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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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Freitag, 6. Januar 2017, 14:21

420a: Das Kassier-Revier (Cash in the Trash)

Es ist nun tatsächlich über ein Jahr her, seit ich das letzte Mal eine meiner Episodenideen als Fangeschichte umgesetzt habe. Jedoch gibt es wieder eine, zu der mir eine Menge eingefallen ist, weshalb ich mich erneut an einer versuchen möchte. Die Kurzbeschreibung könnt ihr wieder im Eure Episodenideen-Thread nachlesen. Viel Spaß!

Charaktere (in Reihenfolge ihres Erscheinens):
• SpongeBob Schwammkopf
• Mr. Krabs
• Thaddäus Tentakel
• Patrick Star
• Perla Krabs
• Kunden der Krossen Krabbe
• diverse Jobanwärter
• Französischer Erzähler

http://i.imgur.com/dE9tzcq.jpg

Die Geschichte beginnt – wie so häufig – in der Krossen Krabbe. Man sieht, wie SpongeBob auf kreative Art und Weise Krabbenburger zubereitet.

SpongeBob: Hach… was für ein herrlicher Tag. Die Burger brutzeln, die Kunden sind zufrieden und Thaddäus schläft tief und fest.

Mr. Krabs (reißt die Bürotür auf): THADDÄUS, IN MEIN BÜRO!

Thaddäus (verschlafen): W-was? Ist schon Feierabend?

Mr. Krabs: Könnte man so sagen.

Thaddäus geht ins Büro. Neben Mr. Krabs steht eine Tafel mit einem Diagramm.

Mr. Krabs: Weißt du, was das hier ist?

Thaddäus: Irgendwas, von dem Sie glauben, dass es mich interessieren sollte?

Mr. Krabs: Diese Grafik zeigt den Umsatz, den ich erzielen könnte, wenn du nicht ständig den Betrieb aufhalten würdest. Ohne deine exzessiven Schlafphasen könnten wir am Tag fast 200 weitere Kunden bedienen.

Thaddäus: Aha, und weiter?

Mr. Krabs: Muss ich wirklich noch deutlicher werden? Du hältst mich davon ab, mehr Kohle zu verdienen. Bisher hat mich das zwar nicht so gestört, aber die Zahlen waren selbst für mich schockierend.

Thaddäus (gähnt): Sind Sie dann bald fertig mit Ihrem Vortrag? Ich würde mich gerne wieder hinlegen.

Mr. Krabs: Keine Sorge, dafür wirst du jetzt genug Zeit haben, denn du bist... GEFEUERT!

Thaddäus (sauer): Ach, ist dem so, ja? Sie schätzen gar nicht die Mühe, die ich jeden Tag aufbringen muss, um diesen Wahnsinn hier zu überstehen. Bin mal gespannt, wie Sie mich ersetzen wollen. Auf Nimmerwiedersehen! (er geht und wirft seinen Arbeitshut in das Boot)

SpongeBob (mit Tränen in den Augen): Thaddäus, ich konnte es selbst durch die stählerne Tür hören. Es tut mir so leid für dich. (er fängt an zu weinen)

Thaddäus (geht nach draußen): Ist mir doch egal.

Im selben Moment kommt Patrick hinein. In sich gekehrt hat er seine Augen geschlossen und sieht nicht, wie SpongeBob das Boot mit seinen Tränen bis zum Rand füllt und dadurch Thaddäus' Arbeitshut aufsteigt.

Patrick: Einen Krabbenburger, bitte! Thaddäus? (er sieht, wie der Hut auf dem Wasser treibt) THADDÄUS, ICH RETTE DICH! (er springt ins Boot und versucht, Thaddäus zu finden)

SpongeBob: Lass gut sein, Patrick. Thaddäus ist fort… für immer.

Patrick: Heißt das, er ist…?

SpongeBob: …gefeuert worden, ja.

Patrick (mit erleichtertem Gesichtsausdruck): Ach so, und ich dachte, er wär tot… MOMENT, WAS?

Mr. Krabs (reißt wieder die Bürotür auf): Beim Klabautermann, wer schreit denn hier die ganze Zeit so?

Patrick: Wie konnten Sie nur Thaddäus feuern?

Mr. Krabs: Pah, wer braucht schon diesen Taugenichts? Ich werde im Handumdrehen einen Ersatz finden, der seine Arbeit tausendmal besser verrichtet. Ich weiß auch bereits, wie das Bewerbungsverfahren ablaufen wird…

Seifenblasen-Szenenwechsel

Perla (liegt auf ihrem Bett und telefoniert): Wenn ich’s dir doch sage, Cindy! Mein Dad verhält sich schon seit Tagen so merkwürdig. Ständig bekommt er Schubkarren voller Briefe, aber er öffnet keinen von ihnen und grinst mich dauernd so komisch an. Sorry, ich muss auflegen, er kommt gerade.

Mr. Krabs (fröhlich): Oh, Peeerlaaa.

Perla (genervt): Was?

Mr. Krabs: Du hast die ehrenvolle Aufgabe, aus all diesen Bewerbern diejenigen herauszusuchen, welche sich am besten für die Stelle als Kassierer eignen. (er bringt unzählige Briefe in ihr Zimmer)

Perla: Wie bitte?! Aber wieso hast du das nicht schon selbst gemacht?

Mr. Krabs: Wichtige Geschäftsentscheidungen.

Perla (stöhnt): Du hast mal wieder dein Geld gezählt?

Mr. Krabs (verlegen): Hehe, könnte sein…

Perla: Aber eins kapier ich nicht. Wenn du jetzt erst Ersatz suchst, wer hat dann in der Zwischenzeit die Kasse bedient?

Mr. Krabs: Ach, da hab ich mir eine gute Aushilfe gesucht.

Perla (stöhnt): SpongeBob?

Mr. Krabs: Algengrütze, du hast einen Lauf.

Die Szene wechselt zu SpongeBob, wie er in der Krossen Krabbe ständig zwischen Küche und Kasse hin und her rennt. Dabei erzeugt er eine Feuerspur auf dem Boden.

Kunde (hält einen Krabbenburger am Spieß ins Feuer): So mag ich sie am liebsten.

Seifenblasen-Szenenwechsel

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Am nächsten Tag. Man sieht, wie SpongeBob in der Küche Krabbenburger zubereitet. Dann kommen Mr. Krabs und ein Fisch hinein.

Mr. Krabs (freudig): Ahoi, min Jung! Ich möchte dir unseren neuen Kassierer vorstellen!

SpongeBob: Hallo, ich bin SpongeBob! Wie heißen Sie denn?

Neuer Kassierer: Aber, aber, du musst mich doch nicht duzen! Ich heiße…

Mr. Krabs (bewegt einen Arm zwischen die beiden): So, die Kennenlernphase ist vorbei. Alle Mann an die Arbeit! (der Fisch verlässt die Küche und Mr. Krabs redet zu SpongeBob) Du wirst schon sehen, mit ihm wird der Laden um ein Vielfaches besser laufen.

SpongeBob (schaut aus dem Fenster zum neuen Kassierer): Also ich seh da keinen Unterschied.

Mr. Krabs: Hm? (er verlässt die Küche und sieht, dass der Fisch im Boot schläft) Hey, was ist denn hier los? Du sollst schuften statt schlafen!

Neuer Kassierer (schläfrig): …h-was? In meiner Bewerbung stand doch, dass ich ein Murmelfisch bin.

Mr. Krabs: Was für Murmeln?

Murmelfisch: Das hat nichts mit Murmeln zu tun. Meine Spezies schläft bis zu 20 Stunden am Tag.

Mr. Krabs: Aber so kannst du doch gar keine Bestellungen entgegennehmen!

Murmelfisch: Ach, ist das eine Voraussetzung für den Job? Bei Thaddäus sah das immer so leicht aus, er ist mein Idol. Nur seinetwegen habe ich mich überhaupt beworben.

Mr. Krabs (sauer): Du hast doch einen an der Murmel! Und jetzt raus hier, du bist gefeuert! (er sieht rüber zu SpongeBob, der immer noch aus dem Küchenfenster schaut) Es ist alles gut, ich rufe sofort den nächsten Anwärter an!

Französischer Erzähler: Ein Telefonat und 20 Minuten später…

Ein muskulöser Fisch mit grimmigem Blick betritt das Restaurant.

Muskulöser Fisch: Hallo, ich komme wegen des Jobs.

Mr. Krabs: Sehr schön, dann ab hinter die Kasse!

Der Fisch geht zum Boot, doch als er die Tür öffnen will, reißt er sie versehentlich komplett heraus.

Muskulöser Fisch (neutral): Tschuldigung.

Mr. Krabs (irritiert): Äh, das macht doch nichts. Hauptsache, du bedienst die Kunden in angemessener Form, hehe…

Seifenblasen-Szenenwechsel

Vor dem Tresen hat sich eine lange Schlange gebildet.

Ein Kunde: Geht das nicht ein bisschen schneller?

Ein anderer Kunde: Was dauert denn da so lange?

Ein weiterer Kunde aus der Ferne: Ich hab zwar nicht verstehen können, was die anderen gesagt haben, aber ich bin auch wütend!

Muskulöser Fisch (genervt): Ihr könnt es wohl gar nicht erwarten, Krabbenburger in eure Münder zu stopfen, was? Na, da kann ich aushelfen!

Der muskulöse Fisch greift durch das Küchenfenster und nimmt einen Krabbenburger aus SpongeBobs Hand, welchen der Schwamm ihm gerade überreichen wollte. Dann rammt er den Burger auf Mundhöhe durch den ersten Kunden, sodass dieser weiter in den Mund des zweiten Kunden befördert wird.

Muskulöser Fisch: War das jetzt schnell genug?!

Mr. Krabs (steht plötzlich neben ihm): Also ich weiß zumindest, wer ganz schnell wieder aus diesem Restaurant verschwindet.

Muskulöser Fisch: Von mir aus. (er geht)

Das Bild fängt weiterhin Mr. Krabs ein. Dann hört man, wie der Kunde aus der Ferne den muskulösen Fisch anmeckert und von diesem geboxt wird. Er fliegt schreiend weg und Mr. Krabs seufzt.

Französischer Erzähler: Ein weiteres Telefonat und 30 Minuten später…

Mr. Krabs (zum neuen Anwärter, der bereits hinter der Kasse steht): Dass wir uns richtig verstanden haben: Du nimmst die Bestellungen entgegen und erledigst deine Arbeit gewissenhaft!

Fisch mit Brille: Natürlich, für wen halten Sie mich? Ich bin doch kein Dilettant!

Mr. Krabs: Das will ich auch hoffen. (er geht ins Büro und will sich um seine Finanzen kümmern, doch schon kurz darauf hört er einen aufgebrachten Kunden und geht wieder raus) Gibt es ein Problem?

Kunde: Und ob! Dieser Typ hier will mir partout nicht meinen Krabbenburger geben!

Fisch mit Brille: Logisch, ich muss ja wohl erst überprüfen, ob mit ihm alles in Ordnung ist! (er bewegt den Burger mit einer Hand auf und ab, um ihn zu wiegen)

Mr. Krabs: Das musst du nicht, das macht SpongeBob schon!

SpongeBob (vom Küchenfenster aus): Hab ich ihm auch gesagt, aber er will nicht auf mich hören.

Fisch mit Brille: Vier Augen sehen mehr als zwei. Ich dulde keine unzureichenden Qualitätskontrollen.

Mr. Krabs (greift den Burger, doch der Fisch hält ihn fest): Du rückst jetzt sofort diesen Burger raus oder ich unterziehe deinem Gesicht einer Qualitätskontrolle!

Fisch mit Brille: Fein. (er lässt den Burger los und Mr. Krabs fällt nach hinten, sodass sich der Inhalt des Burgers auf ihm verteilt) Dieses Etablissement verdient mein tadelloses Können gar nicht. (er geht)

SpongeBob: Ja, und leider ist es jetzt auch thaddellos.

Kunde (zum am Boden liegenden besudelten Mr. Krabs): Verzeihung, kann ich diesen Burger noch haben?

Seifenblasen-Szenenwechsel

Wir befinden uns erneut in Mr. Krabs’ Anker.

Mr. Krabs: Perla, ich muss dringend mit dir sprechen!

Perla (genervt): Was ist denn, Daddy?

Mr. Krabs: Welche Nichtsnutze hast du da als Jobanwärter herausgepickt? Einer ist schlimmer als der andere!

Perla: Und inwiefern ist das nun mein Problem?

Mr. Krabs: Hast du dir überhaupt Mühe bei der Auswahl gegeben?

Perla: Ja, klar!

Eine Rückblende offenbart, dass Perla aus dem Berg an Briefen zufällig zehn herausgenommen und danach mit ihrer Freundin weitertelefoniert hat.

Mr. Krabs: Dein Wort in Neptuns Ohr. Es kann nur besser werden.

Es folgt eine Sequenz, in der fünf weitere Bewerber gezeigt werden.

Vierter Anwärter: Ein ausländischer Fisch, welcher die Kunden nicht versteht.
Fünfter Anwärter: Ein korpulenter Fisch, welcher den Krabbenburger selbst isst.
Sechster Anwärter: Ein Monster, welches einen Kunden verspeist.
Siebter Anwärter: Ein Fisch, welcher sich als Plankton in Verkleidung entpuppt.
Achter Anwärter: Patrick, welcher sabbernd ins Leere starrt.

Nach der Sequenz geht SpongeBob in Mr. Krabs’ Büro und stellt ihn zur Rede.


SpongeBob: Haben Sie endlich eingesehen, dass das so nicht funktioniert?

Mr. Krabs (angespannt und mit einem Auge zuckend): A-aber es gibt doch noch zwei Kandidaten! Ich weiß gar nicht, was du hast! Der eine von ihnen ist jeden Moment da, alles ist perfekt! (er lacht verrückt)

SpongeBob (besorgt): Geht es Ihnen gut?

Mr. Krabs (er schüttelt mit dem Kopf, um sich wieder zu besinnen): Äh, ja. Danke der Nachfrage.

Fisch (von draußen): Hallo?

Mr. Krabs: Oh, das muss er sein! Wollen wir mal sehen, wie er sich anstellt.

In einer weiteren kurzen Sequenz führt der neue Jobanwärter alle Schritte korrekt und zur Zufriedenheit von Mr. Krabs aus. Nach jedem erledigten Auftrag wird er von der Krabbe gelobt.

Mr. Krabs: Also ich muss schon sagen: Du bist ein waschechter Musterkassierer! (zu SpongeBob) Siehst du? Mit ihm hier haben wir uns endlich den richtigen Fisch geangelt.

Fisch: Gestatten Sie mir die Frage, wie es mit der Bezahlung aussieht?

Mr. Krabs (sein Gesicht zerfällt; zu SpongeBob): Vergiss es…

Seifenblasen-Szenenwechsel

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SpongeBob und Mr. Krabs stehen vor der Eingangstür der Krossen Krabbe und warten auf den verbleibenden Bewerber.

SpongeBob: Und Sie glauben wirklich, der letzte Anwärter wird Sie überzeugen?

Mr. Krabs: Ehrlich gesagt nicht, aber ein Seemann sollte immer zuversichtlich sein.

Die Tür geht auf und ein Fisch bleibt vor ihnen stehen.

Fisch: Oh, wie ich sehe, wurde ich bereits erwartet.

Mr. Krabs: Könnte man so sagen. (er geht um den Fisch herum und betrachtet ihn aus allen möglichen Perspektiven)

Fisch: Ähm… stimmt etwas nicht?

Mr. Krabs: Ach was. Ich will nur sichergehen, dass diesmal alles glatt läuft.

Fisch: Diesmal?

Mr. Krabs: Nicht so wichtig. Ran an die Kasse, die Kunden dürften bald da sein!

Tatsächlich tritt ein Kunde herein. SpongeBob und der letzte Anwärter gehen auf ihre Positionen und noch scheint alles störungsfrei zu verlaufen.

Mr. Krabs (spricht leise zu sich selbst): Das sieht doch gar nicht schlecht aus. Und telefonisch hatte er mir bereits versichert, dass er für jeden noch so kleinen Lohn arbeiten würde. Na bitte, Eugene… du hast dir zu viele Sorgen gemacht.

Auf einmal entfernt sich der Fisch vom Tresen und geht mit dem Geld des Kunden zum Mülleimer.

Mr. Krabs (entsetzt): Augenblick mal… was macht er denn da?!

Das Bild wechselt ständig zwischen dem in den Mülleimer fallenden Geld und dem schockierten Mr. Krabs hin und her. Als es im Eimer landet, springt Mr. Krabs wutentbrannt in die Luft.

Mr. Krabs: BIST DU VÖLLIG IRRE?! KANNST DU MIR MAL ERKLÄREN, WARUM DU GELD SO WAS SCHRECKLICHES ANTUST?!

Fisch (nervös): Ä-äh… na, es heißt doch „Cash in the Trash“, oder nicht?

Mr. Krabs: WALFISCHDRECK! ES HEISST „CASH IN DE TÄSCH“! UND JETZT MACH ’NEN ABFLUG! (er nimmt den Fisch und wirft ihn zur Tür raus, danach setzt er sich auf den Boden und ist traurig) So, das war’s. Keiner mehr übrig. Was soll ich denn jetzt nur tun?

SpongeBob (stellt sich neben ihn): Schluss damit! Ich denke, Sie wissen selbst ganz genau, wer der einzig wahre Mann für diesen Job ist!

Mr. Krabs: Meinst du etwa Thaddäus? Den will hier doch gar keiner.

Kunde: Ich misch mich ja ungern ein, aber ich vermisse Thaddäus schon.

Kundin: Geht mir genauso. Er gehört zur Krossen Krabbe einfach dazu.

Ein anderer Kunde: Natürlich ist er stets mies gelaunt und schläft viel, aber gerade das macht ihn so einzigartig.

Ein weiterer Kunde: Ja. Viel besser als Kassierer, welche ein falsches Lächeln aufsetzen und total unauthentisch sind.

Mr. Krabs: Wirklich? Will nicht lieber einer von Ihnen hinter der Kasse stehen? (ein Kunde meldet sich und Mr. Krabs grinst) Ah, ein Freiwilliger! Na, dann…

SpongeBob: Mr. Krabs, ich glaube eher, er zeigt nach oben.

Mr. Krabs: Was? (er schaut nach oben und sieht einen Banner mit dem Schriftzug „Bring Thaddäus zurück!“, welchen zwei Kunden auf der Deckenkonstruktion hochhalten; er stöhnt) Ich gebe mich geschlagen.

Seifenblasen-Szenenwechsel

Mr. Krabs steht vor Thaddäus’ Haustür und klingelt. Thaddäus macht auf.

Mr. Krabs (nervös): H-hallo, Thaddäus.

Thaddäus: Was wollen Sie? Sagen Sie mir nicht, ich soll wieder bei Ihnen arbeiten!

Mr. Krabs: Öh…

Thaddäus: Kein Interesse! (er schlägt die Tür zu)

Mr. Krabs (hämmert gegen die Tür): WARTE! Ich brauche dich!

Thaddäus (geht ins obere Stockwerk): Pah. Das sagt er doch nur, weil er ohne mich kein Geld verdient. Selbst schuld, ich weine ihm keine Träne nach. (er holt seine Klarinette hervor) Dann entspann ich mich mal mit ein wenig Musik. (er atmet ein, doch plötzlich hört er von draußen Lärm und geht zum Fenster) Algengrütze. Falls das schon wieder Mr. Krabs ist, dann…

Er unterbricht seinen Satz, als er aus dem Fenster sieht. Mr. Krabs hat aus herumliegenden Steinen den Schriftzug „Es tut mir leid.“ gebildet. Thaddäus öffnet das Fenster.

Mr. Krabs: Bitte, Thaddäus! Hör mich an! Ich habe einen großen Fehler begangen und wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen, um diesen ungeschehen zu machen. Es geht mir auch nicht ums Geld. Na ja, zumindest nicht so sehr, wie du vielleicht glaubst. Nein, ich möchte einen meiner Angestellten wieder an meiner Seite wissen. Einen Angestellten, der immer zur Stelle war, egal, wie sehr er seine Arbeit verabscheute.

Thaddäus: Und Sie glauben, mich mit dem Gesülze erweichen zu können? (Mr. Krabs ist sprachlos, doch dann lächelt Thaddäus) Packen Sie die Steine da weg! Wir sehen uns morgen in der Krossen Krabbe.

Thaddäus schließt das Fenster und geht weg. Mr. Krabs springt vor Freude in die Luft, was wiederum ein lächelnder SpongeBob von seinem Fenster beobachtet.

Seifenblasen-Szenenwechsel

Thaddäus hat wieder seine Position im Boot eingenommen. Mr. Krabs steht neben ihm und SpongeBob schaut erneut aus dem Küchenfenster zu.

Mr. Krabs: Schön, dich wieder bei uns zu wissen, Thaddäus!

Thaddäus: Sie wissen aber hoffentlich noch, was wir vereinbart haben?

Mr. Krabs: Ähm… lass mich mal kurz überlegen… (Thaddäus’ Mundwinkel gehen nach unten) War nur Spaß. Du sollst deine Schläfchen bekommen, wann immer du magst. Aber nicht so häufig, verstanden?

Thaddäus: Verstanden! (sie geben sich die Hände)

SpongeBob: Hach, endlich ist wieder alles beim Alten!

Eine Stimme aus dem Off: Hey, ist hier noch ein Platz frei?

Die Kamera zeigt SpongeBob nun von der Innenseite der Küche. Als er sich umdreht, sieht man neben ihm einen Fisch, der einen Arbeitshut trägt und einen Pfannenwender in der Hand hält.


-ENDE-

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (17. April 2017, 21:56)


dezIsNosredna

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2

Freitag, 6. Januar 2017, 15:07

Ok, ich werde die Fangeschichte in einzelnen Abschnitten bewerten.

--IDEE--
Die Idee ist ganz schön (Ich sage dieses Wort so oft :cursing: )
Zwar nichts herrausragendes, aber trotzdem interessant.
2+


--GAGS--
Es gab schon einige Gags, wie bspw.
Thaddäus' absoulute Dezinteresse (Hahahaha gecheckt? Wegen DESInteresse und DEZisNosredna.... Ok ich hör auf)
wie hier zu lesen:
Thaddäus: Irgendwas, von dem Sie glauben, dass es mich interessieren sollte?
Thaddäus (gähnt): Sind Sie dann bald fertig mit Ihrem Vortrag? Ich würde mich gerne wieder hinlegen.
Und sonst gab es auch einige gute Gags wie:
Die Szene wechselt zu SpongeBob, wie er in der Krossen Krabbe ständig zwischen Küche und Kasse hin und her rennt. Dabei erzeugt er eine Feuerspur auf dem Boden.
Kunde (hält einen Krabbenburger am Spieß ins Feuer): So mag ich sie liebsten.
(Mein Lieblingsgag)



Und dann gibt es noch Gags, die bestimmt lustig klingen würden:
Patrick (mit erleichtertem Gesichtsausdruck): Ach so, und ich dachte, er wär tot… MOMENT, WAS?
Ich weiß nicht wieso, aber wenn man sich diesen Satz von Patricks Mund in einer bestimmten Tonlage vorstellt, wie ich sie mir vorgestellt habe ist allein das schon irgendwie ein netter Gag.

2+ mit einer starken Tendenz zu 1-


--TIPPS--
Das Ding ist nicht wirklich etwas was ich zu bemängeln habe, aber wenn dieser Part einfach bei SpongeBob weiter geht, hätte ich da was zu bemängeln.
Wir hatten ja einen Seifenblasen Szenenwechsel zu Mr.Krabs und seine Tochter.
Und in dieser Szene wird sowas gesagt:
Mr. Krabs: Ach, da hab ich mir eine gute Aushilfe gesucht.

Perla (stöhnt): SpongeBob?

Mr. Krabs: Algengrütze, du hast einen Lauf.

Die Szene wechselt zu SpongeBob, wie er in der Krossen Krabbe ständig zwischen Küche und Kasse hin und her rennt. Dabei erzeugt er eine Feuerspur auf dem Boden.

Kunde (hält einen Krabbenburger am Spieß ins Feuer): So mag ich sie liebsten.

Seifenblasen-Szenenwechsel
Es wäre zu schnell, wenn die Szene von Mr.Krabs ab mindestens 10 Sekunden wieder zu SpongeBob geht.
Wir wurden durch einen Seifenblasen Szenenwechsel in die Szene mit Mr.Krabs und Perla eingeführt.
Warum sollten wir nach mehreren Sekunden noch einen Seifenblasen Szenenwechsel haben?
Wenn du einfach wieder zu SpongeBob wechseln würdest, würde der Teil mit Mr.Krabs ein wenig unnötig scheinen.
Also bitte mach das nicht :P


--SONSTIGES--
-Mir gefällt die Episodenkarte sehr.
Keine Ahnung warum, aber ich mag an dieser Episodenkarte einfach die Schrift/Schriftfarbe, und den dreckigen Metal Hintergrund.
Also wer auch immer diese Episodenkarte für dich gemacht hat, Probs an ihn/ihr.

-Ich verstehe irgendwie den Titel nicht? Das Kassier-Revier? Wat?

--FAZIT--
Ein guter Anfang in eine Fangeschichte.
Es gab ein paar Gags, und es war eigentlich durch und durch interessant :rolleyes:


Note: 2+
Es ist vonnöten, meine wahrhaft bescheidenen geistigen Kapazitäten zu bekunden

Chrdrenkmann

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3

Freitag, 6. Januar 2017, 16:10

Erst mal danke, dass du als erster User Feedback abgegeben hast. :art:

Ich muss zugeben, nicht eindeutig verstanden zu haben, was du am Mr. Krabs/Perla/SpongeBob-Wechsel bemängelst. Es ist schon als sinnvolle Trennung gedacht, und zwar folgendermaßen:
Die Szene beginnt bei Perla, welche telefoniert. Dann folgt der Dialog mit ihrem Vater. Nun wechselt das Bild direkt zu SpongeBob zur Förderung des Gags ohne Seifenblasen-Szenenwechsel. Mit dem Kommentar des Kunden endet diese Szene als Gesamtes betrachtet und eine neue wird durch den Seifenblasen-Szenenwechsel eingeleitet. Ist die Kritik, dass diese Szene dennoch zu kurz wäre, um einen erneuten Seifenblasen-Szenenwechsel einzubauen? Ich kann den Gedanken nachvollziehen, aber es wäre schwer, es anders zu machen, ohne die Dialoge unnötig zu verlängern oder die Szenen anders ineinander übergehen zu lassen. Die Trennung, wie ich sie gewählt habe, erscheint mir am sinnvollsten.

Die Episodenkarte wurde wie immer von Eiskaltschwamm gemacht. :)

Das Kassier-Revier ist sozusagen Thaddäus' Platz an der Kasse. Der Ort, an dem er das Geld kassiert, ist quasi sein Revier und sollte von niemandem sonst betreten werden (was ja aber passieren wird).

Die Note nehme ich gerne an, nur bin ich der Meinung, man sollte eine Geschichte erst bewerten, sobald sie fertig ist. Die Bewertung kann sich ja immer noch zum Positiven oder Negativen verändern.

dezIsNosredna

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4

Freitag, 6. Januar 2017, 16:15

Ist die Kritik, dass diese Szene dennoch zu kurz wäre, um einen erneuten Seifenblasen-Szenenwechsel einzubauen?
Jep (Die Note war nur eine Bewertung für den Fangeschichten-Anfang)
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Chrdrenkmann

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5

Samstag, 15. April 2017, 21:27

Kaum zu glauben, aber wahr: Der zweite Teil ist da!

Weiter geht es wie immer unter den zwei grünen gestrichelten Linien.

Da in der Geschichte mehrere Kunden und Jobanwärter auftauchen, habe ich der Einfachheit halber für jeweils beide "Rollenarten" dieselbe Farbe genommen.

Der letzte Teil kommt dann direkt morgen. Versprochen. :art:

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dezIsNosredna

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6

Samstag, 15. April 2017, 21:59

Werde dieses mal den einzelnen Teilen keine Noten geben.
Also kommen wir zum zweiten Teil:

Im großen und ganzen gab es schon ne handvoll Gags die mir gefallen haben (die hier):


 Spoiler


Die Dinge die keine Gags sein sollten, waren verdammt gut umgesetzt.
Ich mochte die kleine Montage mit den neuen Bewerbern, und mochte allgemein das meiste.
Der Fisch der alles kontrolliert war ziemlich gut, ich könnte eigentlich jeden einzelnen Aspekt hier durchgehen, und würde ihn entweder als "cool", "gut" oder "ganz nett" betiteln.

Der Fisch der 20 Stunden schlafen sollte war gut.
Perla's Rückblende war cool.
Das jemand endlich mal alles kann war ganz nett.
Der muskulöse Fisch greift durch das Küchenfenster und nimmt einen Krabbenburger aus SpongeBobs Hand, welchen der Schwamm ihm gerade überreichen wollte. Dann rammt er den Burger auf Mundhöhe durch den ersten Kunden, sodass dieser weiter in den Mund des zweiten Kunden befördert wird.
Das klingt nach Slapstick-Gold, wäre in ner wirklichen Episode bestimmt übelst nice.


Würde ich den Teilen ab jetzt weiter eine Note geben, dann käme das vorbildlich nah an eine 1 ran (entweder 1- oder 1 bin nicht so sicher),
machst du so stark weiter wird das vielleicht deine beste Fangeschichte :/o:



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Chrdrenkmann

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7

Samstag, 15. April 2017, 23:04

Danke für das Feedback!

Ich bin mir sicher, dass dir der letzte Teil auch sehr gefallen wird. Gerade der Endgag hat es mir persönlich angetan. :D

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RLMAX9

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8

Samstag, 15. April 2017, 23:32

Ich werde jetzt auch mal meine Bewertung geben, aber nur zum zweiten Teil. Es kann sein, dass es aussieht, als hätte ich nur kritisiert aber die Sachen, die ich kritisieren will, will ich eher ansprechen als das, was ich loben würde, muss aber nicht bedeuten, dass ich viel Kritik hab, also gut:

Mr. Krabs war wohl eher der Leitfaden in diesem Teil und SpongeBob war eher die Randfigur. Ich hätte noch mehr Gags und Ausstrahlung von SpongeBob im Bezug auf die neuen Kassierer gewünscht. Er wirkte mir ein bisschen zurückhaltend.

Der muskulöse Fisch war der einzige Kassierer, welcher mir nicht so gefallen hat. Ich konnte irgendwie nicht sein Charakter herauskristallisieren. Zuerst kommt er ganz höflich in die Krosse Krabbe und wirkt etwas tollpatschig, danach wird er genervt von den Kunden, was heißt, dass er doch eher rebellisch ist. Danach geht er ganz normal, als wäre nichts passiert aus der Krossen Krabbe. Vielleicht war es ein Gag, oder ich habe mir die Szenen anders als du bildlich vorgestellt. Aber ich fand den Fisch irgendwie zu mysteriös.

Weiteres kann ich noch nicht sagen, weil es sich dann auf die letzte Szene bezogen hätte und die kenn ich natürlich noch nicht. Ansonsten sieht es nach einer saucoolen Geschichte aus, wenn du das Niveau noch weiterhin beibehalten wirst.


Lobend hervorheben möchte ich deine besondere Ausgewogenheiten von Gags, Sprecheinlagen, das typische Good-Feeling von SpongeBob (der Serie allgemein) und das perfekte Einbauen von Charakteren und wie sie zu der Szene passen.

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Chrdrenkmann

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9

Samstag, 15. April 2017, 23:43

Mr. Krabs war wohl eher der Leitfaden in diesem Teil und SpongeBob war eher die Randfigur. Ich hätte noch mehr Gags und Ausstrahlung von SpongeBob im Bezug auf die neuen Kassierer gewünscht. Er wirkte mir ein bisschen zurückhaltend.

Ist mir bei der Umsetzung auch aufgefallen, bei meinem Script kam das gar nicht so zur Geltung. Wenigstens bringt das ein bisschen mehr Abwechslung für meine Fangeschichten im Allgemeinen, wenn der Fokus mal nicht auf SpongeBob liegt. :D

Der muskulöse Fisch war der einzige Kassierer, welcher mir nicht so gefallen hat. Ich konnte irgendwie nicht sein Charakter herauskristallisieren. Zuerst kommt er ganz höflich in die Krosse Krabbe und wirkt etwas tollpatschig, danach wird er genervt von den Kunden, was heißt, dass er doch eher rebellisch ist. Danach geht er ganz normal, als wäre nichts passiert aus der Krossen Krabbe. Vielleicht war es ein Gag, oder ich habe mir die Szenen anders als du bildlich vorgestellt. Aber ich fand den Fisch irgendwie zu mysteriös.

Stell ihn dir am besten so vor, dass ihm alles irgendwie egal ist. Er sagt ganz gelangweilt, dass er wegen des Jobs da ist, dann juckt es ihn gar nicht, dass er die Tür rausgerissen hat und als er gefeuert wird, interessiert es ihn wieder nicht. Sein Temperament hat er tatsächlich nur verloren, als er von den Kunden bedrängt wurde, da er doch ein Rowdy sein kann, wenn man ihn aus seiner Ist-mir-egal-Einstellung lockt.

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RLMAX9

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Samstag, 15. April 2017, 23:50

Zitat von »RLMAX9«



Mr. Krabs war wohl eher der Leitfaden in diesem Teil und SpongeBob war eher die Randfigur. Ich hätte noch mehr Gags und Ausstrahlung von SpongeBob im Bezug auf die neuen Kassierer gewünscht. Er wirkte mir ein bisschen zurückhaltend.
Ist mir bei der Umsetzung auch aufgefallen, bei meinem Script kam das gar nicht so zur Geltung. Wenigstens bringt das ein bisschen mehr Abwechslung für meine Fangeschichten im Allgemeinen, wenn der Fokus mal nicht auf SpongeBob liegt.
Das SpongeBob nicht im Fokus war, stört mich nicht. Aber wenn er in der Szene mitspielt, beißt es sich dann mit seinem auffallendem Charakter.
Zitat von »RLMAX9«



Der muskulöse Fisch war der einzige Kassierer, welcher mir nicht so gefallen hat. Ich konnte irgendwie nicht sein Charakter herauskristallisieren. Zuerst kommt er ganz höflich in die Krosse Krabbe und wirkt etwas tollpatschig, danach wird er genervt von den Kunden, was heißt, dass er doch eher rebellisch ist. Danach geht er ganz normal, als wäre nichts passiert aus der Krossen Krabbe. Vielleicht war es ein Gag, oder ich habe mir die Szenen anders als du bildlich vorgestellt. Aber ich fand den Fisch irgendwie zu mysteriös.
Stell ihn dir am besten so vor, dass ihm alles irgendwie egal ist. Er sagt ganz gelangweilt, dass er wegen des Jobs da ist, dann juckt es ihn gar nicht, dass er die Tür rausgerissen hat und als er gefeuert wird, interessiert es ihn wieder nicht. Sein Temperament hat er tatsächlich nur verloren, als er von den Kunden bedrängt wurde, da er doch ein Rowdy sein kann, wenn man ihn aus seiner Ist-mir-egal-Einstellung lockt.
Achso okay, ich dachte er meinte dieses "tschuldigung" am Anfang ernst :D

Chrdrenkmann

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11

Samstag, 15. April 2017, 23:53

Stell ihn dir am besten so vor, dass ihm alles irgendwie egal ist. Er sagt ganz gelangweilt, dass er wegen des Jobs da ist, dann juckt es ihn gar nicht, dass er die Tür rausgerissen hat und als er gefeuert wird, interessiert es ihn wieder nicht. Sein Temperament hat er tatsächlich nur verloren, als er von den Kunden bedrängt wurde, da er doch ein Rowdy sein kann, wenn man ihn aus seiner Ist-mir-egal-Einstellung lockt.
Achso okay, ich dachte er meinte dieses "tschuldigung" am Anfang ernst :D

So was hatte ich bereits beim Schreiben befürchtet, deswegen habe ich versucht, mit dem „(neutral)“ zu verdeutlichen, dass das „Tschuldigung“ eher salopp als wirklich aufrichtig gemeint ist. :art:

Chrdrenkmann

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12

Montag, 17. April 2017, 16:32

Der finale Teil ist da!

Heute gibt es einen Title Drop, wenn auch nur den englischen. :art:

Jetzt, wo die Geschichte vollendet ist, bin ich besonders auf die Kommentare gespannt.

Agentfabi

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13

Montag, 17. April 2017, 18:53

Da liest man nur kurz deine Geschichte und schon ist man 4. bei Formel 1. Das gibt auf jeden Fall einen Notenabzug, Freundchen.

Ähm... ja... nur so als Kritik, die nicht in die Bewertung fällt, aber wieso hast du so lange mit dem 2. und 3. Teil gewartet? Hattest du nicht genug Zeit oder keine Motivation? Wie auch immer, zum Glück hast du sie ja fertiggeschrieben.

Der Anfang war recht solide. Erst als Patrick hinzu kam, wurde es interessant. Besonders als Patrick sagte, dass er dachte, Thaddäus sei tot musste ich sehr schmunzeln. Nur fand ich etwas seltsam wie Patrick Mr. Krabs fragte, wieso er Thaddäus gefeuert habe. Ich hätte eher erwartet, dass er „Wieso haben Sie Thaddäus gefeuert?“ sagt. Stattdessen fragte er „Wie konnten Sie nur Thaddäus feuern?“, was eher nach SpongeBob klang.

Perlas Auftritte waren ganz okay. Nur fand ich, fragte sie zu schnell, wer denn nun an der Kasse stand. Zumal ich nicht glaube, dass sie das wirklich so interessieren würde. Wenigstens gab es dadurch dann einen ziemlich guten Gag, besonders der Fisch, der seinen Burger grillte, war genial.

Der erste Bewerber war schon mal ganz nett. Besonders da Mr. Krabs dachte seine Name würde etwas mit Murmeln zu tun haben. Tolles Wortspiel. :tu: Nur so als kleine Frage noch am Rande, wüsstest du vielleicht, wie du die Szene im Englischen umsetzen würdest? Es ist zwar nur eine Fangeschichte, aber wer weiß, vielleicht hast du dir da ja was überlegt. :sponge:

Der muskulöse Fisch war dann eher wieder im Mittelmaß, obwohl der Teil, wo er den Fischen, die Burger in den Mund rammte, doch ziemlich witzig war.

Der dritte Anwärter, der Fisch mit der Brille, war schon wieder besser. Und irgendwie denke ich mir jedes Mal, wenn ich es lese, dass es sich hier um das Weichei 1 handelt. :/o: Übrigens war „thaddellos“ wieder mal ein richtig tolles Wortspiel. Du hast es echt drauf mit Wortspielen.

Die folgende Anwärter, also ( 4 bis 8 ) haben mir dann besonders gefallen. Besonders der der achte Anwärter, welcher Patrick war, war ein unglaublicher genialer Gag. :phatgrin:

Der neunte Anwärter blieb mir hingegen gar im Kopf, da er sich irgendwie einfallslos anfühlte. Die vorherigen Anwärter hatten irgendwie alle eine eigene Idee und dieser konnte alles makellos und fragte nur nach dem Lohn. Das war gar nix. Sorry, falls das hart klingt, aber es ist so.

Der letzte Anwärter war eine Spur besser. Aber mir gefiel aber überhaupt nicht, dass er den englischen Titel erwähnte. Auch fand dich es seltsam, dass er nur wegen einem Spruch, das Geld wegwirft. Wenigstens hast du es aber noch mit „CASH IN DE TÄSCH“ gerettet.

Die Kunden, die Thaddäus vermissten, gefielen mir nicht besonders. Ich fand sie zu erzwungen und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass sie das ernst meinten. :taddl:

Thaddäus’ Entscheidung, doch wieder in der Krossen Krabbe zu arbeiten, fand ich sehr gut. Besonders der dazugehörige Dialog. Hast auf jeden Fall sehr gut hinbekommen.

Das Ende war ganz in Ordnung. Den Endgag, hab’ ich aber nicht ganz verstanden. D;

Kommen wir aber nun zur Note: Die Geschichte ist nicht perfekt. Du hast aber sehr viel Mühe in die Geschichte gesteckt und das merkt man an einigen Stellen auch. Du hast es auch an einigen Stellen geschafft ein richtiges SpongeBob-Feeling zu erzeugen. Und es hat sich eigentlich wirklich wie eine echte Episode angefühlt. Leider gab es dennoch ein paar Mängel, wie der neunte Anwärter und die Kunden, die Thaddäus unbedingt zurückhaben wollten. Deshalb kann ich dir auch um Haar keine 1 geben. Trotzdem ist die Geschichte sehr gut und ich freue mich schon auf deine nächste Fangeschichte. :perla:

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Chrdrenkmann

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Montag, 17. April 2017, 19:27

Ähm... ja... nur so als Kritik, die nicht in die Bewertung fällt, aber wieso hast du so lange mit dem 2. und 3. Teil gewartet? Hattest du nicht genug Zeit oder keine Motivation? Wie auch immer, zum Glück hast du sie ja fertiggeschrieben.

Ich hatte allgemein in den letzten Monaten wenig Motivation für irgendwas. Ich hab erst Anfang April wieder Lust bekommen, mal ein paar alte Dinge fortzusetzen.

Zitat

Nur fand ich etwas seltsam wie Patrick Mr. Krabs fragte, wieso er Thaddäus gefeuert habe. Ich hätte eher erwartet, dass er „Wieso haben Sie Thaddäus gefeuert?“ sagt. Stattdessen fragte er „Wie konnten Sie nur Thaddäus feuern?“, was eher nach SpongeBob klang.

Meine Formulierung verwendet aber ebenso keine gehobene Grammatik oder komplizierte Wörter. Generell äußert sich Patricks Dummheit auch in der Serie eigentlich nie unbedingt dadurch, dass er keine guten Sätze formulieren kann.

Zitat

Nur so als kleine Frage noch am Rande, wüsstest du vielleicht, wie du die Szene im Englischen umsetzen würdest? Es ist zwar nur eine Fangeschichte, aber wer weiß, vielleicht hast du dir da ja was überlegt. :sponge:

Der Murmelfisch ist eine Referenz zum Murmeltier, das auf Englisch Groundhog heißt. Da könnte man ein Wortspiel mit Groundfish und der Tatsache, dass er beim Schlafen liegt, machen.

Zitat

Der neunte Anwärter blieb mir hingegen gar im Kopf, da er sich irgendwie einfallslos anfühlte. Die vorherigen Anwärter hatten irgendwie alle eine eigene Idee und dieser konnte alles makellos und fragte nur nach dem Lohn. Das war gar nix. Sorry, falls das hart klingt, aber es ist so.

Überrascht mich, weil das eine meiner Lieblingsszenen in der Geschichte ist. Gerade weil er ja alles perfekt kann, fragt man sich zunächst, was da überhaupt schiefgehen soll. Und Gags, dass Mr. Krabs nicht gut auf Überstunden und Ähnliches zu sprechen ist, sind ja auch in der Serie durchaus beliebt. Daher empfand ich das als schönen Twist für diesen Anwärter.

Zitat

Aber mir gefiel aber überhaupt nicht, dass er den englischen Titel erwähnte. Auch fand dich es seltsam, dass er nur wegen einem Spruch, das Geld wegwirft. Wenigstens hast du es aber noch mit „CASH IN DE TÄSCH“ gerettet.

Title Drops sind ein häufiges Stilmittel in Filmen und da man mich ja schon mal gefragt hat, warum der deutsche Titel Das Kassier-Revier heißt, wollte ich ein "kleines Rätsel" mit dem englischen Titel veranstalten. Es geht übrigens nicht ganz hervor, ob du die Redewendung Cash in de Täsch schon kanntest, denn diese existiert tatsächlich und war also für ein weiteres Wortspiel gedacht, die du ansonsten lobend hervorgehoben hattest.

Zitat

Die Kunden, die Thaddäus vermissten, gefielen mir nicht besonders. Ich fand sie zu erzwungen und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass sie das ernst meinten. :taddl:

Der gesamte Sinn der Geschichte ist ja, dass es viele Personen gibt, welche einen noch schlechteren Job als Thaddäus verrichten. Dadurch wird den Kunden noch mal klarer, was sie an Thaddäus hatten. Und so abwegig finde ich es gar nicht, dass sie ihn vermissen. Ich habe ja mit der Dazugehörigkeit zum Restaurant und der Authenzität in der Geschichte zwei Gründe genannt. Abgesehen davon musste es noch mal einen Ruck geben, damit Mr. Krabs seinen Fehler erkennt. Auf SpongeBob wollte er ja nicht hören, das gemeinsame Urteil der Kunden hat ihn dann wachgerüttelt.

Zitat

Das Ende war ganz in Ordnung. Den Endgag, hab’ ich aber nicht ganz verstanden. D;

Hmm. Dachte eigentlich, das wäre offensichtlich. Nun, wo Thaddäus wieder an seinen alten Platz konnte, endet die Geschichte plötzlich damit, dass ein Anwärter für SpongeBobs Posten am Grill dort ist. Stell es dir so wie in der Episode Der Ohrwurm vor, wo die Opferrolle von SpongeBob zu Thaddäus wechselte. Im Falle meiner Fangeschichte wechselte die Rolle der Postenersetzung von Thaddäus zu SpongeBob. Selbstverständlich ist mir klar, dass es dazu keine Hinführung gab, aber darin liegt auch der Sinn: Das Ende soll offen und überraschend sein.

Agentfabi

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Montag, 17. April 2017, 19:34

Zitat

Es geht übrigens nicht ganz hervor, ob du die Redewendung Cash in de Täsch schon kanntest, denn diese existiert tatsächlich und war also für ein weiteres Wortspiel gedacht, die du ansonsten lobend hervorgehoben hattest.
Die Redewendung kannte ich nicht, deshalb fand ich es auch ziemlich lustig, da ich dachte, dass du dir das ausgedacht hättest.

Zitat

Hmm. Dachte eigentlich, das wäre offensichtlich. Nun, wo Thaddäus wieder an seinen alten Platz konnte, endet die Geschichte plötzlich damit, dass ein Anwärter für SpongeBobs Posten am Grill dort ist.
Okay, danke für die Erklärung.

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Chrdrenkmann

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16

Dienstag, 18. April 2017, 17:12

Bist du ansonsten eigentlich "zufrieden", was meine Antwort bezüglich des neunten Anwärters und der Kunden betrifft? :D

Agentfabi

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Dienstag, 18. April 2017, 17:17

Na ja, es ist immer schwer einzuschätzen, wie es bei den Leser ankommt. Du hast es zwar gut erklärt, warum du dachtest, dass es gut ankommt, aber ich bleibe trotzdem dabei, dass es der schlechteste Anwärter ist.

Bei Patrick-Land, meiner dritten Fangeschichte dachte ich zuerst, dass die Wahrsagerin nicht so gut ankommen wird. Das Gegenteil war jedoch der Fall. Nosredna und du haben den Teil gelobt.

EDIT: Das mit den Kunden war zwar eine gute Idee von dir und du hast es auch nochmal genau begründet. Nur finde ich noch immer, dass ich es nicht ernst nehmen kann. Es ist schwer zu beschreiben. Mir hat schlicht und einfach die Szene nicht gefallen, aber es war wohl die beste Lösung, um Mr. Krabs endlich zur Vernunft zu bringen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Agentfabi« (18. April 2017, 18:57)


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