Userbewertungen zur Episode „Burger-Truck“
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Kurzbeschreibung: Burger-Truck ist eine Episode aus der dreizehnten Staffel, in der SpongeBob und Thaddäus versuchen, in den dunkelsten Tiefen des Ozeans Krabbenburger von einem Imbisswagen zu verkaufen.

Bei dieser Episode irritierte mich direkt die Anfangsszene, als die Kunden Thaddäus mit Geld zuschütteten und Mr. Krabs den hinteren in der Schlange im Voraus das Geld abnahm, bevor irgendjemand etwas bestellte. Das mag ja visuell ganz lustig sein, aber wenn es null Sinn ergibt, kreide ich das an. Es wurde nicht besser mit dem Fisch, welcher auf der gegenüberliegenden Straßenseite stand und zu faul zum Rübergehen war. Zwar war dies ein beabsichtigter Gag, um Mr. Krabs auf die Idee mit dem Burger-Truck zu bringen, aber das Verhalten dieses Typen nervte mich eher als zu unterhalten. Selbst die Szene mit dem Gummischeck konnte nicht überzeugen, weil exakt so eine Szene bereits 15 Jahre zuvor in einer Yin-Yang-Yo!-Episode zu sehen war. Die Macher klauen bei anderen Serien confirmed, oder?

Thaddäus als Kurbel für den Truck lieferte den ersten guten Moment. Glücklicherweise traf Mr. Krabs die Entscheidung, Thaddäus statt SpongeBob zum Fahrer zu ernennen. Sämtliche Szenen rund um die Konkurrenz mit anderen Foodtrucks gefielen mir, vor allem die, in der die Bauarbeiter mithilfe eines Magneten verschoben wurden. SpongeBobs Stadtplan, welcher komplett um den Truck flatterte und zu Thaddäus’ Fahrerseite wieder reinkam, war schön und es gab ein nettes Detail, als der Plan nach unten aufklappte, da sie ja zu Rock Bottom fuhren. Mich wunderte nur, wieso SpongeBob wollte, dass Thaddäus umdrehen soll, wenn sie doch bereits richtig unterwegs waren.

Der zweite Abschnitt dieses Posts zeigt, dass es zwischenzeitlich durchaus Gutes gab. Und auch Rock Bottom bot großes Potenzial. Potenzial, welches leider nicht genutzt wurde. Hierzu zitiere ich Fabi, weil ich es besser nicht formulieren könnte: „Und dann kam der Rock-Bottom-Teil ohne den Rock-Bottom-Teil.“ Wer dachte, nun würden wieder seltsame Kreaturen und sonderbare Dinge auftauchen, wurde bitterlich enttäuscht. Niemand war dort außer des roten Anglerfischs, welchen SpongeBob und Thaddäus gefühlt die halbe Episode lang verfolgten, weil sie sonst niemanden zum Bedienen hatten. Im Grunde war es also überflüssig, Rock Bottom einzubauen, weil man das Ganze 1:1 mit einem x-beliebigen Fisch in Bikini Bottom hätte machen können. Immerhin war es ganz amüsant, dass Thaddäus selbst einen Burger kaufen wollte, da sie nur einen Verkauf benötigten. Das „Krosse-Krabbe-Geld“ hatte ebenso was.

Die Erklärung, dass der Anglerfisch nicht gewunken hatte, sondern seine Achselhöhlen trockete, war hingegen eine grauenhafte Auflösung, zumal seine Bewegung dann nicht so aussah wie ein paar Minuten zuvor. Kurz darauf kamen alle anderen Rock Bottomer zurück und es wurde gesagt, dass diese beim jährlichen Ausflug zur Krossen Krabbe waren. Scheint wahrlich regelmäßig stattzufinden, wenn SpongeBob und Thaddäus diese Theorie nicht äußerten. So bekam der Anglerfisch dann ein anderes Menü und SpongeBob und Thaddäus konnten immer noch keinen Burger verkaufen. Wer all diese Burger zubereitete, während die beiden sich in Rock Bottom aufhielten, wurde natürlich nicht genannt und die werden sicherlich nicht vorher gemacht worden sein. Übrigens traten die Clowns aus „Clown-Kummer“ wieder auf, aber das juckte mich nicht. Schließlich kaufte Mr. Krabs einen Krabbenburger, sodass das Geld zurück in die eigene Kasse gelangte. Das fand ich sogar wieder witzig, weil es dumm war.

Die Episode siedele ich zwar nicht so tief wie Rock Bottom an, aber ein Sprung bis hoch zur Wasseroberfläche war das definitiv ebenfalls nicht. Eine 3-, weil der Rock-Bottom-Teil auf ganzer Linie versagte.