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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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Donnerstag, 30. Mai 2019, 00:32

249b: Der Unsicherheitsdienst

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Userbewertungen zur Episode „Der Unsicherheitsdienst
http://de.spongepedia.org/images/249b_Ep…rity_Guards.jpg
Episodenartikel
• Episodenmitschrift

Kurzbeschreibung: Der Unsicherheitsdienst ist eine Episode aus der zwölften Staffel, in der SpongeBob und Patrick als Wächter in einem Museum arbeiten, in dem Thaddäus versucht, seine Kunst aufzuhängen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (14. März 2020, 17:45)


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Montag, 16. März 2020, 13:16

Der Anfang der Episode, in dem Thaddäus dem Museumsleiter sein Gemälde präsentierte und dieser seinen Ekel daraufhin nicht zurückhalten konnte, war soweit ganz okay. Keine besonderen Überraschungen oder nennenswerte Gags, aber allemal in Ordnung. Dann kamen SpongeBob und Patrick ins Spiel. Sie erklärten Thaddäus, dass Patrick der neue Museumswächter wäre. Meine Frage ist hier, wie zur Hölle Patrick an diesen Job gekommen ist? Thaddäus Kommentat, der Museumsleiter wäre wohl doch dümmer als gedacht, spiegelte mein Empfinden ganz gut wider.

Dann nahm die Episode langsam Fahrt auf. Erstmal ernannte Patrick SpongeBob zu seinem Junior-Assistenten. Dann erklärte er ihm, worauf er so zu achten hat und wie er sich verhalten soll. Hier haben mir die Schulklasse und Patricks „scharfer Blick“ sowie SpongeBobs Adaption davon mit Abstand am besten gefallen. Und hungrig gemacht haben mich die Muffins mit bunten Streuseln auch ... Auch die Fotografierenden, die SpongeBob als Beispiel für die Ära des primitiven Sicherheitsdienstes gesehen hatten, waren sehr gut. Anschließend gab es ein paar Spielereien mit den Exponaten, wobei mir die Skulptur auf der Toilette und Patrick, der den Arm mit Speichel wieder ankleben wollte, am besten gefallen. Amüsant war auch Patrick, der den Sarkophag für seine Mutter hielt. Besonders gut gefallen hat mir auch die „Reinigung“ des Gemäldes und die Reaktion der alten Dame.

Etwas Action gab es dann nochmal, als Thaddäus sein Kunstwerk einschleusen wollte und er kurzerhand ein Porträt von einem Fisch, der Mrs. Puff ähnelte, in den Müll warf. Genial war auch die Reaktion der abgebildeten Person. Gut war auch, wie SpongeBob und Patrick die schlimmeren Verbrechen völlig außer Acht ließen und Personen lieber verfolgten, weil sie im Museum rennen. Patricks Mama, die dann tatsächlich noch auftauchte, war auch gut.

Schließlich wurde Thaddäus von der Schulklasse überwältigt, sein Gemälde landete wegen SpongeBobs Schusseligkeit aber letzten Endes dennoch im Museum. Der Kommentar der Polizistin am Ende hat die Episode gut abgerundet.

Insgesamt eine 1- für die Episode, da sie einfach Spaß gemacht hat und Action und Gags gegeben waren.
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Chrdrenkmann

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3

Dienstag, 17. März 2020, 21:22

Wie 537 fand auch ich den Anfang nicht so doll. Dass der Typ Thaddäus’ Porträt nicht mögen würde, konnte man drei Meilen gegen den Wind riechen. Dass das Bild dann in Patricks Hintern landete, war in Ordnung. Ich habe das Gefühl, dass solche Szenen mittlerweile in jeder Episode auftauchen und man stets neu beurteilen muss, ob sie wenigstens gut eingebaut wurden. Dass keine Erklärung geliefert wurde, wie Patrick zu dem Job kam, fand ich schön, weil das nur Zeit gefressen hätte und es so amüsanter wirkte. Der erster Lacher war dann, wie SpongeBob und Patrick aus Thaddäus’ Kopf kamen und wollten, dass er lauter nachdenkt. Patrick beim Hirn-Rumkauen hätte aber nicht sein müssen.

Sehr positiv hervorheben möchte ich, wie Patrick sich mit dem Museum und den Regeln auskannte. Selbstverständlich machte er nicht alles richtig, was ja andernfalls langweilig gewesen wäre, aber es ist immer toll, wenn ein eigentlich dummer Charakter zumindest mal ein bisschen was weiß und Einsatz zeigt. Zum Thema „langweilig“ muss ich jedoch ein Stück weit relativieren: Keine Frage, dass die Führung viele Gags enthielt, zu denen ich gleich genauer kommen werde, aber man hätte die kürzer fassen sollen. Spätestens bei der Mami/Mummy schaltete ich ein wenig ab und wollte, dass endlich mal wieder Thaddäus dazustößt. Es gab für fünfeinhalb Minuten absolut keinen Handlungsfortschritt und ich denke, dass mir mehr Thaddäusszenen lieber gefallen hätten.

Dennoch war da eine Menge, was man nennen kann. So fand ich schon die Umkleide als erstes Exponat lustig. SpongeBob, der seine Kleidung aß, um sie anzuziehen, war weder gut noch schlecht. Eine typische Random-Animation halt. Die Blicke von SpongeBob und Patrick zum Dieb waren da schon deutlich besser. Ich war auch überrascht, dass Patrick tatsächlich den Dieb verdächtig fand und hatte eigentlich damit gerechnet, dass man irgendeinen unschuldigen Besucher nimmt (siehe oben, wo ich Patrick schon für seine Arbeit lobte).

Die Schwamm-Evolutionsreihe samt SpongeBob war nett. Patrick, der die Kamera aß und dadurch rülpste, lieferte immerhin einen annehmbaren Gag mit dem geschossenen Foto. Hier gilt wieder das, was ich schon bei der Hinternszene schrieb: Solange mir der Kontext bzw. die Pointe zusagt, kann man das gern einbauen. Patrick, der genervt auf den Knopf haute, weil nichts geschah, war da schon weniger gut. Später ruinierten er und SpongeBob zwar das Kunstwerk einer älteren Frau, aber zumindest wollten sie nur helfen und die Reaktion, dass sie aus dem leeren Rahmen ein Fenster machte, aus dem die stieg, war klasse. Dadurch kam dann auch wieder Thaddäus hinzu.

Hier fand ich schon das Versteck hinter dem Seepferdchen-Bild toll. Bloß hätte man dieses auch Seepferdchen und nicht Seeesel nennen können. Das Mrs.-Puff-Kunstwerk, welches in den Müll wanderte und dann die Miene verzog, Thaddäus’ anderes Versteck und die Mummy gefielen mir ebenso. Lachen musste ich vor allem bei der Geschwindigkeit der Wollmolluske. Und dann bekam Thaddäus sogar noch ein Happy End, als sein Bild im Museum blieb und dieses glücklich wurde.

Als ich die Episode auf Englisch sah und nun auf Deutsch, wollte ich zunächst eine 2- geben - primär deshalb, weil ich das schwarze Handlungsloch in der Mitte trotz der Gags nicht so prickelnd fand. Drei Faktoren lassen mich die Note aber hochstufen: 1. Patrick war halbwegs kompetent., 2. Thaddäus bekam ein Happy End., 3. Durch die vielen Kunstwerke im Hintergrund hatte man viel zum Betrachten. Es mag sein, dass das keine Episode war, die mich richtig vom Hocker haute und von den sechs kürzlich ausgestrahlten auf Nicktoons war das die, auf die ich mich am wenigsten freute (bei negativen hat man das Kribbeln in den Fingern, endlich seine Kritik loszuwerden), doch nüchtern betrachtet enthielt sie nicht viel Schlechtes und hat hier und da schöne Aspekte zu bieten. Daher eine solide 2.

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Agentfabi

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Dienstag, 17. März 2020, 23:57

Der Anfang mit dem Museumsbesitzer war ja schon mal keine große Überraschung. Irgendwie ist man es ja schon gewohnt, dass Thaddäus’ Kunst nicht gut ankommt. Das Bild in Patricks Hintern war zwar seltsam, aber immer noch in Ordnung. Besser war dagegen die Szene, in der SpongeBob und Patrick in Thaddäus’ Kopf waren, auch wenn Patrick, der an Thaddäus’ Hirn kaute, völlig unnötig war. Positiv nennen kann ich jedoch, dass es schön war, Patrick als Wächter zu sehen, immerhin ist er niemand, den man in so einer Rolle erwarten würde. Auch SpongeBobs Beförderung zum Junior-Assistent war ganz nett.

Die Patrouille war dann jedoch nicht allzu spannend, obwohl sie einige schöne Szenen bot. Mir blieb hierbei kaum was im Kopf, allerdings kam dann sehr vieles wieder, als ich mir die Posts hier durchlas. Seltsam fand ich, dass SpongeBob einfach so „nichts anfassi, nichts berühri, nur gucki“ sagte, hatte das irgendeinen tieferen Grund, wieso er so redet? Besser war dagegen Patrick, der zuerst „Regel Nummer 1“ und dann „Regel Nummer B“ sagte. Die Schulklasse war ebenso ganz gut, auch wenn der Lehrer vielleicht etwas enthusiastischer hätte sein können. Patricks scharfer und SpongeBobs süßer Blick waren dann wieder ganz okay, witzig war hier jedoch, dass sie den Räuber, der die kleine Skulptur stahl, gar nicht beachteten.

SpongeBob vor der Tafel mit der Entwicklung des Sicherheitsdienstes war ganz gut, auch wenn ich nicht verstehe, wieso er schon wieder so komisch schielte. Amüsant war, dass Patrick meinte, die Regeln im Museum würden für sie als Wächter nicht gelten, während Patrick, der kurz darauf völlig wahnsinnig auf den Knopf drückte, nicht hätte sein müssen. Der abgebrochene Arm der Statue, den Patrick mit Speichel wieder befestigen wollte, war auch ganz gut, ebenso als Patrick dachte, dass der Sarkophag seine Mutter wäre. Der erneute Auftritt der Schulklasse und das Einsperren dieser im Sarkophag waren ganz okay. Witzig war hier, dass Patrick meinte, Mami liebe Kinder.

Die vielen Bilder, die man anschließend beim Durchgehen im Museum sah, waren ganz hübsch. Auch die Säuberung des Bildes war nicht schlecht. Dass es dann als Fenster verwendet wurde, war eine interessante Idee.

Als Problem sehe ich jedoch eindeutig, dass Thaddäus erst so spät hinzustieß. Die Episode ging immerhin nur noch drei Minuten und bislang waren SpongeBob und Patrick lediglich durchs Museum gegangen und irgendwie war kaum was passiert. Dafür fand ich es jedoch mal spannend zu sehen, wie Thaddäus ein Bild in ein Museum schmuggelt. Dass sein Hintern dann den Hintern des Seepferdchens, äh, Seeesel darstellte, war ganz witzig, auch wenn man hier bei der Übersetzung besser aufpassen hätte können. Das Bild von Mrs. Puff (oder zumindest einem ähnlichen Fisch), das im Müll landete und ihr Blick dazu, waren ganz gut. Auch ein nettes Detail war Neptuns Krone auf dem Kopf des Verbrechers, den SpongeBob und Patrick anschließend völlig vergaßen. Der Auftritt von Patricks Mutter war ebenso recht gut sowie die gescheiterte Verfolgungsjagd.

Dass Thaddäus dann durch die Schulklasse der Wind aus den Segeln genommen wurde, kann ich positiv nennen, ebenso wie man sah, wie der Verbrecher einfach aus der Tür ging. Thaddäus, der sich trotz der Festnahme freute, dass sein Gemälde im Museum hängen würde, und anschließend auch das lächelnde Gesicht auf dem Gemälde, waren ein schöner Abschluss.

Durchaus eine gute Episode, auch wenn ich denke, dass das größte Problem, das ich bei dieser Episode sehe, ist, dass sie mittendrin doch recht uninteressant war. Wenn man sie jedoch genauer betrachtet, gab es doch einige gute Szenen und auch das Ende mit Thaddäus war dann ziemlich gut, weswegen eine 2 allemal drin ist.

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