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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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Samstag, 10. September 2022, 12:45

278b: Slappy vertreibt sich die Zeit

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Userbewertungen zur Episode „Slappy vertreibt sich die Zeit
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Episodenartikel
• Episodenmitschrift

Kurzbeschreibung: Slappy vertreibt sich die Zeit ist eine Episode aus der dreizehnten Staffel, in der Nosferatus Diener Slappy einige Zeit in Bikini Bottom verbringt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (16. Dezember 2022, 23:30)


Chrdrenkmann

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Sonntag, 18. Dezember 2022, 12:42

Wer von Slappy in der vorherigen Episode nicht genug bekommen konnte, durfte ihn jetzt noch in seiner eigenen 7-Minuten-Episode erleben. Grundsätzlich begrüße ich es, wenn Nebencharaktere mehr in den Fokus gerückt werden, aber warum denn er? Die kleine Weckeranimation fand ich noch gut und auch die vier Köpfe als Auswahl waren okay, wobei ich mir das echt seltsam vorstelle, dass da noch mehrere Slappy-Köpfe mit einem Bewusstsein existieren. Selbst das Ätzen von seiner Haut und das Freilegen seines Skeletts waren in Ordnung, da es für Halloween angemessen war. Doch dann folgte eine wirklich gruselige Szene, als man Slappys Hintern während des Duschens sah. Also bei ihm war das noch weniger notwendig als sonst schon.

Nosferatu hatte eine Erkältung und verwandelte sich bei einem Nieser in eine Zeichentrick-Fledermaus, was natürlich äußerst sinnvoll war. Anschließend sagte Slappy: „Du meine Güte, ihr habt eine verschnupfte Nasferatu!“, gefolgt von einem Tusch. Ähm. Weiter zur nächsten Szene. Dr. Calimari redete auf Plattdeutsch - meine ich zumindest - und das klang recht amüsant. Slappy küsste den Käfig, in dem sich Nosferatu befand und lachte dann vier Sekunden lang wie ein Psychopath. Spoiler: Das wurde später noch schlimmer. Jedenfalls hypnotisierte Nosferatu Dr. Calimari, damit dieser ihm Blutproben und Kekse brachte, aber davon sah man irgendwie nichts, was diese Szene komplett überflüssig machte.

Slappy auf der Tanzmaschine mit der krassen Mucke und das Hydrantenspiel waren gut, aber es flog zum x-ten Mal sein Kopf ab, um in einen Basketballkorb zu gelangen und mittlerweile kam das viel zu oft vor. Dann traf man die wohl dämlichste Entscheidung aller Zeiten, einen weiblichen Slappy einzubauen, denn einer von der Sorte war ja noch nicht schlimm genug. Zur Begrüßung lachten sich die beiden zehn Sekunden lang wie zwei extreme Vollmongos an, was mich als Zuschauer quasi schon beleidigte. Statt einer "normalen" SpongeBob-Episode sahst du zwei No-Name-Charakteren zu, die völlig besessen ihre kranken Rituale abzogen. Und bei diesem Moment stellte ich mir wirklich die Frage, ob es auch nur einen einzigen Menschen auf diesem Planeten gibt, der das unironisch lustig fand. Da war das merkwürdige Schleimauge von ihr noch harmlos gegen. Zumindest der Gag, dass sie versehentlich Gary küsste, war nicht allzu übel, schätze ich.

Beim Friedhofspicknick gefielen mir die Skelettarme, vor allem der, welcher Slappy die Uhrzeit mit seiner Armbanduhr gab. Slappy holte Nosferatu ab und der visuelle Effekt mit dem Aussaugen der Lutscherfarben hatte was. Die letzte Minute war dann reines Füllmaterial, da verstehe ich beim besten Willen nicht, warum man anstelle davon nicht mehr Innenstadt-Szenen einbaute. Wenigstens war der Mond, der die beiden plötzlich fraß, ein interessantes Ende.

Mein Fazit fällt 1:1 so aus wie bei der vorherigen Episode. Kein Wunder, schließlich waren die Charaktere und der Stil nahezu identisch. Also erneut eine 4.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (18. Dezember 2022, 17:17)


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