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Chrdrenkmann

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Montag, 24. Dezember 2018, 00:03

246b: Stürmisches Wetter

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Userbewertungen zur Episode „Stürmisches Wetter
http://de.spongepedia.org/images/246b_Ep…ches_Wetter.jpg
Episodenartikel
• Episodenmitschrift

Kurzbeschreibung: Stürmisches Wetter ist eine Episode aus der zwölften Staffel, in der SpongeBob sich mit einer kleinen Sturmwolke anfreundet, doch diese vor einem verrückten Wetteransager schützen muss.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (16. Juni 2020, 18:22)


Agentfabi

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Dienstag, 24. März 2020, 22:14

Dass sich SpongeBob um eine Wolke kümmert, klingt ja schon recht verrückt, aber auch interessant.

Karl Klima fand ich schon mal etwas … joa. Er hat nicht mal so genervt, allerdings hat mich sein Schielen ständig gestört, da er so um einiges dümmer dargestellt wurde, als er eigentlich ist.

Besser habe ich da schon das erste Aufeinandertreffen von SpongeBob und der Wolke empfunden. Hier gefiel mir schon mal, wie SpongeBob sagte, dass er dachte, sie regne nur, obwohl sie weinte. Ebenso gefiel mir der Einfall, dass SpongeBobs Gesicht auf die Wolke schaute, während er das heiße Wasser holte, auch wenn sein Schielen kurz darauf unnötig war. Niesel als Name für die Wolke war dann allerdings ganz schön. Gleiches gilt ebenso für die Freundschaft, die zwischen ihr und SpongeBob entstand.

Auch die Szene mit dem Formenerraten der Wolken sagte mir zu. Die darauffolgenden Szenen, in denen man sah, was Niesel alles konnte und man so auch so gut wie jede Eigenschaft, die eine Wolke kann, gezeigt hat (das Vereisen der Leute, die Blitze, das Gewitter, das später noch kam), gefielen mir besonders gut.

Dann kam wieder Karl Klima ins Spiel und erneut wirkte er recht seltsam, da er sein Gesicht so komisch verdrehte, als er sprach. Besser gefiel mir da die Frau, die so tat, als wäre sie in einer Werbung, und SpongeBob sie unterbrach. Das anschließende Aufeinandertreffen von SpongeBob und Karl Klima war auch ganz gut. Hier kann ich ebenfalls als positiven Punkt nennen, wie SpongeBob dem Jungen den Laubbläser gab, um so Niesel zu retten. Karl Klimas riesigen Sauger fand ich etwas übertrieben, sollte wohl allerdings nur zeigen, dass er wirklich vor nichts zurückschreckt. Dass er Niesel in einem Luftentfeuchter verdunsten lassen wollte, fand ich dann ziemlich clever und hat auch sehr gut gepasst.

Etwas seltsam sah dann die Szene aus, in der Niesel in Karl Klimas Mund reinflog und dieser sich aufblähte. Witzig fand ich jedoch, als Karl meinte, er sei nun das Wetter. Dass Niesels Eltern kurz darauf auftauchten, war eine schöne Wendung, da ich sie völlig vergessen hatte. Niesel Jr. war dann schließlich noch ein schöner Einfall der Macher. Der verbrannte Karl Klima war dann auch … interessant. Niesel Jr., der dann am Ende SpongeBobs Dusche war, rundete die Episode dann positiv ab.

Insgesamt kann ich sagen, dass die Episode recht gut war. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass man noch etwas mehr gesehen hätte, wie SpongeBob und Niesel Zeit verbringen und den Kampf mit Karl Klima gekürzt hätte. Karl Klima war auch ein gewöhnungsbedürftiger Charakter, allerdings geht sich da dennoch insgesamt eine gute 2 aus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Agentfabi« (24. März 2020, 22:59)


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Chrdrenkmann

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Dienstag, 24. März 2020, 22:57

Uff. Diese Episode ist schwer zu bewerten. Während der Zoowärter aus 263a (ja, es suckt, dass wir die in so einer Reihenfolge bewerten) wohl mein Lieblings-Einmalcharakter der Staffel sein wird, dürfte Karl Klima optisch mein Hass-Einmalcharakter werden. Als ich den in der englischen Fassung sah, kam ich nicht drauf klar, wie potthässlich der Kerl ist. Und auch jetzt konnte ich mich partout nicht mit seinem Design anfreunden. Sein Gesicht muss von einem Hurrikan verunstaltet worden sein, anders kann man sich das nicht erklären. Und selbst bei Niesel bin ich zwiegespalten, wie ich zu ihm stehen soll. Irgendwo hatte er was Niedliches an sich, dann wiederum war er bloß eine Wolke ohne richtiges Gesicht und dementsprechend relativ fad im Vergleich zu wirklich putzigen Tierchen wie beispielsweise Fleckchen. Ich hätte mir auch eine Erklärung gewünscht, wie die Gewitterwolken lebendig sein konnten, aber die Randomigkeit der neuen Folgen ließ das nicht zu und dann waren sie es halt einfach.

Das Design der Wolken war bereits zu Beginn seltsam. Die linke war total unförmig, als der Arm aus ihr wuchs und sie auf die Uhr schaute. Gut war dann, wie SpongeBob aus dem Fenster sah, vor dem Niesel weinte und SpongeBob dachte, Karls Sonnenschein-Vorhersage wäre falsch. Allerdings verstand ich nicht, warum er sich nicht voll Wasser saugte, als er in dem Tränenschwall stand. Witzige Animationen folgten, als SpongeBob den Topf mit dem heißen Dampf holte und dabei sein Gesicht weiterhin auf Niesel fixiert war, er in der Luft aus Niesel auf die Stadt sah und als gelber Regen wieder am Boden entstand. Dass SpongeBob absurde Dinge in den Wolkenbildern erkannte, fand ich nicht so besonders, doch sein Kommentar, dass er so gut darin sei, glich das wieder aus.

In der Stadt war interessant, dass Niesel den Wurmbesitzer einfrieren konnte. Allgemein fand ich es postiv, dass er imstande war, verschiedene Wetterlagen zu verursachen, um mehr aus sich herauszuholen. Lachen musste ich, als SpongeBob anmerkte, dass Niesel nicht stubenrein ist und danach ein durchnässter Gary in der Ananas zu sehen war, der genervt die Jalousie runterzog. Er schien demnach auch einen Arm aus 245a zu behalten. Ein recht lustiger Anblick war das Verteilen der Tiere in der Innenstadt. Komisch, dass eine Schnecke genau wie Gary aussah, aber nehm ich so hin.

Die Szene, in der die Frau auf der Bank mit einem redete, war mir zunächst suspekt, doch als mir klar wurde, dass sie das aufgrund von Karls Kommentar mit der Werbung sagte, fand ich die Idee so stumpf, dass ich schmunzelte. Etwas irritierend war, wie SpongeBob beim Treffen auf Karl zunächst extrem begeistert von ihm war, aber nach dessen Umgang mit Niesel sehr ernst zum Gegenangriff startete. Logisch, dass er dessen Verhalten nicht guthieß, doch das war trotzdem eine 180-Grad-Drehung. Aber hey, zum einen machte es eben schnell Klick bei SpongeBob und zum anderen konnte er gar nicht früh genug Tacheles mit dem Fatzken reden. Dass er dann dem Kind das Laubgebläse gab, damit Niesel in der Mitte blieb und er ihn bequem nehmen konnte, war ein genialer Einfall. Schön war ebenfalls die Verkleidung mit Niesel als Afro und der Sonnenbrille, die für eine sensationelle Sekunde wirkte.

Mir gefielen die Sprüche „Der Kampf gegen Klima verlief prima.“ und „Uh, das ist aber ein fieses Tiefdruckgebiet aus dem Norden!“ sowie SpongeBob, der die Post aushustete. Krass war, wie Karl Niesel eiskalt töten wollte. Und da muss ich tatsächlich schreiben, dass mir der Charakter in gewisser Weise doch zusagte. Ja, er war keine Augenweide, doch genau das - verbunden mit seiner kranken Art - machten ihn letztendlich irgendwie interessant. Wir hatten lange niemanden mehr, der derart verrückt und skrupellos agierte und das sorgte für frischen Wind. Man wollte, dass er für sein Handeln bestraft wird und das geschah dann auch - allerdings ziemlich bizarr. Man bekam abermals eine „Ein-Charakter-wird-fett-oder-bläht-sich-zumindest-auf-Szene“ präsentiert, was direkt nach Patrick aus 245b und Plankton aus 246a langsam albern wurde. Und bei Karl sah das echt abartig aus, wie er sich ausdehnte. Dass er dann selbst das Wetter wurde, fand ich einerseits witzig, andererseits wieder äußerst befremdlich. Die Action wurde dann ziemlich zügig beendet, als die Eltern kamen. Hätte man sich denken können, dass sie das Spektakel stoppen und war dadurch ein bisschen lahm. Der Schluss mit Niesel Jr. bei der Dusche hatte dann jedoch noch mal was.

Wenn ich das jetzt alles so Revue passieren lasse, gab es zwar einige Dinge, die mich zunächst stutzig machten, aber sich entweder erklären ließen (z. B. die Frau auf der Sitzbank, SpongeBobs Meinung zu Karl Klima) oder gar nicht schlimm waren (z. B. Niesel war nicht so süß wie andere Tiere, SpongeBob war schlecht bei den Wolkenbildern). Ursprünglich wollte ich eine 2- geben, dann nach dem erstmaligen Durchlesen meines Posts eine 3+, doch nach einem In-mich-gehen und Abwägen der Schwere der sonderbaren Szenen vergebe ich eine hauchdünne 2-, wobei das Minus locker einen Kilometer lang ist, ich also fünf Augen zudrücken musste.

EDIT: Jetzt, wo ich Fabis Post lese, hatte ich den verbrannten Karl völlig vergessen. Joa, da sah er noch schlimmer aus als vorher (was kaum noch möglich war), aber immerhin bekam er seine gerechte Strafe. Also alles in Ordnung.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (24. März 2020, 23:05)


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Montag, 6. April 2020, 15:24

Ich hätte ja im Leben nicht gedacht, dass ich eine Wolke mal niedlich finden würde ... Auf der anderen Seite kann ich auch das Argument, dass wir mit Fleckchen z. B. schon ganz andere Haustiere hatten und Niesel im Vergleich wirklich einfach nur eine Wolke ist, die ab und zu einen Mund hat.

Der Anfang mit den Eltern von Niesel, die sich verzogen haben, war jedenfalls soweit ganz gut. Dann tauchte Karl Klima das erste Mal auf. Und was soll ich sagen? Der Kerl ist doch einfach Donald Trump in dünn. Sein Äußeres ließ wirklich stark zu wünschen übrig. Er schien zunächst sogar ganz okay zu sein, auch wenn er bei seiner Wettervorhersage das Rumzappeln nicht lassen konnte. Besser wurde es, als SpongeBob sich über die Vorhersage freute und seine Stimmung beim Blick aus dem Fenster doch recht schnell getrübt wurde.

Es folgte das Aufeinandertreffen von SpongeBob und dem Wölkchen. Dass Niesel zunächst etwas scheu war, gefiel mir. Gefallen hat mir auch SpongeBobs Idee, die Leute mit heißem Dampf anzulocken. Witzig war auch, wie Niesel SpongeBob wenige Augenblicke später die Hose vom Leib pustete. SpongeBobs Imitation von Karl Klima war gewöhnungsbedürftig, aber soweit in Ordnung. Mir gefiel, dass SpongeBob die Wolke als „knuffigen Cumulus“ bezeichnete und auch der Name Niesel an sich war passend. Visuell großartig war auch der „SpongeBob-Regen“. Das Formenspiel auf den Quallenfeldern sagte mir gar nicht mal sooo zu, aber auf jeden Fall war es okay und auch passend zum Thema Wolke. Besser war da schon das Vereisen vom Wurm und seinem Herrchen in der Innenstadt. Besonders amüsant war die Bemerkung, dass Niesel noch nicht stubenrein sei und der wütende, durchnässte Gary am Fenster.

Dann hat Niesel sich kurzerhand vom Pfahl befreit und aus dem Staub gemacht. Vor lauter Schreck schüttete SpongeBob sich das kochend heiße Wasser über den Kopf, was mich auch zum Schmunzeln brachte. Es folgten ein paar Szenen von Niesel im Straßenverkehr, bevor er in ein Haustiergeschäft kam und im Anschluss allerlei Schnecken und Würmer vom Himmel regnen ließ. Dann drängte Karl Klima seine Visage wieder ins Bild und verkündete, dass der Wetterbericht von ihm, dem Wettergott höchstpersönlich, doch niemals falsch sein könne. Er wurde mir zunehmend unsympathischer. Aber für den weiteren Verlauf der Handlung musste das wohl so sein. Denn schließlich wollte er Niesel beseitigen – nach einer kurzen Werbepause, die von SpongeBob unterbrochen wurde. Das hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich auch gern mehr über das beworbene Produkt erfahren hätte. Dann traf SpongeBob auf Karl Klima, wo seine Suche nach Niesel ein Ende nahm. Er musste feststellen, dass sein Idol wohl doch nicht so toll ist und änderte seine Haltung ihm gegenüber abrupt. Das ging wirklich schnell, aber Niesel war ihm eben wichtiger. Das kleine Laubsauger-Battle war ganz okay, besser war im Anschluss SpongeBobs Tarnung mit Niesel als Afro. Letztendlich konnte Karl Klima das Wölkchen doch noch erwischen und wollte es verdunsten. Heftig, aber die logische Konsequenzen, wenn er seinen Ruf retten will und diese Wolke dafür ein für alle Mal weg muss. Durch SpongeBobs Tränen konnte Niesel zur großen Gewitterwolke werden und dann wurde es richtig verrückt ... Niesel machte sich in Karl Klima breit, sodass dieser äußerlich zur Wolke wurde, was ihm dann erwartungsgemäß besonders gut gefiel. So zog die Wolke dann über die Stadt hinweg und Karl gefiel es immerhin plötzlich auch nicht mehr so gut, eine Wolke zu sein. Das Schauspiel wurde dann durch die Rückkehr von Niesels Eltern aufgelöst, was zwar zu erwarten, aber trotzdem auch gut und logisch, war. Karl Klima bekam seine gerechte Strafe.

Putzig fand ich dann, wie Niesel noch einmal zurückkam, um SpongeBob eine noch kleinere Wolke zurückzulassen. SpongeBob, der nun die Wolke als Dusche nutzte, rundete die Episode schön ab.

Gefallen hat mir, dass man während der Episode aus der Wolke alles rausgeholt hat, was man aus einer Wolke rausholen kann (z. B. die versch. Wetterlagen, die Sache mit dem heißen Dampf, das Vereisen, ...). Und Niesel war schon niedlich. Karl Klima war natürlich unsympathisch, aber hätte er anders gehandelt als er es eben tat, wäre die ganze Handlung ja nicht zustande gekommen. Der Teil, in dem Karl als Wolke über die Stadt flog, sagte mir nicht besonders zu, ein paar andere Dinge waren okay und die überwiegende Mehrheit war gut. Daher schließe ich mich an und vergebe eine schwache 2—.

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Deutschi

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5

Dienstag, 18. August 2020, 21:30

Wie schon in der Bewertung zur Partnepisode erwähnt, fiel es mir schwer, hier zu entscheiden, welches besser ist, da beide Episoden Meisterwerke sind.

Diese Episode ist genial! Auch wenn die Handlung sich crazy und komisch anhört, ist die Episode einfach perfekt! Mir fällt nichts ein, was man hätte besser machen können.
Selbst ein Kumpel, mit dem ich diese Episode geguckt habe, welcher sehr wenig SpongeBob bisher gesehen hat, fand sie sehr gut und sein erster Satz nach dem Anschauen war "Ich möchte auch eine Gewitterwolke als Haustier haben".
Normalerweise sind Doug-Lawrence-Episoden eher langweilig oder irgendwie komisch, aber diese hier ist das nicht!

Punkte: 10/10
Note: 1

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