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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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Sonntag, 22. Januar 2023, 21:24

293a: Manege frei

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Userbewertungen zur Episode „Manege frei
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• Episodenartikel
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Kurzbeschreibung: Manege frei ist eine Episode aus der dreizehnten Staffel, in der Mr. Krabs versucht, einen Zirkus zu sabotieren, als dieser in die Stadt kommt und seine Kunden stiehlt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (26. März 2024, 23:04)


Chrdrenkmann

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Mittwoch, 27. März 2024, 00:01

Es war dringend notwendig, nach „Clown-Kummer“ aus der 11. Staffel und „Unter dem Zelt“ aus dieser Staffel noch eine Zirkus-Episode zu machen. Fairerweise sei gesagt, dass noch keine über einen längeren Zeitraum auch wirklich im Zirkus spielte. Mal sehen, ob ausgehend vom englischen Titel „Big Top Flop“ die Episode eher zu ersterem oder letzterem tendiert.

Ich hätte mir nach 292a keinen besseren Start wünschen können als das erneute Auftauchen von Muscheln. Glücklicherweise wechselte die Szene schnell ins Innere der Krossen Krabbe, doch hier schlich sich direkt ein Fehler ein: Zunächst waren die typischen Fässer als Stühle zu sehen, aber als Mr. Krabs aus seinem Büro kam, standen überall nur noch die Tische. Kein Wunder, dass niemand dort essen wollte. Das fiel mir zwar nicht selbst auf, jedoch kann ich das schlecht ignorieren, wenn ich davon inzwischen weiß. Und dann wollte man sofort wieder an 292a erinnern, als auf dem Kalender „Septebuary“ zu lesen war, was für Patricks „Septembuar“-Spruch stand. Bitte keine weiteren Anspielungen zu dieser Episode mehr. Dafür waren die 100 % Arbeitstage und Mr. Krabs’ Moneten-Herzschlag recht gut.

Mr. Krabs sah den Zirkus und bezeichnete ihn als „Flohzirkus“, sodass selbst er offensichtlich machen wollte, dass diese Staffel zwei solcher Episoden hat. Zirkusdirektor Modderkrabbe empfand ich als gar nicht so üblen Gegenspieler, auch wenn ich den Eisbuden-Paten neulich vorziehe. Ich gehe mal netterweise davon aus, dass SpongeBob und Thaddäus Mittagspause hatten und deshalb von außen ins Bild kamen und nicht aus der Krossen Krabbe heraus. Oder SpongeBob hatte irgendwas mit den Augen und musste austreten, würde sein dummes Schielen in der Szene erklären. Der Spruch mit „zerstören“ und „dazugehören“ hatte was. Patrick flog noch random vom Himmel, um die Truppe zu komplettieren. Das war so dämlich, dass ich es sogar lustig fand, denn immerhin war er dann nicht "einfach so da" wie in der Pool-Episode und man erlaubte sich einen amüsanten Auftritt. Mr. Krabs setzte noch ein unheimliches, aber interessantes Gesicht auf und die Vorbereitungen für den Plan begannen.

Wie ich die Giraffen beim ersten Schauen nicht ein einziges Mal bemerkte, obwohl sie in mehreren Szenen präsent waren, ist mir unbegreiflich. Dafür gibt es natürlich einen käuflichen Pluspunkt. Mr. Krabs sperrte die Zirkus-Crew inklusive Kanonenkugel-Jenkins-Referenz ein und stattdessen sollten SpongeBob, Patrick und Thaddäus auftreten. Auch Patrick hatte das Schiel-Problem und hier war es besonders störend. Ab hier war die Episode dann tatsächlich ziemlich unterhaltsam, weil die Zirkus-Atmosphäre viel bot. Kinder im Publikum erkannten SpongeBob trotz seines Outfits und das fand ich gut, weil er durch seinen fantastischen Job in der Krossen Krabbe sicherlich beliebt ist. Thaddäus als trauriger Clown gefiel mir ebenfalls, auch wenn seine Szene eine Spur zu lang war. Wenigstens liebten die Leute seinen Auftritt und das kann man immer positiv werten, wenn er mal Erfolg hat. Die Kinder, welche zuvor SpongeBob erkannten, konnten auch Patrick in seinem Seebär-Kostüm identifizieren und hier war es deutlich weniger sinnvoll, denn warum sollten sie ihn eher kennen als Thaddäus? Patrick ließ sich nicht herumschubsen und zwang Mr. Krabs, auf dem Ball zu balancieren, was ebenso eine annehmbare Szene war.

Zirkusdirektor Modderkrabbe konnte sich befreien und lieferte sich einen spektakulären Kampf mit Mr. Krabs, welcher ganz zufällig mit der Episodenkarten-Musik von „Clown-Kummer“ unterlegt wurde. Die Action-Szenen waren perfekt inszeniert und endeten damit, dass die beiden in zwei einander zugewandte Kanonen stiegen und ineinander geschossen wurden. Dies wurde auch von den Zirkustieren beobachtet, was ich witzig fand. Den weirden Anblick der Verschmelzung sah man als Zuschauer jedoch erst in der Abschlussszene und Mr. Krabs wollte im Zirkus bleiben, um damit noch mehr Geld als in der Krossen Krabbe zu verdienen. Solche Fusionen von Charakteren, um Episoden zu beenden, sind zwar nicht neu, aber hier war es einzigartig, dass das für einen guten Zweck genutzt wurde.

Diese Episode konnte primär dadurch punkten, dass die Zirkus-Kulisse den Slapstick begünstigte. Es waren zwar Fehler und kleinere Ärgernisse wie das grundlose Schielen vorhanden, aber für eine 2- reicht es.

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