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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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Donnerstag, 1. Juli 2021, 19:42

270a: Goofy Scoopers

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Userbewertungen zur Episode „Goofy Scoopers
http://de.spongepedia.org/images/270a_Ep…fy_Scoopers.jpg
Episodenartikel
• Episodenmitschrift

Kurzbeschreibung: Goofy Scoopers ist eine Episode aus der dreizehnten Staffel, in der SpongeBob und Patrick es sich zur Aufgabe gemacht haben, die kürzlich gefeuerte Roboterband von Goofy Goober’s wieder zu vereinen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (13. November 2022, 20:12)


Agentfabi

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2

Samstag, 11. Dezember 2021, 17:50

Dem erneuten Auftritt des Taube-Nüsschen-Partyboots stehe ich neutral entgegen. Es ist schön, dass es immer wieder mal vorkommt, aber unbedingt brauche ich es auch nicht. Besser war da schon, dass Patrick meinte, er würde zu den Kindern jeden Alters gehören. Das Lied der Roboterband war ganz okay, jedoch nichts wirklich Besonderes. Der Schriftzug „The French Narrator“ auf Patricks Augenlidern ist zwar ganz nett gewesen, war aber so kurz zu sehen und schlecht erkennbar, dass es praktisch unmöglich ist, das zu lesen, wenn man die Episode am Fernseher schaut.

DJ Eisbombe war jedoch cool. Auch die realen Effekte hinter ihm auf der Bühne waren gut eingebaut und Patricks Tanz fand ich auch ganz witzig. Eine schöne visuelle Spielerei war auch SpongeBob, der am Bildschirmrand auf und ab ging. Der Karton und der Müllsack, die wie SpongeBob und Patrick aussahen, obwohl sie gar nicht darunter waren, war ein netter Gag. Beim Auftritt vom Schmuddel-Siff kann ich zumindest loben, dass man wenigstens mal eine Anspielung auf eine neuere Episode gemacht hat und nicht immer nur Elemente aus den ersten drei Staffeln wiederverwendet. Der Clown aus „Clown-Kummer“ war dann aber schon wieder too much. Den hätte man echt nicht mehr einbauen müssen.

Generell fand ich aber den Plot, dass die Band wieder zusammengeführt werden muss, gut … Nur wurde halt kaum was daraus gemacht. Der Muschelmann ließ sich sofort überreden und der Bär massierte SpongeBob und Patrick, fing dann an zu trommeln und war einfach wieder dabei. Die Zusagen der beiden Roboter wurden SpongeBob und Patrick förmlich in den Hintern geschoben, da sie sich nicht mal Mühe machen müssen, die beiden zu überzeugen, sondern sie einfach sagten, dass sie dabei wären.

Wieso man explizit erwähnte, dass sich der Oktopus bei einer Brücke nach Shell City befindet, leuchtet mir auch nicht ganz ein. Im ersten Film sah man immerhin an keiner Stelle diese Brücke. Also wurde Shell City wohl nur erwähnt, damit man unbedingt noch eine Anspielung auf den ersten Film hat. Dass der Oktopus die Brücke jedoch mit seinen Armen und Beinen hält, fand ich ganz interessant. Unsauber gearbeitet war dann jedoch, dass man von unten nur jeweils zwei Arme und Beine sah, die die Brücke hielten, dann jedoch, als man den Oktopus in seiner Gänze sah, sehen konnte, dass er die Brücke mit zwei Armen und vier Beinen hielt. Wie nimmt das Team solche leicht zu entdeckenden Animationsfehler in Kauf? Und wenn wir schon dabei sind: Am Anfang wurde sogar gesagt, dass er acht Tentakel hätte, obwohl man bereits da schon nur sechs sah. Sehr schön fand ich jedoch die entspannende hawaiianische Musik, während SpongeBob und Patrick mit ihm redeten. Positiv kann ich auch erwähnen, dass zumindest der Müll-„Hot Dog“ von Patrick noch mal erwähnt wurde.

Wieso SpongeBob und Patrick dann ein Punk-Rock-Lied auf der Bühne vorspielten, kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen. Sie wissen doch, was der Stil der Lieder von der Band ist, und insbesondere SpongeBob mochte DJ Eisbombes Musikgeschmack ja nicht. Der Oktopus kehrt dann auch zurück, einfach nur, weil er meinte, er wäre für die Musik gebaut worden. Die Farb-Eskalationen am Ende waren etwas zu wild. Insbesondere der Wechsel zwischen Schwarzbild und den grellen Farben war etwas zu viel auf einmal. Glücklicherweise ging es aber dann doch schnell zu Ende.

Nach dem ersten Schauen war das für mich die bisher beste Episode der Staffel, aber letztendlich gab es doch genug Szenen, die sehr schwach und nicht gut durchdacht waren, und dass sich zwei der drei Mitglieder einfach sofort überreden ließen, war eigentlich auch sehr unkreativ. Da hätte man sich bestimmt was Spannenderes einfallen lassen können, wie man sie zurückgewinnt und die Episode so spannender gestaltet. Insgesamt also eine 3.

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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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3

Sonntag, 12. Dezember 2021, 15:04

Dass so schnell nach der einen Patrick-Episode wieder das Taube-Nüsschen-Partyboot vorkam, kann man schon nicht so berauschend finden, aber ich fand den Plot rund um eine Roboterband, die dort spielt und welche wieder zusammengebracht werden musste, kreativ. Kann sein, dass man sich z. B. von Five Nights at Freddy's oder der We-Bare-Bears-Episode „Pizza Band“ inspirieren ließ, aber an sich gab es so was in dieser Serie noch nicht und deswegen begrüßte ich das. Zwar waren die ersten paar Minuten noch recht träge und da man die Band bisher nicht kannte, war der Song auch nichts Besonderes, aber die Episode nahm definitiv später an Fahrt auf. Negativ war aber, wie Patrick nicht den Namen der Band wusste, obwohl er sie bereits seit Kindesalter feiert.

Richtig los ging es mit dem ersten Auftritt von DJ Eisbombe. Ich werde solche "übertriebenen" Musikszenen in der Serie immer feiern, ganz egal, wie oft sie noch vorkommen mögen. Patricks Kommentar, dass er nicht heulte, sondern seine Augen spülte, war ziemlich dumm. Das wirkte wie der schlechte Versuch, irgendeinen Gag rund ums Weinen einzubauen, weil man eben genug Witze in einer Episode einbauen muss und bisher noch nicht so viel Nennenswertes passierte. Die visuelle Spielerei rund um Patricks Verknotung gefiel mir tatsächlich, solche Szenen sind ja stets hit-or-miss. Auch die falschen Müllverkleidungen von SpongeBob und Patrick sowie der Spruch vom Müllmann, dass ihr Verhalten plausibel klingt, waren gut.

Bei der Müllhalde war der Cameo von Schmuddel-Siff nicht schlecht. In seiner Debüt-Episode kam er zwar nicht gut weg, aber als 3-Sekunden-Referenz kann man das ruhig machen. Als SpongeBob und Patrick dann bei den verschiedenen Orten waren, um die Bandmitglieder zu finden, lief die Episode zur Höchstform auf - zumindest für bisherige Staffel-13-Verhältnisse. Lustig war, wie SpongeBob erst seriös mit dem Muscheltypen reden wollte, aber er und Patrick ihn dann anflehten. Sogar der Auftritt vom Clown war super, weil ich sein Erscheinen mit dem bösen Grinsen und dem merkwürdigen Soundeffekt interessant fand. Bei der Massage-Szene mochte ich die Verkleidungen von SpongeBob und Patrick sowie die Art, wie der Bär überzeugt wurde, zurückzukehren. Dass SpongeBob und Patrick solche rhythmischen Geräusche von sich gaben, war schon witzig gemacht. Die beiden Leute, welche mit Rückenproblemen vorbeiliefen, will ich ebenfalls nicht unerwähnt lassen.

Dank Fabis Spürnase kann ich den Arme/Beine-Fail beim Oktopus nicht mehr übersehen, aber es stört mich ehrlich gesagt nicht. Seinen Verwendungszweck als Brücke fand ich amüsant, ebenso wie Patricks Vergessen-Blick samt untermalenem Sound und der Hupenfurz-Gag. Ja, erstaunlicherweise kann die Crew sogar mal Furzgags lustig gestalten. Die Punkrock-Szene war unfassbar genial, noch besser als die mit DJ Eisbombe zuvor. SpongeBob hatte am Anfang der Episode auch nur gemeint, dass sich Patrick nicht von irgendwelchen wummernden Beats einlullen lassen soll. Er hatte weder was gegen Punkrock noch offen gesagt, dass er Dubstep nicht ausstehen kann. Insofern sehe ich hier keinen Kritikpunkt, selbst nicht dann, als DJ Eisbombe das Lied der Tauben Eislöffel aufpeppte.

Etwas unsauber gelöst war vielleicht das schnelle Umdenken des Oktopus, aber die Episode ist nun mal nur 11 Minuten lang. Daher sehe ich auch nichts Verwerfliches daran, dass es SpongeBob und Patrick relativ leicht hatten, die Bandmitglieder zu überzeugen, weil es drei an der Zahl waren und sonst zu viel Zeit dafür draufgegangen wäre, falls jeder von ihnen zu sehr gehadert hätte. Beim Song am Ende war jedenfalls noch gut, wie Charaktere aus den Vorszenen zur Musik tanzten, wie das Schiff sich entfernte und die "Endkarte" mit Patricks Hinterkopf, was sicherlich eine Anspielung auf die Unterschriften zu Beginn war. Die visuellen Effekte fielen mir übrigens nicht negativ auf.

Auch wenn die Episode etwas brauchte, um in die Gänge zu kommen, so ist sie zu diesem Zeitpunkt die beste der Staffel. Es gab keine großen Fehltritte und hier und da eine schicke Szene. Die Episode hat mich mittlerweile so überzeugt, dass ich sogar meine ursprüngliche Note von einer 2- zu einer 2 hochstufe. Es geht doch. Irgendwo.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (12. Dezember 2021, 15:30)


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