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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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Samstag, 29. Juni 2019, 17:13

262a: Die Hütte im Seetang

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Userbewertungen zur Episode „Die Hütte im Seetang
http://de.spongepedia.org/images/262a_Ep…_im_Seetang.jpg
Episodenartikel
• Episodenmitschrift

Kurzbeschreibung: Die Hütte im Seetang ist eine Episode aus der zwölften Staffel, in der die Mädelskumpelinen Perla zu einem Streiche-Wochenende in einer Hütte im Seetangwald mitnehmen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (19. April 2020, 12:36)


Chrdrenkmann

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2

Sonntag, 29. März 2020, 23:39

Bei dieser Episode ließ der erste Lacher nicht lange auf sich warten, als Sandy den Spruch brachte, dass das Boot und der Wohnwagen verkuppelt wurden. Dann war natürlich klasse, dass Perla zu den Mädelskumpelinen stieß, da sich bei „Der Mädelsabend“ viele Leute wunderten, warum sie nicht dabei war. SpongeBobs Grimassen im Rucksack waren etwas bekloppt, aber immerhin meinte Perla, dass er noch lernen muss, gruselig zu sein, sodass es dafür einen Grund gab.

Das Lied während der Fahrt war ganz gut und auch die Elchschnecke hatte was, wobei ich glaube, dass in der deutschen Version ein Wortwitz verloren ging. Die Reaktionen der Mädelskumplinen, als sie Perla im Rückspiegel betrachteten, waren ein bisschen übertrieben, auch wenn sie ihr einen Streich spielen wollten.

Bei SpongeBobs Nebenhandlung gefiel mir, wie der Wohnwagen sofort versank, als er dachte, seine Situation wäre nicht so schlimm. Seine Freude rund um die Glückserdnuss war so stumpf, dass ich das schon wieder recht amüsant fand, vor allem, als sie sich als Telefon entpuppte. Nur das menschliche Ohr wirkte deplatziert. Als die Mädelskumpelinen die Tür der Hütte öffneten, mochte ich Karens „!.!“ auf ihrem Monitor. Ebenso war witzig, wie sie sich mit einer Qualle auflud.

Beim Lagerfeuer geschah nicht allzu viel, die Geschichte rund um das ehemalige vierte Mitglied, dessen Namen ich gar nicht erst versuchen werde zu schreiben, war jedoch ok. Seltsam war aber, dass Perla auf den Streich hereinfiel, obwohl sie ahnte, dass sie reingelegt werden soll. SpongeBob, der den Bäumen folgte, aber dabei lediglich zu jedem x-beliebigen Baum lief, war witzig. Mrs. Puff, die wie bei der Mädelsabend-Episode kurzzeitig in ihren SpongeBob-quälen-Wahn verfiel, dagegen nicht.

Am Ende war dann noch der Twist schön, wie die eine Frau gar nicht die aus der Lagerfeuer-Geschichte war. Das Stoßen der Mädelskumpelinen gegen die Vierte-Wand-Kamera war ein gutes Ende.

Zu der Episode gab es gar nicht so viel zu schreiben und ich hatte sie auch lustiger in Erinnerung. Nach der englischen Fassung war ich auf eine 2+ aus, allerdings enthielt sie nicht viele Spitzengags. Stattdessen geschah phasenweise eher wenig. Dennoch war sie im Großen und Ganzen unterhaltsam, sodass ich eine 2- gebe.

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Agentfabi

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3

Sonntag, 29. März 2020, 23:43

Dass die Mädels-Kumpelinen wieder eine eigene Episode bekommen, war ja schon mal sehr gut, aber auch die Handlung mit der Hütte im Seetang hat wunderbar gepasst und wirkte schon, als sie enthüllt wurde, ziemlich interessant.

Den Gag am Anfang mit dem Verkuppeln war allerdings etwas zu schnell und generell wirkte das direkt zu Beginn zu überladen. Perla als neues Gruppenmitglied war da schon besser. Auch dass sie SpongeBob freiwillig mitnahm, um den anderen einen Streich zu spielen, war super. Viel besser, als wenn SpongeBob einfach so reingeplatzt wäre. Kurz darauf sah man noch ein paar Grimassen von SpongeBob, allerdings haben sie hier ausnahmsweise mal gepasst, da er versuchen wollte, gruselig zu sein. Lustig fand ich dann auch, wie alle ihr Gepäck ohne zu Wissen auf SpongeBob warfen und dieser „Schön gemütlich“ sagte.

Das Lied, das die Kumpelinen sangen, war ganz okay, allerdings kann ich hier die deutsche Übersetzung loben, die immer mit dem Visuellen übereinstimmte. Dass SpongeBob von den anderen getrennt wurde, war auch recht interessant. So hatten die Mädchen auch etwas Zeit allein, während man immer wieder sehen konnte, wie SpongeBob durch den Wald ging. Ich verstehe allerdings nicht ganz, was das mit der Erdnuss sollte, die irgendwie viel zu sehr dramatisiert wurde.

Die renovierte Hütte war dann wieder besser. Die Qualle, die Karen zum Aufladen verwendet, war sogar ziemlich clever. Darauf wäre ich selbst nicht gekommen. SpongeBob, der sich durch den Dschungel schwang und dabei die Zunge rausstreckte, war dagegen ein Anblick, den man sich hätte sparen können. Zudem irritierte es mich, wie er direkt im nächsten Schnitt die Zunge wieder im Mund hatte. Dass Perla meinte, dass SpongeBob sich an Bäumen orientieren könnte, war mindestens genau so dumm wie der „Schere, Stein, Papier“-Spruch von Plankton in „Handschuh des Grauens“. Die Erdnuss hätte man sich hier auch wieder sparen können. Wenigstens war es etwas witzig, wie man sah, dass SpongeBob von Baum zu Baum rann.

Die Geschichte von dem vierten Mitglied war dann in Ordnung. Was mich dann jedoch verwunderte, war, dass es sie tatsächlich gegeben hat. Hier fand ich vor allem seltsam, dass das Ganze wohl schon ziemlich lang her sein soll, obwohl die Mädchen ja noch nicht so lange Kumpelinen zu sein scheinen. Aber gut, mit so was nimmt es die Serie ja nicht ernst. SpongeBob beim Folgen der Bäume zu sehen, war dann eine schöne Auflockerung. Nur was soll denn in letzter Zeit immer dieses dumme Gesicht, das er grundlos macht?

Was ich ebenso nicht verstand, war diese gruselige Frau, die den Kumpelinen etwas verkaufen wollte. Die hat völlig übertrieben mit dem Geschreie und man sah ja auch, dass sie deutlich ruhiger sein konnte, als sie mit SpongeBob redete. SpongeBob, der aus dem Gebüsch sprang, um die anderen zu erschrecken, als diese schon im Auto war übrigens ganz witzig. Der Auftritt vom vierten Gruppenmitglied war dann wieder okay. Schlechter war da schon wieder der Running Gag mit der Erdnuss, als SpongeBob den Kumpelinen nachlief.

Nach dem erstmaligen Schauen hätte ich eine 1 gegeben, da mich die Episode doch ziemlich gut unterhalten hat, aber als ich mir die Episode doch noch mal genauer anschaute, gab es doch einige Punkte, die man hätte vermeiden können oder fragwürdig waren. Der Unterhaltungsfaktor war allerdings immer noch da, daher eine 2.


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4

Mittwoch, 8. April 2020, 17:26

Zuerst muss ich die Episodenkarte erwähnen, die mir sehr gut gefallen hat. Schöne Sache auch, dass die Kumpelinen keine einmalige Sache waren und jetzt sogar noch jemand dazugestoßen ist.

Der Beginn war schon mal ganz gut. Das erste Mal grinsen musste ich bei dem „Verkuppelt“-Wortwitz. Dass Perla mit SpongeBob auf einen möglichen Streich der Kumpelinen vorbereitet war, sagte mir sehr zu. Ihre Anmerkung, er müsse noch daran arbeiten, gruselig zu sein, gefiel mir auch. Ebenso gut war SpongeBob, der unter dem Gepäck begraben wurde. Der Song, den die Kumpelinen sangen, war ganz gut. Im Original hieß es „cross us and you'll be chum!“ Dementsprechend hat man das im Deutschen mit „sei frech und zur Schnecke wirst du“ meiner Meinung nach sehr gut gelöst. Die Grimassen, die die Kumpelinen geschnitten haben, sagten mir nicht besonders zu. Für einen harmlosen Streich etwas zu bösartig ...

Derweil hatte sich SpongeBob ungewollt von den Kumpelinen entfernt. Seine Erdnuss war seeehr random und würde mir persönlich zu oft in den Mittelpunkt gerückt. Amüsant war aber, dass sich herausstellte, dass es sich bei ihr um ein Telefon handelt. Gut war auch, wie SpongeBob fest davon ausging, in Sicherheit zu sein, während der Wagen im selben Moment versank.

Die Mädels renovierten derweil die Hütte. Dass eine Qualle als Ladegerät genutzt wurde, war genial.

Das Telefonat zwischen Perla und SpongeBob war ganz in Ordnung. Der Hinweis, dass dort viele Bäume wären, war ganz witzig. SpongeBobs menschliches Ohr gefiel mir nicht.

Am Lagerfeuer war es gar nicht schlecht, dass die Kumpelinen Perla vorgaukelten, das Umlegen der Halskette wäre das komplette Aufnahmeritual. Die Geschichte rund um das ehemalige Mitglied war soweit ganz in Ordnung. Dass Perla trotz ihrer Befürchtungen darauf reinfiel, kam mir etwas komisch vor. Sehr gut war aber, dass die ganze Geschichte sich doch als wahr herausstellte. Mrs. Puffs kurzer Aussetzer, als es um SpongeBob ging, war ganz okay. Die Dame, die den Kumpelinen ihre Produkte verkaufen wollte, schrie unnötig viel rum, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Die Auflösung, dass SpongeBob ihre Produkte so gut geschmeckt haben und er deswegen so geschrien hat, gefiel mir allerdings. Gut war auch, dass dann tatsächlich das Ex-Mitglied auftauchte und versöhnungsbereit war. Schön fast schade, dass es da zu nichts mehr kam und die anderen geflüchtet sind. Das Ende mit dem Rennen gegen die vierte Wand, war auch nochmal gut.


Die Episode hatte ihre Makel, war aber im Großen und Ganzen gesehen recht unterhaltsam. Über mehr von den Kumpelinen würde ich mich in naher Zukunft freuen. Eine 2-.
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