Oh ja, gleich zu Beginn eine animierte Karte mit einer richtig genialen Musik.
Der Anfang ging mir ehrlich gesagt zu schnell. Ich hab nicht mal wirklich mitbekommen, dass Karen von dem anderen Computer angehustet wurde. Dennoch war es interessant zu sehen, dass Karen so durchgedreht ist. Witzig war direkt mal, als sie meinte, ihre Einsen und Nullen sehen aus wie Zehnen. Auch gut war Plankton, der sich freute, dass er vom Gesundheitsamt statt einer 26- eine 26 bekommen hat. Lachen musste ich, als Karen einen Teil des Intros sang, allerdings hoffe ich, dass so ein Gag in den nächsten Episoden nicht mehr vorkommt, da wir so was schon in „Opa Patrick“ hatten und es so an Individualität verliert.
SpongeBobs Operationsnamen waren super, besonders bei den übertriebenen Effekten für „Reise zum Mittelpunkt von Karen“ musste ich lachen. Der pixelige SpongeBob erinnerte mich stark an Sandys Lied aus „SpongeBobs atlantisches Abenteuer“. Die CGI-Animationen sahen ganz gut aus und haben wunderbar zum Setting gepasst. Positiv hervorheben kann ich auch, dass SpongeBob meinte, er würde nicht auf Beleidigungen reagieren, da ich so eine Seite von ihm gar nicht kannte.
Bei der Blume, die Karen vom Himmel warf, musste ich wieder lachen. Auch witzig war, als Mr. Krabs meinte, bei der Krossen Krabbe handle es sich um seinen Kram. Karens Version von Plankton mochte ich, da er im Gegensatz zu den anderen Versionen von Karen SpongeBob half. Der Virus, der sich durch den Speicher fraß, war ganz interessant mitanzusehen. Witzig war, dass Plankton gar nicht lang überlegte, welchen SpongeBob er abschießt und einfach geraten hat. Die darauffolgende CGI-Explosion mit pixeligem Feuer war ein ganz lustiger Einfall.
Bei SpongeBob, der es nicht schaffte, sich über die Schlucht zu schwingen, musste ich lachen. Der Übergang mit dem Pixel-Virus anstatt eines Seifenblasenübergangs empfand ich als eine nette Abwechslung. Planktons Frage, ob die Leute, die am Tag tanzen, keine Arbeit hätten, war ziemlich lustig. Auch großartig war, als man in Karen Speicherplatz etliche Szenen aus alten Folgen sah. Der Virus, der sich in einen Drachen verwandelte, konnte die Spannung noch mal ein wenig heben. Dass der Virus reden konnte, war eher mittelmäßig, da er sonst auch nichts davor gesagt hat, aber gut, so konnte SpongeBob eine Idee finden, um das Problem zu lösen. Dass der Virus tatsächlich ein Virus war und kein Computervirus war ganz in Ordnung. Dass SpongeBob ihm einen Krabbenburger zum Essen gab, war auch noch mal ganz lustig.
Diese Episode war wirklich ein riesiges Abenteuer, besonders die CGI-Animationen waren hier ein Highlight und auch ansonsten hat die Episode wirklich Spaß gemacht, von daher gibt’s ’ne 1.