Diese Episode konnte vor allem visuell überzeugen, allerdings gab es zwischendurch Dinge, mit denen ich mich nicht anfreunden konnte.

Fängt schon mal mit SpongeBob an, dessen Augen in seinem Helm herumschwammen, als er Sandy begrüßte. Das hatte ja nicht mal einen Grund, also wieso hat er es dann gemacht? Lustig fand ich hingegen, als Sandy dem Bauern seine Nüsse klaute. Dass der Bauer von Vincent Waller verkörpert wurde, fand ich auch recht amüsant. Auch die reale Steuerung, mit der man das Portal bedient, fand ich gut. Allerdings konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, wieso SpongeBob und Patrick dann mit der Steuerung spielten, obwohl Sandy es ihnen kurz zuvor verboten hatte. Patricks übergroßer Hintern war auch nicht viel besser. Lustig war hingegen, als Sandy meinte, SpongeBob und Patrick sollen zurückgehen, sodass sie ins Portal traten und verschwanden.

In der neuen Dimension gab es dann sehr viele visuelle Gags. Fragwürdig fand ich jedoch, woher SpongeBob den Schreibstock hatte, da er in „Punkt, Punkt, Komma, Strich…“ ja von der Wasseroberfläche kam und SpongeBob und Patrick ihn gar nicht zuvor hatten oder überhaupt kannten. Die Serie mag zwar nicht allzu viel Kontinuität besitzen, aber hier hätte man sich was Besseres einfallen lassen können. Witzig war dann aber, als SpongeBob für die Häuser einen Boden zeichnete, damit sie nicht wegfliegen konnten. KritzelBobs erneute Einführung war ganz okay, auch wenn ich es schade finde, dass sich SpongeBob und Patrick nicht mehr an die Ereignisse aus der ursprünglichen Episode mit ihm erinnern konnten, aber hey, wenigstens nannten sie ihn „KritzelBob“. Lustig war auch, dass KritzelBob den gezeichneten Thaddäus, Mr. Krabs und Gary einen Schnurrbart verpasste. Das Wortspiel mit „Deckung“ fand ich ganz okay. Witziger war jedoch, wie KritzelBob SpongeBob begrub. Lachen konnte ich auch, als SpongeBob einfach einen Strich zeichnete und Patrick und er dahinter verschwanden. Patrick, der KritzelBob und seine Armee allerdings auf sich aufmerksam machte und mit seinen Pobacken durch die Luft wedelte, fand ich eher schwach. Der Sieg gegen KritzelBob war schließlich jedoch ziemlich witzig und auch sehr unerwartet. Auch die Idee von SpongeBob, wie sie wieder nach Hause kommen konnten, gefiel mir. Die „The End“-Karte war dann noch mal ein schöner Abschluss.

Im Großen und Ganzen fand ich diese Episode recht unterhaltsam. Sie hatte einige witzige Gags zu liefern und außerdem gefiel mir, dass die Handlung sich mal in einer anderen Welt zutrug. Den Kritzel-Stil der Häuser und Gegenstände mochte ich übrigens auch. Dennoch gab es ein paar Kritikpunkte, weswegen ich „nur“ eine 2 gebe.

Ich könnte jetzt eigentlich genauso gut einfach den Post von Agentfabi zitieren, weil ich zu 95% mit ihm übereinstimme.

Er hat alle Gags genannt, die ich auch positiv hervorheben würde wie z. B. den Bauern und die zahlreichen visuellen Gags. Hinzufügen würde ich da noch die Szene, in der SpongeBob und Patrick sich erschrecken und dann für kurze Zeit die Augen des jeweils anderen im Gesicht haben. Außerdem hat er auch die Dinge benannt, die meiner Meinung nach nicht gut gelungen sind wie z. B. die Hintern-Szenen, die von Episode zu Episode immer erzwungener wirken. Dem Kritikpunkt, dass SpongeBob und Patrick sich eigentlich an KritzelBob erinnern müssten, kann ich auch zu 100% zustimmen. Über eine Sache denke ich allerdings genau umgekehrt als Agentfabi: Das Wortspiel mit der „Deckung“ fand ich großartig, während mich die Szene mit der Beerdigung nicht überzeugen konnte.

Alles in allem war diese Folge richtig unterhaltsam und hatte auch das angemessene Maß an Gags. Wenn man dann noch die Dinge beachtet, die nicht gut gelungen sind, komme ich ebenfalls auf eine 2 für diese Episode.

Tolle Episode, vor allem visuell eine der besten der Serie. Es wurden bereits viele Gags genannt, die mir auch gefallen haben wie das Zurückgehen vom Portal, das Wortspiel mit „Deckung“ oder vor allem Vincent Wallers Auftritt als texanischer Farmer. Die Anfangsszene in der anderen Dimension mit dem panischen Rumrennen von SpongeBob und Patrick hat mich sehr an „Die Zeitmaschine“ und Thaddäus erinnert, das fand ich auch gut. Sehr gelungen fand ich den Kampf gegen KritzelBob, der unterhaltsam und kreativ war. Schön, dass auch hier der Ballon vom Anfang der Episode noch einen tieferen Sinn hatte.

Schade jedoch, dass es hier aber auch Szenen gibt, die mich schon bei den anderen Episoden genervt haben; dazu gehören die beiden Hinternszenen mit Patrick, die mittlerweile aufs Extremste ausgereizt werden, ich weiß ja nicht, was so lustig daran sein soll, seinen Hintern so groß darzustellen. Das kindische Verhalten bei der beiden Hinternszene mit dem Auslachen von KritzelBob fand ich auch negativ, wie auch das Knöpfedesaster. Dieses wurde viel zu übertrieben dargestellt, sodass es schon gar nicht mehr lustig war.

Deshalb gebe ich der Episode eine 2.

Ich bin mir ein kleinen wenig unschlüssig darüber welche Note ich vergeben soll, aber ich glaube ich hab's.

Alsooo die Folge war defenitiv kreativ und sie hat mir auch recht gut gefallen obwohl ich ein wenig zu bemängeln habe das die Folge nur in 6 Minuten wirklich startet was KritzelBob und so angeht.

Das mit den Knöpfen war aber absolut offensichtlich und dämlich, und außerdem finde ich sowieso das die Folge nicht das Original beaten kann, was wahrscheinlich auch keiner erwartet hat.

Trotzdem ist die Folge nicht schlecht und bekommt von mir eine 2
über eine Minus bin ich mir noch nicht so ganz sicher.

Ja Kritzelbob kehrt zurück. Das is Fanservice nehm ich mal an und ansonsten ist die Episode relativ kreativ. Sie hat einige gute Einfälle.

2