Die bislange beste Episode der Premierenwoche. Es fing schon damit an, dass man einen schönen, kurzen Beginn hatte und sofort die Haupthandlung begann: Die Strick-Oma wollte nicht jedem Kunden erzählen, wie sehr ihr es gefallen hat, weil sie kaum Zeit hat und daher gehen wollte. SpongeBob hat eine Idee und schon fängt es an. Die Idee mit dem Anschlagbrett finde ich sehr gut, ist auch mal was neues und es ist auch mal eine Episode in der Krossen Krabbe, in der es nicht um Plankton und die Formel geht.

Dass PStar7 die ganze Zeit nicht erkannt wurde, fand ich klasse, denn dadurch konnte man noch einige Gags dazu einstreuen wie den mit Thaddäus, dass dieser lieber nicht hinter der Kasse stehen sollte. Generell die unterschiedlichen Namen oder Kriterien haben mir gefallen und waren abwechslungsreich und lustig. Auch die ganze Entwicklung der Pinnwand, wie viele Sachen am Ende da standen, war super und Mr. Krabs' verschiedene Entfernungsarten der Blätter waren super.

Eine satte 1, eine klasse Episode!

Eigentlich wollte ich eine 3 geben, aber nachdem ich mir die Episode gerade nochmal angeschaut habe, muss ich sagen, dass die Episode eigentlich gar nicht so schlecht ist.

Die Titelkarte ist im Deutschen wirklich gut gelungen, ich würde sogar sagen sie ist besser als das Original. Dann kam ein wunderbaren Anfang mit der alten Dame, welche meinte, dass sie nicht genügend Zeit habe um allen zu erzählen wie gut das Essen wäre. Aber kurz darauf wurde diese tolle Atmosphäre wieder zu Nichte gemacht, als Mr. Krabs die Dame mit einem Schlagstock niederhauen wollte. Danach ging es mit dem Anschlagbrett wieder bergauf. Die Atmosphäre wurde auch wieder besser, in dem SpongeBob meinte, dass so Gemeinschaft entstehen würde. Es war wirklich toll zu sehen, wie alle das Anschlagbrett mochten. Dass Blubberbernd öfters als Nebenrolle in dieser Episode auftrat gefiel mir. Dann kam P-Star7 ins Spiel und die Episode begann ein wenig schlechter zu werden. Es gab einige Szenen, welche sich ziemlich Zusammengewürfelt angefühlt haben (z.B. die Szene als Mr. Krabs erfuhr, dass alle Kunden ihr Essen mitnahmen und nicht in der Krossen Krabbe essen wollten, weil es dort wie in einer Achselhöhle rieche). Es ging dann erst wieder bergauf, als man einen Zusammenschnitt sah, wie das Anschlagbrett die Gemeinschaft zerbrach. Die dabei gespielte Musik war auch genial, genauso wie Thaddäus, welcher meinte, dass seine Arbeit ironisch sei. Die Observierung war OK. Dass Patrick alle "bösen" Nachrichten geschrieben hat, war keine große Überraschung mehr. Ich fand es zudem gut, dass die alte Dame noch einen Auftritt hatte und dass Plankton sich nicht beim Anschlagbrett einmischte, geschweige denn überhaupt vor kam.

Ansonsten fand ich seltsam, dass Patrick alle seine geschriebenen Nachrichten nicht so meinte, sondern sie nur falsch verstanden wurden. Seine Aussage wirkte ziemlich weit hergeholt und seltsam.

Insgesamt eine 2, welche Richtung 3 geht.

Die Episodenkarte gefiel mir im Gegensatz zur Partnerepisode sehr gut. Mr. Krabs einziges Memo "Mehr Geld verdienen" war der erste gute Gag. Des Weiteren fand ich die Auftritte vom alten grünen Fisch und Blubberbernd wirklich sehr gut! Das Anschlagsbrett an sich fand ich sehr gut. Die Nachrichten, die alle nach und nach kommen waren gut. Eine weiter gute Szene war die Krosse Krabbe, wie sie voller Zettel war. Eine weiter gute Szene war die, in der SpongeBob, Thaddäus und Mr. Krabs alle im Kassenboot der Krossen Krabbe saßen und sich gegenseitig anfunkten. Das entfernen der ganzen Zettel aus der Krossen Krabbe war ebenfalls gut. Das Ende an sich war auch sehr gut. Gute Idee, mit dem Strickclub.

Insgesamt eine gut umgesetzte Episode. Es gab bisher wirklich nichts enttäuschendes in dieser Woche...

2

Sehr gute Folge, diese Idee mit dem erfrischenden Touch und die gemütliche Atmosphäre. Was mich irgendwie gestört hat war das nahezu die ganze Folge in dieser Krossen Krabbe spielte, die mit den ganzen bunten Zetteln richtig hässlich aussah. Fließt aber nicht in meine Bewertung ein. Der Anfang war super genial. Ich musste tatsächlich in der Szene lachen, nachdem die Oma ihren Strickdingsda auf dem Brett gepinnt hat, dann ein Kunde an's Brett ging und so völlig "aus Zufall" doch noch einen Krabbenburger haben wollte, obwohl er dort angeblich nur "gammeln" wollte. Mir fehlte aber irgendwie dieses Tempo in der Folge. Und ich hätte auch noch mehr was von Thaddäus erwartet. Aber besser als die Partnerepisode, deswegen
2+

Ich fand diese Episode richtig gelungen und genial, weil sie sich mit dem Thema soziale Netzwerke befasst hat und diese und ihre community echt gut auf die Schippe genommen hat. Ich hab mich manchmal fast schon gefühlt als würde ich eine Folge der neuen Southpark Staffel schauen.

Es wurde zum Beispiel dargestellt, dass Seiten im Internet die eigentlich Vergnügen bereiten sollen oft von Leuten, die sich hinter ihrer Anonymität versteckt halten, für ihre persönlichen Hasstiraden missbraucht wird. Ich fand auch lustig , dass Patrick als eine Art Internet Troll gedient hat, der die komplette Community mit seinen prekären Äußerungen in Aufruhr versetzt hat (Manche halten ihn für einen Störenfried, andere für eine Art visionären Märtyrer).

Blubber Bernd wurde in dieser Folge ebenfalls perfekt eingebracht. In ihm hat man das typische Klischee eines "Internet Wichtigtuers" erkannt. Jemanden der auf allen möglichen Plattformen provokante Kommentare ablässt und im Falle einer Argumentation einem gerade zu philosophisch und oberschlau entgegenkommt, im real life jedoch ein übergewichtiger, ungepflegter, Versager ist (Blubber Bernd erinnert mich hier an den Comic Book Guy aus die Simpsons). Auf die Spitze getrieben wurde das ganze dann damit, dass er sich den nickname "handsome boy" oder soetwas in der Art verpasst hat.

Auch war Thaddäus Aussage, dass seine Arbeit nur ironisch gemeint ist echt passend! Ich habe, wenn es nicht zu weit hergeholt ist, das Gefühl die Macher wollten damit fast schon u.a. auf die Meme-Kultur anspielen. So wurde z.B. vor kurzem ein beliebtes Meme offiziell neben dem Hakenkreuz zu einem Hass-Symbol erklärt, da es anscheinend zu oft in einem ironisch gemeinten Zusammenhang gebracht wurde, (9/11, Holocaust, Donald Trump, etc.), der eigentlich nur belustigen und unterhalten sollte.

Die Gags fand ich auch unerwartet lustig und nicht wie in vorangegangenen Episoden zu kindisch oder cringy. Insgesamt ist dies wie ich finde die beste Episode der Staffel (von denen die ich bisher gesehen habe) und daher gebe ich eine 1. Ich denke auch die Serie sollte sich häufiger mit gesellschaftskritischen Themen auseinandersetzen, auch wenn die Zielgruppe diese Zusammenhänge nicht immer verstehen wird.

Zitat von »Maxifink«

Ich fand diese Episode richtig gelungen und genial, weil sie sich mit dem Thema soziale Netzwerke befasst hat und diese und ihre community echt gut auf die Schippe genommen hat. Ich hab mich manchmal fast schon gefühlt als würde ich eine Folge der neuen Southpark Staffel schauen.

Es wurde zum Beispiel dargestellt, dass Seiten im Internet die eigentlich Vergnügen bereiten sollen oft von Leuten, die sich hinter ihrer Anonymität versteckt halten, für ihre persönlichen Hasstiraden missbraucht wird. Ich fand auch lustig , dass Patrick als eine Art Internet Troll gedient hat, der die komplette Community mit seinen prekären Äußerungen in Aufruhr versetzt hat (Manche halten ihn für einen Störenfried, andere für eine Art visionären Märtyrer).

Blubber Bernd wurde in dieser Folge ebenfalls perfekt eingebracht. In ihm hat man das typische Klischee eines "Internet Wichtigtuers" erkannt. Jemanden der auf allen möglichen Plattformen provokante Kommentare ablässt und im Falle einer Argumentation einem gerade zu philosophisch und oberschlau entgegenkommt, im real life jedoch ein übergewichtiger, ungepflegter, Versager ist.

Auch war Thaddäus Aussage, dass seine Arbeit nur ironisch gemeint ist echt passend! Ich habe, wenn es nicht zu weit hergeholt ist, das Gefühl die Macher wollten damit fast schon u.a. auf die Meme-Kultur anspielen. So wurde z.B. vor kurzem ein beliebtes Meme offiziell neben dem Hakenkreuz zu einem Hass-Symbol erklärt, da es anscheinend zu oft in einem ironisch gemeinten Zusammenhang gebracht wurde, (9/11, Holocaust, Donald Trump, etc.), der eigentlich nur belustigen und unterhalten sollte.

Die Gags fand ich auch unerwartet lustig und nicht wie in vorangegangenen Episoden zu kindisch oder cringy. Insgesamt ist dies wie ich finde die beste Episode der Staffel (von denen die ich bisher gesehen habe) und daher gebe ich eine 1. Ich denke auch die Serie sollte sich häufiger mit gesellschaftskritischen Themen auseinander setzen, auch wenn die Zielgruppe diese Zusammenhänge nicht immer verstehen wird.

Ist auch meine Meinung^^
btw das ist echt ziemlich gut zusammengefasst
1+

Also ich weiß echt nicht wie ich früher auf eine 1+ kommen konnte.
Von dem was ich jetzt gesehen hab, und in Erinnerung habe ist das vielleicht so ne 2+.
Aber naja statt ein Post á la meinen davor, schreibe ich jetzt einfach mal eine richtige Review:

Ich fand die Episode ziemlich gut.
Die Social Media Referenzen waren ziemlich gut, und das meiste hat mir sehr gefallen.
Alles war ziemlich cool, und die Idee am Ende war auch stark


2+

Die Episode war wirklich gut, und es hat hier wirklich viel an das heutige Social Media erinnert. Schlussendlich wurden alle von einem "Hater" angetrieben, der es nicht mal so gemeint hat.

Sehr lachen musste ich über das "empfindliche Pflänzchen" mit dem Rosentattoo.

Was ich auch positiv erwähnen möchte ist, dass den Autoren immer noch neue Verdeutlichungen einfallen, wie sie Mr. Krabs' Freude am Geld darstellen können, hier z.B. mit der Tapete aus Geld.


Was ich aber dennoch ein wenig komisch fand waren die Formulierungen von Patrick, da sie ja offensichtlich negativ waren, aber er sie auf irgendeine verdrehte Weise positiv gemeint hat. Das war mir dann persönlich etwas zu weit hergeholt.
Der Episode gebe ich eine 2+