Eine absolute Top-Episode!
Wie die meisten von euch wissen dürften, ist Mrs. Puff mein weiblicher Lieblingscharakter. Und ich habe sie noch nie so sehr gemocht wie in dieser Episode.
Klar: Sie ist ziemlich ausgeflippt und war fast schon so was wie psychopatisch, aber bei ihr wirkte das ziemlich cool. Da zeigt sie mal, welche krassen Emotionen sie haben kann.
Das platte Aussehen von ihr fand ich am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, doch ich habe mich dann im Laufe der Episode daran gewöhnt. Sie sah jetzt ja auch nicht übertrieben schlimm aus - da gab es in der Vergangenheit wesentlich ekligere Viecher.
Aber nun speziell zu Szenen, die ich sehr schön fand: Es fängt schon zu Beginn an, als SpongeBob mit seinem Einrad die Mohrrüben von Thaddäus perfekt in den Korb beförderte oder es dann anschließend als Skateboard verwendete. Dann natürlich die Krankenhausmomente, in denen Mrs. Puff einfach nur extrem genervt wirkte.

Lustig war vor allem die Szene, in der SpongeBob einen Unfall baute, obwohl er lediglich ein Lenkrad in die Hände bekam.
Der Höhepunkt war aber definitiv das Rammbock-Rennen. Da ist nämlich auch genau das gewesen, was ich in der Vorgängerepisode vermisst habe: Action. Ok, die Serie ist jetzt nicht für actionlastige Szenen bekannt, aber man merkte einfach den Unterschied von 173a zu 173b.
Hier ging es wesentlich mehr zur Sache und das hat den Unterhaltungsfaktor stark angehoben. Die Wege, wie SpongeBob seine Konkurrenten (unbewusst) ausschaltete, waren zudem kreativ und man fragte sich, was wohl als nächstes passiert.
Auch ein Lob geht an die Musik während des Rennens!
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Als dann plötzlich Mrs. Puff vollkommen durchgedreht ist und mit ihrem riesigen Gefährt in die Arena brach, wusste ich, dass ich der Episode gar nichts anderes als eine 1 geben kann.