Hmm... also dafür, dass Folge 147 am 3. und 4. September ihre Free TV-Premiere feierte, herrscht aber noch eine ziemliche Flaute in den Bewertungsthreads.
Dann bin ich mal derjenige, der den Anstoß gibt.
Mal sehen, wie ich diese Episode hier am besten beschreibe.
Ich denke, man kann sie mit zwei Worten gut zusammenfassen: Zu simpel.
Normalerweise mag ich solche einfachen Handlungen, aber diesmal ist das Resultat nicht so gut gelungen.
Es fängt schon damit an, dass SpongeBob und Patrick direkt zu Beginn über das Verstecken reden.
Sie stehen einfach da - und quatschen darüber. Man wird als Zuschauer mittenrein geworfen.
An sich nicht so schlimm - wäre der Anfang an sich nicht völlig schlicht gehalten.
Die "Gags" sind so einfach und die einzelnen Szenen so kurz, dass überhaupt keine Konsistenz vorliegt.
Vor allem die Sockenpuppenaufführung ist mir da im Gedächtnis geblieben: Patrick sagt dann einfach, er kann nicht Verstecken spielen,
weil er keine Socken hat. Ich meine... was ist das für ein banaler Gag?
Der Verlauf der Episode ist dann schon wesentlich besser gelungen.
Dass Patrick sich in sein Haus zurückzieht und SpongeBob ihn an dieser offensichtlichen Stelle nicht vermutet, fand ich ganz nett.
Und als SpongeBob dann bei anderen nach Patrick gesucht hat, ging die Episode für mich irgendwie erst richtig los.
Mrs. Puff ist auch mal wieder aufgetaucht nach ihrem letzten Auftritt in 136b: Der Sommerjob. Hat mich ein bisschen gefreut.^^
Ein kleines Highlight für mich war dann SpongeBobs Suche in Sandys U-Boot. Die Musik hat mir währenddessen ziemlich gefallen.
Wie ich zu Patrick Nicht-Star stehe, kann ich leider nicht ganz beschreiben.
Einerseits ist sein Gesicht ziemlich hässlich, andererseits ist die Grundidee, dass es einen Seestern gibt, der wie Patrick aussieht
und dann noch so einen abstrusen Namen hat, recht interessant.
Was gibt es zum Schluss zu sagen? Ganz einfach: Viel zu vorhersehbar.
Als Patrick schon sagte, dass er noch eine Frage hat, wusste ich schon ganz genau, dass er wieder wissen will, was Verstecken eigentlich ist.
Alles in allem eine dezente Episode, die sich erst im Mittelteil etwas entfaltet hat.
Ich habe jetzt einen romanartigen Text verfasst - aber zu Recht.
Schließlich bewerte ich die Episoden jetzt nicht mehr massenhaft, sondern schreibe ja ab sofort immer etwas zu ganz aktuellen Episoden.
Und da ist es doch nur gut, wenn ich meine Eindrücke sehr detailliert schildere, denke ich mal.
Aber kommen wir endlich zu der Note...
-> 3.