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Aku

Duhm und stolts drauf

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Mittwoch, 13. Juni 2012, 20:33

Die Unterweltensaga

Das ist Kulturshit, Leute. Der Herr der Ringe unter den SpongeBob-Fangeschichten. Scheiß auf Rechtschreibung! Lest es und seid begeistert. Auch nach sieben Jahren noch literaturnobelpreisverdächtig.

PS: Hab die maximale Beitragslänge für Admins mal eben auf eine Millarde Zeichen geschraubt. Kann Namenloser mal eben mit einem Programm 1 Millarde Zeichen in einen Beitrag packen? Oder 1 Billionen oder so.

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'''Die Unterwelten-Saga'''

Verteilt auf 3 Bücher mit je 2 Teilen

Erstes Buch: Die Gefährten

Teil 1 von 2

Wir befinden uns in der Krossen Krabbe, einem Paradies für den Gaumen jedes Feinschmeckers. Das beliebteste Restaurant von Bikini Bottom, dem beschaulichen Städtchen, in dem diese Geschichte beginnt...

"Mien Jung, schön dich wieder zu sehen!", sagte Mr Krabs und tätschelte Spongebob auf die Schulter, der neben Thaddäus soeben die Krosse Krabe betreten hatte."Wenn er so was sagt," flüsterte Thaddäus Spongebob ins Ohr, "hat er irgendwas vor. Und das bedeutet Arbeit für uns." "Ich liebe meine Arbeit, Taddl!", sagte Spongebob. "Nenn mich nicht Aldi, äh Taddl, sonst sag ich in Zukunft "Schwammi" zu dir!" Spongebob schaute ihn erstaunt an:"Das würdest du echt für mich tun? Oh, Taddl!" Er umarmte den Tintenfisch, der verärgert die Luft einzog und ihn von sich stoß. Mr Krabs unterbrach die beiden:"Spart euch eure zärtlichen Annäherungen für nach her auf, jetzt gibt es Arbeit! Wer putzt die Küche?" "Der Schwamm!", platzte Thaddäus heraus und grinste Spongebob an."Ok," willigte Mr Krabs ein, "dann übernimmt Thaddäus das Klo." Der Angesprochene sackte zusammen. Wieder Pech gehabt, dachte er, irgendwie hassen mich alle! Alles hat sich gegen mich verschworen..."Knurrrrrr!", machte es plötzlich und die drei zuckten zusammen. Mr Krabs blickte sich wütend um:"Thaddäus, jetzt schon ans essen denken, wo der Tag gerade mal begonnen hat und ihr noch 22 Stunden zu arbeiten habt!" "Es ist erst halb elf nachts, Mr Krabs, der Tag hat noch nicht begonnen.", unterbrach ihn Spongebob. Mr Krabs überschlug empört die Arme:"Soll das etwas eine Beschwerde, über meine variablen Arbeitszeiten sein?!" "Nein,"sagte Thaddäus," die Zeiten sind vollkommen in Ordnung - wenn wir nicht täglich 14 unbezahlte Überstunden machen müssten!" Mr Krabs sog scharf die Luft ein:"Zeigt gefälligst ein bisschen Dankbarkeit, das ich euch in meinem Heim aufne..." "KNURRRRRR!" "Jetzt reichts aber, Tentakel, einmal noch und..." "KNURRRRRRRRR!" "Mr Krabs," jammerte Spongebob,"der Boden bebt so komisch! Ich glaub die Krosse Krabe..." "Rutscht ab! Sie rutscht ab!", kreischte Thaddäus. Mr Krabs kniff die Augen zusammen:"Die Krosse Krabe steht auf Flachland, da kann nichts rutschen und zweitens..." "Kontinentalplattenverschiebungen,", jammerte Taddhäus, "da entstehen innerhalb von Minuten gewaltige Berge!" "Continental?", fragte Mr Krabs, "machst du jetzt schon Werbung für Reifen? Das dulde ich in meinem Restaurant ni..."

Mr Krabs kam nicht weiter. Unglaublicher Weise rutschte die Krosse Krabe tatsächlich. Langsam neigte sie sich zur Seite, so dass die drei von der rettenden Ausgangstür davon schlitterten. Auch Tische, Stühle und die sonstige Einrichtung des Restaurants setzte sich ächzend in Bewegung. Teller und Tassen zerbrachen, als sie aus den Schränken flogen. Thaddäus wand sich zum Hinterausgang - doch da war kein Ausgang."Mr Krabs!" Die Krabbe blickte sich um:"Ach der zweite Ausgang. Den hab ich letzte Woche zumauern lassen, der Wärmeverlust war einfach zu groß, wo die Preise für ein Gigawatt Energie schon wieder um einen Kreuzer gestiegen sind. Ich muss auf meine Ausgaben achten. Zudem kostet so ein Schloss so viel, wegen den Einbrechern." "Aber Mr Krabs,", sagte Spongebob laut, da sie langsame weiter rutschten und sich das Restaurant im weiter neigte,"wer würde den hier was klauen?!" "Niemand!", schrie Mr Krabs zu Spongebob, "aber die Leute stellen ihren Sperrmüll immer rein! Oh...bei Taddls Tentakeln!" "Warum immer ich?!" Thaddäus stumpfsinniger Blick wechselte zu erschrecken, als er das riesige Loch sah, auf das sie zu rutschten. Sie würden unweigerlich hineinstürzen passierte in den nächsten Sekunden kein Wunder."MAMA!", kreischten alle drei im Chor, dann flogen sie durch die Öffnung in die schwarze Finsternis. Mr Krabs konnte sich noch einen Moment festhalten und stammelte:"Hilfe! So hilft doch jemand! Wir müssen...mein Geld in Sicherheit bringen! Oh nein! Mein Geld! Mein liebstes auf Erden, der Grund meines Daseins! Der Quell meiner Energien, die sprudende Erfrischung für meine Seele! Das klimpernde Herz in meiner Seele, meine Kinder, meine Familie, meine ein und ALLES!" Dann rutschte auch er in die Tiefe und die Schwärze verschluckte ihn...

Ende des ersten Teils des ersten Buches


Zweiter Teil des ersten Buches

"Mmmr Kraaabs?", ächtzte Spongebob und drehte sich auf den Rücken. Er blickte sich um. Sie waren auf einer kleinen Lichtung, umgeben von Urwald. Das Loch, durch das sie zuvor gefallen waren, war mindestens 50 Fuß über ihnen und somit unerreichbar. Obwohl es kaum möglich war, schimmerte grünes Licht über ihnen. Es wurde von Leuchtalgen ausgstrahlt, die überall an der Wand hingen - somit befanden die drei sich in einer Untermeeresbodischen-Höhle von gewaltigen Ausmaßen. Spongebob hatte noch nie etwas davon gehört, das sich ein Höhlensystem unter seiner Heimatstadt befand - richtige Freude über seine Entdeckung wollte aber nicht aufkommen. "Ich kann sie nicht mehr füllen!", schluchtzte Mr Krabs und schaute Spongebob in die Augen."Ihre Beine, Mr Krabs, sie können ihre Beine nicht mehr spüren?", keuchte Spongebob."Ach was, du dummer Junge!", sagte er, "ich meine meine Dollar auf der Bank! Es ist...als wären sie ganz weit weg!" Mr Krabs fing wieder an zu heulen, dann hielt er inne:"Wo ist Thaddäus eigentlich? Er hat immer noch Dienst und damit in meiner Nähe zu bleiben! Angestellte - nichts als Geld im Kopf!" "Mifter Flaps! Mifter Flaps!" Mr Krabs schaute sich verwundert um. Dann stand er auf und hörte die Stimme wieder:"Na endlich, sie Schwachkopf! Seit geschlagenen 20 Minuten liegen sie auf mir drauf!", ärgerte sich Thaddäus."Ich bin vielleicht ihr Mitarbeiter und in ihren Augen damit ein Privat-Sklave, Mr Krabs, aber das geht zu weit! Wie schwer so ein Panzer sein kann glaubt man erst, wenn man mal unter einem gelegen hat!" Mr Krabs schaute ihn verärgert an:"Hättest du halt was gesagt, Tentakel. Du hättest auch nicht unter mich krabbeln müssen!" Thaddäus lief hochrot an. Dann schrie er seinen Chef an:" "Was sagen" - ich hau ihnen mal meinen Ellbogen in den Mund, mal schauen, ob sie dann immer noch so...ach, vergesst es, ihr Banausen, mit solchem Abschaum hat sich ein Klarinetten-Virtuose meines Niveaus nicht abzugeben. Ich gehe! Für immer!" Damit marschierte er Richtung Wald und verschwand im Dickicht. Spongebob schaute ihm traurig nach:"Taddl ist weg." "Der kommt wieder mien Jung, spätestens..." "Oh mein Neptun!", kreischte es aus dem Wald und eine Zehntelsekunde später tauchte Taddhäus wieder auf."...jetzt", vollendete Mr Krabs seinen Satz."Mr Krabs! Spongebob! Wir müssen hier weg!" Mr Krabs rührte sich nicht von der Stelle und fragte mißtrauisch:"Was ist denn, wieso läufst du weg? Ist da hinten vielleicht Arbeit?" Thaddäus schaute ihn entsetzt an:"Wilde! Eine Horde Wilde! Dutzende! Hunderte! Tausende! Zehntausende! Hunderttausende! Millionen! Milliarden! Billionen! Billiarden! Eine Bazillionen Wilde verfolgt mich, Mr Krabs, wir müssen hier weg!" Mr Krabs rührte sich nicht von der Stelle, im Gegenteil, seine Augen fingen an zu strahlen:"Wilde? Solche, die mit Goldketten und Diamantschmuck durch die Gegend laufen und ihre Reichtümer für einen Beutel Glasperlen verkaufen? Ich muss zu ihnen!"

Kaum hatte er fertig gesprochen, folgte er schon dem Weg, den Taddhäus gegangen war. Doch er kam nicht weit. Auf einmal standen drei Männer vor ihm, mit zerrissenen Kleidern und langen Bärten. Sie hatten Sperre in der Hand, einer schulterte Bogen und einen Köcher Pfeile. Die Wilden hatten Mr Krabs ihre Waffen unter die Nase gehalten und fingen nun an zu sprechen:"Halt, ihr finsteren Schergen!", sagte einer, dann sprachen auch die anderen:"Don't move, you are under arrest!" und der dritte:"Hasta lá vista!" Mr Krabs stolpetre überrascht und brüllte dann, als er wieder bei Spongebob und Taddhäus stand:"Wo ist euer Gold? Wilde sind auch nicht mehr das, was sie mal waren!" Die Wilden kamen näher und verteilten sich um die drei, um sie notfalls am wegrennen zu hindern. "Hmm...", fing der eine wieder an, der ein Anführer zu sein schien, "irgendwie sind die nicht böse genug, um zu den Bösen zu gehören." "Was meinen Sie mit "böse"?", fragte Spongebob, "wir sind durch das Loch gefallen und haben keine Ahnung, wo wir sind!" "Oberunterwasserische! Ihr seit Oberunterwasserrische! Und ihr sprecht meine Sprache! Ihr kommt aus Bikini Bottom! Meine Heimatstadt! Endlich bin ich nicht mehr alleine, meine Freunde!" Er umarmte Thaddäus."Warum bekomm eigentlich ich immer die ganze Freude ab...ächz." Er ließ ihn wieder los. Dann drehte er sich um und stellte sich und seine Begleiter vor:"Das ist Don Rosa, ein Italiener von Koralleinheim an der Ostküste von Sizilien. Er scheint sich einzubilden, das er gut zeichnen könnte und kritzelt immer unsere Hütten mit sprechenden Enten voll, aber sonst ist er ganz okay. Das ist Sir Tsu-di-ck, ein Engländer. Er ist in der Themse aufgewachsen und der älteste von uns Sechzig. Ich bin Rohburt Ruhfro, meines zeichens Entdecker und erster Ersteiger des Mittelatlantischen Rückens. Und natürlich der Teilnehmer Bikini Bottoms am großen NATOB ( Nationenvereinigung Atlantischer Tiefseegruppen Ohne Bedeutung ) -Treffen anno 1979." Mr Krabs, Spongebob und Thaddäus schauten verwirrt drein. Dann ergriff Thaddäus das Wort: "Ihr seit keine wildgewordenen Psychopaten die uns zum Mittagessen verspeisen wollen?" Rohburt Ruhfro fing an zu lachen:"Nein, Fleisch gibt es bei uns nur Abends!" Das reichte Thaddäus. Er kippte um wie ein Stein und blieb starr liegen.

Kurz darauf machte sich die Gruppe auf zum Lager der drei "Wilden". Thaddäus zogen sie an den Füßen hinter sich her, ohne auf etwaige Untiefen der lila und giftgrünen Flüße zu achten, die sie durchquerten. Nach einigen Minuten kamen sie an und fanden sich erneut auf einer Lichtung wieder, die von einem dutzend Hütten umgeben war. Dort waren noch mehr Personen, teilweise wurden sie angesprochen, konnten die rätselhaften Sprachen nicht verstehen. Sie trennten sich kurz darauf von Tsu-di-ck und Don Rosa und betraten eine Hütte. Rohburt Ruhfro bittete sie sich zu setzen und ihm zuzuhören:"Ich denken, ich fang ganz von vorne an. Ihr befindet euch in Fantacola, der großen mystischen Höhlenwelt unter Bikini Bottom. Hier herschen noch Magie und Zauberei, nicht die physikalischen Kräfte der Oberunterwasserwelt." Spongebob unterbrach ihn:"Bei uns herscht der Fischikalische Krehfte auch nicht, unser Bürgermeister heißt Kurt-Kobian Koralle. Ihr müsst aber arg lang unten sein, wenn ihr das nicht mehr wisst. Der ist schon seit..." "2 Wochen Bürgermeister", unterbrach ihn Thaddäus,"sei still und lass den Typen reden, ich will hier raus." "Ich darf dann weiter reden?", fragte Rohburt Ruhfro."Wir hatten Jahrzehnte lang frieden in dieser kleinen Welt, doch das war schon Jahre vor unserer Ankunft 1979. Wir wissen davon nur durch Felszeichnungen auf Steinen..." "Was jetzt? Steine oder Felsen?" "Das ist absolut egal, Spongebob, es könnte genauso gut auf Plastik sein." "Das funktioniert?" "Reden sie weiter, denken sie sich einfach "Schwämme können nicht reden" und lassen sie sich nicht unterbrechen!" Rohburt Ruhfro fing wieder an:"Also, wir wissen nur davon von Felszeichnungen - und ich als einziger etwas von Asyra der Weisen, der letzten Zauberin von Fantacola. Früher herschte hier wie gesagt Frieden, unter der Herschaft von Jasper Sysop und seinen Lichtrittern. Sie regierten das Volk der Modianer und beschützten es vor allem Bösen. Ihnen zur Seite stand der Weise Ring, ein Bündnis von Zauberinnen und Magiern. Sie halfen Jasper Sysop bei Entscheidungen über die Zukunft von Fantacola. Hin und wieder kamen damals Bewohner von Bikini Bottom in die Unterunterwassirdische Welt - durch Löcher in der Höhlendecke stürtzten sie hinunter. Die Löcher wurden dann wieder verschloßen, um die friedliche Welt vor den modernen Einflüssen durch Gier, Neid und Geiz ( Thaddäus schaute Mr Krabs schief an ) zu bewahren. Diese Aufgabe übernahm der Weise Ring. Wer einmal in dieser Welt kam, musste für immer bleiben, da kein Risiko eingegangen werden konnte - hätte man diejenigen, die von Bikini Bottom hinunterstürtzten wieder zurück gebracht, wäre das Geheimnis von Fantacola nicht mehr lange eines gewesen. Ihr fragt euch, wie diese friedliche Welt zerschlagen wurde?" "Eigentlich nicht, ", stöhnte Thaddäus, "ich will hier nur raus" "Ich werde es trotzdem erzählen: hin und wieder werden Kinder mit magischen Kräften geboren. Werden sie rechtzeitig vom Weisen Ring entdeckt, werden ihre magischen Kräfte ausgebildet, damit sie sie gezielt für die Mächte des Guten nutzen können. Eigentlich wurden die Kinder immer rechtzeitig entdeckt - bis auf eines. Der Modianer Dieder Bohlen. Er war schon 10, als man seine magischen Kräfte bemerkte, viel zu spät für eine Ausbildung. Doch wer nicht ausgebildet wurde, konnte seine magischen Kräfte nicht beherschen und richtete automatisch viel böses damit an. Der Weise Ring wollte Dieder Bohlen deshalb zeit seines Lebens in Ketten legen lassen um die Bevölkerung von Fantacola zu schützen. Doch er entkam und versteckte sich in den hinteresten Winkeln unserer Welt, wo man ihn nicht finden konnte. Mit der Zeit wurde er vergessen und man dachte, er wäre tot, doch dann kam er zurück...er hatte es geschafft Anhänger um sich zu scharren und wollte die Macht in Fantacola erringen. Er war zur Seite des Bösen gewechselt, aus Hass an denen, die ihm ein normales Leben vorenthalten wollten. Dieder Bohlen nannte sich nun der "Schwarze Stern" - er wollte Fantacola wie ein böser Stern in Dunkelheit hüllen. Er griff mit seinen Kriegern den Tempel des Weisen Rings und konnte durch seine bösen Mächte alle Zauberer und Magier vernichten - nur Asyra die Weise konnte seiner Macht wiederstehen, doch besiegen konnte auch sie ihn nicht - verwundet flüchtete sie in den Wald und versteckte sich in der Moränenschlucht, welche seit Anbeginn der Zeit das Versteck des Weisen Rings gewesen war. Nachdem der Weise Ring besiegt war, griff der Schwarze Stern Delphyyn hat, die Hauptstadt des Reiches und Residenzort Jasper Sysops und seinen Lichtrittern. Sie kämpften Tapfer, aber ohne die Unterstützung des Weisen Rings hatten sie keine Chance gegen den Schwarzen Stern und seine finsteren Schergen. Er übernahm den Thron und seitdem regiert er mit harter Hand gegen das Volk von Fantacola. Doch er gibt sich nicht zufrieden, mit dem was er hat. Sein Hass auf alles Liebende und Glückliche ist zu groß, als das er die Oberunterwasserwelt verschonen wollte." "Und wie will er die Unteroberunter äh...Bikini Bottom und Umgebung einnehmen? Freiwillig werden sie das nicht mit sich machen lassen und auch durch seine Magie und seine Schergen hat er gegen die ganze Unterwasserwelt keine Chance! Ich glaub hier will uns jemand veräppeln!", unterbrach in Thaddäus. "Nein, wirklich nicht, ich wäre froh, wenn es nur ein Witz wäre. Bei uns gibt es ein Sprichwort: Auch ein Kieselstein kann ein Lawine ins Rollen bringen. Das ist sein Plan. Er will einen bösen "Virus" über die ganze Oberunterwasserwelt bringen, versteht ihr?" "Und wie will er das machen? Allen sagen, sie sollen allen sagen und so weiter, das böse "cool" ist? Bitte, echt, dafür fehlt mir der Humor. Mich interessiert wichtigeres. Gibt es hier unten jemanden, der eine Klarinette hat?", unterbrach Thaddäus ihn erneut."Ich werde eure Fragen beantorten, wenn die Zeit es verlangt!" "Ach, du meinst, wenn der Wecker klingelt?", fragte Spongebob."Nein, das meine ich nicht.", sagte Rohburt Ruhfro. "Lasst es mich bitte erklären. Er will die Oberunterwasserwelt durch etwas zerstören, das alles Gute vernichtet und Freunde zu Feinden macht!" "Verdammt", flüsterte Mr Krabs, "der Typ spielt auch Klarinette." "Ihr werdet es kennen, wir haben hier einen anderen Begriff dafür. Sicher ist euch bekannt, was passiert, wenn es z.B. bei Gesprächen nur "Ja" und "Nein"-Antworten gibt. Es "schläft" ein, da es dann bald endet. Irgendwann machen sich die Menschen keine Mühe mehr, Gespräche überhaupt zu beginnen. Die Menschen entfremden sich - dann kommen das Böse in ihre Herzen, sie beneiden alles, was sie nicht besitzen - und oft gar nicht benötigen. Der frühere Freund wird zum Feind, das Böse übernimmt die Herrschaft. Wisst ihr, wie wir das nennen? Wir nennen es Spam! Natürlich, das habt ihr richtig festgestellt, kann der schwarze Stern und seine Schergen nicht alleine alles verspamen, er braucht Verbündete um das Forum - unsere Bezeichnung für die Einheit von allem - mit dem Bösen zu verspamen. Er scherrt eine Armee um sich - zu seinem Pech leben nicht so viele in Fantacola, als das das von heute auf morgen gelingen könnte. Trotzdem zieht er immer mehr auf seine Seite, die dann mit ihm, in nicht mehr allzu langer Zukunft als Träger des Spams, durch einen geheimen Weg zur Oberunterwasserwelt ziehen, sich einschleichen in Freundeskreise und sie, wie ich schon erzählt habe, zerstören. Deshalb nennen wir ihn, die die er nicht erhaschen kann, nur den Herrn der Spamer. Das ist die Geschichte von Fantacola." "Du hast etwas von einem Weg nach draußen erzählt," sagte Thaddäus," warum nehmen wir nicht einfach den, um nach Hause zu kommen?!"

ENDE DES ERSTEN BUCHES


Zweites Buch: Die zwei Türme

Teil 1 von 2:

Rohburt Ruhfro schaute Thaddäus in die Augen. Dann stand er auf und ging im Kreis um die drei Fremden."Nur der Herr der Spamer kennt den Weg, sonst wären wir alle doch längst draußen." Mr Krabs stampfte auf den Boden:"Warum versucht ihr es nicht zumindest? Ihr seit 60 Leute und habt dieser Magierin!" "Zauberin, sie ist eine Zauberin. Aber du hast recht. Aber es gibt ein Problem." "Ihr seid zu feige, was?", lästerte Thaddäus. "Wir leben seit 25 Jahren in einem Dschungel mit wilden Tieren, ständig auf der Flucht vor den Schergen des Schwarzen Sterns, der uns ebenfalls versklaven und zu Spamern machen will. Wir sind vieles, aber sicher nicht feige. Nein, es gibt ein anderes Problem: wir können keine Angriff organisieren. Alle 60 stammen aus verschiedenen Ländern, sprechen verschiedene Sprachen. Wir waren 1979 die Abgeordneten des 13. NATOB-Treffens und vielen bei einem gemeinsamen Spaziergang durch ein Loch in die Höhle und damit in die Welt von Fantacola. Sicher gab es in der Oberunterwasserwelt damals wilde Spekulationen über unser verbleiben, oder?" "Ja, ich erinnere mich!", japste Sponegbob."Wirklich?", fragte Rohburt Ruhfro erstaunt. Sponegbob überlegte kurz."Äh...nein, doch nicht. Bei der Debatte gings ja um einen neune Popcorn-Automaten für das Freifisch-Theater..." Mr Krabs lachte laut auf."Ihr behauptet, ihr könntet euch nicht unter einander verständigen? Jeder spricht heute mindestens eine Fremdsprache! Und wie hättet ihr sonst eure ( er zeigte auf einige Hütten ) Gemeinschaft aufbauen können?" Rohburt Ruhfro legte die Stirn in Falten und seuftzte dann tief:"Wie viele Fremdsprachen sprecht ihr denn?" Mr Krabs, Spongebob und Thaddäus grinsten verlegen, dann sagte Thaddäus:"Also ich kann ein bisschen dieses Klingonen-Kauderwelsch aus Star Dreck, falls das auch zählt. Ich weiß zum Beispiel was "deine Mutter hat ein glatte Stirn" heißt, das ist bei den Klingonen die schlimmste Beleidigung..." "Tentakel, das interessiert nun wirklich niemanden!", brummte Mr Krabs. "Star Dreck? Mit Käptn Koralle Kork und Scotty Schwarzspitzenhai?" "Nein, wir sind schon 2 Jahrhunderte weiter und Scotty ist vor ein paar Monaten gestorben." Rohburt Ruhfro fing an zu weinen:"Mein Neptun, was ham wir alles verpasst! Ach...na, man kann nichts machen. Zum Aufbau unserer Gemeinschaft: wir haben es geschafft uns gegeneinander klar zu machen, wann wir jagen und das wir Hütten brauchen. Jetzt vegetieren wir halt vor uns hin. Ich bin der inoffizielle Anführer, weil ich der einzige bin der die Menschen in Fantacola versteht, sie sprechen unsere Sprache. Wahrscheinlich stammten die ersten Bewohner von Fantacola aus der Gegend, in der heute Bikinin Bottom steht, deshalb sprechen sie sie. Aber wie gesagt, so können wir natürlich nichts gegen den Schwarzen Stern unternehmen." "Aber wir müssen es wenigstens versuchen!", fauchte Thaddäus. Rohburt Ruhfro schüttelte den Kopf, dann wandte er sich an Thaddäus:"Denkst du, wir hätten es nicht versucht? Nein, keine Chance. Aber ich weiß, ihr werdet es nicht verstehen können. Wenn ihr möchtet, fragen wir Asyra die Weise um rat." Mr Krabs stand auf und zog Spongebob mit in die Höhe:"Einverstanden. Wo ist die alte Hexe?" Rohburt Ruhfro stand auf. "Sie ist eine Zauberin, keine Hexe. Folgt mir, Freunde!"

Rohburt Ruhfro, Spongebob, Mr Krabs und Thaddäus marschierten hintereinander durch den Wald. Sie liefen auf schmalen Pfaden, die gut ausgetreten waren, was bewies, das der Weg oft benutzt wurde. Rohburt Ruhfro und seine 59 Kollegen schritten sie ab, wenn sie auf Wildseepferdchenjagd gingen. Die 4 konnten nur wenige Meter in den dichten Urwald schauen, dann wurden ihre Blicke von einer grünen Wand aus Gestrüpp gestoppt. Diese Undurchdringlichkeit bewahrte die 60 Diplomaten davor, von den Schergen des Herrn der Spamer entdeckt zu werden. Jedoch war der Wald reich an Nahrungsmitteln, da sie von nur wenigen ausgeschöpft wurden. Sie liefen beinahe eine Stunde, über ihnen rückte die Decke mit den grünen Leuchtalgen immer tiefer heran, was bedeutete, das sie sich dem Rand der Höhle näherten. Sie traten erschöpft aus dem Wald und sahen die kahle Wand vor sich. Rohburt Ruhfro führte sie über eine schmale Treppe, die sie selbst wohl nur nach langem suchen entdeckt hätten, da sie sich perfekt an die Felsen anpasste. Sie betraten einen schmalen Höhleneingang, der in eine großen, künstlichen Halle auslief. Überraschenderweise waren die Wände voller Regale mit Pergamenten und Büchern, deren meisten Exemplare ihre Glanzzeit schon verlassen hatten. In der mitte der Höhle stand ein großer Kessel auf einem Feuer, das blaue Flammen um ihn züngeln lies. Gerührt wurde der Inhalt, der sich bei näherem betrachten als Gemüseeintopf herrausstellte, von einer Frau, in ein weißes Gewand gehüllt war. Die vier waren noch zehn Meter entfernt, als sie sich umdrehte und fragte:"Na, ihr wollt mal wieder meinen Rat, Freund Rohburt Ruhfro?" Die drei von der Krossen Krabe starten sie an, dann platzte Spongebob heraus:"Wo sind ihre Warzen? Warum haben sie keine Falten, die sie alt und verschrumpelt aussehen lassen? Sie müssen doch schon uralt sein!" Rohburt Ruhfro riss entsetzt die Augen auf und klatschte sich mit der flachen auf die Stirn und murmelte etwas das sich wie "Wie dämlich kann man eigentlich sein?" anhörte, doch die Weise Zauberin blieb ganz ruhig und sagte dann:"Ich bin eine Zauberin, keine Hexe aus deinen Märchenbüchern, vorlauter Fremder. Und ja, ich bin alt...30 und ein paar...äh...Jährchen, aber eine Dame fragt man nicht nach ihrem Alter. Und zu deinem Kommentar bezüglich fehlender Falten sage ich dir nur eines: ich kann zaubern und unter diesen Umständen weis man das ein oder andere zu...umgehen." Sie drehte sich wieder zu Rohburt Ruhfro um:"Ihr wollt also meinen Rat?" Der Angesprochene hatte sich wieder beruhigt und sagte:"Wie kommt ihr darauf, Zauberin Asyra?" Sie schaute ihn schief an:"Oder irre ich mich und ihr wollt von meinem köstlichen Eintopf kosten? Er ist mir wie immer vorzüglich gelungen." Rohburt Ruhfro wippte unsicher von einem Bein auf das ander, dann sagte er leise:"Nein, Neptun bewahre. Einmal und nie wieder sag ich nur." "Das habe ich gehört", sagte Asyra mit zusammengekniffenen Augen,", ich vergesse doch immer wieder, das ihr gesunde Ernährung verabscheut, Freund Rohburt Ruhfro." "Das ist nicht war!", platzte er hervor, "ich hab' bloß keine Lust auf deine grüne Pampe!" "Grüne Pampe, aha, so seht ihr meine Kochkünste also - na, war nicht anders zu erwarten von jemandem, dessen einzige Beschäftigung darin besteht aufgespieste Tiere über Feuer zu braten!", zischte sie ins seine Richtung und kostete ihren Eintopf:"Erstklassig, wie bereits erwähnt. Na, eine Prise Salz fehlt vielleicht noch..." Rohburt Ruhfro grinste:"Dann noch ein bisschen Pfeffer und das ganze ist fertig für den Biomüll, was?" "Hütet eure Zunge, sonst könnte sie...verloren gehen, wenn ihr versteht was ich meine." Rohburt Ruhfro wurde blaß, fing sich dann aber und erwiederte:"Ihr seid wahrscheinlich missmütig, weil ihr nie etwas anständiges zwischen die Zähne bekommt, nicht war, hochgeschätzte Zauberin Asy..." Es gab eine weißen Blitz, der die Höhle taghell erleuchtete, dann verstummte Rohburt Ruhfro mitten im Satz. Asyra spielte ein gähnen vor und fesselte Rohburt Ruhfro mit einer lässigen Handbewegung, so dass er nun als stummes Bündel vor ihr lag. "Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt, lieber Freund.", sagte die Zauberin und drehte sich zu Mr Krabs, Thaddäus und Spongebob um und deutete auf ein gemütlich aussehendes Sofa in einer Ecke der Höhle. Sie setzten sich und Asyra fragte:"Einen Teller Gemüseeintopf, ihr drei?", säußelte sie gut gelaunt als sie das raschen Kopfnicken der drei sah, welches jeden Wackeldackel vor Neid grün anlaufen hätte lassen. Sie drückte ihnen einen Teller in der Hand. Als sie sich noch einmal umdrehte, schüttete Thaddäus den Inhalt seines Teller kurzerhand hinter das Sofa und hielt sich den Teller an den Mund und schmatzte vergnügt. Sie drehte sich wieder um und blickte erstaunt in seine Richtung:"Ja, hat es euch denn so gut geschmeckt? Wartet, ihr bekommt einen kräftigen Nachschlag!" Sie holte einen größeren Teller aus einem Regal und füllte ihn bis oben, gab ihn Thaddäus, der in Gedanken ein Wort vor sich her dachte, dessen Ausschreibung dem Autor wohl eine Verwarnung einhandeln würde und setzte sich zwischen Spongebob und Thaddhäus. "Es gibt eben doch noch Leute mit Geschmack, wenn ich euch fröhlich schlabernd zusehe!", lachte sie und hielt inne als Spongebob sich mit grauenhaft verzogenem Gesicht verschluckte."Ach, es ist wohl noch zu heiß, nicht wahr?", sagte sie entschuldigend und kostete selber."Wenns nur das wäre...", röchelte Spongebob. "Was habt ihr gesagt? Na, ist ja auch egal. Ihr wolltet wohl meinen Rat, Freunde?" Thaddäus schluckte und schaute gequält auf seinen Teller, der sich nur unmerklich lehrte:"Ja...wir wollen hier wieder raus. Zurück nach Hause, nach Bikini Bottom. Du...ihr seit doch eine Hexe..." "Zauberin!" "...ja, ja. Könnt ihr uns nicht einfach herauszaubern?" Sie schüttelte den Kopf und schlürfte an etwas, das wohl mal eine Pflanze gewesen war und antwortete:"Für Falten und Löcher in der Decke von Fantacola - oder Spritespezi, wie der Weise Ring unsere Welt immer nannte - reicht meine Macht, für mehr nicht - abgesehen von sonstigen kleinen... Lebenserleichterungen. Rohburt Ruhfro hat euch sicher schon die Geschichte von Fantacola erzählt, oder? Er und seine Kollegen hätten tatsächlich eine relative Chance, den Schwarzen Stern zu stürzen, würden sie sich verstehen. Selbst ich kenne diese seltsamen Sprachen nicht. Man könnte sie wohl entschlüßeln, aber bis ich das geschafft habe, gibt es die 60 NATOB Herren leider nicht mehr, wenn ihr versteht. Man müsste schon eine Lösung finden, das Sprachproblem zu lösen, um eine gute Angriffstaktik jedem verständlich klarmachen zu können, sonst würden sie bei einem Angriff auf Delphyyn in ihr verderben rennen. Eine Zeichensprache oder ähnliches wäre wohl sinnvoll, aber es gibt niemanden, der im Umgang mit einer solchen Erfahrung hätte." Spongebob sprang auf und sagte ( während Thaddäus seinen Eintopf erneut hinters Sofa schüttete, da Asyra gerade nicht hin schaute):"Jetzt schon! Ich bin dieser jemand!" Alle glotzten ihn verwirrt an.

Ende des ersten Teils des zweiten Buches.


Zweiter Teil des zweiten Buches

Jetzt musste Asyra die Weise schlucken."Was habt ihr gesagt? Ihr seit in der Zeichensprache unterrichtet, Freund? Ist das wahr?" Spongebob schaute verlegen auf den Boden und sagte dann zurückhaltend:"Ich wurde nicht direkt unterrichtet in Zeichensprache, aber mein Freundeskreis zwang mich dazu, es zu lernen um mit ihnen korrekt kommunizieren zu können." Thaddäus beugte sich zu Mr Krabs:"Wenn er erst mal richtig aufgeregt ist, spricht er sogar grammatikalisch anständige Sätze." Thaddäus hielt kurz inne dann fragte er Spongebob mit zusammengekniffenen Augen:"Ich vermute du zählst mich zu deinem "Freundeskreis" - wenn ich jetzt an dem Zeichensprache-Talent verantwortlich bin, sehe ich das als Beleidigung an, Schwammkopf!" Spongebob schüttelte sofort den Kopf, wobei er einige Spritzer Gemüseeintopf über Asyras weißem Kleid verteilte, die sie mit einem leisen 'Igitt, igitt' weg zauberte."Nein, Taddl..." "Mein Namen ist Thaddäus Tentakel, verstanden? Merk es dir endlich!" Spongebob wurde noch roter."Natürlich, Thaddäus Tentakel...nein, ich mein nicht dich Thaddäus Tentakel, ich mein..." "Ok, Spongebob, belassen wirs bei "Thaddäus", okay? Gleichzeitig geduzt und mit Vor-und Nachnamen angesprochen zu werden, macht einen mit der Zeit etwas konfus in der Gegend über dem Hals, verstanden?" Mr Krabs stampfte auf den Boden:"Es reicht, Thaddäus! Lass ihn erzählen, ja? Jede Minuten, in der ich nicht in der Krossen Krabe bin, kostet mich ein Vermögen, ja? Ach, ganz nebenbei: ihr arbeitet momentan natürlich nicht, die Zeit hier unten geht von eurem Urlaub ab!" "Also,", machte Spongebob weiter,"durch meinen ständigen Umgang mit Patrick und Gary, das ist meine Hausschnecke..." Asyra die Weise seuftzte:"Eine Schnecke namens Patrick, wie süß. Also ich hatte ja mal ein Landschweinchen, aber das ist ausge...äh, erzählt weiter, Freund." Spongebob fing an sich zu ärgern, fing aber noch einmal von vorne an:"Also: Patricks und Garys Sprachstil ist gewöhnungsbedürftig, viel von dem was die Beiden sagen, insbesondere bei Gary, ist kaum zu verstehen, weshalb ich mir angewöhnt habe, während dem reden mit Gestiken zu arbeiten, damit wir uns auch wirklich verstehen. Ein klopfen auf die Schulter bedeutet zum Beispiel etwas anderes als in den Ohren zu bohren. Das hört sich kompliziert an, aber einfache Verständigungsmöglichkeiten lassen sich in ein paar Tagen einstudieren - so Sachen wie "Da vorne!", "Achtung, hinter der Ecke stehen Körbeweise Korallenfillets" oder "Wo ist die nächste Tiolette?". Darin könnte ich alle unterrichten, ich denke das funktioniert. Was haltet ihr von der Idee?" Mr Krabs räusperte sich:"Mien Jung, genial. Ich wusste immer, das in der was besseres steckt als...ein Schwamm." Thaddäus redete weiter:"Eigentlich könnte ich Mr Krabs zustimmen, wäre da nicht der kleine Haken, das die Idee von dir stammt und damit sicher Murks ist. Von guten Ideen hattest du ja noch nie eine Ahnung, z.B. um 2.00 Nachts eine Klarinetten-Sinfonie aufzuführen..." Asyra die Weise erhob sich und sagte:"Der Vorschlag unseres Freundes ist einstimmig angenommen, macht euch auf, tapfere Gefährten!" "Hey, immer langsam mit den jungen Pferden!", grollte Thaddäus."Erstens ist Spongebob nicht mein Freund und zweitens hab ich nicht zugestimmt!" Die Zauberin seuftzte:"Tintenfische sind generell nicht stimmberechtigt, wusstet ihr das nicht?" Thaddäus stampfte auf den Boden:"Es herschen die gleichen Rechte für alle, egal ob in Fantacola oder Bikini Bottom!" Asyra die Zauberin lächelte in sich hinein und sagte dann genüßlich:"Haargenau - hier herschen die gleichen Rechte wie eine Etage weiter oben: die Damen haben die oberhand und die männliche Bevölkerung hat zu spurren. Also machst du, was ich sage, oder mein Freund Rohburt Ruhfro bekommt Gesellschaft, verstanden?" Thaddäus sagte gar nichts mehr, dafür flüsterte Mr Krabs scheinheilig:"Endlich jemand, der so denkt wie ich: Unterdrückung ist alles!"

Asyra befreite Rohburt Ruhfro mit einem Schnippen von seinen Fesseln und nach weiteren gestikreichen Minuten seinerseits, bekam er auch die Zunge zurück. Die Vier sollten sich den Wunsch Asyras der Zauberin sofort aufmachen und die anderen NATOB-Leute in Zeichensprache unterrichten, um den Schwarzen Stern alias Herr der Spamer so bald wie möglich angreifen zu können um das Volk von Fantacola von seiner finsteren Herrschaft zu befreien. "Ich werde euch einen PM mitschicken. Ich spüre eine aufkeimende Gefahr und will kein Risiko eingehen.", erklärte Asyra und ließ mit einem Wink eine blaue Schachtel erscheinen."Oh nein,", sagte Rohburt Ruhfro, "nicht so ein nerviges Ding. Muss das sein, Asyra?" "Ja, es muss! Es ist nur zu eurer Sicherheit, Freunde." Mr Krabs fragte mißtrauisch:"PM? Müssen wir dafür was zahlen? Was ist das überhaupt?" Asyra lächelte:"Natürlich, das könnt ihr nicht wissen. PM bedeutet "Posaunendes Marschblasmänchen". Wenn ihr während eurer Rückreise in einen Hinterhalt der Schwarzen Schergen geraten solltet, was ich, Tsugi der Magier bewahre, nicht hoffe, kommt der PM laut trompetend zu mir zurück und berichtet mir, das ihr in Gefahr seit. Zudem treibt er euch an, damit ihr den Urwald schneller durchquert, deshalb "Marschblasmänchen". "'Treibt euch an', nett, wie du das ausdrückst, Zauberin!", brummte Rohburt Ruhfro und fuhr fort:"Sie terrorisieren einen mit kleinen Stormschlägen um einen zu ärgern, diese Mistviecher!" Asyra schüttelte den Kopf."Sie wollen nur euer Bestes. Diese kleinen Wunderwerke wurden von Magiern über Generationen hinweg Perfektioniert. Die Stromschlägchen sind nun wirklich nicht schlimm, also bitte." "Nicht schlimm!", keuchte Rohburt Ruhfro entsetzt."Halt deine Zunge mal eine Stunde an eine volle Batterie, dann weißt du wie das ist, Zauberin!" "Egal!", schloß Asyra."Und das du mir den PM ja nicht wieder zertrümmerst, wie letzten Monat, ist das klar? Das ist mein letzter!" Rohburt Ruhfro schaute verlegen drein:"Das Ding ist um meinen Schädel geschwirrt und da hab ich den Ast aus Versehen eine Sekunde zu früh los gelassen...dann war es nur noch ein Klumpen Schrott. Sowas passiert um Berufsverkehr..."

Asyra, letzte des Weisen Rings, öffnete die blaue Schachtel und ein kleines Mänchen, mit den Flügeln einer Libelle, flog in Spiralen daraus hervor. Es drehte einige Runden in der Höhle und landete dann auf Spongebobs Schulter, von wo es sich eine gute Übersicht versprach. Nachem der PM letzte Anweisungen von Asyra erhalten hatte, gingen sie die Treppe hinunter, zurück in den Urwald. Anders als zuvor herschte durch die Warnung der Zauberin vor einer drohenden Gefahr beklemmende Ruhe bei den Gefährten, als sie den Weg zurück liefen. Spongebob redete sich ein, das sie nur eine übertrieben vorsichtige Oma war und man dem keine Bedeutung zukommen lassen musste. Plötzlich höhrten sie wenige Meter vor ihnen ein Geräusch - aufgeschreckte Vögel, die in den Baumsitzen saßen. Rohburt Ruhfro stoppte sie mit einer hastigen Handbewegung. Sie krochen in das Gebüsch neben dem Pfad und warteten ab, dann sagte der Rohburt Ruhfro leise:"Wahrscheinlich nur wieder Don Rosa mit ein paar anderen beim jagen, sie können einfach nicht genug davon bekommen!" Doch dem war nicht so. Plötzlich broch neben ihnen, nur wenige Meter entfernt, ein stattlicher Trupp Soldaten aus dem Urwald. Sie waren in schwarzen Rüstungen gekleidet und ausnahmslos breitschultrig und mit Muskeln bepackt. Sie unterhielten sich laut, so dass die vier alles mithören konnten:"Vielleicht ist das ein Weg der Rebellen, was meinst du, Rasmus?" "Höchstwahrscheinlich nur ein Pfad der Wildseepferde, wenn du mich fragst Argorn!" "Sollen wir ihn trotzdem abschreiten?" "Sicher ist sicher, bei diesem Pack von Rebellen weiß man nie!" "Vielleicht finden wir welche!" Letzteres sollte schneller eintreten, als sie es für möglich gehalten hatten. Auf einmal viel eine Münze aus einer der Rüstungen. Spongebob hörte ein Geräusch hinter sich und drehte sich leise um. Mr Krabs hatte ein leuchtendes Dollar-Zeichen in den Augen und flüsterte:"Spongebob, die Münze ist aus GOLD das hört man bis hier er. Als sie aufschlug hat es nicht "Pling-Pling-Plong" gemacht wie bei normalen Münzen, sondern "Pling-Pling-Pling" - das gibt es nur bei Gold! Ich muss sie haben!" Er kroch an Spongebob vorbei, der wollte ihn noch an der Schulter packen, um ihn daran zu hindern, einen großen Fehler zu begehen, war aber nicht stark genug. Mr Krabs krabbelte unter die Beine eines Soldaten und wollte nach der Münze greifen, gerade als er sie packen wollte, tratt der Soldat ihm aus Versehen auf die Hand. Er unterdrückte mit schmerzverzehrtem Gesicht einen Fluch, doch es war zu spät. Der Soldat war einen Moment zu überrascht, um zu begreifen, dann versuchte er sich auf Mr Krabs zu stürzen, der im letzten Moment entkam. Sie waren entdeckt. Alle vier flohen durch den dichten Dschungel, nur der PM machte kehrt und flog zurück zu Asyra der Zauberin. Doch würde er es rechtzeitig schaffen, sie zur Hilfe zu holen? Oder ist das das Ende unserer Freunde?

"Schneller! Schneller! Jetzt beeilt euch schon!", schrie Rohburt Ruhfro und stolperte weiter durch den Wald. Hinter den Vieren hörte man laute Stimmen, die langsam näher kamen. Rohburt Ruhfro blickte sich entsetzt um und erhaschte immer wieder Blicke auf glänzend schwarze Rüstungen, die sich hinter ihm durch den Wald kämpften."Los, wir müssen auf einen der Bäume! Aber nehmt einen Stein mit rauf!", brüllte er und hoffte das es alle gehört hatten - ausgenommen natürlich die Schergen des Schwarzen Sterns. Sie kletterten auf eine schräg wachsende Weide und liefen auf einen Ast, von dem sie hofften, das er sie alle tragen würde."Achtung, Freunde", flüsterte Rohburt Ruhfro außer Atem,"wir können hier nicht ewig bleiben! Sie werden uns entdecken, die scheinen sich auszukennen! Wir müssen in einen Hinterhalt locken! Sie werden gleich kommen und unter dem Ast durchlaufen, soweit sie uns nicht vorher entdecken!" Spongebob bewegte sich langsam an Rohburt Ruhfro heran und flüsterte:"Klasse Idee! Wenn sie unter unserem Ast stehen, rufen wir einfach, sie schauen hoch - und verrenken sich dabei den Hals! Dann sind sie hilflos!" Er schüttelte den Kopf und antwortete:"Nein, so hab ich das eigentlich nicht gemeint, ich...Achtung! Sie kommen! tut einfach das, was ich auch tue!" Dann waren sie da. Es waren nur 4 Soldaten, die anderen waren nach links und rechts gelaufen, um ihnen jede Fluchtmöglichkeit zu nehmen. Als sie genau unter dem Ast vorbeikamen brüllte Rohburt Ruhfro:"Jetzt!" und sprang auf den Rücken eines überraschten Schergen. Die anderen taten es ihm gleich, ohne zu wissen, was sie eigentlich taten. "Schlagt ihnen mit eurem Stein auf den Helm! Das wird in den Dingern dröhnen, als würde direkt neben ihnen eine Wasserstoffbombe detonieren!", schrie Rohburt Ruhfro und schlug zu. Die Soldaten, die die lästigen Bündel auf ihren Schultern gerade herunterreißen wollten, brüllten, als sie die ersten Schläge traffen und schreckliche Geräusche im Helminneren verursachten. Sie brachen sich windend zusammen und kaurten hilflos auf dem Boden und hielten sich an den Ohren. Rohburt Ruhfro riss einen schlanken, biegsamen Zweig von der Weide und fesselte sie. Spongebob, Mr Krabs und Thaddäus taten es ihm mit ihren Gegnern gleich."Sieg!", jauchtzte Mr Krabs."Wir haben sie besiegt!" "Ansichtssache, würde ich sagen!", lachte eine Stimme hinter ihnen. Sie drehten sich entsetzt um und erblickten den Rest der Soldaten. Ihr Anführer, der gerade gesprochen hat, hielt ein gewaltiges Langschwert in den Händen."Tut mir Leid," lachte er höhnisch,"hier ist Endstation! Unser König wird sich freuen, Gäste in seinem Kerker begrüßen zu dürfen!"


ENDE DES ZWEITEN BUCHES


Drittes Buch: Die Rückkehr des Königs

Teil 1 von 2:

Der PM zischte durch den Höhleneingang und prallte aus Versehen gegen Asyras Hinterkopf, als er sie übersah."Aua!", kreischte sie überrascht, dann blickte sie sich verärgert um. Ärger wechselte binnen eines Sekundenbruchteils in entsetzen, dann bückte sie sich auf den Boden, um den PM aufzuheben, der den Zusammenstoß nicht ganz so gut überstanden hatte wie sie. Sie schien mit ihm zu kommunizieren, denn sie kräuselte hin und wieder die Stirn, als der PM ihr etwas mitteilte. Plötzlich sprang sie auf und lief zu einem der zahlreichen Wandschränke und öffnete eine der Türen. Sie hollte etwas heraus, das in altes Leder gehüllt worden war. Es war so lang wie ein wie ein Schwert, entpuppte sich aber als Bogen, als Asyra die Zauberin das Leder zurückschlug. Sie schien kurz in Erinnerungen zu schwelgen und flüsterte, während sie die Sehne spannte."Es ist lange her, das ich dich das letzte mal hervorgeholt habe. Genauer gesagt im großen Krieg. Silbersehne, mein Bogen, der, den Tsugi, mein Meister und Lehrer im Umgang mit Magie, mir in der Stunde seines Todes anvertraute. 'Silber die Sehne, Weiß der Bogen, Golden dein Herz' hatte er zu mir gesagt, als er ihn mir übergab." Sie fuhr auf, schnappte sich den Köcher, der ebenfalls im Schrank lag und schulterte sich alles. Dann wandte sie sich dem Höhlenausgang zu und sprang den Vorsprung hinunter, anstatt die Treppe zu benutzen - plötzlich veränderte sie sich und wandelte sich binnen Sekundenbruchteilen in einen weißen Drachen, kurz bevor sie auf dem Boden aufschlug. Sie schwang sich mit wenigen Flügelschlägen in die Höhe und gleitete dann über die Baumwipfel, genau auf Spongebob und seine Freunde zu.

"Nach hinten!", keuchte Rohburt Ruhfro und drehte sich in die entgegengesetzte Richtung, um davon zu laufen. Spongebob, Thaddäus und Mr Krabs wollten folgen, doch sie stolperten gegen Rohburt Ruhfro, der angehalten hatte. Auf der anderen Seite waren ebenfalls Soldaten des Schwarzen Sterns aufgetaucht, sie waren umkreist. Die Schergen des Herrn der Spamer lachten auf, dann redete der Anführer erneut:"Eigentlich nehmen wir jeden gefangen, um ihn in die Dienste unseres Herrn zu stellen, aber ihr drei ( Er zeigte mit seinem Schwert auf Spongebob, Thaddäus und Mr Krabs ) seht viel zu schwächlich aus, man kann nichts mit euch anfangen." Er hob sein Schwert:"Haltet sie fest!" Er setzte zum Schlag gegen Thaddäus an, der etwas wimmerte was sich stark nach "Warum immer ich?" anhörte als sie hinter sich über sich eine Stimme zu sprechen anfing:"Das würde ich sein lassen, Rasmus. Sonst gehts heut Abend ohne Essen in die Heia!" Asyra die Zauberin sprang von einem Ast auf den Boden, direkt hinter der Anführer. Der blickte sich erst erstaunt, dann voller entsetzen um und schrie, als er erkannte, wer da hinter ihm gelandet war:"Weg hier Männer! Rückzug! Rückzug! Alleine wird die Hexe uns den Garaus machen!" Die Soldaten blieben wie vom Donner gerührt stehen, denn sie hatten Asyra nie zuvor gesehen. Als ihnen klar wurde, das sie die letzte des Weisen Rings war, den der Schwarze Stern zusammen mit Rasmus, ihrem Anführer, der damals kaum dem Knabenalter entwachsen war, zerschlagen hatte, rannten sie kreischend zurück in den Wald und liesen Spongebob und die anderen verdattert stehen. Asyra die Zauberin blickte den Soldaten einen Moment hinterher, sagte "Zauberin ihr Banausen, ich bin eine Zauberin! Männer!" und blickte sich um. Sie lächelte, als sie sah, das sie im letzten Moment gekommen war. Doch für Nettigkeiten blieb keine Zeit, so dass sie sofort aufbrechen mussten."Sie werden bald mit der ganzen Armme zurückkehren und dem Schwarzen Stern - flüchtet in meine Wohnhöhle, ich versuche den NATOB-Leuten klar zu machen, das sie ebenfalls mit mir dorthin flüchten müssen!", sagte Asyra die Zauberin ernst."Nein!", sprach Rohburt Ruhfro entschloßen."Wir müssen gegen sie kämpfen! Ich laufe nicht davon!" "Alles zu seiner Zeit!", versprach Asyra."Jetzt tut ihr, was ich gesagt habe!". Sie sprang in die Luft, verwandelte sich in den Drachen und flog davon. Spongebob, Mr Krabs und Thaddäus staunten:"Was ist denn das? Sie kann fliegen?" Rohburt Ruhfro lachte:"Das ist ihr Avatar. Das Schutztier, jeder hat eines. Aber nur Zauberinnen und Magier können sie einsetzen. Jetzt folgt mir! Wir befolgen besser Asyras 'Rat' wenn wir unsere Zungen behalten wollt!"

Sie kamen eine halbe Stunde später in der Höhle an, schweißüberströmt, da sie den ganzen Weg gerannt waren. Sie hofften, das Asyra und die NATOB-Herren schneller als der Schwarze Stern und der Herr der Spamer waren. Sie setzten sich wieder auf das Sofa, nur Thaddäus beharrte darauf, den Ausgang zu bewachen."Rohburt, eines würde ich schon gerne wissen: warum waren die Soldaten so entsetzt, als sie Asyra sahen? Ist sie so mächtig, einen ganzen Trupp problemlos zu vernichten?" Der Angesprochene schüttelte den Kopf: "Asyra ist mächtig, aber keinesfalls Unüberwindbar für einen solche Anzahl gut bewaffneter Soldaten - eigentlich. Jedoch kann ein magisches Wesen nur von einem magischen Wesen besiegt werden. Sie würden sie verletzen, ihr schreckliche Wunden zufügen, aber irgendwann würde Asyra sie vernichten." Spongebob fragte verwirrt:"Moment mal. Das heißt ja, außer dem Schwarzen Stern selbst kann sie von niemandem besiegt werden, oder?" "Und andersherum der Herr der Spamer nur von Asyra. Wenn einer den anderen besiegt, ist der Krieg vorbei - entweder wird dann alles gut oder das gesamte Forum versinkt im Spam." Mr Krabs stemmte sich empört die Hände in die Seite:"Warum ist die alte Schachtel, dann nicht schon längst nach Hayyfisch..." "Delphyyn." "Gut, nach Delphyyn gegangen um diesen Schwarzen Stern von Erdenrund zu verbannen?" "Wie sollte sie? Wie gesagt, eine ganze Armee wacht über den Herrn der Spamer. Ihre Erfolgsaussichten sind äußerst gering wenn sie gegen beide kämpfen muss." Thaddäus hatte vom Eingang alles gehört und fragte nun:"Wenn ich richtig verstehe, müssen du und deine Kollegen die Armee ablenken, damit Asyra sich um diesen Rotzlöffel kümmern kann?" Rohburt Ruhfro nickte:"Genau so hatte ich mir das gedacht. Während unser Freund Spongebob..." "Euer Freund,", brüllte Thaddäus, "nicht meiner!" "Also während Spongebob meinen Leidensgenossen von der NATOB erklärt, was sie machen müssen, arbeiten wir anderen einen Plan aus, wie wir die ganze Aktion durchführen wollen!" "Sie kommen! Sie kommen!", schrie Thaddäus und einen Moment fürchteten sie, das er die Armee der Bösen meint, doch dann rief Asyra die Zauberin:"Alles okay, Freunde! Ich hab sie alle!" Rohburt Ruhfro, Spongebob und Mr Krabs standen auf und liefen zum Ausgang der Höhle. Es war ein äußerst komischer Auftritt: 59 Männer mit langen Bärten hielten sich an den Händen und kamen in einer Reihe aus dem Urwald marschiert, ganz vorne Asyra die Zauberin. Die NATOB-Leute schienen nicht zu verstehen, was das Ganze sollte, vertrauten aber Asyra, die sie zwar nicht verstanden, aber kannten.

Kurz darauf standen alle in Asyras Höhle. Rohburt Ruhfros Kollegen befingerten alles, was sich in Asyras Heim befand, was diese gar nicht zu begeistern schien. Aber tun konnte sie nichts. Sie schauten zu als Spongebob den NATOB-Herren wild gestikulierend klar machte, das er etwas von ihnen wollte. Sie hörten damit auf, Asyras Sachen zu durchstöbern und widmeten ihre Aufmerksamkeit nun Spongebob. Sie schienen zu begreifen - als Spongebob sich den kleinen Finger in den Bach drückte, taten sie das ebenfalls, genauso war es, als er mit der rechten Hand vor seinen Augen wedelte, als ob er eine Fliege zu verscheuchen versuchte. Asyra und die anderen waren beeindruckt, setzten sich dann aber auf den Boden in die hinterste Ecke der Höhle, da das Sofa besetzt war. Asyra die Zauberin fing an zu reden:"Nun, da wir alle zusammengekommen sind und die Armee des Bösen näher rückt, müssen wir den Endgültigen Plan ausarbeiten. Hat Rohburt Ruhfro euch schon erzählt was wir...ja? Gut, dann muss ich das nicht wiederholen, Freunde. Ich hab mir etwas überlegt, hört mit bitte erst zu und kommentiert meine Idee dann: ihr werden alle, bis auf unseren Freund Mr Krabs und mich die Höhle verlassen und Richtung Süden ziehen, kurz bevor die Armee des Feindes hier eintrifft. Sie werden euch mit der gesammten Streitmacht verfolgen, aber keine Angst: ihr werdet definitv schneller sein, als sie in ihren Rüstungen. Nachdem der Schwarze Stern und seine Schergen dann außer Reichweite sind, wird Mr Krabs die Höhle verlassen und Richtung Delphyyn gehen." "Warum das denn?", fragte Mr Krabs gleichsam erstaunt als auch erschrocken."Ich werde es erklären.", fuhr Asyra die Zauberin fort."Es gibt einen geheimen Gang, der einige hundert Meter östlich meiner Höhle beginnt und bis ins Zentrum der Stadt Delphyyn reicht. Dort endet er in der Statue des Stadtbrunnens. Ich hätte diesen Weg natürlich auch benutzen können, aber wie gesagt: gegen den Schwarzen Stern und seine Armee hätte ich nicht den Hauch einer Chance. Aber nun, nachdem er und seine Truppen unsere Leute verfolgen ist die Stadt unbewacht, dir droht keine Gefahr, Mr Krabs." "Ja...aber was soll ich in der Stadt machen? Dumm rumstehen und Däumchen drehen?.Achso...", machte er dann, "ich soll den Staatsschatz klauen und ihn hierher bringen, damit wir ihn aufteilen, oder? Sie werden mir immer symphatischer, Asyra." "Nein. Es geht nicht um einen Schatz. Ihr werdet die Bevölkerung der Stadt, die dem Schwarzen Stern und seiner dunklen Macht verfallen ist, wieder auf die Seite des Lichts bringen." Mr Krabs blickte sie mit offenem Mund an, dann stotterte er:"Aber wie soll das gehen? Krieg ich denn einen Geschützpanzer in den Geheimgang? Irgendwie muss man die Bewohner ja überzeugen, oder?" "Natürlich, aber doch nicht mit Gewalt! Dann wären wir nicht besser als der Schwarze Stern, so geht das nicht. Es geht viel einfacher." "Ach sie meinen, wir bestechen die Bevölkerung mit ein bisschen Bargeld? Jedem einen Fuffi unter die Hand?", fragte Mr Krabs."Nein, daran dachte ich eigentlich nicht. Ihr müsst die Menschen davon überzeugen, das der Weg des Lichts besser ist, als der Dunkle des Schwarzen Sterns. Das geht einfach, keine Angst. Erinnert ihr euch, was ich gesagt habe über Spam? Wie er entsteht und die Menschen spaltet und von Liebe und Glück immer weiter entfernt? Ich muss euch wohl noch mehr über Spam erzählen, damit ihr versteht. Nachdem der Spam die Menschen zu Feinden gemacht, redet er ihnen langsam ein, das Liebe und Glück daran Schuld seien. Sie fangen an sie zu hassen, abgrundtief, und langsam kommt ihnen der finstere Gedanke, das Liebe und Glück das eigentlich böse auf der Erde sind. Ich will an einem Beispiel weiter erzählen. Mr Krabs, sie denken, Rochen wären gefährliche Tiere, die ihnen nur böses wollen, oder?" Mr Krabs stampfte auf den Boden:"Natürlich das sind sie auch!" "Und würden sie ihre Meinung ändern, wenn irgendeiner ihrer Freunde das Gegenteil erzählen würde?" "Wie sollten sie? Schon mal redende Dollars gesehen? Aber wahrscheinlich meinen sie mit 'Freunden' Leute wie Thaddäus und Spongebob. Meine Antwort: Nein, die reden genug Blödsinn." "Was wäre allerdings wenn einer ihrer Freunde, sagen wir Thaddäus sich mit einem Rochen anfreunden würde, ihn vielleicht mitbringen würde und sie merken, am eigenen Leib, das ihre Vorurteile unbegründet sind, da er ein nette Zeitgenosse ist. Würden sie ihre Meinung über Rochen ändern?" "Da ich Thaddäus das nie erlauben würde, bin ich nicht sicher aber ich würde sagen: Ja!" "Sehen sie,", sagte die Zauberin Asyra erleichtert,"eben das ist das Geheimnis, wie man Spam besiegen kann: man zeigt den Menschen, das es ohne ihn viel besser ist und das gute Beiträge im Umgang mit Freunden und anderen nicht an Liebe und Glück zu übertreffen sind. Das ist ihr Auftrag, Mr Krabs: zeigen sie den Bewohnern von Delphyyn, durch ihr Beispiel, das Liebe und Glück nichts hassenswertes sind, wie sie bis jetzt glauben. Haben sie das geschafft, rüsten sie sich mit Waffen aus dem Schloß des Herrn der Spamer aus und kommen mit allen Bewohnern der Stadt den Herren der NATOB zu Hilfe und greifen die Soldaten des Schwarzen Sterns von hinten an. Dann haben sie keine Chance." Mr Krabs schaute sie entschloßen an, dann fragte er:"Nun gut. Aber was ist mit euch, Asyra und vor allem mit dem Schwarzen Stern?" "Dafür habe ich eine Lösung. Ich werde mich alleine dem Herrn des Bösen stellen!", sagte Asyra die Zauberin. Dann drehte sie sich zu Thaddäus um und sprach:"Und dazu brauche ich dich!"

Ende des ersten Teils des dritten Buches

Zweiter Teil des dritten Buches

"Mich?!", keuchte Thaddäus."Ich dachte, ich könnte auf die Höhle aufpassen, vielleicht vom Kleiderschrank aus..." Asyra die Zauberin schüttelte den Kopf und sagte:"Du musst mit helfen, den Schwarzen Stern zu täuschen!" Thaddäus ängstliches Gesicht wandelte sich zu einem maßlos entsetzten:"Wawawawawawa...was?! Wie denn das?" "Ich gebe dir eines meiner Kleider und du..." "Niemals! Niemals!", schrie Thaddäus."Nicht mal wenns um die Rettung der gesamten Welt ginge!" "Es geht aber um die Rettung der ganzen Welt," sagte Mr Krabs," und außerdem werde ich Spongebob an die Kasse versetzen und dich zum Bürgerbraten, tust du es nicht. Dann musst du für dein...besser gesagt mein Geld mal richtig arbeiten und kannst nicht faul rumsitzen!" Thaddäus schaute verärgert zu Boden und grunzte dann:"Und wie hat die Dame sich die ganze Aktion vorgestellt, wenn ich fragen darf?" Asyra atmete erleichtert auf und sprach:"Wie gesagt, du verkleidest dich, damit du weitgehend aussiehst wie ich. Ich hätte ja einen anderen genommen, aber du hast die perfekte Statur und bist genau so groß wie ich. Wir haben gar keine andere Wahl, als dir die Rettung der Welt in die Hände zu legen!" Nun fühlte sich Thaddäus geschmeichelt:"Nun ja, das ist eben meine Art. Was springt den für mich dabei heraus? Ein bisschen Bares um weit...nein gaaaanz weit von Spongebob wegziehen zu können? Und eine goldene Klarinette vielleicht?" Asyra die Zauberin schüttelte lächelnd den Kopf:"Es gibt auf Fantacola keinen Besitz, jedem gehört alles und jeder hilft jedem. Die Bewohner meiner Welt werden dich an allem teilhaben lassen, aber geben kann ich dir nichts." Mr Krabs starrte schaudernd auf den Boden und krächtzte:"Ich hab auf einmal das dringende Bedürfnis wieder meine Dollarchen zu sehen - kein Wunder, das die Leute hier verzweifeln, ohne Bares in der Tasche. Welch grauenhafte Vorstellung..." Dann blickte er auf und schaute Asyra in die Augen:"Was erzählen sie eigentlich für einen Schmarn? Vorhin ist einem der Soldaten eine Goldmünze aus der Tasche gefallen, ich bin mir ganz sicher! Dieses schimmerin erkenne ich 50 Meilen gegen die Störmung!" Asyra die Zauberin schaute ihn verwundert an:"Gold? Was soll das sein? Wir haben glitzerndes, Synaroo, ein Baustoff. Den gibt es hier tonnenweise, ganz Delphyyn ist daraus erbaut. Wir machen auch Knöpfe, Tassen und Betten daraus, wieso? Ist er in eurer Welt denn etwas wert?" Mr Krabs Augen weiteten sich und man musste Angst haben, das das Dollar-Zeichen in seinen Augen selbige zum platzen bringen würde, dann stammelte er:"Was wert? Oh...ja, ja, ja! Ich mein...nein, wieso? Hat mich nur interessiert. Gar nichts wert, rein garnichts. Kann ich trotzdem ein wenig mitnehmen, äh...ich würde mir gern ein Häuschen bauen, da könnte ich doch dieses Synaroo-Zeugs nehmen, oder?" "Natürlich, Freund Mr Krabs", sagte sie etwas verstört,"aber zuerst müssen wir den schwarzen Stern besiegen. Ich komme zur Rolle unseres Freundes Thaddäus zurück. Er wird mit den NATOB-Leuten Richtung Süden fliehen, an der Spitze der Truppe, damit der Herr der Spamer und seine Truppen auf unsere Verkleidung hereinfallen. Ich würde sagen, Rohburt Ruhfro und Spongebob laufen in der zweiten Reihe hinter Thaddäus. Eigentlich haben wir dann alles geklärt, jeder ist in seiner Rolle vertraut. Gibt es noch irgendetwas?" "Ja,", sagte Mr Krabs,"woher weißt du eigentlich, das sie uns folgen und keine Falle vermuten, Zauberin Asyra?" Ihre Augen glitzerten einen Moment:"Er wartet schon zu lange darauf, um sich diese Chance entegehen zu lassen." "Was für eine Chance entgehen zu lassen?", fragte Thaddäus mißtrauisch."Ihr werdet alles erfahren. Aber nun auf! Retten wir die Welt!"

"Denkst du, sie habens verstanden?", fragte Rohburt Ruhfro Spongebob und dieser nickte als Antwort nur."Gut. Dann sag ihnen, wir starten - vorrausgesetzt der Gute Thaddäus wird heute noch fertig. Solange er zum unziehen braucht, könnte man vermuten, das er außer der Kleidung auch noch einige Eigenschaften der Damewelt übernommen hat. Ah...da kommt er! Das musst du gesehen haben, Spongebob!" Thaddäus, rot im Gesicht wie normalerweise nur Mr Krabs stapfte auf die Beiden zu. Hinter ihm streckte Asyra die Zauberin lächelnd den Daumen in die Höhe. Thaddäus hatte nun das gleiche weiße Kleid an wie Asyra, von hinten sah er ihr tatsächlich zum verwechseln ähnlich."Wehe einer sagt ein Wort, demjenigen dreh ich höchstpersönlich die Luft ab, damit wir uns verstanden haben!", schnautzte er, als er zu ihnen getreten war. Spongebob, Mr Krabs und Rohburt Ruhfro konnten ein Lachen fast nicht unterdrücken und machten ein Gesicht, als balancierten das Unsichtbare Bootmobil auf ihren Köpfen. "Ich glaube," sagte Mr Krabs grinsend,"es sähe noch besser aus, wenn sich Asyra als Thaddäus verkleidet hätte. Aber sie hatte wohl keine blauen Müllsäcke mehr!" Alle lachten laut los, ausgenommen natürlich Thaddäus, der sich mit einem "Mein Güte, wie lustig, ich hau euch gleich eine rein" - Blick umwandte und Spongebob und Rohburt Ruhfro zu sich rief, als er sich an die Spitze der NATOB-Männer gestellte hatte, die marschbereit am Höhlenausgang warteten. Asyra die Zauberin folgte ihnen und sagte:"Beeilt euch, Freunde, man hört die Armee bereits! Viel Glück!" "Brauchen wir nicht.", grunzte Thaddäus und schritt voran durch den Höhlenausgang. Spongebob ( kräftig gestikulierend ) und Rohburt Ruhfro folgten ihm vor den NATOB-Herren. Bald darauf waren sie außer Sicht. Die Truppe wartete noch kurz vor der Höhle, bis der Schwarze Stern und seine Truppen einige Hundert Meter hinter ihnen aufgetaucht waren und sie sehen konnten, dann liefen sie los. Asyra blieb immer noch locker stehen, als bereits die Armee des Feindes unter ihr vorbei lief."Äh...", machte Mr Krabs, der jetzt mit ihr alleine in der Höhle war,"habt ihr keine Angst, das die uns hier oben sehen könnten?" "Die Höhle sieht nur der, der sie sehen soll.", sagte sie emotionslos, sie fixierte gerade den Schwarzen Stern, der mit einem langen schwarzen Umhang vor seinen Truppen hermaschierte. Seltsamerweise hatte er keine Rüstung an, nur ein pechschwarzes Schwert, das, wie Asyra die Zauberin kurz darauf erklärte, "Rasterklinge" hieß und ein mächtiger magischer Gegenstand war, ähnlich wie der PM oder ihre eigene Waffe, Silbersehne. Diese Waffen konnten normale Wesen nicht töten oder verletzen - sie waren viel schlimmer. Wurde ein Feind mit ihr berührt, "wanderte seine Seele zur anderen Seite", wie dieser Vorgang genannt wurde. Das bedeutet einfach, das derjenige zum Feind überlief und vielleicht schon Sekunden später gegen den eigenen Vater antreten musste, ohne etwas dagegen tun zu können. Bald waren beide Armeen hinter einer Biegung verschwunden. "Nun auf! Mr Krabs, ihr wisst, was ihr zu tun habt!" "Natürlich, Zauberin Asyra! Ich muss hinter die sieben Berge zu den sieben Zwergen...äh, ich meine, ein Steinkreis markiert die Stelle, an der sich der Gang befindet. Er sieht aus wie eine Felswand, kann aber durchschritten werden, blablabla...Also, bis denne, Zauberin!" Sie winkte ihm zum Abschied und lief dann in die Höhle zurück, um Silbersehne und ihren Köcher zu holen. Als sie wieder zum Ausgang schritt, bemerkt sie nicht die kleine blaue Dose, die sie dabei streifte und sich öffnete, als sie sonderbar leise auf dem Boden aufkam. So schwirrte etwas kleines mit Flügeln hinter ihr her, als sie sich erneut in ihren Avatar verwandelte, den weißen Drachen. Dann war sie verschwunden und die Höhle lag verlassen hinter ihr. Der Krieg hatte spätestens in diesem Moment begonnen.

"Wenn das vorbei ist, schick ich Thaddäus zum putzen! Hier kommt man ja kaum durch!", keuchte Mr Krabs und kämpfte sich durch das Gewirr von Spinnweben und Dreck, das er im Geheimgang vorgefunden hatte. Er hatte den Eingang schnell entdeckt, lediglich ein mal, hatte er sich getäuscht und war mit der Nase vorran gegen echten Feld gelaufen. Der Weg war nicht waagrecht, sondern führte langsam höher, was Mr Krabs nicht wirklich begeisterte. Zu seinem Glück waren auch hier Leuchtalgen, die grünes Licht verstrahlten. Trotzdem schritt er weiter - bis er vor sich die Umrisse eines auf dem Rücken liegenden Kindes sah.

"Waaandern ist des Müüüllers Lust...", trällerte Spongebob als er in der zweiten Reihe vor der Armee hermaschierte. Sie hatten den Abstand zu ihren Verfolgern gehalten. "Sei still, Spongebob, Müllers Lust erzeugt bei mir nur Frust!" Spongebob tippte Thaddäus auf die Schulter und zeigte auf die NATOB-Herren und sagte:"Ich weiß nicht, Thaddäus, aber die haben irgendwie gar keine Angst..." Thaddäus drehte sich grummelnd um und bemerkte die ausgelassene Stimmung, in der sich ihre "Soldaten" befanden. "Viva la Revolution!", dröhnte es von hinten und Thaddäus drehte sich wieder um und fragte Rohburt Ruhfro:"Wann sind wir eigentlich da?" Der kniff die Augen zusammen und zeigte nach vorne:"Da hinten können wir nicht weiter, die Höhle ist zu Ende." "Und was sollen wir machen, wenn wir angekommen sind?" "Wir werden kämpfen!" Thaddäus riss die Augen auf:"Euer Herr der Spamer wird mich abmurksen, hunderttausendprozentig!" Rohburt Ruhfro schüttelte den Kopf:"Das wird Asyra nicht zulassen, keine Angst. Sie hat einen Plan - auch wenn ich nicht weiß wie der aussieht. Sie hat wohl befürchtet das Spongebob, du oder ich vom Schwarzen Stern gefangen genommen und ausgefragt werden könnten und hat es deshalb geheim gehalten." Spongebob rief:"Wir sind gleich da! Soll ich den Männern sagen, das sie sich kampfklar machen sollen?" Thaddäus brummte:"Nein, weißt du, wir lassen unsere Waffen fallen und gehen vor unseren Gegnern in die Knie - NATÜRLICH sollst du das, Spongebob! Und möglichst schnell, bitte, sie sind gleich da." Das stimmte. Zwar hatten sie den Abstand zur Armee des Feindes geschickt gleich gehalten, trotzdem bertug er nur einige Hundert Meter, so dass sie in wenigen Minuten zum Kampf schreiten mussten. "Du bleibst ganz hinten, mit dem Rücken zur Front, Thaddäus! Sonst merkt der Schwarze Stern, wer du wirklich bist!" Thaddäus blickte ihn an:"Hat er was gegen Meister an der Klarinette, oder was? Und vor allem - er vermutet doch, das ich mich, also Asyra die Zauberin, sich zum Kampf gegen ihn stellt!" Rohburt Ruhfro grinste:"Denk ich nicht. Er hats nicht so mit der Emanzipation, weißt du? Er wird also keinen Verdacht schöpfen." Spongebob gestikulierte wild, dann stellten sich die NATOB-Herren in einer geschloßenen Formation auf. Die gute Stimmung legte sich spätestens, als man alle Einzelheiten der Feindlichen Truppen sehen konnte - ihre Zahl überstieg die der eigenen Armee zwar nur knapp, jedoch waren sie perfekt ausgerüstet und voller Tatendrang und Erfahrung."In meinem früheren Leben in der Oberunterwasserwelt hatte ich höchstens mit Papierstappeln zu kämpfen, das ist was anderes. Ja...wirklich was anderes.", sagte Rohburt Ruhfro nervös. Man hörte das Trampeln der Stiefel, die die Schergen des Schwarzen Sterns trugen mittlerweile laut wie einen sich ständig widerholenden Kanonendonner. Die Erde bebte leicht - bis sie wenige Dutzend Meter vor den NATOB-Leuten stehen blieben. Einige Sekunden geschah gar nichts, selbst der nahe Dschungel schien die Luft anzuhalten. Dann hörte man eine kräftige Stimme "Angriff!" brüllen und die feindliche Armee setzte sich in Bewegung. Auch Rohburt Ruhfros Männer griffen nach ihren Waffen, die sie von Asyra bekommen hatten. Sie hatten keine Magie in sich, sondern waren einfach Überreste aus dem ersten Krieg gegen den Schwarzen Stern. Woher sie sie hatte, wollte Asyra die Zauberin nicht sagen. Beide Armeen setzten sich in Bewegung und es konnte sich nur noch um Sekunden handeln, bis die beiden Fronten aufeinander treffen würden. Dann hatte die Schlacht begonnen. Für viele endete sie auch binnen kurzer Zeit, als sie verletzt zu Boden glitten. Schon nach kurzer Zeit stand es außer Frage, wer gewinnen würde.

Mr Krabs näherte sich dem Körper zitternd und flüsterte:"Hallo? Ist da jemand? Ein Dollar...äh...50 Cents für eine Antwort!" Er bekam keine, nichts regte sich, abgesehen von Mr Krabs' Knien, die wie verrückt zitterten. Er entschloß sich, weiter zu gehen und die ganze Sache zu überprüfen. Er bückte sich und wollte den Körper anstuppsen als..."Puppe! Eine Puppe!", keuchte er erleichtert und blickte den Gang hinauf. Nun sah er, das überall Dinge standen; Tische, Truhen, Kleidung, Stühle, Spielsachen und vieles mehr. Mr Krabs musste nun klettern, wollte er weiter kommen."Wenn ich hier raus bin, muss ich Asyra mal gaaanz nett fragen, warum sie das verschwiegen hat! Eine Sperrmühlhalde ist das! Von wegen Geheimgang! Die Gute war sich wohl zu Schade durch den ganzen Mist zu krabbseln....oh...Oh!" Er griff nach etwas klitzerndem auf dem Boden und sah, das es wieder ein Knopf aus Gold, bzw. Synaroo, war und sagte genüßlich:"Danke, Zauberin." Er drehte ihn in seiner Hand."Von weiter weg ähnelt er tatsächlich einer Münze. Sowas..." Dann erblickte er das Ende des Tunnels und einen Schacht, der nach oben führte. An der Wand war eine Leiter befestigt, die er, sich auf einen glitzernden Anblick gefasst machend, hastig hoch stieg. Über ihm war der Schacht durch etwas schweres abgeschloßen, das er aber mit all seiner Kraft hochstemmen konnte, so dass es nach hinten in die Tiefe flog. Als er seinen Kopf aus dem Dunkeln streckte musste er die Augen zu kneifen, so geblendet wurde er. Dann hatte er sich an das Licht gewöhnt und ließ seinen Blick um die Häuserfassaden schweifen, die sich rings um ihn herum in die Höhe streckten. Alle Häuser waren aus purem Gold erbaut."Meine Güte...", staunte Mr Krabs,"...ich bin tot, das muss der Himmel sein! Es ist schöner, als ich es mir vorgestellt habe..." "Hey!", rief eine weibliche Stimme von unten und Mr Krabs senkte den Blick als er in das erzörnte Gesicht sah."Runter von unserem Brunnen, wer auch immer sie sind! Solange unsere Männer kämpfen, bin ich hier der Boss!" Mr Krabs dachte an seinen Auftrag zurück und hüpfte vom Brunnenrand auf den Dorfplatz, der, zu seiner Überraschung ebenfalls aus Gold war. "Was wollen sie hier?!", fragte die Frau. Sie hatte die Hände in die Hüften gestemmt. Man merkte ihr keine Verunsicherung an. "Ich...", begann Mr Krabs,"...soll...äh..." "Ja?" "...die Bewohner von ganz Delphyyn vom Spam und der finsteren Herrschaft des Schwarzen Sterns befreien!" Einen Moment sagte die Frau nichts, dann schaute sie Mr Krabs finster an:"Uns geht es prima unter dem neuen König. Unsere Kinder gehen zur Schule, wir haben immer genug zu essen und unser Herrscher sorgt sich um die Alten. Was wollen wir mehr? Halt! Ich weiß die Antwort! Vorwitzige Fremdlinge, die unseren Brunnen beschädigen im Kerker sehen!" Damit packte die Frau Mr Krabs und schleppte ihn Richtung Norden, wo man den gewaltigen Königspalast hinter den Häusern aufragen sah. Mr Krabs senkte den Blick und stöhnte:"Klasse. Ganz toll. So hatte ich mir das nicht gedacht, nein wirklich nicht!"

"Nicht nachgeben!", brüllte Rohburt Ruhfro. Seine Männer schienen zu verstehen und schafften es einen Moment sogar den Feind zurück zu drängen. Der Schwarze Stern hatte sich noch nicht in den Kampf eingemischt, er blickte mit einem starren Lächeln Richtung Thaddäus. Seine Schergen hatten auch keine Unterstützung nötig, zwar waren einige von ihnen schon verletzt in Sicherheit gekrochen, doch die überwiegende Zahl stach und hieb weiter auf die NATOB-Herren ein. Deren Zahl hingegen war fast auf die Hälfte geschrumpft. Spongebob versuchte den Verletzten Mut zu zusprechen. Rohburt Ruhfro verließ für einen Moment die erste Linie und eilte zu Spongebob:"Wenn Asyra die Zauberin nicht bald auftaucht, haben die Männer keine Chance. Ich verstehe ihre Sprache nicht, aber ihre Gefühle kann ich dennoch nachvollziehen. Einige Minuten können wir noch durchhalten, aber dann ist Sense!"
Auf einmal verdunkelte sich der Himmel. Ein Schatten zog vorbei. Sie blickten in den Himmel, alle, so dass der Kampf kurz unterbrochen war. Der weiße Drache, Asyras Avatar, schwebte über ihnen. Eine Sekunde herschte Blickkontakt zwischen dem Schwarzen Stern und der letzten Zauberin des Weisen Rings. Der Herr der Spamer formte seine Finger zu einer Faust, dann verämderte sich seine Gestalt. Auf einmal stand ein schnaufendes, nachtschwarzes mit Krallen bewehrtes Seepferd hinter der Armee des Bösen. Es brüllte seine Soldaten an:"Ihr bleibt hier und kümmert euch um dieses Pack! Lasst keine Gnade walten!" Dann sprengte der Avatar des Schwarzen Sterns in die grüne Wand, die der Dschungel gebildet hatte und folgte dem weißen Drachen, der langsam über dem Wald davon gleitete."Was hat sie vor?", fragte Rohburt Ruhfro. Er bekam keine Antwort, da der Kampf wieder aufgenommen worden war. Jemand warf Thaddäus ein Schwert zu; nun war er wieder ein einfacher Gegner für die Soldaten des Feindes und musste sich als ein solcher auch gegen ihre Attacken wehren.

"Wo bringen sie mich eigentlich hin?", fragte Mr Krabs die Frau, die ihn immer noch durch die Straßen von Delphyyn zerrte. Mittlerweile hatte sich eine kleine Gruppe um die zwei gebildet, alles Frauen, Kinder, Alte oder gar Männer waren nirgendwo zu sehen. "In den Kerker. Eigentlich ist uns der Zutritt dorthin verwehrt, er wird von den Vertrauten unseres Königs bewacht. Aber da die nicht da sind, übernehmen wir das eben. Und zwar um Leute wie sie unschädlich zu machen!" Sie waren angekommen und durchschritten ein gewaltiges Eingangsportal, das in einen langen Gang überging. Doch statt diesem zu folgen, wandten sie sich nach rechts, eine schmale, dreckige Treppe hinunter, die alles andere als königlich aussah. Es fing an unangenehm zu stinken. "Boahr...was ist denn das für ein Gestank?", würgte Mr Krabs."Daran müssen sie sich wohl oder übel gewöhnen, Fremder!", lachte die Frau, der es nichts auszumachen schien. Mr Krabs atmete schwer, er war eine solche Luft nicht gewöhnt:"Wer sitzt eigentlich im Kerker? Verbrecher oder nur diejenigen, die sich dem Regime des Schwarzen Sterns widersetzen?" Die Frau lachte laut auf, machte dann aber sofort eine ernste Miene und zischte:"Unser König führt kein Regime. Er ist gut zu uns allen. Nur diese verrückte Zauberin und ein paar Rebellen stören den Frieden. Im Kerker sitzen nur die, welche uns Menschen durch ihre vergehen Schaden angetan haben. Und...wie kommst du überhaupt darauf, das unser Herrscher das Böse verkörpert, vielleicht ist es ja die Zauberin und ihre Leute? Hast du daran schon einmal gedacht? Hast du die andere Seite schon einmal angehört? Kann man ihnen wirklich vertrauen? Was ist, wenn ich dir sage, das wir unter Jasper Sysop ( sie spuckte angewidert auf den Boden ) unterdrückt wurden? Wem willst du glauben? Aber es ist nun eh zu spät. Du wirst für deinen Verrat büßen, dafür werden wir sorge, Fremder!" Darauf wusste Mr Krabs keine Antwort.

Jetzt muss ich meinen Teil des Plans erfüllen, dachte Asyra die Zauberin, die noch immer über den Wald flog, nun aber auf eine Stelle zusteuerte, in der der Wald...einfach nicht da war. Hundert Meter lang, ein Dutzend Schritte breit war eine Schneise im Wald. Von nahem sah man, das es sich um eine Schlucht handelte, besser gesagt ein unnatürlich wirkenden Schnitt im Boden, der so weit in die Tiefe ragte, das der Boden im Dunkeln verschwand. Die Moränenschlucht. Versteck vieler Generationen von Magiern und Zauberinnen. Am nördlichen Ende fiel eine steinerne Treppe in die Tiefe, der einzig sichere Weg hinein und herraus. Anders, als die Schneise es vermuten ließ, war die eigentliche Schlucht zwar wirklich hundert Meter lang, aber nur wenige Zentimeter breit - man konnte hineinfallen, herauskommen war eine andere Sache. Wer hineinflog erlebte seinen letzten Sturz. Sie war so tief wie lang. Der Eingang der Moränenschlucht, die Treppe, war durch Magie geschützt, er konnte nur von angehörigen des Weisen Rings geöffnet und geschloßen werden. Die Schlucht war gleichsam Gefängnis wie auch Schutz vor Gefahren. Und genau das war Asyras Plan. Sie landete sanft vor dem Eingang zur Schlucht, verwandelte sich in ihre eigentliche Gestalt zurück und murmelte etwas. Nun war der Eingang wieder geöffnet, jeder konnte ihn durchschreiten. Sie nahm den Bogen von ihrer Schulter und zupfte an der Sehne, als spiele sie ein Instrument. Plötzlich hörte man auf der anderen Seite der Schlucht Vögel auffliegen, eine Sekunde später stampfte das gewaltige schwarze Seepferd des Herrn der Spamer durch die Waldgrenze. Es trappte noch einige Meter, dann kam es zum stehen. Der Schwarze Stern verwandelte sich wieder in seine ursprüngliche Gestalt und schritt lächelnd auf die Zauberin zu. Dann blieb er einige Meter vor ihr stehen. Asyra die Zauberin blickte ihn mit durchdringendem Blick an."Mich kannst du nicht beeindrucken, mit deinen Psycho-Spielchen, Zauberin. Du weißt, was ich will und weißt, das ich es bekommen werde.", sprach der Schwarze Stern. Er zog sein Schwert und drehte es. Die Leuchtalgen an der Wand ließen es glitzern. Asyra die Zauberin legte ihren Bogen auf den Boden und sagte langsam:"Du hast gewonnen. Ruf deine Männer zurück, dann werde ich mich deiner Herrschaft nicht mehr widersetzen. Es wurde genug Blut vergoßen."

"Zurück! Zurück!", brüllte Rohburt Ruhfro und schlug einen Feind mit der flachen Seite seines Schwertes zu Boden. Es sah schlecht aus. Die Zahl der Verwundeten überstieg die der noch kampfbereiten Männer mittlerweile. Zwar hatten die NATOB-Herren durch das auftauchen von Asyra der Zauberin noch einmal Mut geschöpft, aber langsam ließ ihre Kraft nach. Sie waren keine ausgebildten Kämpfer wie ihre Gegner. Zwar lichteten sich die Reihen der Feinde ebenfalls, aber das war nichts im Vergleich zu den Verletzten, die auf Seiten von Thaddäus, Spongebob und den NATOB-Leuten zu beklagen waren. Die drei aus Bikini Bottom hatten bis jetzt nicht viel abbekommen, schwächelten aber auch schon. Spongebob versorgte weiter die Verletzten, nur Thaddäus versuchte etwas gegen die Schergen des Schwarzen Sterns zu tun. Dann wurde sein Kopf von etwas hartem getroffen und er sank bewusstlos zu Boden.

Der Gestank wurde immer schlimmer, als sie das Ende der Treppe erreichten. Die Frau zog Mr Krabs weiter unermüdlich hinter sich her. Auch die Zahl ihrer "Anhängsel" hatte sich nicht verkleinert, im Gegenteil, die Frauen schienen sich ihre Chance den Kerker einmal legal von ihnen anschauen zu können, nicht entgehen lassen zu wollen. Sie waren vor einer breiten Eichentür angekommen, die den Zellentrakt von einem Wachraum abgrenzte, in dem sie nun alle standen. "Freu dich Fremder, du bist jetzt in deinem neuen Zuhause." "Na, das Möbiliar könnte ein wenig fröhlicher ausschauen.", sagte Mr Krabs als er auf eine Streckbank blickte. Die Frau grinste:"Hoffentlich bist du ein Fan von Wasser und Brot, Fremder!" Sie öffnete die Tür und schritt hindurch - einen Schritt, dann blieb sie entsetzt stehen und blickte in die Augen eines alten Mannes der kraftlos flüsterte:"Bist du das? Meine Tochter, bist du gekommen um mich zu befreien?" Die Frau fiel auf die Knie und stammelte:"Vater? Was machst du hier?"

Der Schwarze Stern schaute sie schief an."Bin ich dem Altersstarrsinn verfallen oder habt ihr euch tatsächlich ergeben, Zauberin Asyra?" Sie kniete auf den Boden. Blonde Haare fielen ihr ins Gesicht und sie sprach:"Ich habe doch keine Chance gegen euch. Das wisst ihr und das weiß ich. Warum soll ich mich von eurer Rasterklinge niedermetzeln lassen und das Leben meiner Freunde verspielen? Nein, das werde ich nicht tun. Versprecht, ihnen nichts zu tun, dann werde ich die Waffen fallen lassen und mich eurem Willen beugen." Der Schwarze Stern schaute sie mißtrauisch an und sagte dann:"Warum so lange? Seit Jahrzehnten warte ich darauf endlich auf euch zu treffen und nun kommt ihr und ergebt euch? Ich werde euch verschonen, euch eure Kräfte nehmen und die Rebellen ziehen lassen, verschwindet einfach aus Fantacola! In der Oberunterwasserwelt könnt ihr mir ohne eure Kräfte nicht Schaden. Aber ihr wisst, was ich für euer und das Leben eurer Freund verlange?" Sie nickte grimmig. Ein Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht und er fuhr fort:"Zeigt mir denn Weg. Ich weiß, das ihr wisst, wo er ist. In der Moränenschlucht? Dann öffnet sie! In eurem Heim? Dann verratet mir wo es sich befindet! Ich muss wissen, wo er ist. Das ist mein Preis." Asyra die Zauberin verharrte noch einen Moment auf dem Boden, dann erhob sie sich und blickte auf den Eingang der Schlucht."Sie ist offen, Schwarzer Stern. Schaut nach, ich spreche die Wahrheit." Der Schwarze Stern blickt sie an. Er wühlte mit seiner Kraft in ihren Gedanken. Dann hörte es auf und der Schwarze Stern sprach:"Ihr sagt tatsächlich die Wahrheit. Ich spüre, das ihr nicht lügt. Endlich habe ich mein Ziel erreicht!" Du fällst auf meine "Psycho-Tricks" nicht hinein, dachte Asyra, ich auf deine aber auch nicht. Der Schwarze Stern schritt auf den Eingang zu und Asyra macht sich bereit. Nun hatte sie ihn da, wo sie ihn haben wollte. Hätte er erstmal die unsichtbare Pforte durchschritten, würde sie sie schließen und ihn für immer verbannen. Seine Gier hatte ihn am Ende selber zerstört, er war auf ihrem Trick hereingefallen. Einen Schritt musste er noch machen, dann war es soweit. Sie hob einen Arm...dann hielt der Schwarze Stern auf einmal an. Er drehte sich um und sie sah das Funkeln in seinen Augen. Er kam nicht auf sie zu, ging aber auch nicht weiter, sondern sagte nur leise:"Das hast du dir so gedacht, was?"

"Was machst du hier, frage ich dich!", flehte die Frau und drückte die Hand ihres Vaters. Andere Frauen fingen zu weinen an, auch ihre Eltern waren hier unten eingepfercht."Er hat gesagt, er würde sich um euch kümmern, euch belohnen, für die Dienste, die ihr ihm bereitet habt!", sagte sie mit zittriger Stimme. Der alte Mann schüttelte den Kopf:"Das dachten wir auch, Tochter, das dachten wir auch...er hat uns alle hier eingesperrt, weil wir nutzlos für ihn sind. Verstehst du?!" Sie schüttelte weinend den Kopf und drückte weiter die Hand ihres Vaters. "Und die Kinder? Lehrt er die Kinder, hält er wenigstens dieses versprechen?" Der Mann schüttelte erneut den Kopf und sagte:"Er lehrt sie im Umgang mit Schwert und Schild, nicht in Schulfächern. Nur verbietet er ihnen irgend etwas zu sagen; er droht ihnen euch, ihre Eltern zu bestrafen, tun sie irgend etwas. Und sind sie dann alt genug, heuert er sie als Soldaten an und niemand schöpft verdacht. Und die Mädchen müssen für ihn arbeiten, hier im Kerker und im ganzen Palast! Von ihnen wissen wir alles, wenn sie uns Essen und Trinken bringen!" Die Frau schluchtzte bitterlich und sagte:"Das kann doch nicht sein, warum haben wir nie etwas gemerkt! Waren wir so geblendet?" Auf einmal drehte sie sich um und schaute Mr Krabs direkt in die Augen:"Ihr hattet Recht, Fremder, verzeiht mir meine Torheit! Wir hätten euch sofort glauben müssen! Unsere Männer kämpfen dort draußen für einen, der ihre Kinder versklavt und ihre Eltern in den Kerker sperrt!" Sie stand auf und blickt in die Runde. Die Frauen hatten zugehört und ihre Trauer hatte sich in Hass gegen ihren König gewandelt. Die Frau streckte die zur Faust geballte Hand in die Höhe und schrie:"Befreien wir unsere Eltern und Kinder, rüsten wir uns in der Kammer unseres heimlichen Unterdrückers und schreiten zum Schlachtfeld!" Die Frauen jubelten ihr zu, öffneten die Gefängnistüren und stützten die Alten. Dann schritten sie wieder hinauf, einige holten die glücklichen Kinder, die nun nichts mehr verschweigen mussten, andere hieften Dutzende Waffen auf einen Haufen auf dem Platz. Nach wenigen Minuten waren alle bereit. Die Kinder und die Alten blieben zurück und bedienten sich aus der königlichen Speisekammer, die sie bis dato nur gefüllt hatten. Dann schnappten die Frauen sich die Waffen. Es kamen noch mehr aus den Häusern, so dass es bald über hundert waren, die wütend Richtung Stadttor stampften."Das war echt knapp,", ächtzte Mr Krabs, der sie führte,"beinahe wäre es schief gegangen." Er blickte sich noch einmal um und betrachtete die Häuser. "Bald kommen goldene Zeite auf mich zu, wortwörtlich!"

"Wann kommen die denn?", schrie Rohburt Ruhfro verzweifelt und blickte gen Norden. Kaum ein Dutzend der Soldaten standen noch, zu ihrem Glück schienen ihre Feinde es nicht darauf anzulegen, sie besonders schnell zu besiegen. Sie genossen ihre Überlegenheit. Spongebob kniete vor Thaddäus, der seltsame Geräusche von sich gab, als würde er mit vollem Mund sprechen. Einer der feindlichen Soldaten hatte ihm mit der flachen Seite seines Schwertes über den Schädel geschlagen, worauf er leblos zusammengebrochen war. Gerade als sein Gegner zum tödlichen Schlag hatte ausholen wollen, stolperte dieser über Thaddäus Kleid, das er noch immer angehabt hatte. Wenig später zog Spongebob seinen Kollegen zu den anderen Verletzten. Es stand nicht so schlimm um Thaddäus, wie es den Anschein gehabt hatte, nur eine leichte Gehirnerschütterung."Spongebob...ich werde sterben", jammerte er und klammerte sich an das Bein des Schwamms,"richte meiner lieben Klarinette letzte Grüße von mir aus...nein, ich weiß was besseres...fass sie ja nicht an! Meinen Eigentum vermache ich...nein, ich kenne niemanden, der es verdient hätte, auch nur eine Socke von mir zu erhalten. Gib es mir mit ins Grab, lieber werfe ich es in den Dreck als in den Gierschlund irgendeines verbrecherischen Erbschleichers, das kann ich dir sagen!" "Oh, Taddl, das tut mir so Leid um dich...hey! Du hast gar nichts gesagt, als ich dich 'Taddl' genannt habe!" "Siehst du", jammerte Thaddäus wieder los,"so schlimm steht es um mich. Ich bin schon zu tot, um mich noch zu beschweren." Rohburt Ruhfro rempelte Spongebob auf einmal an; als dieser sich umblickte, erkannte er, das nur noch der NATOB-Abgesandte aus Bikini Bottom stand, alle anderen ihrer Armee lagen verletzt am Boden. "Bring dich in Sicherheit, Spongebob, flüchte!", keuchte er."Hier kann dir niemand mehr helfen, vielleicht entkommst du! Versuche zur Höhle der Zauberin zu gelangen, dann hast du vielleicht eine Chance - auch wenn ich nicht weiß, wie die aussehen soll!" Er parierte einen Schlag und ließ seinen Gegner dann ins Leere laufen, bis er unsanft zum stehen kam, als er gegen einen Felsen krachte. Nun wandte sich ein ganzes Dutzend der Schergen des Schwarzen Sterns auf Rohburt Ruhfro zu."Ade, du schnöde Welt..", seuftzte er - als sich seine Gegner auf einmal erschrocken umwandten und einer bewaffneten Armee entgegenblickten, die aus ihren Frauen und Verwandten bestand. Ganz vorne stand Mr Krabs. Die Soldaten des Herrn der Spamer ließen ihre Waffen fallen und rannten verwirrt auf die gut 100 Damen zu und fragten, was die ganze Sache sollte. Während dessen schritt Mr Krabs genüßlich auf Thaddäus und Spongebob zu und sagte:"Na, der Chef musste es mal wieder richten, ihr Versager, was?" Dann blickte er sich um und fragte Spongebob ernst, mit einem Finger auf die Verwundeten zeigend:"Wie stehts um sie?" Spongebob antwortete:"Einige hats ganz schön erwischt, aber sie werdens wohl alle überstehen." Thaddäus war auf einmal ganz und gar nicht mehr halb tot, viel mehr sprang er auf und fragte:"Na also, mit mir als Retter der Welt, konnte die Sache ja gar nicht schief gehen. Kommt wir gehen nach Hause, Bikini Bottom und meine Klarinette warten." Als sich niemand regte fuhr er verundert fort:"Huhu, bin ich im falschen Film? Wir haben gesiegt! Sieg, wir haben gewonnen!" Mr Krabs blickte sich um und bemerkte, wie sich die Soldaten überrascht von ihren Frauen aufklären ließen, was Sache war. Zum Glück war es nicht zum Kampf gekommen, der Anblick ihrer weiblichen Angetrauten hatte die Männer schlichtweg kampfunfähig gemacht. Mr Krabs fing an zu sprechen:"Wir haben die Schlacht gewonnen, nicht den Krieg. Alles hängt von Asyra und ihrem Plan ab, wenn das schief geht ( er schluckte ) war unser Sieg nichts wert."

"Ach, du hast mich für so einfältig gehalten, was?", lachte der Schwarze Stern."Ich gehe in die Moränenschlucht, du verschließt sie, das Böse ist besiegt, Geschichte aus. Nein, meine Liebe, nicht mit mir!" Sie blickte ihn an und zischte:"Nenn mich nicht 'meine Liebe', das ist vorbei." Der Herr der Spamer lächelte noch ausdrucksvoller, gleichzeitig lief einem aber ein Schauer über den Rücken:"Ach, daran erinnert sich die Dame wohl nicht gern, wie? Natürlich, da müsste sie sich ja schämen. Wer möchte auch daran zurückdenken, das man am Untergang einer friedlichen Welt beteiligt war? Nennen wir es von mir aus eine Jugendsünde, Zauberin. Ich bin dir wirklich nicht böse. Ohne dich würde ich heute nicht da stehen, wo ich bin." "Mit Ärger bis unter den Hals?", flüsterte Asyra die Zauberin scheinheilig. Der Schwarze Stern lachte laut auf, dann wandelte sich seine Miene in abgrundtiefen Hass und er zog sein Schwert. Er wollte einen Schritt auf Asyra zu machen - er wollte. Dann sah er etwas über seinem Kopf herumschwirren und schlug danach. Diese Chance ließ sich Asyra nicht entgehen und stürtzte sich auf den Herrn des Bösen. Doch der wich im letzten Moment zur Seite, so dass die Zauberin ihn nur streifte und unsanft auf den Boden klatschte. Sie schluckte Staub und kroch einige Zentimeter zurück um dem Schwarzen Stern in die Augen zu schauen. Der sagte zynisch:"Mach das nie wieder. Achja, ich habe ja ganz vergessen, das du dazu gar keine Gelegenheit mehr haben wirst. Ein Schlag mit der Rasterklinge und deine Ärmchen sind ab. Schade, dann kannst ja gar keine Briefchen mehr schreiben, an deinen lieben Dieder, was?" Er lachte laut auf und fuhr dann fort:"Aber ohne sie, kannst du mir nichts mehr antun. Und trotzdem den Weg in die Oberunterwasserwelt zeigen! Geschickt, nicht?" Sie blickte ihn hasserfüllt an:"Ich weiß nicht, wo dieser Weg sein soll." Er schaute auf sie herab:"Nein, bitte nicht diese billige Tour, das ist wirklich unter deinem Niveau. Jedes Kind kennt die Legende: Die Meister des Weisen Rings verraten ihren Schülern am Ende ihrer Ausbildung den Standort des Weges noch oben. Und deiner war zufällig Tsugi, und damit kennst du das Geheimnis, das mir zu unendlicher Macht verhelfen wird!" Sie hielt ihm die Arme hin und flüsterte:"Tue es endlich. Aber verschone meine Freunde!" Er grinste."Tut mir ehrlich Leid, aber das Problem haben meine Soldaten wohl schon gelöst. Und zudem hast du deine Chance verspielt." Damit hob er sein Schwert um zum Schlag auszuholen. Dann ging alles ganz schnell. Der PM tauchte wieder auf und umkreiste den Schwarzen Stern, der aber nur "deine Spielzeuge werden dich jetzt auch nicht mehr retten!" sagte und sich nicht um ihn kümmerte. Pech für ihn. Man hörte ein knistern, dann wurde der Herr des Bösen von einem gewaltigen Stromschlag getroffen. Einen normalen Modianer hätte er sofort umgebracht, der Schwarze Stern erlitt aber auch schreckliche Schmerzen und sackte zusammen und blieb wimmernd liegen. Der PM schien seine helle Freude daran zu haben, weiter kleine Stromschläge über seinen Körper zu verteilen, die ihn jedesmal zusammenzucken ließen. Asyra die Zauberin drückte ihn wieder zum Eingang hin, auch sie spürte dadurch die Kraft der Stromschläge, versuchte aber - erfolgreich - den Schmerz zu verdrängen. Der Schwarze Stern wollte sich aus ihrem Griff befreien, scheiterte aber immer, wenn der PM ihn erneut mit Strom terrorisierte. Sie hatte es geschafft, er lag einige Meter hinter der unsichtbaren Pforte, die die Moränenschlucht für ihn im nächsten Moment zu einem Gefängnis machte, als Asyra die Zauberin mit letzter Kraft etwas murmelte und sie verschloß. Dann fiel sie in Ohnmacht.

"Asyraaaa!", schrie Rohburt Ruhfro und schüttelte sie unsanft. "Zaub....!" Sie schlug die Augen auf und fragte sofort:"Hab ichs geschafft?" Rohburt Ruhfro schaute Spongebob an, der hinter ihm stand und jetzt mit den Schultern zuckte. Mr Krabs kümmerte sich in diesem Moment wieder seinem goldene Knopf, den er im Geheimgang gefunden hatte. "Äh...", machte Spongebob,"also ich glaube ja, der Schwarze Stern ist auf jeden Fall nicht da. "Yes!", sagte Asyra und streckte eine Faust in die Höhe."What?", fragte auf einmal der Engländer der NATOB-Leute, der über Spongebobs Schulter blickte."You can speak english? What a wonderful experience for me!" "Hat einer verstanden, was der labbert?", fragte Thaddäus mit zusammengekniffenen Augen. Er hatte einen Verband um den Kopf, der aus den Fetzen von Asyras Kleid bestand. Er schaute sie jetzt schuldbewusst an:"Ich kauf euch ein neues, versprochen. Oder ich kann ihnen als Gegenleistung Klarinettenunterricht geben." "Nein!", sagten Spongebob und Mr Krabs im Duett. Thaddäus schaute sie schief an:"Ihr meint damit sicher meinen Vorschlag, ein neues Kleid zu kaufen, oder?!" "Nein!", sagten sie wieder zusammen. Auf einmal hörte man fluchen aus der Moränenschlucht, vor deren Eingang Asyra die Zauberin noch immer lag."Ja, es hat funktioniert.", sagte Asyra und zwinkerte den anderen zu. Der PM landete plötzlich auf ihrer Schulter. Sie schaute ihn lächelnd an:"Ich weiß nicht, woher du auf einmal diese Kräfte hergenommen hast, Kleiner, aber du hast uns damit alle gerettet." Du musst noch viel lernen, meine Schülerin, flüsterte es auf einmal in ihren Gedanken. Sie blickte sich erstaunt um, dann stammelte sie:"Bist du das, Meister..." "Also, Asyra, wie sollen wir jetzt hier wieder rauskommen, wo der Schwarze Stern eingesperrt ist und uns sicher nicht sagen wird, wo der Gang zur Oberunterober...ach, Mist ich lern das nie. Ihr wisst, was ich meine." Asyra lächelte ihn schief an und sagte dann mit leicht verlegen aussehenden Blick:"Ähm...ich hab euch wohl etwas verschiegen..."

"Was soll das heißen?!", brüllte Mr Krabs. Sie waren wieder zurück in der Höhle der Zauberin. Die Verletzten waren von den Bewohnern der Stadt Delphyyn getragen worden, die danach wieder nach Hause marschiert waren. Sie hatten vereinbart, das für die erste Zeit Marién die Regierungsgeschäfte übernehmen würde, eben die Frau, die Mr Krabs durch die halbe Stadt gezogen hatte."Ich will eine Antwort, Zauberin, aber ein bisschen zackig!", mischte sich jetzt auch Rohburt Ruhfro ein. "Wieso hast du uns das verschwiegen?" "Ich...ich...", stammelte sie,"hatte Angst, wieder an den Falschen zu geraten. Und als unsere drei Freunde dann vor kurzem hier unten angekommen waren, hatte ich die einmalige Chance, den Schwarzen Stern zu besiegen. Versteht ihr nicht? Ich konnte nicht verraten, das der Gang in die Oberunterwasserwelt direkt in meiner Höhle beginnt, sie wären natürlich sofort gegangen und alles wäre verloren gewesen!" Mr Krabs keuchte, beruhigte sich dann aber, als er die Situation begriff. Asyra die Zauberin hatte nicht aus Böswilligkeit verschwiegen, das sie wusste, wo der Gang sich befand, sondern weil die gesamte Welt dann verloren gewesen wäre. Spongebob nickte, auch Thaddäus verstand."Können wir dann jetzt gehen?", fragte Mr Krabs grimmig und die NATOB-Herren nickten zustimmend. Asyra beeilte sich aufzustehen und einen Schrank zur Seite zu schieben, hinter dem sich eine Öffnung im Fels befand. Dann schritt sie zu einem anderen Schrank und holte ein kleines Fläschchen heraus. Sie zeigte es allen, indem sie es in die Höhe hielt und sagte:"Das ist ein Vergessenstrank, damit ihr euch nicht an dieses Abenteuer erinnert. Diese Welt soll weiter in Frieden leben können. Ich habe Angst, das einer von euch sich verplappern könnte, deshalb diese Vorsichtsmaßnahme. Jeder, der Fantacola verlassen möchte, soll einen Tropfen davon nehmen."

So geschah es. Mr Krabs, Thaddäus, Spongebob und die NATOB-Leute nahmen den Trank ein und liefen dann durch den Gang nach oben. Nur Rohburt Ruhfro entschloß sich, dazubleiben und sich in Delphyyn eine neue Zukunft aufzubauen. Nachdem auch der letzte im Dunkel des Tunnels verschwunden war, schob Asyra die Zauberin den Schrank wieder vor die Öffnung in ihrer Höhle...

"Boar...mein Schädel brummt...", stöhnte Mr Krabs und schlug die Augen auf. Er lag auf dem Rücken vor der Krossen Krabbe - die reglos dastand, wie eigentlich immer. "Hat mir jemand eine Klarinette über den Schädel gezogen?", ächtzte Thaddäus, der eben erwacht war. Er betastete seinen Kopf und bekam die Fetzen des Kleides zu fassen."Was ist denn das?", fragte er verwirrt und schaute es sich an. "Seit wann trage ich Kleider um meinen Kopf?" "Oh...", machte Spongebob, drehte sich auf den Rücken und schüttelte seinen Kopf:"Habt ihr auch so etwas seltsames geträumt?", fragte er und blickte Thaddäus an und lachte dann los. Der zischte grimmig:"Hast du noch nie jemanden mit einem zerissenen Kleid über dem Kopf gesehen?!" "Nein", lachte Spongebob, "eigentlich nicht!" Er blickte sich um und schaute verwundert auf die 59 NATOB-Herren, die verwirrt herumstanden und sich fragten, was sie hier machten. Das letzte, an das sie sich erinnern konnten, war ein Spaziergang 1979, den sie zusammen mit ihren Kollegen unternommen hatten. Spongebob, Mr Krabs und Thaddäus erging es ähnlich, ihre letzte Erinnerung war allerdings das Gespräch in der Krossen Krabbe. Mr Krabs stand jetzt auf und eilte zu seinem Restaurant, dicht gefolgt von Spongebob; Thaddäus ließ sich Zeit. "Oh bei Neptun!", kreischte Mr Krabs, als er die zerstörte Einrichtung betrachtete. Asyra die Zauberin hatte das Loch wieder geschloßen und damit die Krosse Krabbe wieder in ihre ursprüngliche waagrechte Postion gebracht, die Schäden die verursacht wurden waren, blieben aber bestehen. Auf einmal fiel Mr Krabs etwas glitzerndes aus der Tasche. Er hob es auf und keucht erstaunt:"Gold, mien Jung, das ist GOLD!" Spongebob schaute sich den Knopf an und fragte dann:"Kann man das essen?" "Natürlich nicht, das legt man in den Tresor und behält es für alle Ewigkeiten!" Nun betraten sie das ehemalige Seniorenheim, auch Thaddäus war inzwischen angekommen und folgte seinem Chef. "Das wird dauern, bis ihr den Schaden abbezahlt habt. Ohja, das wird sehr lange dauern.", sagte Mr Krabs, als Thaddäus ihn unterbrach:"Wir abbezahlen? Der Schwamm und ich? Aber wieso? Wir haben damit nichts zu tun!" Mr Krabs stellte sich auf die Zehspitzen, um dem Tintenfisch in die Augen sehen zu können:"Ach? Was soll das heißen? Denkst du etwas ich bin für dieses Chaos verantwortlich?" Thaddäus fürchtete sich um seinen Arbeitsplatz und schüttelte hastig den Kopf, genau wie Spongebob. "Siehste,", sagte Mr Krabs genüßlich und schritt auf sein Büro zu,"dann müsst ihr es ja gewesen sein, wer sonst hat den noch einen Schlüssel?" Thaddäus sackte zusammen und wimmerte:"Immer erwischt es mich. Immer. Ich weiß nicht, was ich falsch mache, aber immer triffts den Tintenfisch..."

ENDE des zweiten Teils des dritten Buches

Ende der Geschichte
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Mittwoch, 13. Juni 2012, 20:41

Wie lange hast du das gebraucht? o_____O

Okay, ich meine das ernst. :art:

Chrdrenkmann

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3

Mittwoch, 13. Juni 2012, 20:44

Wie lange hast du das gebraucht? o_____O

Okay, ich meine das ernst. :art:

Viel erschreckender finde ich die Tatsache, dass Aku glaubt, jemand würde sich das durchlesen und bewerten.

Und ja, ich werde es morgen machen...

EDIT: Oder nee, lieber doch nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (14. Juni 2012, 19:02)


Aku

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Mittwoch, 13. Juni 2012, 21:04

Das ist zig Jahre her, keine Ahnung mehr. Ich habe das jedenfalls immer Teil für Teil gemacht.
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