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Chrdrenkmann

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Freitag, 17. Oktober 2014, 02:14

385a: Kopf oder Zahl (Wrong Side of the Coin)

Und wieder habe ich die Handlung für eine neue Fangeschichte fertig. Diese ist eine vollständige Erzählung meiner Episodenidee „385a: Kopf oder Zahl (Wrong Side of the Coin)“ - zu finden im Eure Episodenideen!-Thread.

Charaktere (in Reihenfolge ihres Erscheinens):
• Französischer Erzähler
• Gary
• SpongeBob Schwammkopf
• Thaddäus Tentakel
• Alter Jenkins
• Kunden der Krossen Krabbe
• Mr. Krabs
• Grimmiger Muskelfisch
• Großfuß-Joe
• Sandy Cheeks
• Patrick Star (erwähnt)
• eine Person, die ich hier nicht spoilern möchte (erwähnt)
• ein paar Straßenrowdys
• Alte Dame
• Plankton
• Mrs. Puff
• O’Malley Cops (Officer Nancy O’Malley)
• Mr. Krabs’ Marinekumpels (Unterkiefer-Jones, Langkotelette, Eisenauge)

http://imgur.com/2FAYqBi.jpg

Die Geschichte beginnt mit einer Kameraansicht von SpongeBobs Haus.

Französischer Erzähler: Ohh, ’eute ist wieder ein ’errlicher Morgen in Bikini Bottom. SpongeBob macht sich erneut auf den Weg zur Arbeit. Schauen wir doch mal ’erein!

Man sieht Gary, der vor SpongeBobs Bett sitzt und Richtung Zuschauer blickt.

Französischer Erzähler: Nanü, wo ist er denn?

Gary: Miau.

Französischer Erzähler: Ah, er ist wie so oft zu früh zur Krossen Krabbe gegangen! ’erzlichen Dank, Gary! Dann werfen wir eben einen Blick ins beliebteste Restaurant der Stadt!

Die Kamera wechselt zum Tresen der Krossen Krabbe und zoomt heran, sodass das Küchenfenster ebenfalls immer größer wirkt. Dabei gibt SpongeBob ächzende Töne von sich. Nach ein paar Sekunden wird er dann in der Küche gezeigt, wie er seinen Körper zu seinen Schuhen hinuntergebeugt hat.

SpongeBob: Puh, gar nicht so einfach, auf diese Weise seine Schuhe zu putzen. Jetzt noch der Pfannenwender und… (er wird durch das Öffnen der Eingangstür unterbrochen und sieht durch das Fenster, dass Thaddäus bereits da ist) Hey, Thaddäus! Was machst du denn so früh hier?

Thaddäus (geht Richtung Tresen, während er spricht): Ich will bei meinem Morgenschläfchen eingenickt sein, bevor die ersten Kunden da sind und mich mit ihren aberwitzigen Bestellungen wachhalten.

SpongeBob (lacht): Du hast „witzig“ gesagt.

Thaddäus (genervt): Ich habe „aberwitzig“ gesagt.

SpongeBob: Das sagte ich doch.

Thaddäus (wird lauter): Nicht „aber witzig“! Aberwitzig!

Alter Jenkins: Was ist witzig?

Thaddäus (erschreckt sich): AAH! Was machen Sie denn hier!? Haben Sie das Geschlossen-Schild draußen nicht gelesen? Wir haben noch gar nicht geöffnet!

Alter Jenkins: Oh, entschuldigen Sie! Ohne meine Brille erkenne ich leider nichts.

Thaddäus: Aber Sie haben sie doch auf!

Alter Jenkins: Ach, da ist sie also! Ich hab sie zu Hause überall gesucht.

Thaddäus (murmelt): Herrje…

Es stehen weitere Fische an der Eingangstür der Krossen Krabbe und schauen durch das Glas.

Ein Fisch: Schaut mal! Da ist schon jemand drin. Die Krosse Krabbe hat heute wohl früher offen!

Mehrere andere Fische (im Chor): Hurraaa! (alle stürmen hinein)

Thaddäus (aufgeregt): Hey, was soll das? Wir fangen noch nicht… (die Fische stehen bereits mit einem Lächeln vor dem Tresen und auch Mr. Krabs befindet sich plötzlich direkt neben ihm) an… (er seufzt) Na gut, was möchten Sie bestellen?

Alter Jenkins: Hach, ich kann die Tafel da oben so schlecht erkennen. Könnten Sie mir bitte hochhelfen?

Thaddäus: Das ist doch wohl ’n Scherz. (der alte Jenkins steigt auf ihn, dabei tritt er jedoch in Thaddäus’ Augen) AUAAA!

Alter Jenkins: Oh, pardon! Ich hab’s gleich. Ich nehme, ähm… hmm, vielleicht einen… also das ist gar nicht so einfach…

Thaddäus (sauer): Schluss damit! (er nimmt ihn wieder runter)

Alter Jenkins: Ich weiß! Einen Krabbenburger, bitte!

Man sieht Thaddäus, der ein wütendes Gesicht macht und dabei tobende Geräusche von sich gibt.

Seifenblasen-Szenenwechsel

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Ein muskulöser und grimmig dreinblickender Fisch betritt das Restaurant. Die anwesenden Gäste sind sichtlich verängstigt, doch Thaddäus scheint die Ruhe selbst zu sein.

Grimmiger Muskelfisch (mit tiefer Stimme): Ich bekomme Korallenbällchen, bitte.

Thaddäus: Wissen Sie, eigentlich sollte ich bei Ihrem Auftreten Angst verspüren, aber dieser Job saugt jegliche Emotionen aus mir heraus, sodass ich nichts außer Gleichgültigkeit empfinde. SpongeBob, ein paar Korallenbällchen!

SpongeBob: Hier sind sie schon, Kollege!

Thaddäus: Bitte, der Herr.

Grimmiger Muskelfisch: Danke. (er nimmt die Korallenbällchen und läuft Richtung Ausgang)

Thaddäus: Hey, Sie müssen noch beza… ach, ist mir doch egal.

Plötzlich reißt Mr. Krabs’ Bürotür auf und er steht wütend vor seinem Kassierer.

Mr. Krabs: Hier stimmt doch irgendwas nicht. Mein Gefühl sagt mir, dass weniger Geld in der Kasse ist, als es sein sollte. Erklär mir das, Thaddäus!

Thaddäus (zu sich selbst): Algengrütze, ich hab vergessen, dass er diesen seltsamen Spürsinn für fehlende Einnahmen hat. (zu Mr. Krabs) Äh, ich denke, dass einer unserer Gäste nicht weiß, wie man den hiesigen Service angemessen nutzt.

Mr. Krabs: Du willst also sagen, dass hier jemand ohne zu zahlen wieder rausspaziert ist?

Thaddäus: So kann man es auch formulieren, ja.

Mr. Krabs (lächelt verschmitzt): Tja, in dem Fall darfst du diesen Kunden aufsuchen und das nötige Geld einfordern. Und nimm lieber noch SpongeBob mit, der arbeitet wenigstens gewissenhaft. Ich krieg den Laden schon allein in den Griff.

Thaddäus: Sie wollen mich wohl auf den Arm nehmen!?

Mr. Krabs: Nein, das will ich ganz bestimmt nicht.

Alter Jenkins: Also mich hat er vorhin auf den Arm genommen!

Thaddäus und Mr. Krabs: Klappe!

Mr. Krabs: SpongeBob, komm her! Du und Thaddäus begebt euch jetzt auf die Suche nach diesem fauligen Pfuscher!

SpongeBob: Au ja! Ausflug! Ausflug!

Thaddäus: Na schön, wenn Sie dann endlich Ruhe geben…

SpongeBob und Thaddäus gehen vor den Eingang der Krossen Krabbe.

SpongeBob: Und in welche Richtung sollen wir jetzt gehen?

Thaddäus: Das dürfte nicht so schwer sein… (das Bild schwenkt nach unten und man sieht einige große Fußspuren im Boden)

Seifenblasen-Szenenwechsel

Die beiden laufen entlang der Fußspuren und Thaddäus grübelt.

Thaddäus (in Gedanken): Hmm, wie soll die Geldeintreibung ablaufen? (es bildet sich eine Gedankenwolke über seinem Kopf, in der gezeigt wird, was er sich im Folgenden vorstellt) Ja, ich lass SpongeBob die Tür öffnen, er wird verprügelt und während der Typ abgelenkt ist, schleich ich mich in sein Haus und suche seine Moneten. Das ist brillant! (er lächelt)

SpongeBob: Thaddäus, wieso grinst du denn auf einmal so?

Thaddäus: Wie bitte? A-also, ich freue mich nur, dass ich unserem Chef so einen netten Gefallen tun kann, weißt du?

SpongeBob: Das ist eine tolle Einstellung, Kumpel! Und wir sind sogar schon da. (sie stehen direkt vor dem Haus, vor dem die Fußspuren enden)

Thaddäus: Oh, tatsächlich. Na, dann klopf mal an, während ich dir Rückendeckung gebe.

SpongeBob: Ok!

Während SpongeBob klopft, versteckt sich Thaddäus hinter einem Gebüsch. Doch als die Tür geöffnet wird, steht dort nur eine Person mit großen Füßen.

Unbekannter Fisch: Was möchtest du, Kleiner?

Thaddäus (kommt aus dem Gebüsch hervor): Moment mal, Sie sind gar nicht der, den wir suchen! Sie sind nur jemand mit großen Füßen!

Unbekannter Fisch (etwas traurig): Sie haben es also auch bemerkt… jeder, der mich sieht, achtet sofort auf meine Füße. Deswegen habe ich auch diesen albernen Spitznamen…

SpongeBob: Welchen denn?

Unbekannter Fisch: Großfuß-Joe.

SpongeBob: Oh. (zu Thaddäus) Ist dir das nicht schon in der Krossen Krabbe aufgefallen?

Thaddäus: Als ob ich auf unsere Kunden achten würde. Außerdem sehe ich hinterm Tresen nicht die Füße der Leute. Das spielt jetzt auch keine Rolle, wir sind hier falsch. Schönen Tag noch, Joe!

Großfuß-Joe: Ihnen auch!

Thaddäus (entfernt sich mit SpongeBob vom Haus): Und was machen wir jetzt?

SpongeBob: Wir haben keine Anhaltspunkte mehr. Am besten fragen wir Sandy, die hat immer eine Lösung parat!

Seifenblasen-Szenenwechsel

SpongeBob und Thaddäus sind bei Sandy und SpongeBob hat ihr gerade die Situation erklärt.

SpongeBob: Und das ist die ganze Geschichte. Kannst du uns weiterhelfen?

Sandy: Ich denke, ich kann euch etwas bauen, aber es wird dauern.

Französischer Erzähler: Fünf Minuten später.

Sandy: Fertig! Seht und staunt: Der Leute-Lokalisierer! Ihr gebt einfach ein paar Eigenschaften der Person ein, die ihr sucht und das Gerät wird euch die genaue Adresse verraten.

Thaddäus: Der „Leute-Lokalisierer“?

Sandy: Normalerweise überlege ich mir stundenlang Namen für meine Erfindungen, aber bei euch war schnelles Handeln gefragt. Die Alliteration muss reichen.

SpongeBob: Jedenfalls vielen Dank, Sandy! Ich probiere es gleich mal aus! (er tippt etwas ein) Rosa, seesternförmig, putzt seinen Bauchnabel nur einmal im Jahr…

Stimme des Geräts: Patrick Star, Schneckenstraße 120.

SpongeBob: Wahnsinn, es funktioniert! Gleich noch mehr Proben! (er tippt wieder etwas in das Gerät ein)

Thaddäus: Sollten wir nicht einfach…

Stimme des Geräts: SpongeBob Schwammkopf, Schneckenstraße 124.

SpongeBob: Hahaha! (er tippt weiter)

Französischer Erzähler: Achtundzwanzig Testläufe später.

SpongeBob: Ach, da wohnt Perlas Mutter also!

Thaddäus (sauer): KANNST DU JETZT BITTE UNSERE ZIELPERSON SUCHEN?

SpongeBob: Ja, natürlich. Groß, hellblau, muskulös und schaut finster…

Stimme des Geräts: Tümpelgasse 7.

SpongeBob: Wow, der ist so zwielichtig, dass noch nicht mal sein Name bekannt ist.

Thaddäus: Den brauchen wir auch nicht. Und jetzt statten wir dem Kerl einen Besuch ab!

Seifenblasen-Szenenwechsel

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SpongeBob und Thaddäus gehen durch eine finstere Gasse.

SpongeBob: Ganz schön dunkel hier.

Thaddäus: Ja. Man sieht kaum, wohin man tritt. (er läuft gegen eine Mülltonne) Au! Musste natürlich so kommen.

SpongeBob (etwas nervös): Ich glaube, das ist nicht unser einziges Problem…

SpongeBob zeigt mit dem Finger auf drei Straßenrowdys, die in das schwache Licht einer ramponierten Straßenlaterne stapfen.

Straßenrowdy: Das hier ist unser Revier. Da ihr es gewagt habt, hier einzudringen, werdet ihr uns nun richtig kennenlernen.

Thaddäus: Bitte, meine Herrschaften! Können wir das nicht auf friedliche Weise regeln?

SpongeBob: Keine Sorge, ich mach das schon. (er holt ein paar Krabbenburger aus seinen Hosentaschen und wirft sie weit weg) Holt sie euch, Jungs!

Die Straßenrowdys bellen und rennen auf allen vieren zu den Burgern.

Thaddäus: Sind diese Dinger so was wie eine Allzweckwaffe?

SpongeBob: Ich hab für 50 verschiedene Verwendungszwecke immer welche dabei.

Thaddäus: Na großartig. Wie auch immer, wir sind angekommen. Du darfst wieder anklopfen.

SpongeBob: Wird gemacht!

Er klopft an die Tür und eine alte Dame macht auf.

Alte Dame: Ach Gottchen, was bist du denn für ein reizender Schwamm?

SpongeBob: Ich heiße SpongeBob. Ist ein hellblauer Muskelprotz bei Ihnen?

Alte Dame: Was? Nein, ich wohne hier seit Jahren alleine.

Thaddäus: Lass mich mal einen Blick auf das Gerät werfen. (er nimmt sich den Leute-Lokalisierer und liest das Display, dann wird seine Miene böse) SpongeBob…

SpongeBob: Alles in Ordnung?

Thaddäus: Da steht Tümpelgasse 7, wir sind aber in Tümpellgasse 7. Mit zwei l.

SpongeBob: Oh, äh… (er geht zum Straßenschild und übermalt ein l) bist du sicher?

Man sieht einen Thaddäus mit einem genervten Gesichtsausdruck.

Seifenblasen-Szenenwechsel

Mr. Krabs sitzt in seinem Büro und baut eine kleine Burg aus Münzen.

Mr. Krabs (lacht): Die Mittagspause könnte ich nicht schöner verbringen! Wie geht’s dir denn da unten so, Plankton?

Plankton (befindet sich in einer Flasche): Mach dich nur drüber lustig, dass du mich schon wieder gefangen hast!

Mr. Krabs: Ließe sich einrichten.

Plankton: Sag mal, wo sind denn eigentlich deine Angestellten?

Mr. Krabs: Ach, die besorgen gerade meine Kohle von so einem hellblauen Muckietypen.

Plankton: Und ich dachte, ich wäre fies… weißt du eigentlich, wie gefährlich der ist? Ich habe ihn vorhin durch mein Fernrohr genau erkannt. Der Kerl hat mich vor einer Woche rücksichtlos zerquetscht!

Mr. Krabs: Papperlapapp! Dich zerquetscht doch jeder.

Plankton: Ok, der Punkt geht an dich. Aber was machst du, wenn er die beiden krankenhausreif prügelt? Wie willst du dann auf Dauer was verkaufen?

Mr. Krabs: Ich gebe zu, du hast nicht ganz Unrecht. Ein wenig plagt mich mein schlechtes Gewissen schon. Schätze, ich werde mich bei der Polizei informieren, ob die was über ihn wissen. Und du bleibst derweil hier und rührst dich nicht, kapiert? (er verlässt sein Büro)

Plankton: Als ob ich eine andere Wahl hätte! Warum geb ich ihm überhaupt Ratschläge, wie er sein Geschäft schützen kann? Wird Zeit für ’nen Urlaub…

Seifenblasen-Szenenwechsel

SpongeBob und Thaddäus stehen vor Thaddäus’ Haus. Neben ihnen befindet sich ein Boot.

SpongeBob: Ich wusste gar nicht, dass du ein Boot hast.

Thaddäus: Das gehört mir auch nicht. Ein Freund ist gestern Abend zu Besuch gekommen und ich darf sein Fahrzeug benutzen. Jetzt steig ein und schnall dich an!

Die beiden steigen ein.

SpongeBob: Kannst du denn Boot fahren?

Thaddäus: Selbstverständlich. Hältst du mich für dumm?

Es folgt eine kurze Sequenz, in der die beiden unterwegs sind und SpongeBob Thaddäus immer wieder Tipps gibt, wie er das Boot am besten bedient. Dabei fahren sie an Mrs. Puff vorbei, die dem Boot hinterherblickt.

Mrs. Puff: Viel Glück, Thaddäus! Du wirst es brauchen…

Seifenblasen-Szenenwechsel

Mr. Krabs ist auf dem Polizeirevier und steht vor den O’Malley Cops.

Mr. Krabs: Was wissen Sie über den Typen?

Ein O’Malley Cop: Hat der nicht mal irgendwas gestohlen?

Mr. Krabs: Das ist ja unglaublich präzise…

Officer Nancy: Apropos stehlen: Ihr Gesicht kommt mir auch irgendwoher bekannt vor. Haben Sie nicht kürzlich einer armen wehrlosen Frau ein Portemonnaie entwendet?

Die Kamera zeigt die Polizisten von hinten sowie den offenen Ausgang des Polizeireviers. Außerdem steigen Seifenblasen auf, was bedeutet, dass Mr. Krabs geflohen ist. Untermalt wird das durch ein passendes Geräusch.

Seifenblasen-Szenenwechsel

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SpongeBob und Thaddäus fahren immer noch.

SpongeBob: Thaddäus, du machst das ganz falsch! Lass mich mal ans Steuer! (er greift das Lenkrad)

Thaddäus: Pfoten weg oder willst du, dass wir einen Unfall bau- (sie stoßen gegen eine Wand) Klasse, das wird meinem Freund bestimmt gefallen.

SpongeBob: Wenigstens knalle ich stets in die richtigen Wände. Da ist das Haus! (er geht zur Tür, scheint aber angespannt zu sein und klopft nicht an) Diesmal dürften wir uns nicht irren, hehe…

Thaddäus: Wieso zögerst du? Davor hattest du doch auch keine Schwierigkeiten, anzuklopfen.

SpongeBob: Nun, ich bin von Natur aus glücklich und offenbar dringt die Angst jetzt auch in mir durch. Das ist gar nicht mehr so einfach…

Thaddäus: Ich zeig dir, wie’s einfach geht.

Thaddäus klopft an und versteckt sich sofort. Tatsächlich öffnet diesmal der gesuchte Muskelprotz die Tür.

SpongeBob: H-hallo, Sir. Ich bin hier, weil Sie vergessen haben, Ihre Korallenbällchen zu bezahlen.

Grimmiger Muskelfisch: Verstehe. In dem Fall… (er packt SpongeBob und nimmt ihn in sein Haus)

SpongeBob: H-hey, was haben Sie mit mir vor?

Thaddäus: Walfischdreck, so war das nicht geplant!

Seifenblasen-Szenenwechsel

Mr. Krabs sitzt mit seinen Marinekumpels an einem Tisch in einer Bar.

Mr. Krabs: Ich brauche wirklich eure Unterstützung. Früher hätte ich den Kerl ja allein geschafft, aber ich bin nicht mehr der Jüngste…

Unterkiefer-Jones: Eugene, du kannst auf uns zählen. Du musst uns nur verraten, wo er sich aufhält.

Mr. Krabs: Kein Problem. Ich hab ein bisschen recherchiert und diese Adresse gefunden. (er zeigt ihnen ein Blatt Papier, auf das er die Adresse geschrieben hat)

Langkotelette: Interessant…

Seifenblasen-Szenenwechsel

Thaddäus: Jetzt sind die schon seit zehn Minuten da drin. Ich gesteh es mir nicht gern ein, aber mache ich mir Sorgen um SpongeBob. Wahrscheinlich werde ich mich dafür hassen, doch auch ich muss mal das Richtige tun. (Er geht durch die offene Haustür und sucht nach SpongeBob. Dabei fallen ihm einige gruselige Gegenstände in den Regalen auf.) Herrje, was ist das nur für ein Verrückter? (er bemerkt eine Treppe, die nach unten führt) Wir erfüllen heute aber wieder alle Klischees. (er geht die Treppe hinunter) SpongeBob? Wo bist du? Bitte sag mir, dass es dir gutgeht!

SpongeBob: Ok. Mir geht es gut!

Thaddäus: Was zum… (er sieht SpongeBob und den Muskelfisch, die zusammen Krabbenburger essen) Was wird hier gespielt?

SpongeBob: Der gute Lenny ist voll korall, Thaddäus!

Lenny: Hi. Wir kennen uns ja bereits.

Thaddäus: Sparen Sie sich das freundliche Getue! Ich brauche das fehlende Geld.

Lenny: Na klar, hier ist es. (er gibt Thaddäus das Geld) Sorry, ich bin in letzter Zeit so vergesslich…

Thaddäus (verwundert): Wie jetzt? Das war keine Absicht?

Lenny: Natürlich nicht. Ich bin ein anständiger Bürger!

Thaddäus: Was ist mit Ihrer Stimme los? Wieso klingt die plötzlich so normal?

Lenny: Ich war ziemlich erkältet, doch dank der Krabbenburger hier fühl ich mich wieder gut. Als ich den Burgerbrater vor der Haustür erkannt habe, musste ich ihn sofort einladen. Man sagt nämlich, dass seine Burger wahre Wundermittel sind.

Thaddäus: Aber der grimmige Blick…

Lenny: Tut mir Leid. Meine Freunde sagen mir auch immer, dass ich mal mehr lächeln sollte. Mir selbst fällt das gar nicht auf.

Thaddäus: Das Gerät, das Ihren Namen nicht anzeigte…

SpongeBob: Ich rief Sandy mit dem Telefon hier an und sie sagte, dass ihr Gerät doch einen kleinen Makel hätte. Leute, die außerhalb Bikini Bottoms wohnen, sind nicht vollständig eingespeichert.

Thaddäus: Die gruseligen Gegenstände in den Regalen…

Lenny: Oh, ich habe schon was für meine Halloweenparty in zehn Tagen eingekauft.

SpongeBob: Übrigens hat die Polizei vorhin angerufen und sich bei Lenny entschuldigt, dass sie ihn für einen Dieb gehalten haben. Nähere Untersuchungen ergaben, dass der Täter rot ist und eine markante Lache hat, etwa so… (er lacht wie Mr. Krabs)

Thaddäus: Dann waren das alles nichts als Zufälle…?

SpongeBob: Sieht so aus. Lass uns zurück zur Arbeit gehen. Auf Wiedersehen, Lenny!

Lenny: Bis bald, Spongie und grüner Tintenfisch!

Thaddäus: Aber… aber… ach, verfischt noch mal…

Seifenblasen-Szenenwechsel

SpongeBob und Thaddäus sind wieder in der Krossen Krabbe.

SpongeBob: Wir sind zurück, Mr. Krabs! (zu sich selbst) Wo ist er denn? Bestimmt sitzt er in seinem Büro. (er geht ins Büro und sieht die Flasche, in der sich Plankton befindet) Oh, Plankton! Mal wieder erwischt worden?

Plankton: Hallo, SpongeBob. Wie ich sehe, bist du wohlauf.

SpongeBob: Allerdings, aber wo steckt denn nun Mr. Krabs?

Plankton: Das Letzte, was ich weiß, ist, dass er zur Polizei ging. Vielleicht ist er gerade auf dem Weg zum Haus dieses aufgeblasenen Typen.

SpongeBob: Hmm…

Seifenblasen-Szenenwechsel

Mr. Krabs und seine Marinekumpels sitzen mit der alten Dame aus der Tümpellgasse 7 zusammen und lachen.

Mr. Krabs: Und das haben Sie damals wirklich erlebt? Sie waren ja noch wilder drauf als wir!

Alte Dame (lacht): Sie schmeicheln mir.

Eisenauge: Warum sind wir eigentlich noch mal hier?

Mr. Krabs: Keine Ahnung. Ich weiß nur noch, dass wir zur Tümpelgasse 7 wollten. Und offensichtlich sind wir richtig - das Straßenschild lügt nicht. Ist ja auch nicht so wichtig. Erzählen Sie uns noch eine Geschichte, gute Frau!

Alte Dame: Gerne.

Die alte Dame erzählt von einem bezauberndaussehenden Fisch namens Oliver. Dabei wechselt die Kamera auf eine Außenansicht ihres Hauses und das Bild fährt langsam zurück, sodass die Stimme der alten Dame leiser wird.


-ENDE-

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (21. Oktober 2014, 20:45)


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Freitag, 17. Oktober 2014, 11:34

Ich mag den ersten Teil der Geschichte. Der Anfang ist ruhig und langsam, jedoch wird die Spannung zum Ende hin gesteigert. Thaddäus hatte ebenfalls ein paar witzige Szenen. Freue mich schon auf den nächsten Teil.


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Chrdrenkmann

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Samstag, 18. Oktober 2014, 23:57

Danke für deine erste Einschätzung, Avatar! :)

Der neue Teil ist da! Weiter geht es unter den zwei grünen gestrichelten Linien.

Zitat

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Dieser Teil ist deutlich länger. Die Geschichte ist auch noch lange nicht fertig. Ich hoffe, dass jetzt schon einige von euch dabei sind, die Story zu verfolgen, damit es euch später nicht zu viel auf einmal wird.

Ptero

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Sonntag, 19. Oktober 2014, 08:36

Mir ist eine Sache aufgefallen.
Wieso will sich Thaddäus nicht wehren? Er muss einen Schwerverbrecher das Geld stibitzen mit SpongeBob. Da hätt ich mir mehr Thaddäus-Emotionen gewünscht!
Ach und übrigens: Fisch-Lokalisierer hätte besser gepasst. :D


Sonst bisher eine sehr gute Geschichte.

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Sonntag, 19. Oktober 2014, 12:23

Mir ist eine Sache aufgefallen.
Wieso will sich Thaddäus nicht wehren? Er muss einen Schwerverbrecher das Geld stibitzen mit SpongeBob. Da hätt ich mir mehr Thaddäus-Emotionen gewünscht!

Dazu drei Ausschnitte:

Zitat

Thaddäus: Sie wollen mich wohl auf den Arm nehmen!?

Zitat

Thaddäus: Na schön, wenn Sie dann endlich Ruhe geben…

Zitat

Thaddäus (in Gedanken): Hmm, wie soll die Geldeintreibung ablaufen? (es bildet sich eine Gedankenwolke über seinem Kopf, in der gezeigt wird, was er sich im Folgenden vorstellt) Ja, ich lass SpongeBob die Tür öffnen, er wird verprügelt und während der Typ abgelenkt ist, schleich ich mich in sein Haus und suche seine Moneten. Das ist brillant! (er lächelt)

Beim ersten Zitat sagt er Mr. Krabs, dass er die Idee schwachsinnig findet. Beim zweiten Zitat sieht man, dass er Mr. Krabs nicht länger widersprechen will, weil er weiß, dass dieser stur bleiben wird. Beim dritten Zitat hat er sich bereits frühzeitig überlegt, wie er heil aus der Sache herauskommen will, sodass er sich keine weiteren Sorgen macht.

Mehr geht da eigentlich nicht - und muss es auch nicht, damit ich die Geschichte nicht zu stark dehne. Außerdem wissen die beiden ja noch gar nicht, wie gefährlich der Typ wirklich ist. Das Wort „Schwerverbrecher“ ist nicht gefallen, bisher kennen sie ihn nur als grimmigen Muskelprotz mit tiefer Stimme.

Ach und übrigens: Fisch-Lokalisierer hätte besser gepasst. :D

Auch hierzu ein Ausschnitt:

Zitat

Sandy: Normalerweise überlege ich mir stundenlang Namen für meine Erfindungen, aber bei euch war schnelles Handeln gefragt. Die Alliteration muss reichen.

Sandy hatte wenig Zeit, sich einen guten Namen zu überlegen und konnte dann wenigstens noch eine Alliteration unterbringen. Abgesehen davon wurde das Gerät ja zuerst mit Patrick Star und SpongeBob Schwammkopf getestet, die beide keine Fische sind. :/o:

Ich danke dir jedenfalls, dass dir die Geschichte bisher sehr gut gefällt!

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6

Sonntag, 19. Oktober 2014, 13:27

Bin mal gespannt, wie die Episode weiterverläuft. :) Auf jeden Fall finde ich es toll, dass es in deiner Geschichte ein paar „gute Gags“ gibt , z. B. das mit dem alten Jenkins, der tatsächlich auf den Arm genommen wurde, oder Sandys Erfindung, die laut dem Erzähler dann doch nur 5 Minuten gebraucht hat. Auch die Anfangssequenz mit Gary und dem Erzähler, die einen zur Krossen Krabbe weiterleiten, ist eine nette Idee, damit wolltest du sicher bezwecken, dass die Folge nicht genau gleich wie so viele anderen Folgen beginnt.
I look inside and in my heart,
we’re never far apart.


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Chrdrenkmann

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7

Sonntag, 19. Oktober 2014, 13:40

Auch die Anfangssequenz mit Gary und dem Erzähler, die einen zur Krossen Krabbe weiterleiten, ist eine nette Idee, damit wolltest du sicher bezwecken, dass die Folge nicht genau gleich wie so viele anderen Folgen beginnt.

Genau. In den meisten SpongeBob-Episoden ist es ja so, dass der wichtige Handlungsstrang erst nach zwei oder drei Minuten beginnt. Für den Anfang hatte ich also freie Hand, wie ich ihn gestalte. Dass ich den Erzähler sprechen lasse, war mir klar und dann fiel mir ein, dass ich ihn dann einfach an einem falschen Ort starten lassen könnte. So kam das dann. :D

Danke auch dir für deinen Kommentar!

Chrdrenkmann

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8

Montag, 20. Oktober 2014, 04:12

Nun ist auch der dritte Teil da! DIe Geschichte nähert sich dem Ende zu. Weiter geht es natürlich wieder unter den neuen grünen gestrichelten Linien. Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren! :art:

Chrdrenkmann

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Dienstag, 21. Oktober 2014, 03:01

Und damit ist meine vierte Geschichte fertig! Der letzte Teil befindet sich - wie sollte es anders sein - erneut unter den grünen gestrichelten Linien.

Ich freue mich bereits auf weitere Kommentare. Es hat mir großen Spaß gemacht, diese Geschichte zu schreiben und ich hoffe, dass sie euch beim Lesen ebenso gefällt. :)

Kyn

not the rich successful kind of nerd

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10

Dienstag, 21. Oktober 2014, 04:04

die geschichte hat mir sehr gefallen, der plot ist schön übersichtlich und macht sinn, und die gags fand ich auch klasse. insbesondere das cameo von ms. puff und die auftritte vom alten jenkins fand ich sehr lustig. :D

ich hab allerdings auch kritik anzubieten, die ist zwar ziemlich nieschenhaft und evtl auch nur von mir persönlich als störend empfunden- ich versuch einfach, aufzuschreiben, wieso es für mich anders ist, als eine episodenmitschrift zu lesen.

(chronologisch)

-ich bin vielleicht nur doof, aber was hat der titel mit der episode zu tun?

-den ersten seifenblasen szenenwechsels könnte man eigentlich weglassen, der gruselfisch kommt einfach kurz nach jenkins' bestellung rein, die fische(jenkins einbezogen) verstecken sich, etc
so beim zusammenhängenden lesen fand ich, dass die szenerie relativ oft wechselt- kommt mir vllt. nur so vor, und ist ja in normalen episoden auch vor.

-das "Klappe!" von T und MrK passt gaar nicht in den fluss. kommt zwar so oft und gerne in comedy und serien vor, aber ich finde, in spongebob passt es überhaupt nicht. evtl eine bemerkung von krabs dazu, oder lass sie es einfach ignorieren. würde imho besser passen

-das"Musste ja so kommen..." von thaddäus.. ich finde, du nimmst die zuschauer/leser etwas zu sehr an die hand. schon bei dem "klappe!"(und an noch mindestens einer späteren stelle) formulierst du quasi den witz nochmal aus, damit man ihn auch ja versteht, wenn es gar nicht nötig ist.

-ich würde es mir ja so erklären, dass mr krabs zugibt, dass er sich sorgen um seine angestellten macht, solange die es nicht hören. trotzdem wäre es, wenn auch nur für einen gag, gut, mr krabs geld als grund seiner sorge in einem atemzug mit dem schlechten gewissen nennen zu lassen.

-"Wenigstens knalle ich stets in die richtigen Wände": frag nicht, aber es klingt merkwürdig und hat, soweit ich weiss, keinen bezug. ich fände "bin ich in die richtige and geknallt" besser.

-als der muskelfisch spongebob ins haus holt, bzw kurz davor, könnte man ihn vielleicht noch bedrohlich wiederholen lassen "Ich hab also vergessen... meine Korallenbällchen zu bezahlen ?!", während spongebob verängstigt dreinschaut, um die bedrohung nochmal zu betonen

-" doch auch ich muss mal das Richtige tun.": angesprochene stelle, an der du die leser wieder an der hand nimmst. aisserdem ist es für thaddäus sowieso schon eine qual, spongebob zu helfen, wenn er es nochmals erwähnt, wird ihm die hilfe doch nur noch unangenehmer- dieser tintenfisch hat einen eselskopf bekommen, als er versucht hat, sich bei spongebob für einen aprilscherz zu entschuldigen.

-vielleicht trinkgeld von lenny, nur um die nettigkeit zu unterstreichen?

-wie spongebob korrekt präteritum, etc benutzt, klingt doch etwas sehr formal, finde ich. isch hab angerufen passt vielleicht eher?

-die auflösung kam mir einen tick zu lang vor, bzw die Erklärung für die gruselausstattung war irgendwie schwammig(no pun intended). keine ahnung, was man stattdesssen nehmen könnte , aber ich fand, die hat nicht so reingepasst.

-(nur zur anmerkung, bei plankton passt die korrekte sprache sehr gut.)

-(nicht chronologisch): die lösung, sich einfach von sandy was erfinden zu lassen gegen das problem, ist irgendwie soso lala, aber ich finde, sie passt hier ziemlich gut.

ansonsten, jo, gefällt mir sehr. ich hoffe, du kannst mit meiner erbsenzählerei was anfangen.

um noch positives zu nennen, insbesondere anfang und ende der geschichte finde ich grossartig, auch die auflösung hat spass gemacht, auch wenn man es sich denken konnte. was mir auch gefallen hat waren die zwei falschen lösungen, also grossfussjoe und die oma, die ja auch nochmal gut ins ende eingebunden wurde. die gags waren gut eingebunden und schön verteilt. so muss das.

fangeschichten von dir sind immer interessant zu lesen :tu:

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Chrdrenkmann

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Dienstag, 21. Oktober 2014, 14:02

Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Dass du bei der Länge der Fangeschichte auch das ein oder andere gefunden hast, was du anders gemacht hättest, ist verständlich. Auf einige deiner Punkte werde ich jetzt noch mal eingehen und mich äußern, was ich mir dabei gedacht habe.

Zitat

-ich bin vielleicht nur doof, aber was hat der titel mit der episode zu tun?

Nee, doof würde ich das nicht nennen. Ich habe sogar darauf gewartet, dass jemand diese Frage stellt. :D

„Zahl“ ist im Sinne von „bezahlen“ gemeint. Das heißt, entweder zahlt der Kunde das Geld oder er wird die beiden verprügeln und sie köpfen - das natürlich nur im bildlichen Sinn. Man sagt ja manchmal, dass man sich den Kopf von jemandem nimmt.

Zitat

-den ersten seifenblasen szenenwechsels könnte man eigentlich weglassen, der gruselfisch kommt einfach kurz nach jenkins' bestellung rein, die fische(jenkins einbezogen) verstecken sich, etc

Keine schlechte Idee, könnte ich mir gut vorstellen. Aber so habe ich die Seifenblasen-Szenenwechsel wenigstens in gleichmäßigen Abständen und keinen langen ersten ununterbrochenen Teil.

Zitat

-"Wenigstens knalle ich stets in die richtigen Wände": frag nicht, aber es klingt merkwürdig und hat, soweit ich weiss, keinen bezug. ich fände "bin ich in die richtige and geknallt" besser.

Damit wollte ich darstellen, dass SpongeBob auch sonst an passenden Stellen Unfälle baut - nicht direkt in der Serie, aber der Leser sollte es sich so herleiten. Kann sein, dass es nicht richtig rüberkommt.

Zitat

-vielleicht trinkgeld von lenny, nur um die nettigkeit zu unterstreichen?

Wär mir persönlich dann doch ein bisschen too much. Dass er sich am Ende als nette Person herausstellt, ist mir schon Wandel genug. Ich muss aber zugeben, dass ich auf die Trinkgeld-Idee gar nicht kam. :)

Zitat

-wie spongebob korrekt präteritum, etc benutzt, klingt doch etwas sehr formal, finde ich. isch hab angerufen passt vielleicht eher?

Innerhalb der Serie ist mir nie aufgefallen, dass SpongeBob Schwierigkeiten mit der Sprache hat. Er macht zwar dumme Aktionen, kann sich jedoch stets korrekt ausdrücken. Bei Patrick wäre es was anderes gewesen.

Zitat

-die auflösung kam mir einen tick zu lang vor, bzw die Erklärung für die gruselausstattung war irgendwie schwammig(no pun intended). keine ahnung, was man stattdesssen nehmen könnte , aber ich fand, die hat nicht so reingepasst.

Fun Fact: Was es mit den gruseligen Gegenständen auf sich hat, habe ich mir auch erst kurz vor dieser Stelle ausgedacht. Ursprünglich wollte ich Lenny sagen lassen, dass er so was einfach gerne sammelt (was im Endeffekt noch abwegiger zu seiner sonstigen Person gewesen wäre.) Als ich dann sah, dass es bald Halloween ist, dachte ich, ich könnte es als Gag mit aktuellem Bezug nutzen. :D

Ansonsten noch was zu allen Punkten, bei denen du meinst, dass die Formulierung anders sein bzw. man den Leser nicht so an die Hand nehmen sollte: Glaub mir, dass ich mir für die Formulierungen am meisten Zeit genommen habe. Erst waren die einzelnen Textabschnitte an sich da und dann hab ich noch mal stets eine halbe Stunde benötigt, um jeden Satz zu prüfen und gegebenenfalls umzuschreiben. Ich mag es immer nicht, wenn beispielsweise Wörter wie „aber“ oder „doch“ zu häufig in kurzen Abständen auftauchen. Die meisten Formulierungen, die du beanstandet hast, waren für mich die effektivste Lösung, um Wortwiederholungen zu vermeiden. Dass ich den Leser an die Hand genommen haben soll, kann ich leider nicht ganz nachvollziehen. Ich habe die Charaktere eigentlich immer sagen lassen, was man in so einer Situation wohl denken würde. Und bei Szenen wie Thaddäus, der gegen eine Mülltonne tritt, wäre es seltsam gewesen, wenn er dazu überhaupt nichts gesagt hätte.

Das dürfte alles sein. :/o:

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Kyn

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12

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 03:21

Zitat

-wie spongebob korrekt präteritum, etc benutzt, klingt doch etwas sehr formal, finde ich. isch hab angerufen passt vielleicht eher?

Innerhalb der Serie ist mir nie aufgefallen, dass SpongeBob Schwierigkeiten mit der Sprache hat. Er macht zwar dumme Aktionen, kann sich jedoch stets korrekt ausdrücken. Bei Patrick wäre es was anderes gewesen.
das hat ja nix mit sprachschwierigkeiten zu tun, ich finde es klingt nur sehr formell, da "Ich rief an" zu sagen. wenn dich zB jemand fragt "Was hast du vorhin so gemacht?" klingt es imho 'normaler' "Ich habe meinen Kumpel angerufen" zu sagen als "Ich rief meinen Kumpel an".
falls es wegen dem isch nach sprachfehler aussah: sorry.

13

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 19:56

Insgesamt mal wieder eine gelungene Geschichte von dir! :) Man merkt, dass du dir viel Mühe gegeben hast.

Allerdings zwei Fragen:

1. Den deutschen Titel der Folge habe ich sogar von Anfang an begriffen. :] Aber wie ist der englische Titel zu verstehen, wenn man den deutschen Titel nicht kennt? In der Folge ist ja nicht die Rede von einer Münze und das Wortspiel mit „Zahl“ im Sinne von „Bezahlen“ funktioniert im Englischen auch nicht.

2. Bei der Stelle:

Zitat

Es folgt eine kurze Sequenz, in der die beiden unterwegs sind und SpongeBob Thaddäus immer wieder Tipps gibt, wie er das Boot am besten bedient.

Meinst du hier, dass SpongeBob Thaddäus schlechte Tipps gibt, die eigentlich gar keine Tipps sind? Die Stelle hat mich nur verwundert, weil SpongeBob ja eigentlich ein schlechter Fahrschüler ist und sicher nicht besser Bescheid weiß als Thaddäus. Bei der Stelle kommt es aber so rüber, als wüsste Thaddäus nicht, wie man ein Boot fährt, SpongeBob hingegen schon.
I look inside and in my heart,
we’re never far apart.


http://i.imgur.com/1mL9kCA.png

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Chrdrenkmann

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14

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 20:37

1. Den deutschen Titel der Folge habe ich sogar von Anfang an begriffen. :] Aber wie ist der englische Titel zu verstehen, wenn man den deutschen Titel nicht kennt? In der Folge ist ja nicht die Rede von einer Münze und das Wortspiel mit „Zahl“ im Sinne von „Bezahlen“ funktioniert im Englischen auch nicht.

Es gibt eine mir bekannte englische Redewendung namens „wrong side of the [tracks]“, die negativ behaftet ist. Bei einer Happy Tree Friends-Episode mit demselben Titel sterben alle bei einer Achterbahnfahrt. Tracks wurde von mir durch „Coin“ ersetzt und eine Münze hat etwas mit bezahlen bzw. der Handlung der Episode zu tun - also genau wie Tracks mit der Achterbahnfahrt.

2. Bei der Stelle:

Zitat

Es folgt eine kurze Sequenz, in der die beiden unterwegs sind und SpongeBob Thaddäus immer wieder Tipps gibt, wie er das Boot am besten bedient.

Meinst du hier, dass SpongeBob Thaddäus schlechte Tipps gibt, die eigentlich gar keine Tipps sind? [...]

Ja. In der existierenden SpongeBob-Episode „Eine Träne im Schlagloch“ gibt es eine ähnliche Szene, in der Patrick das Boot fährt und SpongeBob meint, dass er fahrlässig agiert. Ich dachte, das funktioniert auch hier gut. Im Grunde kennt sich SpongeBob ja auch super mit Booten aus, wie man beim souverän gemeisteren theoretischen Teil in der Episode „Prüfungsangst“ oder seinen Checks bei „Pizza-Heimservice“ sah. Er kann es nur dann nicht, wenn er selbst am Steuer sitzt.

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dezIsNosredna

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Sonntag, 15. Januar 2017, 00:03

Wow die Geschichte war ziemlich gut!
Es gab einige Dinge die ziemlich lustig waren... zwar nicht so viele, aber sie waren schon sehr lustig.
Leider fing die Geschichte schwach an, was man aber dank den guten Teil schon beim lesen der Geschichte vergessen hat.


--DAS GUTE--
-Die Gags
Wie gesagt gab es nicht sooo viele Gags, aber die die es gab waren sehr gut!
Sowas wie die Straßenrowdys die sich bellend auf den Burger stürzen....
oder Die Beschreibung von Patrick waren einfach exzellent.
Der beste Gag war aber immer noch das mit dem Straßenschild, also der hier:


"Thaddäus: Da steht Tümpelgasse 7, wir sind aber in Tümpellgasse 7. Mit zwei l.
SpongeBob: Oh, äh… (er geht zum Straßenschild und übermalt ein l) bist du sicher?"
:this:
Dieser Gag kam einfach so random und unerwartet, sodass er einfach richtig witzig war :totlach:


-Mr. Krabs
Mr. Krabs spielte zwar nicht so eine große Rolle aber wenn er aufgetaucht ist, dann hat er mir sehr gefallen.
Das er seine Marinekumpels wieder trifft, ist eine sehr schöne Abwechslung!


-Es machte Sinn
Alles in dieser Geschichte war nachvollziehbar, und machte Sinn. (außer vielleeeeicht der Anfang)
Das Mr.Krabs sein Geld wieder zurück haben wollte macht Sinn, und ist nachvollziehbar.
Das Sandy keine Zeit hatte sich einen Namen auszudenken macht Sinn, und ist nachvollziehbar.
Der Twist mit dem Muskelprotz Sinn, und ist nachvollziehbar.
Es ist nicht einfach so das irgendwas einfach hingeklatscht wurde, mit der Begründung "JA, IS HALT SO"
Im Gegenteil.



-Das Ende
Das Ende war sehr lustig! :grin:
.... Mehr kann ich dazu auch nix sagen :pardon:



--DAS SCHLECHTE--
Es gab vieeel zu viel Seifenblasenszenenwechsel.
Ich bitte dich darum, dass in deinen Fangeschichten zu verbessern :art:



--FAZIT--
Eine wunderbare Fangeschichte!
Es hat sehr viel Spaß gemacht sie zu lesen!
Alles war ziemlich gut. Sogar die Episodenkarte hat mir sehr gefallen, obwohl sie meistens nicht so mein Fall ist.




Note: 2+(1,7)
:art:



Es ist vonnöten, meine wahrhaft bescheidenen geistigen Kapazitäten zu bekunden

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Chrdrenkmann

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16

Sonntag, 15. Januar 2017, 01:07

--DAS SCHLECHTE--
Es gab vieeel zu viel Seifenblasenszenenwechsel.
Ich bitte dich darum, dass in deinen Fangeschichten zu verbessern :art:

Erst wollte ich schreiben, dass das weit hergeholt ist, aber dann hab ich das bei der Geschichte nachgeschaut und gebe dir Recht. Für mich ist es an sich sinnvoll, verschiedene Szenen klar voneinander abzugrenzen, aber es sind tatsächlich ein paar sehr schnelle Wechsel drin.

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