Mir hat diese Episode wirklich gut gefallen!
Die Verwechslung mit dem Fremdenführer und Patrick war ganz gut. Der Tourist war mir ganz sympathisch, allerdings fand ich seine Gesichtsausdrücke, als er aus dem Bus ausstieg, etwas übertrieben. Der echte Reiseführer, der meinte, dass er gleich explodieren würde und dies dann wirklich tat, war ziemlich lustig, da ich so was nicht erwartet hätte.
Die erste Sehenswürdigkeit, der lebende Stein, konnte mich nicht wirklich überzeugen, da ich es als Gag zu einfach empfand, dass der Stein lebendig war.
Das Loch, das Patrick gebuddelt hat, war dagegen schon besser. Witzig auch, dass Patrick gerade mal seine Pobacken in das Loch bekommt, während der Tourist fast komplett im Loch sitzt.
Der Junge, der ein Eis aß, war auch ganz in Ordnung.
Der Fisch, der zu Patrick mal ein Schimpfwort sagte, gefiel mir besonders gut. Auch der abgebissene Briefkasten, den man sah, als Patrick und der Tourist rausgeworfen wurden, war ein nettes Detail.
Dass SpongeBob am Tag schlief, war ein wenig seltsam. Dafür fand ich es umso besser, dass Patrick und der Tourist auf dem Bett des Schwammes standen. Auch Patrick, der meinte, dass SpongeBob an seinem Daumen lutscht, obwohl er selbst an diesem lutscht, war wieder ganz gut, allerdings hätte er ihn nicht noch mal in den Mund nehmen müssen, nachdem er dies festgestellt hat. Interessant fand ich auch, dass sich in SpongeBobs Kühlschrank der abgebissene Briefkasten des Fisches befand.
Thaddäus, der fotografiert wurde, als er nackt war, war wieder super. Gleiches gilt auch für das Verschließen seines Hauses. Kreativ fand ich auch, wie er selbst aus der Blume am Himmel herausschaute und sie dann verschloss. Auch SpongeBob, der über die Umrisse von Patrick und dem Touristen lief und man dann sah, dass er eigentlich über Berge lief, war wirklich genial. Auf so was muss man wirklich mal kommen.
In der Krossen Krabbe gefielen mir die Frauen, die über die Absperrung von Patrick stolperten, und wie Patrick und der Tourist auf Plankton drauf stiegen, weil er wieder mal einen Krabbenburger klaute. SpongeBob, der aus den Krabouletten mehrere Sachen formte, war auch gut, genauso Patricks Kommentar „Wenn Sie jetzt nach links sehen, verpassen Sie alles rechts von Ihnen.“
Als Patrick das Glas der Baumkuppel zerschnitt, dachte ich zuerst, dass diese jetzt überflutet wird, dem war dann aber glücklicherweise bis dahin nicht so. Als die beiden dann wieder gingen, hab ich gehofft, dass jetzt noch irgendwas Lustiges passiert, z. B. dass jetzt viel Wasser durchtropft und dann die Pflanzen in der Kuppel stark zu wachsen beginnen, stattdessen wurde die Kuppel, wie man es bereits ahnen konnte, überflutet.
Der Friedhof mit Hochrippel, dem Skelett, gefiel mir, allerdings mochte ich es nicht, dass er dann so wütend wurde. SpongeBob, der Patrick und den Tourist warnte, dass ein Mob hinter ihnen her war, und dieser dann schon da war, war wie schon der Großteil der Episode wirklich gut. Mr. Krabs’ Anmerkung, dass niemand Thaddäus’ Leberflecken sehen wolle, gefiel mir ebenfalls. Dass sich Plankton in der Kamera befand, in der gar kein Film war, war eine überraschende Wende. Die Kamera und der Tourist, die dann plötzlich verschwanden, war etwas seltsam, aber dafür passte das mit dem Anfang und der „Tidal Zone“ zusammen. Patrick, der meinte, dass sich jetzt alle zurückziehen sollten, war erneut genial. Auch der Erzähler, der am Ende lachte, rundete das ganze Ende noch mal gut ab.
Eine sehr
interessante Folge, wenn ich das so sagen darf. Gags waren genügend vorhanden, Abwechslung gab es genug und dass mal ein anderer Charakter wieder im Fokus stand und nicht SpongeBob, gefiel mir. Aufgrund dessen gebe ich eine 1.