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Chrdrenkmann

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Mittwoch, 31. Oktober 2018, 14:51

243b: Die Ballade vom Schmuddel-Siff

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Episodenartikel
• Episodenmitschrift

Kurzbeschreibung: Die Ballade vom Schmuddel-Siff ist eine Episode aus der zwölften Staffel, in der Patrick bis zur Unkenntlichkeit in Müll spielt.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (1. August 2019, 15:48)


Chrdrenkmann

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Donnerstag, 1. August 2019, 16:49

Meine Vorfreude beim Titel und der Handlung hielt sich in Grenzen. Dennoch hoffte ich, dass es vielleicht genug rettende Momente gibt, damit wenigstens eine halbwegs gute Note rausspringt. Denn wir alle wissen, was die Partnerepisode war und wir brauchen nicht direkt noch einen Totalausfall.

Ich hatte schon die Hinführung zum Problem nicht kapiert. Ja, Patrick ist faul, aber seit wann stinkt er denn so bestialisch? Das wurde höchstens mal in „Die Schlacht von Bikini Bottom“ aufgegriffen - und selbst da war es nicht so extrem. Nie hatte sich sonst jemand an seinem Geruch gestört und es gab auch keine grünen Duftschwaden oder dergleichen, aber plötzlich soll eine längere Zeit vergangen sein und er mieft aufs Übelste. Alles klar. Da hätte man sich echt was Besseres einfallen lassen können, zum Beispiel, dass er in eine Jauchegrube oder so was fiel.

Dann hatte die erste fremde Person, welche den Gestank in die Nase bekam, die glorreiche Idee, sich ihre Haustiere in die Nase zu stecken. Wäre selbstverständlich auch mein erster Gedanke gewesen. Man hätte nicht einfach schnell weglaufen können.

Ganz ok fand ich, wie Patricks Stein und das Krosse-Krabbe-Schild vom Gestank schmolzen. Hatte einen interessanten optischen Effekt. Es folgte aber die nächste Ranzszene, als SpongeBob seinen neuen Fetisch ausleben wollte und freiwillig Patricks Achselgeruch inhalierte. Ernsthaft jetzt? War es nicht immer so, dass er als Schwamm Sauberkeit liebt? Es hatte ja wohl auch seinen Grund, warum er Patrick in „Die Schlacht von Bikini Bottom“ bekämpfte. Warum also plötzlich so eine Hingabe für stinkende Sachen? Mal ganz abgesehen davon, dass die Szene übelst widerlich war.

Mr. Krabs, der die Quelle des Gestanks suchte, war dann wieder ganz lustig. Hier gefiel mir vor allem der Kommentar des Gastes auf der Toilette. Der Szenenübergang von den Müllcontainern zur Sportumkleide, als sich das Bild so zusammenknüllte, war hübsch anzusehen. Ebenso wie der grüne Traktorstrahl, der Patrick in die Müllhalde zog. Nett war auch, wie der Französische Erzähler bei der Zeittafel würgen musste.

Den Fisch mit der riesigen Nase beim Zeitungsjungen fand ich lahm, weil mir der Gag zu billig war. Der Alte Jenkins war allerdings das Highlight der Episode, er hatte die Atmosphäre irgendwie aufgelockert.

In der Krossen Krabbe kam dann eine komplett unnötige und überzogene Szene mit SpongeBob, der sich für Schmuddel-Siff einsetzen wollte, obwohl noch gar nichts groß passiert war. Die Szenen mit seiner abgetrennten Nase, die an Patricks Hose roch und das Paar, bei dem der Typ plötzlich als Hund geführt werden wollte, waren ebenfalls idiotisch. Gerade letztere war so dermaßen stumpf, dass ich mich frage, wie man auf so einen Schwachsinn kommt.

Das Kraftfeld aus Gestank, welches Schmuddel-Siff vor SpongeBob abschirmte, war eine ganz gute Idee. Schlecht war hingegen die Szene, als SpongeBob sich etwas von dem Zeug unter die Nase wischte. Es sah echt aus - und ich entschuldige mich an dieser Stelle für die Wortwahl - als ob er sich da Dünnschiss hingeschmiert hatte. Dann kam eine weitere Szene, die ich absolut nicht verstand. SpongeBob fragte, ob er Patrick oder Schmuddel-Siff sagen soll, worauf eine Melodie zu hören war, die immer gespielt wird, wann immer etwas Witziges gesagt oder gezeigt wird. Aber wo war hier der Witz?! Das war doch eine ganz normale Frage und der Name Schmuddel-Siff fiel ja schon öfter in der Episode. Ich hätte das ja noch verstanden, falls SpongeBob sich einen ulkigen Namen überlegt hätte, aber so war das absolut sinnfrei.

Danach war SpongeBob ebenfalls voll von Müll. Joa, von mir aus. Der Song war ganz in Ordnung. Zu den Szenen mit den Alten Jenkins hatte ich ja schon weiter oben etwas geschrieben.

Lachen musste ich, als der wütende Mob durch die Bootswaschanlage lief und die Fackeln erloschen. Auch die Bemerkung der einen Frau, dass der Fleck nicht rausging, war gar nicht schlecht. Der Satz des einen Fischs, dass er ordentlich schrubben soll, war herrlich zweideutig. Und dann kam der lächerlichste Plot Twist der gesamten Serie: Schmuddel-Siff war gar nicht Patrick, sondern ein eigenständiges Wesen. Was zur Hölle? Sollten Plot Twists nicht eigentlich dafür sorgen, dass der Zuschauer komplett baff ist und die Handlung in eine völlig andere Richtung geht? Das hatte hier aber mal so gar nicht funktioniert. Dann war es halt nicht Patrick, ja und? Änderte trotzdem nichts daran, dass wir es mit einem extrem stinkenden Vieh zu tun hatten, das gesäubert wurde. Es spielte halt überhaupt keine Rolle, dass es zwei verschiedene Charaktere waren.

Ehrlich gesagt hätte die Episode noch eine Spur schlimmer ausfallen können. Den Ekel von Tintenlimonade werden wir wahrscheinlich so schnell nicht mehr erreichen. Es gab zumindest ein paar optische Spielereien und hin und wieder was Akzeptables wie Mr. Krabs oder den Alten Jenkins. Ich vergebe also immerhin noch eine 4. Damit war Folge 243 trotzdem ein Desaster. Leere Birnen und stinkender Müll, besser kann man das nicht zusammenfassen.

3

Donnerstag, 1. August 2019, 18:55

Dass es verwunderlich ist, dass Patrick plötzlich stinkt und alle sich darüber beschweren, hatte Chr bereits angesprochen. Volle Zustimmung. Aber gut, kann ja trotzdem noch was aus der Episode werden. Die Fischdame, die sich gleich zu Beginn ihre Würmer in die Nasenlöcher stopfte, war nicht witzig. Wie Patricks Stein dahingeschmolzen ist, hat mir ebenfalls gut gefallen. In der Krossen Krabbe wollte SpongeBob dann noch einmal an Patricks Achsel riechen. Warum?! Das war komplett unnötig und unlustig. Mr. Krabs, der auf der Suche nach dem Ursprung des üblen Geruchs war, war dann schon viel besser. Witzig war irgendwie auch diese komische Miniatur-Version von ihm in seinem Büro. Noch besser war aber der Fisch auf der Toilette, der meinte, man könne eben nicht jeden zufrieden stellen. Dass Patrick später absichtlich dafür sorgte, noch mehr zu stinken, war in Ordnung, aber da war auch wieder nichts zum Lachen dabei. Der Song, der dazu im Hintergrund gespielt wurde, war ebenfalls in Ordnung, es gab aber auch schon weitaus bessere Songs in der Serie. Schmunzeln musste ich dann wieder beim Erzähler, der würgen musste. Dass der Tourist aus Der Fremdenführer bzw. Ruben und der Zeitungsjunge wieder auftauchten, war auch schön. SpongeBob, der mit seiner Nase an der Leine nach Patrick gesucht hat, war okay. Die Fischdame, die ihren Freund an die Leine nahm, war nicht mal random-witzig. Überhaupt kein Verständnis hatte ich dann dafür, dass SpongeBob sich absichtlich auch schmutzig macht. Er hat sich doch noch vor ein paar Minuten über den Gestank beschwert?! Der alte Jenkins hat das Geschehen zwar etwas aufgelockert, aber max. zwei Auftritte von ihm hätten mir auch gereicht. Der wütende Mob in der Autowaschanlage war völlig okay. Amüsanter fand ich den Kommentar von der Angestellten in der Wäscherei, dass sie den Fleck nicht rausbekommen hätten. Dann kam raus, dass Schmuddel-Siff gar nicht Patrick war. Patrick hatte währenddessen ein schönes Bad genommen. Na ja, ändert eben nicht viel an der Situation. Das Ende mit dem blanken Hintern von Patrick konnte mich nochmal zum Lachen bringen. Wow, ein Hintern-Gag, der ausnahmsweise lustig war.

Handlung nicht wirklich interessant, Umsetzung fehlerhaft, aber ein paar Lacher waren dabei. Deshalb eine 4+.
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Agentfabi

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4

Donnerstag, 1. August 2019, 22:41

Bei so einer Handlung kann ja nichts Gutes rauskommen und das hat die Episode dann letztendlich auch bestätigt.

Das Ganze beginnt damit, dass Patrick bestialisch stinkt. Dann eine Frau, die sich ihre Haustier-Würmer in die Nase steckt. Als Nächstes geht Patrick in die Krosse Krabbe, alle rennen raus und wieso auch immer geht die obere Hälfte der Tür nicht kaputt. Das muss man wohl nicht verstehen. Gut, bislang noch nichts Gutes und es wurde auch gar nicht besser. SpongeBob fragt Patrick einfach mal, ob er an ihm riechen darf und schnüffelt an seiner Achsel. Wieso zur Hölle denkt man, dass so was lustig ist? Patricks Achselhaarstoppeln waren auch nicht schön anzuschauen.

Dann kam die Szene, in der Mr. Krabs am Klo danach suchen wollte, was in der Krossen Krabbe so stinkt und der Fisch meint, man könne nicht jeden zufriedenstellen. Patricks, der sich anschließend dann im Müll wälzte und durch Abwasser schwamm, war nicht weiter spannend, lediglich den Übergang, bei dem das Bild wie Papier zusammengeknüllt wurde, mochte ich. Ach ja, und ich fand es witzig, dass sich auch der Erzähler ekeln musste, als er die Zeittafel vorlas.

Und dann stieß Schmuddel-Siff hinzu. Ein Monster, das aus Müll besteht, hört sich ja nicht gerade berauschend an. Auch der Gag mit dem Typ mit der großen Nase hätte absolut nicht sein müssen, der war einfach überhaupt nicht lustig. Der Alte Jenkins war dann wohl wirklich das Unterhaltsamste.

SpongeBobs Ankündigung, dass er Patrick retten will, war völlig bescheuert und viel zu übertrieben. Der Typ, der anschließend wie ein Hund Gassi gehen wollte, war unterste Schublade. Keine Ahnung, was man sich dabei denkt, wenn man zu so etwas überhaupt ein Storyboard zeichnet.

Das Kraftfeld aus Gestank von Schmuddel-Siff war ausnahmsweise mal interessant. Man darf sich allerdings nicht zu früh freuen, denn direkt darauf hat sich SpongeBob Müll auf die Oberlippe geschmiert. Ja, dazu muss man nichts mehr sagen …

Wieso auch immer wühlt sich SpongeBob dann ebenfalls in Müll ein und verbringt seine Zeit mit Schmuddel-Siff. Das Lied fand ich ganz okay, am besten gefiel mir hier vor allem der Sänger.

Dann direkt wieder der Typ mit der großen Nase und einem weiteren unlustigen Gag. Wenigstens konnte der Alte Jenkins die Szene zumindest ein wenig davor bewahren, dass sie ein absoluter Totalausfall ist. Auch in den darauffolgenden Szenen konnte der Alte Jenkins recht gut unterhalten.

Der wütende Mob war ganz okay. Witzig war die Frau in der Wäschereinigung, die meinte, sie hätten den Fleck nicht rausbekommen, und SpongeBob Schmuddel-Siff gab.

Dass Patrick dann gar nicht Schmuddel-Siff war, war so ziemlich die dämlichste Wende, die es jemals gab. Ich hab beim Ersten Mal anschauen gar nicht wirklich realisieren können, was da vor sich geht, weil es einfach nur völlig bescheuert und absurd war. Aber hey, wenigstens hat sich Patrick geduscht, das war letztendlich irgendwie zufriedenstellend. Die Szene, in der der Alte Jenkins sich vor Patricks Hintern fürchtet, war dann jedoch viel zu langgezogen.

Letztendlich kann ich sagen, dass diese Episode eine einzige Enttäuschung war. Allerdings gab es dennoch ein paar gute Szenen, weswegen ich mich zu einer 4 überreden lasse.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Agentfabi« (1. August 2019, 22:47)


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Donnerstag, 1. August 2019, 22:48

Bei so einer Handlung kann ja nichts Gutes rauskommen und das hat die Episode dann letztendlich auch bestätigt.

Letztendlich kann ich sagen, dass diese Episode eine einzige Enttäuschung war.

:?

Agentfabi

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6

Donnerstag, 1. August 2019, 22:50

Bei so einer Handlung kann ja nichts Gutes rauskommen und das hat die Episode dann letztendlich auch bestätigt.

Letztendlich kann ich sagen, dass diese Episode eine einzige Enttäuschung war.

:?

Wollte nur noch mal unterstreichen, dass die Episode nicht gut war. :sponge:

7

Mittwoch, 1. Januar 2020, 23:04

Bis auf das Schmelzen von Patricks Stein und dem Krosse-Krabbe-Schild habe ich in den ersten Minuten nichts gefunden, was mich angesprochen hat. Die Haustiere-Frau war noch halbwegs annehmbar, wenn auch nicht lustig, aber dann zu der Szene mit SpongeBob in der Küche der Krossen Krabbe muss ich nicht viele Worte verlieren, die war einfach nur schlecht. Gut, dass Mr. Krabs Patrick dann rausgeschmissen hat. Seine Spielerei im Büro vorher war lustig, das gleiche gilt für die Toilettenszene. Die Verteidigung von Patrick durch SpongeBob war genauso unnötig und schwach wie die Müllhaldenszene und die anschließende, gemeinsame Spielerei im Müll. Vor allem letztere Szene gab es so ähnlich ja schon vorher nur mit Patrick. Immerhin war das Lied, was währenddessen lief, gut.

Die Nase als Spürhund zu nutzen fand ich eine kreative Idee, auch wenn sie dennoch etwas komisch war. Das Paar vor der Krossen Krabbe, bei dem der Mann als Hund genutzt wurde, war dermaßen stumpf, dass ich schon wieder darüber lachen musste, so seltsam die Szene auch gewesen sein mag. Die Verfolgung des Schmuddel-Siffs war in Ordnung, hervorzuheben ist hier sicherlich die Waschstraßenszene. Der alte Jenkins hat mir in der Episode sehr gut gefallen, er hat ein wenig Schadensbegrenzung betrieben. Die Auflösung hat mir nicht wirklich gefallen, das kam alles nicht durchdacht vor und ist ein kläglich gescheiterter Versuch, einen Plottwist einzubauen wie Drenki es bereits angesprochen hat.

Kurz gesagt: Alle Szenen, die was mit dem stinkenden Patrick und dem Schmuddel-Siff zu tun hatten, waren schlecht und alle Szenen, wo beides nicht direkt vorkam, waren gut oder zufriedenstellend. Ich gebe der Episode hiermit eine 4, da natürlich die Szenen mit dem Schmuddel-Siff und Patrick die Episode dominiert haben.

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8

Mittwoch, 13. Mai 2020, 23:48

Auch diese Episode ist komplett versifft. Ein riesiger Haufen Müll der wie Patrick aussieht und am Ende gar nicht Patrick ist. Ka was man sich dabei gedacht hat. Im großen und ganzen ist es wie bei der Partnerepisode. Die Folge strotzt nur so vor Dummheit und Ekel. Ein Tiefpunkt der 12. Staffel bildet dieses Duo. Hoffentlich ein Ausnahmefall.

Absolut verdiente Note 6

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