Userbewertungen zur Episode „Heiß gegrillte Nüsse“
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Kurzbeschreibung: Heiß gegrillte Nüsse ist eine Episode aus der dreizehnten Staffel, in der Sandys selbstgemachter Snack zum großen Erfolg in der Krossen Krabbe wird.

So, schlimmer als gestern kann es nicht mehr werden, also schauen wir mal, wie Folge 286 war. Ich möchte gar nicht lange um die heiß gegrillten Nüsse reden, denn sie lässt sich mit einem Wort beschreiben: Wiederholungen. Im Fall von dieser Episode das Rülpsen nach dem Verzehren der Snacks. Eigentlich wollte ich die zählen, doch es waren so viele, dass ich irgendwann den Faden verlor und keine Lust mehr hatte. Ein Dutzend waren es aber mit Sicherheit und allein dadurch wurde jede Chance auf eine gute Note verspielt. Da war halt nicht mal Variation drin.

Sandy brachte die Nüsse von ihrem Zuhause mit und so was war in der Krossen Krabbe nicht gestattet. Ein ganz schön kriminelles Eichhörnchen! SpongeBobs Reißverschluss- sowie Mr. Krabs’ lang gezogene Spähaugen waren nette visuelle Spielereien und die Perspektive, als SpongeBob von der „Berufung“ sprach, erst recht. SpongeBob sang und tanzte vor Freude, dass Sandy nun mit ihm in der Küche Essen zubereiten würde und bis hierhin fand ich die Atmosphäre noch klasse, dass die beiden Spaß zusammen hatten. Blubberbernd war der ideale Testkunde für die Nüsse, aber natürlich musste er seinen Hintern für eine Werbetafel verwenden. Der Typ, welcher aus der Hose des älteren Kunden kam, war ebenfalls seltsam. Es wurde geburpt und geburpt und es machte den Kunden nicht mal was aus, sich durch das Feuerspeien gegenseitig die Gesichter zu verbrennen.

Die Stimmung kippte, als SpongeBob realisierte, dass fast alle Kunden nur noch auf die Nüsse abfuhren und lediglich ein einziger Krabbenburger bestellt wurde. Aber nicht mal das gönnte man dem Schwamm, weil die Bestellung von Sandy kam und sie den Burger als Fußstütze nutzte, damit einer der Grills nicht mehr wackelte. Sie hätte definitiv nicht irgendeinen anderen x-beliebigen Gegenstand aus der Küche verwenden können und ich fand es auch out of character, dass sie so respektlos mit dem Krabbenburger und SpongeBobs Arbeit umging. Der Kameraschwenk zum niedergeschlagenen SpongeBob sagte alles, jedoch musste man immer noch einen draufsetzen: In der Küche standen mittlerweile etliche Grills und der Rauch ließ SpongeBob kaum noch Luft zum Atmen. Als wenn das noch nicht genügt hätte, warf Mr. Krabs Krabbenburger weg und es interessierte ihn kein Stück, dass SpongeBob vollkommen traurig draußen beim Müll saß. So was hätte er früher niemals getan. SpongeBob weinte dann noch in der Mülltonne, welch spaßige Episode.

Sandy hatte genug von Mr. Krabs’ blinder Geldgier und kündigte, was für eine Revolte der Kunden sorgte. Dass das gesamte Restaurant „texasmäßig geräuchert“ war, sodass die Meute alles verspeiste, war eine absurde, aber amüsante Idee. Lahm war hingegen, dass der Geruch eines Krabbenburgers vernommen wurde und jeder einfach so zu SpongeBob zurückkehrte, als wäre nie was gewesen. Billiger konnte man diesen Konflikt wirklich nicht lösen und dann meinte Blubberbernd auch noch: „Ein Snack ohne Splitter? Wie neuartig!“ Stimmt, Krabbenburger sind die Innovation schlechthin. Sandy zwang Mr. Krabs dazu, die Burger gratis herauszugeben und die Krabbe rülpste noch mal. Yee-haw.

Keine Ahnung, was mich dazu ritt, vor Monaten noch zu einer Note im 3er-Bereich zu tendieren. Die Episode lieferte kaum Witze, es wurde gerülpst bis zum Geht-nicht-mehr, SpongeBob tat mir leid und Mr. Krabs war es egal. Ich war wohl geblendet davon, dass SpongeBob und Sandy zunächst ein vergnügtes Arbeitsduo waren. Es war allerdings auch kein komplettes Desaster wie eine kürzlich geschaute Episode. 4.