Meine Vorposter haben es schon gesagt: Man hat nicht genug aus der Idee rausgeholt. SpongeBob und Thaddäus gehen lediglich von einer Person zur nächsten und das war’s. Hätte man immer mehr Hinweise auf eine Person gefunden und die hätte dann beispielsweise eine komplett skurrile Geschichte erzählt, wieso er/sie die Klarinette gestohlen hat, wäre das deutlich besser gewesen.
Ansonsten gab es auch Dinge wie den Fisch, der wie ein Saxophon aussah oder Patrick, der völlig stupide mit zwei Steinen spielte, mit denen ich mich gar nicht anfreunden konnte. Der schwarz-weiße Stil hat mich eher weniger gestört, auch Thaddäus’ tiefe Stimme, mit der er die Geschichte kommentierte, war ganz gut. Hierbei mochte ich auch, dass er SpongeBob sagte, dass er nicht in seinen „Krimi-Ton“ reinreden solle. Die Szenen bei den einzelnen Verdächtigen konnten auch nicht wirklich packen, teilweise ist mir vieles nachdem ich die Episode angeschaut habe, nicht mal im Kopf geblieben. Die Szenen waren einfach zu lang und es wär sich locker noch ein Verdächtiger ausgegangen. Dass es letztendlich die Quallen waren, die Thaddäus’ Klarinette geklaut haben, war eine ziemlich schwache Auflösung. Wieso Patrick SpongeBob geschlagen hat, weil er einen schlechten Wortwitz erzählte, versteh ich auch nicht ganz. Es passt einfach nicht zu seiner Art, den Schwamm einfach so komplett genervt zu schlagen. Der Running Gag mit SpongeBobs Münze war auch ganz okay. Schön, dass am Ende alle Münzen noch mal auftauchten.
Ach ja, ich dachte, nach der Blaubarschstar-Übersetzung aus „Untermieter Manta-Rochen“ geht es nicht mehr schlimmer. Aber man hat es tatsächlich geschafft, Blubberbernds Namen falsch auszusprechen, nämlich „Blabberbernd“.
Dennoch muss ich sagen, dass die Episode letztendlich nicht so schlecht war. Natürlich hätte man mehr rausholen können, aber trotzdem war sie mir noch immer zu gut, um eine 3 zu geben, daher gebe ich eine 2.