Diese Episode ist für mich nichts besonderes. Es ist eine durchschnittliche Episode, die zu viel Thaddäus-Folter hat. Allerdings gleicht die Tatsache, dass die Quallenfischermesser aus "Der Fan" zurückkehrt, gibt's einen Bonuspunkt.
Rewatchen tue ich dies ganz selten, aber gefühlt nie.

Eigentliche Bewertung: 4/10
Bewertung mit Bonus: 5/10
In Note ohne Bonus, da Fabi meint, ich solle Noten geben: 4
In Note mit Bonus: 4+

Titelvorhersage: https://cdn.discordapp.com/attachments/7…rsage_Small.jpg
Alternativtitel-Vorhersage: Quallenfischermessen-Chaos

Dass Thaddäus sein Haus ausräuchern lassen muss und dass SpongeBob und Patrick der Grund für die Seeigelplage sind, war ja schon mal eine gute Hinleitung zur Handlung. Auch die Seeigel-Polonaise war nicht schlecht.

Der Rezeptionist hingegen erschien auf den ersten Blick etwas nervig zu sein, aber dennoch kann man ihm zugutehalten, dass er zumindest mit dem, was er sagte, immer die Wahrheit behielt. Thaddäus’ Zimmer gefiel mir vom Aussehen ziemlich gut. Weniger mochte ich da, wie SpongeBob und Patrick wie zwei Verrückte durch das Zimmer liefen. Auch in darauffolgenden Szenen waren die beiden völlig überdreht. Wie Chr stellte sich für mich die Frage, wieso sich alle so freuten, dass Thaddäus in der Mitte wohne, wenn sie ihn überhaupt nicht kannten.

Bei der Massage muss ich sogar zugeben, dass ich bei den zwei massierenden Händen nicht damit gerechnet hatte, dass diese von SpongeBob und Patrick gelenkt wurden, dafür war es dann in den anderen Szenen umso offensichtlicher, dass die beiden aus irgendeiner Ecke platzen werden. Die Szene auf den Gängen hingegen war dann jedoch ganz lustig, vor allem, als einfach Mrs. Puff statt SpongeBob und Patrick dort stand. Lediglich Thaddäus’ Reaktionen hätten sich etwas im Zaum halten können, doch das ist auch nicht weiter schlimm.

Die Besucher der Quallenfischermesse wurden mir dann allesamt zu hirnlos dargestellt. Besonders das Schielen von einigen von ihnen hätte man sich sparen können, um sie nicht noch dümmer aussehen zu lassen. Großartig waren jedoch die Auftritte von Kevin der Seegurke sowie den anderen Details, die an „Der Fan“ erinnerten.

Dass Thaddäus von allen Quallenfischern so geliebt wurde, leuchtete mir dann jedoch auch nicht ein. Auch SpongeBob und Patrick waren hier nicht mal ansatzweise eine Hilfe für den Tintenfisch und schrien ihn lieber so laut wie möglich an. Unverständlich fand ich auch, wieso Thaddäus im Kostüm nicht die Augenlöcher benutzte, um zu sehen, wo er hinging, auch wenn er trotzdem durch die Menge an Fischen den Weg zum Ausgang fand. Die Maskottchenjagd fand ich dann doch wieder etwas zu offensichtlich, da klar war, dass Thaddäus nicht so einfach seine Ruhe bekommen wird. Dafür war der Elektroschocker des Kostüms eine großartige Idee und sie hat auch noch wunderbar zu den Quallen gepasst.

Thaddäus konnte es dann glücklicherweise auch den Quallenfischern durch die Elektroschocks heimzahlen. Seine Lösung mit der Ausräucherung, um endlich Ruhe zu haben, war dann auch ziemlich gut. Patrick, der nicht wusste, wer Thaddäus war, war selbstverständlich absolut dämlich, auch wenn der Gag auf die Szene aufbaute, in der Patrick verlangte, dass SpongeBob ihm Thaddäus vorstellt.

Letztendlich hätte man Thaddäus vielleicht doch etwas mehr Frieden schenken können, anstatt dass er die ganze Zeit wegen SpongeBob und Patrick auf der Flucht sein muss. Die Episode war dann doch ein wenig enttäuschend, auch wenn es trotzdem hier und da ein paar gute Szenen gab. Letztendlich komme ich auf eine schwache 3.