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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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Dienstag, 20. Dezember 2022, 15:13

285a: Kokoskrabbenburger

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Userbewertungen zur Episode „Kokoskrabbenburger
https://i.imgur.com/S944vTE.png
• Episodenartikel
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Kurzbeschreibung: Kokoskrabbenburger ist eine Episode aus der dreizehnten Staffel, in der SpongeBob und Plankton zusammenarbeiten müssen, um auf einer Insel voller tödlicher Monster zu überleben.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (31. Oktober 2023, 17:43)


Chrdrenkmann

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Dienstag, 31. Oktober 2023, 19:10

UND damit willkommen bei den Halloween-Reviews! Also Folge 285 hat eigentlich gar nichts mit Halloween zu tun, aber ich finde es äußerst passend, dass diese beiden Episoden ausgerechnet heute dran sind. Nun, diese Episode trägt den englischen Titel Delivery to Monster Island, da sieht man die Verbindung auf den ersten Blick. Und wie konnte man so eine Episode auf Deutsch nennen, wenn sie noch dazu eine gruselige Episodenkarte samt heftiger Musik aufweist? Kokoskrabbenburger. Welch ein Glück, dass man keine deutschen Karten mehr macht, sonst hätte das ziemlich lächerlich gewirkt.

Fast so, als ob einem diese Episode subtil irgendwas sagen wollte, sah man als erstes Monster Patrick. Der wird seinen "großen" Auftritt heute noch bekommen. Der Gag, dass er während des Weges zum Tresen seine Bestellung vergaß, war nicht mal so schlecht, aber „Es fängt doch mit K an …“ machte es dann doch ziemlich kaputt, weil die Szene zu stumpf wurde. Plankton hing als rosafarbenes Etwas, das ich gar nicht näher spezifiziert haben möchte, an Patricks Rücken und zeigte dann was, das groß, gruselig und pink grün ist: Nämlich zur dritten Folge hintereinander seinen gigantischen Badonkadonk. Er wird wohl nie wieder auftreten können, ohne Blubberbernd Konkurrenz zu machen, der später übrigens ebenfalls seine obligatorische Hinternszene erhielt, als SpongeBob und Plankton zurück nach Bikini Bottom gelangten.

Die Reisemontage endete mit der abgenutzten Pointe, dass sich das Ziel unmittelbar neben der Krossen Krabbe befand, aber immerhin war sie diesmal nicht allzu offensichtlich, weil SpongeBob ja tatsächlich zu einer weit entfernten Insel musste - und er ritt ein Seepferdchen! Mir entging auch nicht das Outfit aus „Der Blubber“ während der Skiszene, welche ich neutral werte. Bei der richtigen Reise war dann das Bermudadreieck recht gut. Ebenfalls gefiel mir, dass es SpongeBob komisch vorkam, dass er doch gar keine kleinen Burger machen würde. Nach über drei Minuten tauchte endlich das erste Monster auf, welches spontan wesentlich größer wurde, als es SpongeBob und Plankton verfolgte. Die Verknotung, SpongeBobs panisches Rumgerenne um die Palme und seine Frage, ob „Herr Schlangenmonster“ auch bei ihnen wohnen darf, waren wieder lustig.

Es ging unterhaltsam weiter mit SpongeBobs Nase auf Plankton und dass letzterer Pech mit den Dornen hatte, SpongeBob jedoch nicht. Die Höhle, welche sich als Monster herausstellte, war wieder ziemlich vorhersehbar, dafür waren SpongeBobs Arm-Bumerang-Move und das darauffolgende Bananenmonster cool. Selbst die dazugehörige SpongeBob-Schäl-Szene mit seiner Haut und seinem Skelett war eher kreativ als abstoßend. Die riesigen Saugfliegen an SpongeBob und Plankton fand ich nicht so pralle, aber dann wurden die beiden selbst von einem Stein reingelegt, der Teil eines gigantischen blauen Monsters war. Ich mochte hieran, dass man den Eindruck bekam, sie wären nirgendwo sicher und es sich somit wirklich um eine extrem gefährliche Insel voller Monster handelte. Durch einen Zufall fanden SpongeBob und Plankton heraus, dass die Monster auf Kokosnüsse stehen und selbstverständlich musste der Schwamm das direkt wieder mit Krabbenburgern kombinieren. Hätte ja nicht gereicht, lediglich einen simplen Kokosnussladen zu eröffnen. Die Momentaufnahme mit der Warteschlange war aber cute, die Monster wirkten gar nicht so fürchterlich!

SpongeBob hatte ein Bild von Gary in seinem Spind und Plankton eines von der Geheimformel, was auch ein ganz netter Gag war. Der mit den Trikots war allerdings recht unnötig. Es kamen weitere krasse Monsterszenen, als die beiden von der Insel fliehen wollten, was genau das war, warum ich die Episode unbedingt sehen wollte. Plankton konnte die Monster dann leicht austricksen und er und SpongeBob trieben mit einem versteckten Floß ins offene Meer hinaus. Hier war noch witzig, wie das Affenmonster das Bananenmonster fraß. Ich liebte den Twist, dass sich die gesamte Insel als Teil eines kolossalen Monsters entpuppte, welches den beiden hinterherschwamm. Leider war die Enthüllung, dass sie ganze sechs Jahre dort waren, dagegen schrecklich. Es sollte lustig sein, dass Mr. Krabs das "gelassen" nahm, dass SpongeBob so lange zu spät war, aber mich erinnerte das nur an das grauenhafte Ende von „Die SteinBobs“ oder die millionenlange (?) Zeitspanne aus der Cosmo & Wanda-Episode „Clark Laser“. Ja, die beiden waren jetzt nicht über extrem viele Jahre fort, aber es war mir dennoch zu übertrieben. Ein Monat hätte es auch getan. Die logischen Fragen bezüglich Nahrung und Hygiene will ich gar nicht erst stellen. Patrick soll ebenfalls sechs Jahre lang bestellt haben, ohne dass es jemand anderem in der Krossen Krabbe zu blöd wurde. Zumindest die Magensäure-Szene mit Plankton war noch akzeptabel.

Ich hätte so gerne mal wieder eine 1 vergeben, weil ich mich auf eine Episode rund um eine Monsterinsel sehr freute, aber allein durch den 6-Jahre-Zeitsprung kann ich das unmöglich tun. So bleibt die 2er-Kette erhalten, hier allerdings mit einer 2+. Und hey, wem das zu langweilig wird: Das wird sich ab der nächsten Episode ändern. Versprochen.

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