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Aku

Duhm und stolts drauf

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1

Sonntag, 10. Juli 2011, 14:49

Das Geisterschloss (Which-Way-Story)

Moin Moin!

In meiner SpongeBoard-Frühzeit war ich auch als Autor von Fangeschichten aktiv. Übrigens habe ich auch die länsgte geschrieben, die jemals dort zu finden war, die „Unterwelten-Saga“, immerhin 100.000 Zeichen lang. Aber die ist sprachlich auf einem noch mießeren Niveau wie die hier, also erspare ich uns das erstmal. :D Also hier erstmal meine Spielgeschichte, auf der ihre euren eigenen Weg finden müsst!

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Manche von euch werden wissen, was eine "Which-Way-Story" ist, auch "Spielgeschichte" genannt. Ihr könnt entscheiden, wie die Charaktäre ihr Abenteuer bestehen. Die Geschichte ist in viele Kapitel gegliedert, an deren Ende ihr euch stets für eine von 2-? Möglichkeiten entscheiden müsst. Am Ende vereint sich alles in 2 möglichen Enden, es gibt insgesamt 13 Kapitel. Teilweise werdet ihr wieder zurückgeschickt, wenn ihr in einer "Sackgasse" gelandet seid.

So eine Geschichte zu schreiben ist gar nicht so einfach. Ich habe die Geschichte ganz fertig geschrieben online gestellt, da eine gute Aufteilung in einzelne Teile nicht möglich ist. Bin gespannt, was ihr meint. Viel Spass beim lesen :).

Es startet bei Kapitel 7! Wenn ihr bei 1 anfangt, wundert euch nicht, das es nicht funktioniert ;). Die Kapitel Nr. sind nicht die korrekte Reihenfolge.

Das Geisterschloß


Kapitel 1

"Mach du sie auf, Patrick, du bist der richtige dafür!", flüsterte Spongebob seinem Freund ins Ohr und trat einen Schritt zurück. Patrick schaute ihn schielend an, dann packte er ihn am Ärmel und zog Spongebob zu sich zurück. "Wir müssen es zusammen machen," sagte er,"sonst macht es doch nur halbsoviel Spass!" Plötzlich drückte er die Klinke herunten. Spongebob wollte ihn entsetzt aufhalten, doch Patrick zog langsam die Tür auf. Etwas kratzte über den Boden."Ein Skelett! Das schrammt ein Skelett über den Boden!", kreischte Spongebob und versuchte weiter, seinen Freund weg zu ziehen. Der schaute ihn mit leuchtenden Augen an:"Kann man das essen? Ich hab noch nie Sgehlehd gegessen, Spongebob." Dann hatte er die Tür aufgezogen. Für einen winzigen Moment geschah gar nichts, dann krachten Abertausende...na gut, vielleicht warens auch nur zwei Dutzend...Besen, Schrubber und andere Putzgeräte entgegen und begruben die Freunde unter sich. Sie hatten keine Chance, Reihe um Reihe, Besen um Schrubber stürtzten ihnen unaufhaltsam entgegen...

"Da haben sie noch mal Glück gehabt, junger Mann, das hätte schief gehen können!", sagte eine Krankenschwester, die sich neben Spongebob gesetzt hatte. Er öffnete langsam die Augen und blickte sich um. Kein Schloß. Nur ein rosa Seestern lag neben ihm auf dem Boden. Die Krankenschwester fuhr fort:"Ein anonymer Anrufer hat uns angerufen und berichtet, hier gäbe es zwei Verletzte zu versorgen. Sie hatten wahrlich Glück." Sie schaute auf ihre Armbanduhr."Ich muss jetzt gehen. Sie haben sicher ein Fahrzeug, oder? Ist sonst noch was?" Spongebob schüttelte den Kopf und die Krankenschwester fuhr in ihrem Bootmobil davon. Patrick schüttelte seinen Freund und sagte:"Aber Spongebob, wir brauchen doch eine Karte!" "Ach ja, das hatte ich vergessen. Muss doch einiges abbekommen haben, wies aussieht..." Sie drehten sich um. Das Schloß war wieder da. Sie schüttelten mit dem Kopf, doch es blieb. Patrick sagte hastig:"Los, lass uns schnell abhauen! Wir finden schon einen Weg nach Hause, ganz sicher!" Spongebob schüttelte den Kopf:"Nein, nein, ich will wissen, was in dem Schloß vor sich geht!"

- Zu Hause ist es doch noch am schönsten? Kapitel 2 könnte euch den Weg weisen!

- Zurück ins Schloß, den richtigen Weg finden? Auf zum 11. Kapitel!


Kapitel 2

Sie fuhren. Nein, sie fuhren nicht, sie rasten. Nun hatte auch Spongebob Angst. Er wollte das Schloß niemehr sehen. Auch Patrick teilte diese Meinung. Deshalb bogen sie den Rückspiegel andauernd in die Richtung des anderen, um ja nicht hinsehen zu müssen. "Juhu!", schrie Spongebob und zeigte nach vorne. Sie hatten die Straße erreicht und fuhren nun...kurz auf ihr, Spongebob konnte die lediglich 12 Meter breite Spur einfach nicht halten."Spongebob! Spongebob!" "Jah...das ist mein Name...und?" "Wir kommen nach Hause und müssen dieses Schloß niemehr wieder sehen!" Denkste. Auf einmal bremste Spongebob und blickte vor sich auf die Straße. Kreuzung. Nein, liebe Kinder und den Säuglingsalter bereits entwachsene, hier müsst ihr nicht entscheiden, er gibt wirklich eine Kreuzung auf der Straße. Bzw. ihr müsst doch entscheiden. Aber jetzt kommen wieder unsere Freunde. "Wo gehts lang?", ächtzte Spongebob verzweifelt und blickte abwechselnd nach Rechts und Links. "Fahren wir nach Rechts." Spongebob blickte sich verwundert zu seinem Freund um und fragte:"Woher weißt du denn das?" Patrick schaute ihn grimmig an:"Woher soll ich denn das Wissen? Heiß ich Neptun?" Sie schauten wieder auf die sich vor ihnen auseinandergehende Straße. Spongebob sprach:"Also ich würde nach Links gehen...die Linken sind im Aufwind...nieder mit Rechts!"

-Rechts lang? Kapitel 5!

-Freund von Gysi und Co.? Dann Links! Kapitel 3!


Kapitel 3

Sie waren nach Links gefahren. Eine ganze Weile kam gar nichts, dann sahen sie in der Ferne eine bunte Reklametafel aufleuchten - das Werbeschild der Krossen Krabbe! "Juhu!", schrie Spongebob und gab noch einmal Gas. Die Passanten sprangen entsetzt zur Seite, als er ihnen entgegen kam. Er schrammte etliche Male den Gehsteig, manchmal kurfte er auch darüber, oft kreutzte er die Fahrbahnen und manchmal - aber wirklich nur manchmal - war er tatsächlich auf seiner Spur. Spongebob bremste innerhalb von 1 Sekunde von 200 auf Null hinunter, als sie vor seiner Ananas ankamen; die beiden flogen in hohem Bogen herraus und landeten direkt vor der Tür. Sie stürmten hinein und schlugen sie sofort zu. "Puh...", lallte Patrick," dieses Geisterschloß will ich nie mehr sehen!" Spongebob setzte sich neben ihn aufs Sofa und schaltete den Fernseher ein:"Ich auch nicht Patrick, und ich werde es auch nie mehr tun, ganz sicher." Das Fernsehbild flimmerte kurz, dann hörte man eine unheimliche Stimme:"Geht zum Schloß...eure Freundin Sandy ist dort gefangen...hust...ich hab sie in meiner Gewalt...hust, hust, hust, hust, ach man, diese dumme Erkältung macht den ganzen Geistereffekt zunichte...äh...nun ja - kommt, oder ihr werdet sie wieder sehen! Äh...hust....nie wieder sehen, meine ich natürlich!" Patrick und Spongebob fingen an zu kreischen und wie die Verrückten im Zimmer herum zu rennen. "Mein Neptun, Patrick, wir müssen sie retten!" "Nein, Spongebob,", kreischte Patrick entsetzt und prallte gegen einen Schrank,"dazu hab ich viel zu große Angst!"

- Immer diese Entscheidungen...wählt ihr die sofortige Rettung der guten Sandy? Kapitel...hust...11!

- Lieber unter der Coach verstecken und schauen was passiert? Dann bitte ich zu Kapitel 4 zu gehen!


Kapitel 4

"Du, Spongebob,", sagte Patrick und sah seinen Freund an, "ich kann einfach nicht hier herumsitzen und warten! Lass uns ins Kino gehen, komm!" Spongebob zögerte, nickte dann aber knapp. Er hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend - und nein, Patrick hatte sein Mittagessen nicht gekocht. Sie verließen die Ananans und gingen langsam, nachdenklich Richtungen Stadtmitte. Auf einmal hörten sie ein Fluchen und sahen einen kleinen Bootmobil-Lastwagen. Sie liefen, hilfsbereit wie sie eben sind, zum Fahrer, der hinter einer getönten Scheide saß, so das sie ihn nicht erkennen konnten. "Was haben sie denn?", fragte Spongebob schüchtern. Die Stimme aus dem Wagen sagte:"Meine beiden Arbeiter liegen mit Grippe im Bett - waren einfach zu lang an der frischen Luft, so dass ich nun niemanden habe, der mir hilft meinen Algenobst-Stand aufzustellen!" Patrick dachte nach und sagte dann:"Wir können ihnen helfen!" "Ich dachte, wir wollen ins Kino, Patrick?" "Na klar,", antwortete dieser,"aber solche eine Ablenkung ist doch viel besser, oder?" "Waaas?", jubelte der Fahrer."Das würdet ihr machen? Wirklich? Na dann...springt hinten rein, Jungs! Das ist echt nett von euch!"

Das taten sie und waren froh, ein bisschen abgelengt zu sein. Sie fuhren eine ganze Weile schweigend, dann hielt der Wagen an und der Fahrer sagte:"Aussteigen, Kumpels, wir sind da! Jetzt gehts ans aufbauen des Standes!" Sie sprangen aus dem Wagen und warteten auf den Fahrer. Doch der kam nicht - sonderen gab Gas und war binnen Sekunden sammt seinem Bootmobil-Lastwagen verschwunden. Die Freunde drehten sich verwundert um - und blickten direkt das Geisterschloß an. Spongebob ächtzte. Wer immer sie hierher gebracht hatte, er wusste bestens bescheid. Nun blieb ihnen nichts anderes üblich, als es zu betreten - oder erneut zu versuchen Bikini Bottom zu erreichen. Mithilfe der Zweiräder, ein Bootmobil hatten sie ja nicht.

- Back to home? Kapitel 2!

- Ihr nehmt das Herz in die Hand und durchschreitet die finstere Pforte? Kapitel 11!


Kapitel 5

Sie schöpften Hoffnung, wie Dagobert Duck seinerzeit am Klondike das Gold. Nur war der alte Scrooge erfolgreicher. "Oh nein!", japste Patrick und blickte angewidert nach vorne. Das Schloß. Sie waren im Kreis gefahren. "Siehst du!", heulte Spongebob, "ich wusste es! Ich wusste es! Aber nie hört jemand auf mich!" Patrick fing an zu sabbern und sagte dann resignierend:"Das sagt Thaddäus auch immer..." "Wir fahren zurück! Nochmal! Und dieses mal nehmen wir den Weg nach Links!" Patrick schüttelte entschieden den Kopf:"Nein, jetzt gehen wir auch rein, das muss sein!"

- Ihr seid leichtgläubig...äh, gutgläubig und vertraut eurem Lieblingsseetern? Kapitel 11 ist eures!

- Ihr nehmt Vernunft an, bzw. klammert euch vor Angst an eure Maus und zerquetscht sie gerade zu einem unförimgen Klumpen? Schaltet den PC aus und werdet Wrestler oder lest Kapitel 3!


Kapitel 6

Spongebob öffnete die Tür. Das Licht schaltete sich in dem Moment ein, in dem sie den Raum betraten. Spongebob und Patrick stockte der Atem. Überall hingen Luftballons, genau solche, wie sie auch einen im Gang gefunden hatten. Und Torten. Und Getränke. Und Geschenke. Und überall standen Sofas und sonstige Sitzgelegenheiten. "ÜBERRASCHUNG!", brüllten auf einmal ein Dutzend Stimmen im Chor. All ihre Freunde waren hinter den Sofas aufgetaucht und liefen nun lachend auf sie zu. Mr Karbs, Thaddäus, Spongebobs Eltern, alle waren sie da. "Alles Gute zum Geburtstag!", riefen sie erneut im Chor und schüttelten dem verdutzten Spongebob die Hände. Spongebob schaute zu Patrick hoch. Der konnte sich kaum halten. "Da-da-das war alles geplant, oder was?", fragte Spongebob. Sandy nickte und fing an zu erzählen:"Patrick war von vorne herein miteinbezogen, um dir auf die richtige Spur zu verhelfen! Wir konnten Mrs Puff überzeugen, dir eine kurzzeitige Fahrerlaubnis zu verschaffen! Die Idee mit der Überraschungsparty war doch klasse, oder? Mr Krabs hat übrigens die unheimliche Stimme imitiert...überall im "Geister"schloß sind versteckte Mikrofone! Na, ist die Überraschung gelungen, Spongebob?" Eine Antwort war überflüssig.

Spongebob, Patrick und seine Freunde feierten den ganzen Adend lang, erst spät Nachts verließen sie das Schloß - diesesmal durch den Hinterausgang. Als sie ihn durchschritten hatten, konnte man über der Tür lesen: "Game Over".

ENDE


Kapitel 7

Spongebob und Patrick fuhren in einem Bootmobil zurück nach Hause, die nette Kleinstadt Bikini Bottom. Gerade eben hatte Spongebob eine Fahrerlaubnis auf Zeit erhalten, durch seine erfolgreiche Teilnahme am "Rasse den Berg hinter ohne der alles zu brechen"-Cup. Mrs Puffs Begeisterung über das Bestehen an der Prüfung hatte sich in Grenzen gehalten, allerdings wollte sie sich Spongebobs Gejammer ersparen und so zugestimmt ihm ein Bootmobil zu geben. Das war ein Fehler. Das wusste sie schon zuvor, weil es einfach nur ein Fehler sein kann, Spongebob irgendetwas schnelleres als eine Schnecke anzuvertrauen."Wauhauhau", kreischte Patrick und streckte die Zunge aus dem Fenster,"das ist klasse, Spongebob! Kannst du nicht ein bisschen schneller fahren? Das darf man auf dieser Straße doch!" "Natürlich", sagte Spongebob, von oben bis unten schweißgebadet,"sobald ich die Straße widerfinde. Wenn man einmal runter ist, kommt man nur schwer wieder drauf!" Patrick tippte ihm auf einmal begeistert auf die Schulter und sagte aufgeregt:"Sieh mal Spongebob, sieh mal! Ein - uiiii - Geisterschloß!" Spongebob hielt an und blickte zur Seite. Tatsächlich, ein dunkel in hellem schwarz-gelben Farbton strahlendes Schloß erhob sich zu seiner rechten. Ein finsterer Eingang erhob sich Meterhoch, Fenster waren nirgends zu sehen. Vor dem Eingang standen einige Fahrräder. "Aha,", machte Spongebob, "das ist ein Geisterschloß. Und wo ist das Ui-Geisterschloß?" "Ui-Geisterschloß? Ich kenn nur Ü-Ei-Geisterschlößer, wenn du das meinst. Die mit Schoko, einer klasse Überraschung und dem Geheimcode fürs Int..." "Ja, ja Patrick, verschieb das Werbung-nachplappern auf später! Ich wundere mich, das wir davon noch nie was gehört haben!" "Ach, Spongebob, die Werbung kommt doch jeden Tag im Fernsehen!" Spongebob flüsterte:"Das meinte ich nicht. Vielleicht sind wir soweit von der Straße weg..." "...das wir einmal um den Erdball gefahren sind und meinen Stein zum ersten mal von hinten sehen?" "Nein, das wir die ersten seit Jahrzehnten sind..." "Jahrhunderte!" "....seit Jahrhunderten sind, die dieses Schloß zu Gesicht bekommen! Sollen wir reingehen?" Patrick zitterte:"Nein, gehen wir lieber, Spongebob..."

-Wollt ihr das Schloß betreten? Dann geht zu Kapitel 11!

-Ihr wollt lieber einen Weg zurück nach Hause finden? Eure Geschichte geht in Kaptiel 2 weiter!


Kapitel 8

Sie waren dem Gang gefolgt, in dem sie den Luftballon gefunden hatten. Den aufs übelste masakrierten Luftballon. Nun waren sie sicher, dem schrecklichen...Etwas...zu begegnen, das ihm das angetan hatte. Doch sie wollten wissen, was es damit auf sich hatte. Natürlich erreichten sie bald darauf eine Tür. Das Licht wurde jetzt immer schwächer, es war kaum etwas zu sehen. Patrick klatschte mit der Nase gegen die Tür, da er sie zu spät bemerkt hatte. "Also", fing Spongebob ängstlich an,"haben wir ja noch nichts erschreckendes gesehen, oder?" "Den grauenhaft verstümmelten Luftballon, vergiss den Ballon nicht!" "Ja, bis auf den Luftballon natürlich!" Er lauschte an der Tür, konnte aber nichts hören. Aber er merkte, das da etwas auf sie wartete. Denn er roch etwas. Er konnte es nicht identifizieren, aber Patrick geriet beinahe in Panik: "Da schimmelt etwas vor sich hin, ganz sicher...ich will aber gar nicht wissen, was!" Spongebob schnüffelte erneut, aber ohne Ergebnis. Patrick hingegen war die Sache zu viel - er hatte seine Hose bis unter die Nase gezogen - ein äußerst amüsanter Anblick, wäre einem in diesem Moment nicht ein kalter Schauer über den Rücken gelofen. Denn sie hörten plötzlich etwas krachen, es hörte sich an wie Glas, das wütend auf den Boden geschlagen worden war. Beide schluckten, bei Patrick sah man es wegen der Hose über dem Gesicht nicht. "Sollen wir rein?", fragte Spongebob unsicher und fasste die Klinke an. Patrick sagte gar nichts, sondern zeigte nur zurück. Dann stammelte er:"Dazu müsste ich meine Hose aber noch höher ziehen, bis über die Augen, sonst könnte ich ja was sehen, das ich nicht sehen will!"

- Ab nach Hause zu Mami? Kapitel 2!

- Lieber kehrt machen und den anderen, vielleicht sicheren Gang wählen? Kapitel 10!

- Mutig oder zu schwach zum zurücklaufen? Verusucht es und öffnet die Türe! Kapitel 6! ( Wird euch diese Zahl Unglück bringen...? )


Kapitel 9

Es war dunkel, nur alle zwei Meter leuchtete ihnen ein 20.000 Volt-Scheinwerfer entgegen. Sie schlichen um viele Ecken, doch eine Tür fanden sie nicht. Sie fanden sogar zwei. Wie in Spielgeschichten eben üblich. "Ok, was machen wir?", sagte Spongebob."Wir müssen wohl in einer der Türen. Sie sehen beide Geisterhaft aus..." Auf einmal war die Stimme wieder zu hören:"Har, har, ha...hatschi! Ich bins mal wieder. Eine der beiden Türen ist euer Ende...naja, es wird ein bisschen wehtun. Die andere lässt euch im Schloß weiterkommen - und euch in euer Ende führen? Also ich würde ja die Tür ein bisschen Rechts von euch nehmen...!" Patrick schüttelte verängstigt den Kopf:"Ich will doch wieder nach Hause!" "Nein,", sagte Spongebob, "wir machen genau das, was die Stimme nicht von uns will! Das ist dann nämlich richtig! Oder ahnt die Stimme, das wir es so machen? Oder was wäre wenn sie ahnt, das wir ahnen, was sie ahnt? Oh...ach, wir gehen nach Links!"

- Ihr seid ein Freund von unheimlichen Stimmen? Es geht in die Rechte Tür, Kapitel 1!

- Ihn euch wohnt ein kleiner Patrick? Kapitel 2!

- Die Mutigen bringen es am weitesten! Nach unten meistens...Für euch geht es ab in die Linke Tür! Kapitel 12, wenn ich bitten darf.


Kapitel 10

Sie krochen änsgtlich um die erste Ecke und sahen die Tür. "Nee...", machte Patrick, "...hier gibt es mir eindeutig zu viele Türen!" Trotzdem gingen sie weiter. Die Türe war aus dunklem Holz, wie alle hier. Sie horchten, die Stimme - oder besser derjenige, dem sie gehörte - konnte ja dahinter lauern. Sie hörten wirklich etwas und zwar nicht Patricks Schnarchen, der vom Horchen an der Tür eingeschlafen war und nun an ihr herunterrutschte. Ein Wimmern. "Oh nein!", flüsterte Spongebob entsetzt und schüttelte seinen Freund wieder wach. Patrick schreckte hoch und hörte es nun auch. "Wir müssen da rein und nachsehen, was das ist!", sagte Spongebob entschieden und wollte schon die Klinge hinunterdrücken, als Patrick ihn ängstlich zur Seite schob:"Wir wissen, das uns da was...wimmerndes erwartet und du willst da rein? Bist du sicher, Spongebob?" Er schüttelte den Kopf, sagte dann aber:"Ja, oder was sagts du, Patrick?"

- Was Patrick dazu sagt, interessiert niemanden - wollt ihr, das sie die Türe durchschreiten? Kapitel 13!

- Jetzt kommt euch erst der Gedanke, das ihr vielleicht doch lieber verschwinden wollt? Na toll...aber es ist eure Entscheidung - Kapitel 2!

- Oder umdrehen und dem anderen "Luftballongang" folgen? Kapitel 8 steht noch immer bereit, von euch entdeckt zu werden!


Kapitel 11

Sie betraten die Tür, die sich knarrend öffnete. Spongebob lugte hinein und flüsterte:"Alles in Butter auf dem Kutter, alles im Lot auf'm Boot! Du kannst mir folgen!" Sie betraten das Schloß. "Meinst du,", zitterte Patrick,"hier gibt es echte Gespenster?" Spongebob schüttelte beruhigend den Kopf und sagte leise:"Nein, die gibt es nur in der Geisterbahn, weil sie da mehr verdienen!" Plötzlich ertönte eine Stimme, die irgendwie verzerrt klang:"Ich werde euch holen...hust, hust...dieser verdammte Smog überall in der Luft, das tut mir nicht gut...äh...also, ich werde euch holen, versucht nur weiter in meine Burg vorzudringen! Har, har,...hust..." "Spongebob!", kreiste Patrick entsetzt und sprintete zur Tür. Sein Freund folgte ihm verängstigt, hielt dann aber an und sagte:"Aber Patrick, wir dürfen unsere gute Erziehung nicht vergessen!" "Was ist...Erzuhieng?" "Da hat ein Erwachsene etwas gesagt, und das müssen wir gefälligst machen!" Er drehte sich um und sprach:"Also, wir versuchen in die Burg vorzudringen! Komm, Patrick...Patrick?" Er drehte sich erneut um und lief zu seinem Freund zurück, der wie ein verrückter am eisernen Türknauff knabberte. Als Spongebob zu ihm kam, hörte er auf, überall stellten sich seine nicht vorhandenen Haare auf, er hatte eine fürchterliche Gänsehaut. "Ich...", stammelte er,"will immer noch nach Hause!"

-Folgt ihr wieder des Schwammes gute Erziehung? Kapitel 9!

-Ihr würdet jetzt auch am liebsten an Türklinken knabbern? Macht nur, aber davor bitte zu Kapitel 2!



Kapitel 12


Sie öffneten die Tür. Langsam ging sie quitschend auf, dann traten sie ein. Es war dunkel. "I-i-i-ch ha-a-a-b Angst! ", zitterte Patrick entsetzt. Auf einmal flackerte Licht auf. Vor ihnen war im Boden ein Loch, das in die schwarze Dunkelheit ragte. Auf den anderen Seiten war ein Gang. Spongebob schaute sich um, immer in der Vorsicht dem unheimlichen Loch nicht zu nah zu kommen. "Schau mal!", sagte er auf einmal und hob etwas auf. "Ein kaputter Luftballon!", japste Patrick entsetzt. Spongebob schaute ihn verwirrt an:"Was ist denn an einem geplatzten Luftballon so schlimm?" Patrick zog scharf die Luft ein und jammerte dann:"Überleg mal: wer ist so brutal und zerstört einen Luftballon? Da gehört schon eindeutig gesteigerte Brutalität dazu!" Er schaute den Ballon noch einmal an und drehte ihn in der Hand:"Eines natürlichen Todes ist der nicht gestorben, es sieht viel mehr aus...als wäre er an etwas geschrammt worden! Ich will mir nicht vorstellen, wer so grausam ist...vielleicht die Unsichtbare Stimme? Oh nein...jetzt hab ichs mir doch vorgestellt..." Spongebob lief zum anderen Gang. Dort war nichts Verdächtiges, rein gar nichts. "Also", fing er an,"ich bin dafür wir nehmen den Gang, in dem der Luftballon lag! Die Stimme meint bestimmt, das wir zu viel Angst hätten, ihn zu gehen!" "Die Stimme hat aber recht!", zitterte Patrick. Seine Zähne klapperten ganz erbärmlich."Ich nehm den Gang der frei von irgendwas Verdächtigem war!" Sie schauten noch einmal zu dem Loch im Boden, dann sprach Spongebob:"Da gehen wir ganz sicher nicht rein. Wer weiß, was uns da erwartet! Irgendwelche verrückten Abenteuer bestimmt!"

- Nun, ihr seid im Geisterschloß...mutig, mutig, doch - aber ihr geht doch auf Nummer sich und wählt den unverdächtigeren Gang? Bitte zu Kapitel 10!

- Lieber ganz raus aus dem Schloß, zurück nach Bikini Bottom, in die mollige Wärme des eigenen Heimes? Kapitel 2!

- Ihr gehört zu den Eiskalten, die Gefühle wie Angst nur aus ihrem Psychologiestudim kennen? Dann führt euch euer Weg zum 8 Kapitel!

- Vielleicht wollt ihr aber doch ins Loch springen...? Dazu geht ihr zur Geschichte "Die Unterwelten-Saga, Zweiter Teil des Ersten Buches"...:P


Kapitel 13

Sie öffnete die Türe und schlichen hinein, es war stockfinster. "Wer-ist-das?", hörte man auf einmal eine Stimme, die von einer der Wände zu kommen schien. Spongebob und Patrick blickten sich an. Dann sagte Spongebob:"Wir sind Spongebob Schwammkopf, Bedienung in der Krossen Krabbe und Patrick Sta..." "Spongebob! Patrick! Ihr seids?" Auf einmal flackerte Licht auf und sie sahen, wer da an der Wand war: Sandy. Sie war an den Händen und Füßen angekettet. Neben ihr stand auf einem Stuhl: Plankton, Besitzer des Abfalleimers. Sandy schaute unglücklich drein, dann begann Plankton zu sprechen:"Har, har...hust...ihr habt es also geschafft, ihr seid meinen Hinweisen gefolgt und nun...hab ich nicht nur Sandy sondern auch euch!!!" Patrick und Spongebob blickten und unverständlich an. Plankton verdrehte die Augen und sagte dann:"Man, ich vergesse immer wieder, was für Trottel ihr beiden eigentlich seid. Ich habe Sandy entführt und ihr, insbesondere du, Spongebob Schwammkopf, weißt, was ich für ihre Freiheit von dir will!" Patrick und Spongebob schauten weiter mit dem gleichen Gesichtsausdruck auf den kleinen Plankton. Der klatschte sich mit der flachen Hand auf die Stirn:"Die Geheimformel für den Krabbenbürger! Die will ich! Und ich werde sie kriegen, sonst kommt Sandy nie mehr frei, denn nur ich habe den Schlüßel zu ihren Ketten!" Er zeigte einen Schlüßelbund und lachte Böse. Dann ging Spongebob auf ihn zu, nahm den Schlüßel weg, schnippte Plankton mit dem Finger in einer Ecke und befreite Sandy, die ihm um den Hals fiel. "Hey!", kreischte Plankton. "So geht das nicht! Nein, so laufen Entführungen nicht! Ihr müsst erst um Sandys Leben betteln, dann flehen, die Formel nicht verraten zu müssen und schließlich doch nachgeben! Habt ihr verstanden, wir fangen jetzt noch mal von vorne an..." Sandy war auf Plankton getreten, der nun, ziemlich...verformt...auf dem Steinboden lag. "Komm, Sandy, wir gehen!", sagte Spongebob und hielt ihr eine Tür auf, über der deutlich "Exit" stand. Als sich die Tür wieder schloß und Plankton zu ihr hochschaute prangerte dort nur noch "Game Over". "Mann,", krächtzte Plankton, "ich hasse Spielgeschichten..."

ENDE
Das beste Schwamm-Lexikon auf dem Planeten!

Gary II

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2

Sonntag, 10. Juli 2011, 15:51

Ich kenne ja die Geschichte, aber immer wieder finde ich das sehr toll. Sie ist wirklich gelungen!
Gruß,
:gary: II


Besitzer von vier klaus'schen Punkten.

Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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3

Mittwoch, 13. Juni 2012, 17:22

Weil ich so gute Entscheidungen treffen kann, habe ich fast jedes Kapitel mitgenommen, das zur Auswahl steht. :/o:
Aber so hatte ich wenigstens mehr Inhalt - ist ja nun auch nicht verkehrt.

Vom Hocker gehauen hat mich die Geschichte jetzt nicht, aber ein netter Zeitvertreib war sie allemal.
Das Layout, dass man einen "richtigen Text" vorgesetzt bekam, war zwar etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man sie mit den anderen Fangeschichten in diesem Unterforum vergleicht, allerdings soll das ja auch eine richtige Spielgeschichte sein. Von daher wurde es gut gewählt.

Ich fand es gut, dass du den Ernst teilweise immer ein wenig rausgenommen hast. Sei es nun durch die witzigen Kommentare, die vor der Kapitelwahl stehen oder auch, dass die Gruselstimmung zunichte gemacht wird, weil die geheimnisvolle Stimme husten muss. Auch die vielen Rechtschreibfehler haben dazu gepasst!

Ach, die waren nicht beabsichtigt...? Na ja, ich verzeihe das mal, da die Geschichte wohl doch etwas älter zu sein scheint.
Man hätte sich eventuell die Mühe machen können, die Fehler zu berichtigen, bevor man die Which-Way-Story hier veröffentlicht, aber andererseits hat es einen gewissen Charme, sie in der Originalfassung zu lassen... quasi wie eine schöne Erinnerung. :D

Ich muss aber auch ganz ehrlich sein, dass mir der Humor nicht besonders gefallen hat. Dass die Geschichte nicht voll auf Witze ausgelegt war, ist mir schon bewusst, aber es wurden ja Versuche unternommen, welche einzubauen. Und die waren eher schlecht als recht. Das ist jedoch kein großer Minuspunkt.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, auch wenn es nicht "die" Handlung gab. Aber die Grundidee, dass Plankton Sandy entführt, um SpongeBob und Patrick in eine Falle zu locken, hat was.

Alles in allem eine schöne Fangeschichte, wenn auch nicht eine der besten im SpongeForum.

Aku

Duhm und stolts drauf

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4

Mittwoch, 13. Juni 2012, 20:24

Das ist ein historisches Kulturgut! Du findest wahrscheinlich auch die Akropolis scheiße, weil sie weder witzig noch ganz ist. Tss.

(wo ist eigentlich meine Unterwelten-Geschichte?)
Das beste Schwamm-Lexikon auf dem Planeten!

Chrdrenkmann

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5

Mittwoch, 13. Juni 2012, 20:38

Dass ich die Geschichte scheiße finde, habe ich nicht geschrieben. Insofern hoffe ich, der Beitrag von dir war weniger ernst gemeint, wovon ich aber ausgehe. :tongue:

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