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Patstein

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1

Dienstag, 31. Januar 2012, 20:19

Krosses Krankenhaus

Diese geschichte ist aus Spongeboard Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Blob de Flotz« (09.07.2008, 17:49)
1. Das Krosse Krankenhaus

Thaddäus Tentakel, ein mies gelaunter Tintenfisch, kam gerade aus seinem Haus.
„Ein neuer Tag, ein neuer Dollar!“, sagte Thaddäus munter und machte sich auf den Weg zu seiner Arbeit in der Krossen Krabbe.
“Hallo Thaddäus, gehen wir gemeinsam zur Arbeit?“, fragte Spongebob, der Unterwasser-Schwamm, Thaddäus.
„Spongebob, nur unter einer Bedingung. Du hältst die Klappe!“, maulte Thaddäus und ging mit Spongebob zur Krossen Krabbe.

Als
sie an ihrem Ziel kamen, erschraken sie, denn die Krosse Krabbe war
verschwunden. Anstatt ihrer stand dort ein Krankenhaus. Thaddäus und
Spongebob rannten hinein. Doch da stand ihr Chef: Mister Krabs, die
Krabbe, in einem Arztkittel.
„Mister Krabs, was hat diese Krankenhausmasche auf sich?“, fragte Thaddäus.
„Ich
war letzten Montag im Krankenhaus wegen meines Herzens, und ich musste
eine fette Rechnung bezahlen, also habe ich die Krosse Krabbe in das
Krosse Krankenhaus umgebaut. Und ihr beide seid meine neuen Ärzte!“,
antwortete Mr. Krabs.
„Aber ich hab’ Musik studiert und Spongebob war nicht mal auf der High School!“
„Keine
Sorge, Thaddäus, ich hab’ hier ein Video für euer Studium“, sagte Mr.
Krabs und überreichte Thaddäus ein Video mit der Aufschrift „Ein Arzt
werden in 5 Minuten“.

(Weil im Video brutale Operationstechniken
beschrieben werden, berichte ich nichts davon. Diese FF soll
schließlich jugendfrei bleiben.)

Nach fünf Minuten waren Spongebob und Thaddäus nun Ärzte.
„Herzlichen Glückwunsch! Hier sind eure Kittel mit Namensschildchen“, sagte Krabs und überreichte ihnen ihre Arzt-Mäntel.
Auf Spongebobs stand drauf „Schwester Spongebob“ und auf Thaddäus’ „Oberschwester Thaddäus“.
„Na toll, das kann ja heiter werden!“, dachte Thaddäus und ging an die Rezeption.

2. Der erste Patient

Um halb Neun kam auch schon der erste Patient. Es war Patrick Star.
Patrick war ein fetter, rosa, dummer Seestern, und der beste Freund von Spongebob.
„Willkommen im Krossen Krankenhaus, was willst du, Patrick?“, fragte Thaddäus genervt.
„Ich hätte gern einen Krabbenburger!“, antwortete Patrick.
„Patrick, das ist ein Krankenhaus, du musst erst Patient sein, um ´nen Burger zu bekommen“, erklärte der Tintenfisch mürrisch.
„OK, dann will ich jetzt einchecken.“

„Herzlich Willkommen im Krossen Krankenhaus!“, schrie Mister Krabs und sprang auf
das Pult. „Thaddäus, schreib dir alles auf, was Patrick hat“, befahl
Mister Krabs und führte Patrick in ein kleines Arztzimmer.
„OK, Patrick, welches Leiden hast du?“, fragte Thaddäus.
„Ähm, ich habe manchmal Magenschmerzen“, antwortete Patrick, während Thaddäus alles notierte.

Als Patrick nach zwei Stunden fertig war, holte er seine Koffer. Es waren insgesamt drei.
„Thaddäus, bringst du die Koffer nach oben, während Spongebob Patrick mit dem Rollstuhl hochbringt?“
„Aber das ist Schwachsinn, Patrick braucht täglich ´ne Tablette, er wohnt um
die Ecke, deswegen muss er ja nicht gleich ins Krankenhaus!“, versuchte
Thaddäus zu erklären, doch Mister Krabs ließ nicht locker.

Spongebob machte sich auf den Weg, um Patrick im Rollstuhl in sein Zimmer zu
bekommen. Thaddäus wollte auch in den Fahrstuhl, aber Mister Krabs ließ
in nicht hinein.

„Mit dir und den drei Koffern wäre es zu viel Gewicht“, erklärte er und wies dabei auf die Treppe.

Also musste der arme Thaddäus die Treppe hinauf gehen. Er fiel insgesamt
fünf Mal die Stufen hinunter, weil Patricks Koffer sehr schwer waren.
Patricks Zimmer war nämlich im fünften Stock.
Als er endlich oben ankam, hob er den rechten Tentakel, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen.

Als er aber wieder nach dem Koffer griff (Es war der Schwerste der drei
Koffer), stieß er ihn aus Versehen um. Der Koffer fiel die Treppe
hinunter, und riss Thaddäus mit sich mit.
Als er unten ankam, kam
schon Mister Krabs angerannt. „Thaddäus, keine Zeit für ein Päuschen.
Aber du hast Glück, Spongebob ist schon oben. Also nimm den Aufzug und
rauf mit dir!“, schrie Mister Krabs ihn an.

Thaddäus biss die Zähne zusammen und fuhr mit dem Aufzug nach oben. Nun hatte er es
geschafft, er war vor Patricks Zimmer angelangt.

3. Probleme und ein echter Arzt

Thaddäus betrat das Zimmer und brachte Patrick seine Koffer.
„Was ist da eigentlich drin?“, fragte er und zeigte auf den schwersten.
„Meine Haustiere!“, antwortete Patrick und machte den Koffer auf. Heraus kamen
vier große dicke Steine. „Das sind Rocky, Cindy, Bruce und King!“,
stellte er sie vor.
Thaddäus lief rot an vor Wut. Am liebsten hätte
er Patrick aufgehoben und ihn aus dem Fenster geworfen, doch er
beruhigte sich und gab ihm einen Zettel.
„Hier, schreib da drauf, was du zu essen haben möchtest!“, erklärte er.

Nach vier Minuten erhielt er ihn zurück.
So sah Patricks Essensplan aus:

Montag:
Frühstück: Krabbenburger
Mittagessen: Krabenburger mit Seetang-Chips.
Abendessen: Dreifach-Krabbenburger mit zwei Portionen Seetang-Chips und Pommes.

Nicht nur für Montag, Patrick hat für alle Tage dieses Menü angegeben.
Thaddäus stöhnte und ging wieder an die Rezeption.

Nach fünf Minuten kam auch schon Patrick.
„Du Thaddäus, kannst du mir bitte zehn Tonnen Gas nach oben bringen, meine Heizung geht nicht richtig“, verlangte er.
„Patrick, das ist kompletter Schwachsinn!“, antwortete der Tintenfisch und las weiter in seinem Männer-Mode- Magazin.
Aber da kam schon Mister Krabs. „Thaddäus, tu das, was der Patient sagt!“, verlangte der Boss.
So musste der arme Thaddäus zehn Tonnen Gas die Treppe hochschleppen.
Er füllte alles in Patricks Heizung, die natürlich dann übervoll war.
„So Patrick, fass bitte nicht die Heizung an, sonst fliegt uns das Gas um die Ohren!“, erklärte er.

Als er wieder unten ankam, tauchte schon wieder Patrick auf. „Thaddäus, ich brauch Streichhölzer!“, verlangte der Seestern.
„Aber...“, maulte Thaddäus, aber schon zu spät.
Da kam Mister Krabs. „Also gut, Thaddäus! Du willst dem Patienten immer
alles abstreiten, ab sofort begleiten Spongebob und ich dich bei jedem
Botengang!“, kündigte er an.
Thaddäus maulte, besorgte ein Päckchen Streichhölzer und ging unter Beobachtung zu Patricks Zimmer.

„Das ist eine 10er-Packung, ich wollte aber ’ne 20er Packung!“, beschwerte sich Patrick.
Nun packte Thaddäus die Wut. Er trat gegen den kleinsten von Patricks
Steinen, der prallte mit voller Wucht gegen die Heizung. Das ganze Öl
spritzte heraus und trieb Thaddäus, Spongebob, Patrick und Mister Krabs
in den Flur.
„Gott sei dank sind die Streichhölzer nicht nass
geworden. Guckt mal, ich kann sie alle auf einmal entzünden!“, sagte
Patrick und zeigte seinen Trick.

Doch das kleine Streichholz war
schon abgebrannt, da verbrannte sich Patrick die Finger, und lies die
anderen neun in das Öl fallen. Nun waren die Vier mitten von einer
Stichflamme umzingelt.
Gott sei Dank sahen die Spaziergänger, die vorbeikamen das Feuer und alarmierten die Feuerwehr und das Krankenhaus.

„So, ihr könnt nun wieder nach Hause gehen, ihr seit wieder gesund!“, sagte der richtige Arzt im Bikini Bottom- Krankenhaus.

Mister Krabs war traurig weil sein Krankenhaus abgebrannt war, sah aber durch
die Tür, wie sich eine leicht bekleidete Fischdame mit viel Schminke im
Gesicht mit einem Patienten stritt.
„Ich hab 180 Dollar für dich bezahlt, jetzt komm zurück!“, schrie der Patient die Dame an, doch die ging fort.

In Mister Krabs’ Augen funkelten Dollar-Zeichen.
„Patrick, willst du ’nen Job?“, fragte er den Seestern.
„Ja!“, antwortete dieser.
„Gut.
Kauft euch freizügige Bekleidung, rote Neon-Lichter und rote Herzen.
Wir machen aus euren Häusern und den Überresten des Krossen Krankenhaus
ein Rotlichtviertel!“, befahl Mister Krabs.
Spongebob und Patrick
freuten sich und tanzten, nur Thaddäus stöhnte und wusste neben Mister
Krabs als einziger, was ein Rotlichtviertel ist.



THE END

Busfahrer Thorsten

Sit on a Potato Pan, Otis

  • »Busfahrer Thorsten« ist männlich

Beiträge: 11 576

Dabei seit: 9. Juli 2011

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2

Dienstag, 31. Januar 2012, 20:31

In diesem Unterforum ist es eigentlich nicht Sinn der Sache, andere Fangeschichten zu veröffentlichen.

Das wurde dir hier aber bereits geschrieben, auch wenn das SpongeBoard heute in der Form nicht mehr existent ist.

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