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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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Samstag, 16. Februar 2019, 00:04

252a: Der Lückenbüßer

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Userbewertungen zur Episode „Der Lückenbüßer
http://de.spongepedia.org/images/252a_Ep…Lückenbüßer.jpg
Episodenartikel
• Episodenmitschrift

Kurzbeschreibung: Der Lückenbüßer ist eine Episode aus der zwölften Staffel, in der Thaddäus SpongeBobs Zahnlücke schließt, was zu einer Änderung in seinem Verhalten führt.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (26. Juni 2021, 14:30)


Agentfabi

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2

Mittwoch, 25. März 2020, 23:38

SpongeBobs Zahnlücke ist etwas, das schon seit der ersten Episode dabei ist, aber bislang nie beachtet wurde, daher ist es umso beeindruckender, dass es nun dazu tatsächlich eine eigene Episode gibt.

Mich hat zu Anfang bereits überrascht, wie schnell Thaddäus etwas an der Situation mit SpongeBobs Pfeifen ändern wollte. Aber gut, so ging die Handlung wenigstens schnell voran. Ebenso hat es mich gewundert, dass Thaddäus sich um SpongeBobs Gesundheit kümmern wollte, da wir so etwas ja schon in „Kaputt gelacht“ hatten. Da die Episode allerdings schon so lange zurückliegt, kann man es ja mal durchgehen lassen.

Bei der Operation gefiel mir dann vor allem die Wäscheleine zwischen der Zahnlücke. Ebenso fand ich die Methode mit der Schraube interessant. SpongeBobs neue Stimme war dann eine schöne Überraschung und klang wirklich genial. Die Vorstellung während dem Schauen der Episode, dass er alles, was er sagt, eigentlich mit seiner normalen Stimme sagen würde, war zudem ganz witzig. SpongeBobs Gesinge daraufhin war okay. Ich hätte allerdings das Erstaunen der Leute ihnen etwas mehr abgekauft, wenn SpongeBob tatsächlich ein Lied gesungen hätte. Die Kopfhörer aus den Notenlinien waren dafür ein ganz lustiger Einfall.

Der Jazzclub sah dann ganz cool aus (ein Wort, das dann ja auch ziemlich oft in der Episode fiel :D ). Ganz und gar nicht cool hingegen war der Fisch, der mit seinen Pobacken Trommel spielte. SpongeBob Erscheinen im Club und der Schnee, der alle „cool“ machte, war dagegen schon besser. Auch genial war die Stelle, als SpongeBob „Oh, Crazy Daddy, Cra-a-a-a-azy.“ sagte. Die Leute am coolsten Tisch im Club konnten mich ebenso zum Grinsen bringen. Schlimmer waren dagegen Thaddäus’ Grimassen, als er „Mein bester Freund“ sagte, die hätten echt nicht sein müssen. Allerdings glich das dann der Knoten in seinen Füßen wieder aus. Auch den Korken, damit man Thaddäus’ Musik nicht hört, fand ich einen guten Einfall, da er so auch das Gefühl bekam, geehrt zu werden und nicht rausgeschmissen wurde, obwohl er schlecht spielte. Dass SpongeBobs Lücke sich dann wieder auftat, war dann eine schöne Wende, allerdings mochte ich es nicht, wie er dann wie ein Wahnsinniger auf der Bühne stand und herumtanzte. Die Bemerkung des Fisches im Jazzclub, dass es ihnen das Dach weggehaut hätte, was ja tatsächlich der Fall war, hat mir dann jedoch wieder zugesagt.

Dass für die erneute Schließung der Zahnlücke Zement verwendet wurde, kann ich ebenso positiv hervorheben, da man so auch eine andere Methode als die Schraube sah. Auch das Verstreichen des Zements in SpongeBobs Gesicht während des Auftritts im Jazzclub konnte mir einen Lacher entreißen. Das Ende, als alle im Club das Pfeifen nachmachten, war soweit in Ordnung. Allerdings fand ich es etwas übertrieben, dass sie mit ihrem Kopf wie Verrückte auf die Tische schlugen, nur um eine Zahnlücke zu bekommen. Dass Thaddäus dann den Club freiwillig verlassen wollte, anstatt, dass er rausgeschmissen wurde, hat mir ebenso gut gefallen, auch wenn er dann dennoch bestraft wurde.

Insgesamt kann ich sagen, dass mich die Episode doch sehr gut unterhalten hat. Vor allem SpongeBobs neue Stimme war absolut genial. Allerdings gab es zwischendurch immer wieder Punkte, die mir nicht so zugesagt haben, allerdings geht sich da dennoch eine knappe 1 aus, auch wenn ich während des Schreibens dieses Posts hin und wieder zu einer 2 tendiert habe.

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Chrdrenkmann

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Donnerstag, 26. März 2020, 19:47

Am Anfang geschah noch nicht so viel, außer dass ich wieder einen Corona-Joke bringen kann, weil sich Thaddäus um SpongeBobs Gesundheit sorgte und meinte, er würde nicht mehr atmen können. Der erste Schmunzler kam dann mit der Wäscheleine zwischen den Zähnen. Die Idee, die Lücke zusammenzubohren, fand ich gut und ich hatte erst Angst, dass die Szene wie im Vereinigten Königreich zensiert wird. SpongeBob mit der neuen Stimme war natürlich… cool und die visuellen Gags mit den Musiknoten gefielen mir. Lachen musste ich, als Thaddäus den heißen Grill anfasste und vor Schmerz schrie.

Der Jazzclub startete leider mit einer negativen Szene. Ernsthaft: Auf wie viele Millionen Arten kann man eigentlich einen Hintern in der Serie einbauen? Dafür müsste es fast einen Preis geben. Allgemein haute mich alles im Jazzclub nicht sonderlich um, ich habe das Gefühl, man hätte in der Episode für mehr Variation sorgen sollen und SpongeBob mit seiner Stimme in diverse andere Situationen werfen können. Es war halt auch komplett klar, was alles passieren würde: Thaddäus kommt rein und wird schief angeschaut, dann sind die Leute von SpongeBob begeistert, dann aber nicht von Thaddäus’ Klarinettenspiel, doch bei SpongeBobs Gesang schon. In den drei Minuten des ersten Jazzclubbesuchs sagten mir nur das Einfrieren der Anwesenden, das langgezogene „Craa-aa-aazy“ und das rausfallende Gebiss zu. Der Rest war da und nicht weiter witzig. Die Grimassen von Thaddäus waren nicht schön (wobei ich beim nachfolgenden Standbild schmunzeln musste). Dass er nicht checkte, dass er den Korken bekam, damit man ihn nicht hörte, lass ich mal durchgehen. Eigentlich ist Thaddäus intelligent, aber bei der Wirkung seines Klarinettenspiels war er ja schon immer ziemlich verblendet. SpongeBob, der durch das Wiedererscheinen seiner Zahnlücke plötzlich in seinen Blödelmodus verfiel, war merkwürdig, aber dann wiederum änderte er ja nur durch das Schließen seine Persönlichkeit zu einem abgebrühten Sänger, sodass ich hier ebenfalls nichts weiter beanstanden möchte.

Die Zementszene in der Krossen Krabbe war mit Abstand die beste in der Episode. Und dann ging es sofort mit Schema F im Jazzclub weiter. Es gab halt nichts, was wirklich richtig lustig war. Ich wurde zwar durchgängig gut unterhalten, aber mehr auch nicht. Es wurde nichts geboten, was nach dem 1er-Bereich griff. Alles mit den Seifenblasen war… nett. Thaddäus’ Versagen mit dem Hammer war… nett. Die Leute, die begeistert vom pfeifenden SpongeBob waren und sich deswegen die Köpfe einschlugen, um ebenso eine Zahnlücke zu erhalten, waren… ja, ok, das war dumm. Thaddäus, der gegen den Türsteher lief und dadurch eine Zahnlücke bekam, war… wieder nett.

Was ich insgesamt damit sagen will: Ja, die Episode war recht amüsant. Es war schön, das SpongeBob-Thaddäus-Duo in so einer Form zu sehen und das Gimmick mit SpongeBobs cooler Stimme war klasse. Aber da fehlte einfach so viel, was für mich eine Highlight-Episode ausmacht. Es gab keine Gags, die mich zum Lachen brachten. Keine sonderlich kreativen Szenen. Das Höchste der Gefühle waren die Spielereien mit den Musiknoten und den Seifenblasen. Wie Fabi freute auch ich mich vorab sehr auf diese Episode, weil die Kurzbeschreibung so viel Lust auf mehr machte, aber wenn die Episode dann nicht abliefert, ist die 1 futsch. Ich stufe sogar meine geplante 2 auf eine 2- ab, was natürlich immer noch eine gute Note ist, aber ich hatte eben deutlich mehr erwartet.

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Donnerstag, 9. April 2020, 16:40

Auf jeden Fall ist es eine sehr interessante Idee, mal etwas mit SpongeBobs Zahnlücke, die es ja schon ewig gibt, zu tun ... Dass Thaddäus die geschlossene Zahnlücke für seine eigenen Zwecke ausnutzen würde und dass der Großteil der Episode in einem Jazzclub stattfindet, hätte ich niemals erwartet. Insofern konnte mich die Episode schon mal überraschen. Aber fangen wir am Anfang an ...

Der Start mit dem Pfeifen von SpongeBob, von dem Thaddäus genervt war, war solide. Dass Thaddäus SpongeBob dann vorgaukelte, er würde sich sorgen um seine Gesundheit machen, gefiel mir. Gut war SpongeBob, wie er dann zunächst noch ganz entspannt war, sich dann aber schnell doch große Sorgen um seine Gesundheit gemacht hat. Thaddäus' Erklärung, SpongeBob könnte etwas verschlucken, was ihm zwischen den Zähnen stecken bleibt, war ganz gut. Schmunzeln musste ich dann, als ich die Wäscheleine zwischen SpongeBobs Zähnen sah. Die Zähne einfach zusammenzubohren, war ein guter Einfall. Dass die Szene anderswo zensiert wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Da gab's schon ganz andere Szenen, die auch nicht zensiert wurden ... Und ich glaube nicht, dass ein Kind das nachahmen würde oder einen leichten Zugang zu einem Bohrer hat. Wobei, genau kann man es ja nie wissen.

Durch das Schließen seiner Zahnlücke bekam SpongeBob also eine komplett neue Stimme. Auch das kam für mich komplett unerwartet und war eine riesige, positive Überraschung. Dann sang SpongeBob ein bisschen für die Kunden und bis zum Jazzclub passierte nicht mehr allzu viel. Mit Ausnahme von Thaddäus, der seine Hand versehentlich am Grill verbrannte, was mir auch ein Schmunzeln entlocken konnte.

Über die Hinternszene im Jazzclub brauchen wir nicht mehr zu reden ... Dafür war es dann schon besser, wie SpongeBob die Leute zum Erfrieren gebracht hat. Dass Thaddäus sich im Jazzclub die ganze Zeit über so tollpatschig und unbeholfen verhielt, sagte mir nicht zu. Sonst ist er doch auch nicht so. Die häufige Verwendung vom Wort „cool“ mochte ich auch nicht so sehr, da hätte man ein bisschen variieren können, aber das betrachte ich als Kleinigkeit. Witzig war hingegen, wie Thaddäus es nur schwer über die Lippen bekam, SpongeBob als besten Freund zu bezeichnen. Das Standbild war auch sehr amüsant. Dann kam der Auftritt von den beiden. Die Seifenblasensache war ganz in Ordnung. Eine gute Idee war auch der „Schalldämpfer“ für Thaddäus. Ich mochte es, dass Thaddäus zumindest glücklich sein durfte und das Gefühl hatte, gefeiert zu werden, obwohl das ja nicht der Fall war.

Dann war die Zahnlücke zurück und Thaddäus behandelte sie kurzerhand in der Krossen Krabbe mit Zement, was großartig war. So waren SpongeBob und Thaddäus schon bald wieder zurück auf der Bühne. Patrick, der plötzlich aus dem Eis kam, war so random, dass es irgendwie schon wieder witzig war. Dann war die Zahnlücke kurzzeitig nochmal zurück, wurde aber schnell wieder von Thaddäus mit Zement behandelt. Dann spielte Thaddäus ohne seinen Dämpfer, wurde rausgeschmissen und sorgte dann unter Umwegen dafür, dass SpongeBobs Zahnlücke sich erneut öffnete. Dass die Leute dann auch von SpongeBobs Pfeifen angetan waren, gefiel mir. Ebenso gut war, dass Thaddäus dann ebenfalls eine Zahnlücke bekam.

Wie am Anfang angesprochen, habe ich absolut nicht erwartet, dass die Episode sich fast komplett im Jazzclub abspielen würde. Und rückblickend betrachtet, hätte es mir auch besser gefallen, wenn man die Zeit im Jazzclub gekürzt und SpongeBob in andere Situationen gebracht hätte. Nichtsdestotrotz konnte die Episode mich auch in dieser Form relativ gut unterhalten, auch wenn sie kein Überflieger war. Es gab einige Sachen, die ich ganz witzig fand, manche fand ich eher weniger gut. Ich gebe eine glatte 2.
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