Userbewertungen zur Episode „Der Eisbuden-Pate“
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Kurzbeschreibung: Der Eisbuden-Pate ist eine Episode aus der dreizehnten Staffel, in der Mr. Krabs sich mit dem Eisbuden-Paten auseinandersetzen muss, nachdem er „Burger-Pampe“ zur Speisekarte der Krossen Krabbe hinzugefügt hat.

Als von dieser Episode nur die englische Kurzbeschreibung existierte, hatte ich keine Vorstellung davon, was „Patty Whips“ sein sollen. Es stellte sich heraus, dass es Danis abgelaufene grüne Sahne aus der einen Family Stories-Episode war. Ich wusste nicht mal, dass die Krosse Krabbe einen Deckenventilator hat, doch die Hinführung zum Produkt war jedenfalls gut. Dass aber alle anwesenden Kunden unbedingt gleich Burger-Pampe haben wollten und Mr. Krabs daraus eine Geschäftsidee entwickelte, nur weil es Blubberbernd mundete, wirkte etwas erzwungen. Es gab ja nicht mal eine coole Gesangseinlage wie damals bei Burgern mit Quallengelee. Der Geldengel war jedoch nicht schlecht.

Der Eisbuden-Pate und seine Homies bekamen Wind von dem Geschäft und leider wählte man eine ziemlich unpassende Stimme für den Paten. Das fließt nicht in die Bewertung ein, aber hätte man da nicht eine ernstere/düstere Stimme nehmen können? Ich hatte so leider nicht das Gefühl, dass er sonderlich was auf dem Kasten hat. Apropos „auf dem Kasten haben“: Patrick konnte in dieser Episode auf einem Fahrrad fahren. Gut, es war an einer Maschine befestigt, aber trotzdem. Dass Thaddäus ständig Pampe ins Gesicht bekam, war ein akzeptabler Running Gag. Mr. Krabs besorgte sich eigene Beschützer in Form von zwei Opis. Natürlich sollte der Witz sein, dass er sparen wollte und die billigste Wahl traf, aber ihm wird doch wohl klar gewesen sein, dass die beiden nichts drauf haben. Dennoch gab er sich siegessicher und kassierte dafür offensichtlich. Die Verwandlung in Softeis und den Softies-Spruch mochte ich dafür.

Mr. Krabs wollte nun auch das Taube Nüsschen sabotieren und schlug einen der Mitarbeiter mit einem ulkigen SpongeBob-Hammer bewusstlos. Das Thermostat fand ich zwar zu ähnlich zu „Krabs auf Eis“ und das Explodieren durch reine Hitze war seltsam, trotzdem konnte mich die Szene ein wenig unterhalten, was vielleicht an SpongeBobs Tanzeinlage lag. Anschließend folgte der beste Teil der Episode, als beide Läden sich in Kampfpanzer verwandelten und man sich ein krasses Gefecht lieferte. Die obligatorische Fettszene durfte vor allem in einer Nahrungsmittel-Episode natürlich nicht fehlen. Mr. Krabs gab nicht auf und packte irritierenderweise seine Kraboobs aus. Ja, fragt mich nicht, warum er so betonte Brüste hatte. Das Eis-Lichtschwert samt passendem Geräusch war hingegen mein kleines Highlight der Episode. Das Ende der Episode war allerdings überraschend langweilig: Der Speiseeis-König erschien und nach ein bisschen Geschwafel von ihm vertrugen sich Mr. Krabs und der Eisbuden-Pate einfach. Dafür gab es dann noch eine krasse Eis-Explosion.

Definitiv keine perfekte Episode, aber sie machte mir durchaus Spaß. Der Eisbuden-Pate und sein Konflikt mit Mr. Krabs boten genug Unterhaltung, dass es noch für eine 2- reicht.