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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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Donnerstag, 24. Februar 2022, 18:18

273b: Dr. Krabtons Wundersaft für alles

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Userbewertungen zur Episode „Dr. Krabtons Wundersaft für alles
http://de.spongepedia.org/images/273b_Ep…l_be_Grease.jpg
Episodenartikel
• Episodenmitschrift

Kurzbeschreibung: Dr. Krabtons Wundersaft für alles ist eine Episode aus der dreizehnten Staffel, in der Mr. Krabs und Plankton unter ihren Restaurants eine Quelle mit Wunderfett entdeckt haben.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (12. Dezember 2022, 19:32)


Chrdrenkmann

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Montag, 12. Dezember 2022, 20:31

Ich hatte die Befürchtung, das hier könnte „Schmierige Schlacht 2.0“ werden, aber dazu kam es glücklicherweise nicht. Stattdessen hatte die Episode ein völlig neues Problem, daher rede ich gar nicht lange um den heißen Kartoffelbrei (das ist lustig, weil in der Vorgängerepisode Kartoffelbrei vorkam und es wird kein bisschen cringe sein, wenn ich den Post in zwei Jahren erneut lese, weil es das jetzt schon ist). „Um etwas lange herumreden“ ist auch das ideale Stichwort, denn bei dieser Episode störte mich das „Pacing“, also wie viel Zeit die einzelnen Storyelemente einnahmen, massiv.

Wie die Episode ablief: Mr. Krabs und Plankton finden das Fett und streiten erst mal, wem es gehört. Dann überlegen sie mit SpongeBob, was man alles damit anstellen kann. Es folgen mehrere Szenen, wie der Wundersaft an Leute verkauft wird mit weiteren Ideen, was damit so alles möglich ist. In der vorletzten Minute (!) beschweren sich zwei (!) Bewohner, dass das Zeug die Stadt ruiniert hat und es kommt zum großen Aufstand. Was genau da jetzt alles schiefgelaufen ist, sieht man nicht.

Mein Vorschlag, wie man es hätte machen sollen: Falls möglich, manche Details kürzen, wie das Fett gefunden wird und was sich SpongeBob, Mr. Krabs und Plankton überlegen. Auf komplette Szenen verzichten, wie der Wundersaft an manche Personen verkauft wird und lieber wie in „Verkaufsgenies“ eine kurze Montage zeigen. So hätte man die wütenden Bewohner schon kurz nach der Hälfte einbauen und sich mehr darauf fokussieren können, was alles geschehen ist.

Dadurch, dass diese Episode bis kurz vor dem Ende keinen Konflikt aufwies, war die Story für mich uninteressant erzählt. Ich will doch nicht noch in der achten Minute sehen, wie das Mittel verkauft wird. Und es war auch überhaupt keine Spannung drin, wenn man nicht mal präsentiert bekam, welche Auswirkungen das Mittel auf die vielen Bewohner hatte.

So viel zur Handlung. Jetzt schauen wir mal, was es sonst so zu sehen gab. Ich mochte den Beginn mit SpongeBob, der Mr. Krabs samt seiner eingefetteten Füße nach draußen beförderte, ebenso wie die Explosion von Planktons Chemikalie durch das Seifenwasser. „Neptuns Bauchnabel“ als Schimpfwort war ein wenig bizarr und auch die Gehirnszene war wie üblich nicht das Gelbe vom Ei, aber wenigstens war sie sinnvoll eingebaut. Dann möge man mir mal erklären, wie die Fettpfütze durch die Betonstraße kam. Na ja, vielleicht war ein kleines Loch darin. Das Hin- und Herschieben der Pfütze zwischen Mr. Krabs und Plankton war ganz nett.

Mir gefiel, dass der Saft aus den Lebensmitteln beider Restaurants bestand, auch wenn es etwas weit hergeholt war, dass etwas mit Planktons Abfallprodukten plötzlich so gut schmeckte. Das riesige „Partners“-Schild, welches auf sie fiel, sagte mir ebenfalls zu. Bei den Ideen von ihnen finde ich nur nennenswert, dass SpongeBob neben Gary aus einem Napf fraß. Danach wieder viel Blablabla, bis die Szene kam, in der sich SpongeBob mit dem Zeug ein merkwürdiges menschliches Gesicht strich. Es wäre heuchlerisch, das jetzt zu bemängeln, wenn ich das in der Vergangenheit bei ähnlichen Szenen nicht tat, also schnell weiter. Mrs. Puff, welche sich beleidigt fühlte, war dafür toll.

Auch die nächsten Vorschläge, wozu das Mittel gut ist, waren so unlustig und belanglos, dass ich mir von gestern, als ich die Episode zuletzt sah, rein gar nichts behielt. Das Musical dürfte wohl die beste Szene der Episode sein trotz Slappy mit grüner Hautfarbe und auch wenn ich meinte, dass der Konflikt lange auf sich warten ließ, hätte man das locker verwenden können durch das Entfernen der vorherigen Verkaufsszenen, die ja - wie gesagt - ohnehin null unterhaltsamen bzw. erinnerungswürdigen Content enthielten. Vergleicht man das wie oben erwähnt mit „Verkaufsgenies“, wo in der Montage Schlag auf Schlag Gags rausgefeuert wurden, ist das hier ein immenser Humorunterschied. Die Monetenschlacht war wohl noch recht nett, schätze ich. Das Ende, wo die Restaurants in der Erde versunken sind, war absolut nichts Neues.

Ganz ehrlich: Ich wollte erst eine 3 geben, doch die Episode ist literally Verkaufsgenies in todlangweilig und grottenschlecht getimet. Mehr als eine 4+ kann da nicht drin sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (12. Dezember 2022, 20:50)


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