Da du selbst zugibst, dass die Geschichte nicht perfekt ist, bist du hoffentlich auch kritikfähig. Ich habe nämlich leider einiges gefunden, was etwas fragwürdig ist.
Zuerst aber das Positive, damit sollte man immer anfangen. Die Rechtschreibung ist weitestgehend in Ordnung (wobei auch nicht viele schwierige Wörter auftauchen). Auch die Art der Charaktere ist meistens gut getroffen. Du hast außerdem versucht, Gedankengänge darzustellen, indem du Einblick in SpongeBobs Gehirn gewährst.
Nun zu den negativen Dingen, die bedauerlicherweise überwiegen.
Es
wirkt - und dieses Wort möchte ich betonen - so, als ob du dir nicht viel Mühe gegeben hast. Der erste Teil besteht aus wenigen Zeilen und es gibt haufenweise Stilbrüche und Formulierungsprobleme.
- Bei Salatsoße hast du einen Smiley gebildet, sodass da „
alatsoße“ steht.
- Die Buchstabenanzahl in Patricks Song hätte man ruhig noch etwas kürzen können.
- Wieso schreibst du in der dritten Zeile am Anfang noch einmal, dass Patrick spricht, obwohl er immer noch dran ist?
- Du wechselst zwischen Smileys und den Namen der Charaktere an den Zeilenanfängen hin und her.
- Patrick nannte, soweit ich mich erinnere, SpongeBob noch nie
Sponge. Falls ich mich hierbei irre, lasse ich mich natürlich gerne verbessern.
- Der Ausdruck „*lügen*“ passt nicht, das ist eher was in Chats. Dann lieber so was wie „(
er lügt)“.
- Die Moral von Harold Schwammkopf, dass Lügen nicht schadet, finde ich etwas verwerflich.
- Die ständigen Farbwechsel sind irritierend.
Aber das sind alles nur Tipps, was man meiner Ansicht nach hätte besser machen können. Gerade junge Autoren können ja noch viel lernen.