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Chrdrenkmann

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Sonntag, 24. März 2019, 01:46

252b: Die Rückkehr der Drecksackblase

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Userbewertungen zur Episode „Die Rückkehr der Drecksackblase
http://de.spongepedia.org/images/252b_Ep…cksackblase.jpg
Episodenartikel
• Episodenmitschrift

Kurzbeschreibung: Die Rückkehr der Drecksackblase ist eine Episode aus der zwölften Staffel, in der die „Sauberblase“ einen Tellerwäscherjob in der Krossen Krabbe übernimmt.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (26. Juni 2021, 14:31)


Chrdrenkmann

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Donnerstag, 26. März 2020, 21:05

Wenn man ehrlich sein will, war diese Episode noch einfallsloser als ihr Vorgänger. Die gesamte Zeit sah man nichts weiter als den Wechsel von Drecksackblases Persönlichkeiten, eine fortschreitende Handlung gab es da nicht. Am Ende wurde er sogar wieder eingefangen und wird wieder ins Gefängnis gesteckt. Aber der entscheidende Unterschied zu 252a ist, dass diese Episode mich deutlich mehr unterhielt. Und man braucht ja auch keine große Handlung, um eine solide Episode zu kreieren, das bewiesen schon etliche Folgen der ersten drei Staffeln.

Ich fand bereits toll, wie man zu Beginn Drecksackblase und die Polizei sah, was eine gelungene Abwechslung bot. Das Design der Sauberblase gefiel mir sehr. Simpel, aber schick. Selbst sie war niedlicher als Niesel aus 246b. Ebenso schlicht, aber genial waren die Sprüche „Ich fühle mich wie neugeblasen.“ sowie „Bleib sauber, sonst geht’s dir mal dreckig.“, wobei der Nachsatz bei letzterem nicht so effektiv war wie der Teil davor. Schmunzeln musste ich, als die Adresse des Arbeitgebers lediglich ein Zettel mit der Aufschrift „KK“ war. Bei SpongeBob als Burgermonster lachte ich, weil die Szene mit der schaurigen Musik so herrlich absurd dargestellt wurde. Der Spruch mit der Kaltfront war auch gut. Generell war der Dialoghumor in der Episode sehr stark, denn auch der Ritze/spitze-Reim konnte überzeugen, vor allem, weil die Stimme beim Übergang zur Drecksackblase bedrohlicher wurde. SpongeBobs Blick, als er verstand, dass „DB“ die Abkürzung für Drecksackblase ist, war super, denn es passiert nicht oft, dass selbst SpongeBob was checkt und dann eine Miene aufsetzt, als würde er sagen: „Ernsthaft? Was Besseres fiel dir nicht ein?“ Das ständige Wegblasen der Blase mithilfe von Ventilatoren gefiel mir übrigens auch.

Das Abtauchen in die Toilette war minimal eklig, aber absolut tolerierbar. Schön war, wie SpongeBob seine Hilfe anbot, auch wenn es ihm in erster Linie darum ging, dass DB nicht wieder böse wird. Das viele Französisch-Gelaber war klasse, wieder eine Bestätigung des Dialoghumors. Ebenfalls gut waren das Thaddäus-Gekritzel und das Angreifen der Leute auf den anderen Toiletten. Das Comic-Heft war dann ein toller Weg, die nächsten Geschehnisse in Kurzform näherzubringen, zumal dieses das Gefühl gab, Drecksackblase als den typischen Schurkengegner darzustellen, der oft gegen Meerjungfraumann und Blaubarschbube kämpfte.

Patricks grüner Bauchnabelschmutz war das Lowlight der Episode. Ich verstand auch nicht wirklich, warum der ausreichte, dass DB zu Drecksackblase wurde, obwohl SpongeBob sagte, dass er seit Wochen nicht schmutzig wurde. Na ja, sollte wohl ein unterschwelliger Witz sein, dass Patrick besonders dreckig ist und deshalb auch andere extrem leicht schmutzig machen kann. Trotzdem war mir das etwas zu schwach als Begründung, warum DB so schnell wieder zu Drecksackblase wurde.

Alle bösen Taten waren dann genial: Er war fies, indem er alles saubermachte. Das wurde dann auch wunderbar aufgegriffen, als er das Haus reinigte und sich die Leute darüber freuten. Es ging gut weiter mit den Mini-Drecksackblasen, SpongeBobs bedrohliche Lage in Drecksackblase und das Vermachen von Patrick an Gary. SpongeBobs Lösung, ihn aufzusaugen, war zwar nicht kreativ, aber das einzig Sinnvolle. Der Gag, dass er dann so tat, als wäre er selbst böse geworden, war witzig und zeigte erneut, dass SpongeBob ziemlich clever sein kann.

Drecksackblase im Fokus war mal Neues, der Dialoghumor war so großartig wie seit Ewigkeiten nicht mehr, auch sonst konnte die Episoden mit ein paar Gags und durchdachten Szenen punkten - also was will man mehr? Nun ja, es war trotzdem keine perfekte Episode. Dass Drecksackblase ständig zwischen Gut und Böse wechselte, selbst nach wochenlanger Disziplin durch ein bisschen Bauchnabelschmutz wieder fies wurde und am Ende unzufriedenstellend noch mal von der Polizei eingefangen wurde, war der größte Makel. Hier stufe ich von einer 2 nach der englischen Fassung auf eine 2+ hoch, für eine 1- hat es mir leider nicht gereicht.

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Agentfabi

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Donnerstag, 26. März 2020, 23:39

Schön, dass die Drecksackblase nach Mantarochen in Staffel 11 nun auch ihr Comeback feiern durfte.

Der Anfang mit den Reimen der Drecksackblase war ja schon ganz gut. Auch die Seifenblasenstäbchen zum Festhalten dieser waren ein ganz witziger Einfall. Die saubere Drecksackblase war ebenso eine ganz neue Seite, die man so noch nie zuvor gesehen hatte, und ich auch positiv hervorheben kann. Auch der neue Job in der Krossen Krabbe sowie ausgerechnet, dass die saubere Blase nun Geschirr abwaschen muss, hat wirklich gut gepasst. Bei SpongeBobs Auftritt kann ich ebenso sein Aussehen als Fleischzombie loben, als auch den Spruch mit der Kaltfront. Dass er sich mit der Drecksackblase sofort anfreundet, war auch schön anzusehen.

Dass DB dann durch den Dreck der Teller wieder böse wurde, fand ich hier noch eine recht gute Wendung (allerdings passierte das dann so oft in der Episode, dass es eigentlich nichts Besonderes mehr war). Auch SpongeBobs Blick, als er erkannte, dass „DB“ für „Drecksackblase“ stand, war Gold wert. Die Entscheidung von SpongeBob, DB zu helfen, um ihn wieder auf den rechten Weg zu bekommen, sorgte dafür, dass die Episode weiterhin interessant blieb. Das Reden auf Französisch kann ich ebenso positiv hervorheben. Auch wie stumpf es war, dass DB einfach auf die Leute sprang, um sie nass zu machen, war ganz witzig.

Die Comics von SpongeBob und der immer wieder rückfallenden Blase waren großartig und sahen visuell deutlich besser aus, als wenn es einfach nur im normalen Zeichenstil gewesen wäre. Schade war dann jedoch, dass DB trotz Wochen des Sauberseins direkt wieder durch ein bisschen Schmutz von Patrick böse wurde. Das konnte ich gar nicht richtig ernst nehmen und fand es auch irgendwie schade, dass es so weiterging. Großartig war jedoch, dass die Drecksackblase alles saubermachte, als sie durch Bikini Bottom flog. Besonders bei der Lehrerin, der das Gesicht wegpoliert wurde, musste ich lachen. Auch großartig war der Reim „Hinfort, Hygiene, Schmutz und Dreck sind meine Gene“. Aber bitte, was sollte den die Übersetzung „Schlammlagune“ für „Goo-Lagune“? Das ist mir wirklich übel aufgestoßen, auch wenn die Episode nichts dafürkann.

Dass SpongeBob die Drecksackblase dann einsog war okay, nichts Neues, aber es hat halt gepasst. Die Polizisten in Badekleidung fand ich dagegen ganz lustig. Gleiches gilt auch für SpongeBob, der kurz so tat, als sei er böse.

Letztendlich kann ich sagen, dass die Episode wirklich gut unterhalten konnte, aber es war schon ziemlich schade, dass die Drecksackblase so schnell wieder böse wurde, obwohl sie anscheinend wochenlang sauber war. Eine 2 mit leichter Tendenz zur 1 geht sich aber allemal aus.

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Chrdrenkmann

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Freitag, 27. März 2020, 18:46

Ich habe mir noch mal Gedanken gemacht, was man hätte besser machen können, damit ich eine 1- gegeben hätte - und die Lösung wäre ziemlich einfach gewesen. Irgendein klitzekleines Anzeichen, dass Drecksackblase etwas aus der gemeinsam Zeit mit SpongeBob mitnahm. Er hätte bei seiner Festnahme nur so was sagen müssen wie „SpongeBob, es hat trotzdem Spaß gemacht, mit dir zu arbeiten.“ oder „Du hast es immerhin versucht, SpongeBob.“ oder irgendwas in der Richtung. Eine Bemerkung, die hätte durchscheinen lassen, dass er nicht nur 100 % Gut und 100 % Böse sein konnte. So hätte man vermieden, dass er innerhalb der Serie eine starke Charakteränderung bekommt, aber dennoch dieser extreme Wechsel durchbrochen wurde.

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Donnerstag, 9. April 2020, 20:14

Gleich am Anfang ging's gut los mit den Reimen der Drecksackblase. Klug war es auch, dass die Polizei sie mit den Stäbchen festsetzte. Gefreut habe ich mich auch darüber, dass Earl wieder vorkam. Die Aufdringlichkeit von Kabel Jau war auch ganz gut.

Nach 6 Monaten war die Drecksackblase dann schließlich bereinigt – eine richtig gute Idee! Von der Optik her passte auch alles. Als die Drecksackblase ihren neuen Job in der Krossen Krabbe antrat, hat mir gefallen, wie motiviert sie war, bevor sie dann zum Tellerwäscher verdonnert wurde. Dass die Drecksackblase durch den Kontakt mit Schmutz wieder bösartig wurde und es auch tatsächlich vermeiden wollte, wieder böse zu werden, fand ich gut. SpongeBobs Reaktion, als er die Abkürzung DB verstand, war fantastisch. Dass SpongeBob ihm dabei unterstützen wollte, gut zu bleiben, sagte mir zu. Das darauffolgende Abtauchen in die Toilette war ganz in Ordnung. Der Einspieler in Form eines Comichefts war sehr ansprechend. Danach wurde die Drecksackblase durch ein wenig Bauchnabeldreck von Patrick wieder böse. Es irritierte mich ein wenig, dass so ein kleines bisschen Dreck nun ausreichte, während beim Teller abwaschen der erste kleine Fleck noch überhaupt nichts angerichtet hatte. Danach kamen dann ein paar Szenen, wie die Drecksackblase bösartig war, indem sie Sachen reinigte. Hier hat mir ebenfalls die Szene mit der Lehrerin mit Abstand am besten gefallen. Das umgedrehte Gesicht von Kabel Jau war aber auch nicht schlecht. SpongeBob wollte die DB dann wieder reinigen, woraufhin diese kleine DBs ausspuckte, die schon ein bisschen putzig waren. SpongeBob würde dann in der Blase gegangen. Hier gefiel mir der Hilferuf nach Mr. Krabs und seiner Mama gut. An der Goo Lagoon musste ich lachen, als SpongeBob noch schnell sein Testament aufschreiben und Patrick an Gary vermachen wollte. Meiner Meinung nach sogar die stärkste Szene der Episode.

SpongeBob sog sich dann mit Schlamm voll und ließ eine winzige Drecksackblase übrig, die dann von der Polizei verhaftet wurde. Zugegeben ein etwas unspektakuläres Ende, aber was soll's. Großartig war dann aber nochmal, wie SpongeBob den anderen Leuten Angst einjagte, indem er selbst so tat, als wäre er böse geworden.

Insgesamt konnte mich die Episode gut unterhalten, öfter zum Schmuck und zum Lachen bringen und die Idee der bereinigten Drecksackblase ist wirklich gut. Mein Kritikpunkt wäre hier aber auch, dass die ganze Folge im Grunde ein Hin und Her zwischen gut und böse war und dort keine Kompromisse gemacht wurden. Nichtsdestotrotz drücke ich hier mehr als zwei Augen zu und vergebe eine wirklich hauchdünne 1—.
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Samstag, 19. Juni 2021, 13:36

Hab mehr erwartet.

Dachte das es ähnlich wird wie Man Ray Returns wo SpongeBob und Patrick gemeinsam den Bösewicht besiegen aber dieser Krosse Krabbe Plot hier war leicht öde. Dieses hin und her mit sauber und dreckig nervt mich. Ich mochte dafür diese Comic Szene. Sowas erwarte ich von einer Meerjungfraumann Folge. Und ich finde es schade das es sonst kaum Seitenhiebe auf Meerjungfraumann und Blaubarschbube gab bis auf die bereits erwähnte Comic Szene.

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