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Chrdrenkmann

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Dienstag, 9. November 2021, 18:57

272: SpongeBobs Weihnachtsreise

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Userbewertungen zur Episode „SpongeBobs Weihnachtsreise
http://de.spongepedia.org/images/272_Epi…o_Christmas.jpg
Episodenartikel
• Episodenmitschrift

Kurzbeschreibung: SpongeBobs Weihnachtsreise ist eine Episode aus der dreizehnten Staffel, in der SpongeBob und seine Freunde zum Nordpol reisen, um dem Weihnachtsmann ein Geschenk zu geben.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (10. Dezember 2022, 23:54)


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Donnerstag, 11. November 2021, 13:23

ich weiß nicht warum aber das ist die interessanteste handlung seit dem geburtstagsspecial

Chrdrenkmann

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Donnerstag, 11. November 2021, 14:47

Finde ich nicht. Ich bin sogar der Meinung, dass das der lahmste Plot seit langem ist. Es ist mitterweile die fünfte Episode, die irgendwas mit Weihnachten zu tun hat und dann einfach nur die Idee zu haben, dass der Weihnachtsmann selbst ein Geschenk bekommt, erweckt in mir keinerlei Emotionen. Zwischen dem angesprochenen Geburtstagsspecial und der Folge hier liegen etliche Episoden, deren Handlungen deutlich kreativer/interessanter sind.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (11. November 2021, 14:57)


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Chrdrenkmann

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Sonntag, 11. Dezember 2022, 01:08

Als letzter aktiver Stammepisodenbewerter gehe ich ab sofort die Folgen 272 bis 278 durch. Los ging es also direkt mit diesem Weihnachtsspecial.

Ich sage es gleich vorweg: Wer diese Folge für Lacher sehen möchte, ist an der falschen Adresse. Ich bin mir nicht mal sicher, ob man hier bewusst irgendwelche Gags einbauen wollte. Die einzigen beiden Male, die ich überhaupt leicht schmunzeln musste, waren bei dem Plankton-Eis und Patrick mit der Abrissbirne und selbst die waren alles andere als herausragend, sondern alte Hüte. Nein, der Fokus liegt hier wohl rein auf dem Abenteueraspekt und falls die Folge gut unterhalten konnte, rettet das wohl durchaus etwas. Schauen wir mal.

In meinem vorherigen Post äußerte ich mich zwar negativ zur Grundidee der Episode, inzwischen finde ich sie aber irgendwo niedlich. Der Anfang mit SpongeBob und Gary samt kurzer Gesangseinlage war jedenfalls recht schön. Als dann der Weihnachtsmann kam, musste ich mir gleich die Frage stellen, wie man bitte vergessen kann, dass man sich zuerst schrumpfen muss, wenn er doch locker zu groß für jedes Haus in Bikini Bottom ist. Aber er scheint generell Probleme zu haben, seine Größe richtig einzuschätzen, da er kurz darauf mit seinem monströsen XXL-mas-Arsch SpongeBobs Geschenk hinter das Sofa katapultierte. Ich nehm da auch kein Blatt mehr vor den Mund bei der Vielzahl der Hinternszenen, welche die Serie bis heute aufweist. Zumindest SpongeBobs „Herr Sofa“-Kommentar war ganz nett.

Interessant finde ich, dass SpongeBob exakt die Anzahl Tage benennen konnte, welche die Episode nach Heiligabend spielt. Er scheint in der Tat ein sehr großer Weihnachts-Fan zu sein. Wenig später schubsten SpongeBob und Patrick sich gegenseitig, um schneller zum Nordpol zu gelangen. Und ich sage es ganz ehrlich: Ich habe keinerlei Ahnung, ob das ein versuchter Gag war, dass sie dadurch keinen Deut schneller waren, wenn der jeweils andere eh die Strecke normal zum Partner laufen musste oder ob die Macher nicht nachdachten. Diese Szenen sind inzwischen so abstrus, dass ich das nicht mehr eindeutig unterscheiden kann.

Schließlich stießen die beiden auf Plankton und das wertete die Episode auf jeden Fall auf, denn dieses Trio in einem Special sah ich nicht kommen und das war definitiv eine gelungene Abwechslung. Wobei man sagen muss, dass Planktons Beweggrund, sich aus der Liste der Unartigen zu entfernen, relativ schwach war, weil der Weihnachtsmann doch wohl wissen sollte, dass er als "größter" Schurke in Bikini Bottom niemals auf der Liste der braven Bewohner stehen kann. Mal ganz zu schweigen davon, dass der Weihnachtsmann ihm niemals die Geheimformel schenken würde.

Patrick, der sich mit seiner Hose anschnallte, war gar nicht so schlecht. Ebenso gefielen mir Patrick, der mehrfach auf die Symbole zum Ab- und Anschnallen verwies und der Farmer, der das Gefährt für ein Ufo hielt. Die fliegende Gartenliege habe ich nicht kapiert, eventuell ging da was bei der Übersetzung verloren, aber ich bin jetzt zu faul zum Recherchieren. Das Gespräch zur Wampe des Weihnachtsmanns war etwas merkwürdig, aber SpongeBobs Bemerkung mit dem saisonalen Blähbauch hatte was. Eine unfreiwillig komische Szene war dagegen, wie SpongeBob Planktons Gesichtsausdruck in ein Grinsen umformte und Plankton dann grimmig in die Kamera schaute, als seine Mundwinkel wieder nach unten gingen. Das in Kombination mit dem typischen Tusch, der lustige Momente implizieren soll, wirkte so extrem erzwungen zum Entlocken einer Zuschauerreaktion, dass es geradezu peinlich war.

Beim Schauen der englischen Version fand ich sämtliche Szenen im Weihnachts-Wunderland-Park nicht so spannend, weil dort außer Patchy kein anderer lebendiger Charakter war und es deswegen irgendwie trostlos und leer wirkte, aber diesmal hatte ich damit kein Problem. SpongeBob und Patrick am Durchdrehen, als der falsche Weihnachtsmann sie nach ihren Wünschen fragte, hätte man sich allerdings schenken können. Danach folgte zweifelsohne die schlechteste Szene der Folge, als sich der animierte Patchy zu erkennen gab. Diese Entscheidung kann ich partout nicht nachvollziehen, immerhin war Patchy bereits in seiner echten Gestalt zu Bikini Bottom zu sehen. Die deutsche Synchronisation tat ihr Übriges, welche ihm eine andere Stimme gab. Ich vermute mal, das liegt daran, dass der Weihnachtsmann bereits Patchys Stimme hatte, aber warum hat man dann nicht diesem eine andere Stimme verpasst? Wie dem auch sei, Fails dieser Art fließen nicht in meine Bewertung ein, ich orientiere mich immer an den Intentionen des Originals. Die Landkarte als Navi und Potty hebe ich aber positiv hervor. Bei der Landkartenanimation geriet ein Wirbelsturm an den Hintern eines Elchs, denn Hinternszenen sind sehr lustig.

Endlich kamen wir am Nordpol an. Hier interessierten mich die Elfen nicht sonderlich, die muskulösen Rentiere waren da viel besser. Ich mag zwar süße Tiere mehr, aber das wäre ja auch Standard gewesen und so war das hier wenigstens was Spezielles, was mir auch als eines der wenigen Details im Kopf blieb. Planktons Verhalten, einem der Rentiere Schnee ins Gesicht zu kicken, obwohl er sah, wie viele von ihnen dort sind und er sich denken konnte, dass er dann vermöbelt wird, muss man allerdings nicht verstehen. Tue ich auch nicht. Und obwohl ich die Macho-Rentiere grundsätzlich als netten Einfall empfand, war mir ihr Kampf mit den Elfen reichlich egal, welcher selbstverständlich wieder mit witziger Musik unterlegt war. Denn ich schere mich erstaunlich wenig um das Treiben von Figuren untereinander, welche bisher annähernd zwei Minuten Screentime hatten.

Kurz darauf kam der Weihnachtsmann zurück und sagte, dass ein Geschenk niemals zu spät kommt. Ah ja, dieses Motto sollte man besser nicht aufs reale Leben anwenden. SpongeBobs Geschenk entpuppte sich als ein Blatt Papier in einer Flasche und natürlich nahm Plankton sofort und ohne Hintergedanken an, es würde sich um die Geheimformel handeln. Es war keineswegs offensichtlich, dass es in Wirklichkeit was anderes war, nämlich ein Dankesschreiben an den Weihnachtsmann. Wenigstens war es gut, dass er den Brief vorlas. In der Krossen Krabbe bekam Plankton nur Kohleklumpen, das war doch noch ein bisschen witzig. SpongeBobs Geschenk war schön und das Ende mit dem Kohleroboter auch nicht mal so schlecht, wenngleich etwas random und abrupt.

Sowohl nach der englischen als auch nach der deutschen Version wollte ich ursprünglich eine 2- geben, weil mich die Episode eigentlich gut unterhielt, aber wenn ich meinen Post so überfliege, steht da eine negative Sache nach der anderen und das bedeutet schlichtweg, dass man eine Menge hätte besser machen können. Insofern gibt es keinen Weihnachtsbonus und ich entscheide mich doch leider für eine 3+.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (11. Dezember 2022, 13:35)


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