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Agentfabi

fährt den Van ohne Fenster

  • »Agentfabi« ist männlich
  • »Agentfabi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 950

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1

Sonntag, 19. Februar 2017, 18:11

Patrick-Land (Agentfabi)

Meine dritte Fangeschichte ist da!
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/…3b7u5t2e91x.png

Diesmal dreht sich alles um Patrick und ich werde dieses Mal auch nicht alles in einem Stück veröffentlichen sondern in drei Teilen.
Damit es keine Unklarheiten gibt, habe ich mich dafür entschieden, dass man bei "Patrick-Land" die englische Aussprache benutzt.
Außerdem ist die Einleitung etwas länger als der Patrick-Land-Teil. Kann man so ungefähr mit SpongeBob Schwammkopf 3D vergleichen.
Nun aber genug um den heißen Brei geredet! Hier sind noch die Charaktere in der Reihenfolge wie sie Auftreten und dann geht es auch schon los:
  • Patrick
  • Harold
  • Thaddäus
  • Mr. Krabs
  • SpongeBob
  • Gary
  • Erzähler
  • Larry
  • Schnürsenkelfisch
  • Fische
  • Wahrsagerin
  • Surfer
  • Plankton
  • Nat Peterson
  • Dale
  • Fred
  • Gustav
  • Sandy
  • Alter Egon
  • Hirnos-Mitglied
  • Anti-Thaddäus


TEIL 1
In der Krossen Krabbe
(Patrick betritt die Krosse Krabbe.)
Patrick: Wie das hier duftet!
(Er geht zu einem Tisch und riecht die Krabbenburger. Die Kunden an diesem Tisch fühlen sich genervt.)
Patrick: Es gibt keinen besseren Geruch, nicht wahr?
Harold: Mach das du wegkommst, du Lümmel!
(Patrick geht zum Tresen, wo Thaddäus steht.)
Thaddäus: (genervt) Und was möchten Sie- (bemerkt, dass Patrick vor ihm steht) Oh! Was willst du Patrick?
Patrick: Nun ja, was verkauft ihr denn?
Thaddäus: Genau das Selbe, wie gestern auch.
Patrick: Moment mal, welcher Tag ist heute?
Thaddäus: (wütend) Was willst du jetzt?
Patrick: Also ich hätte gerne etwas, das meiner königlichen Darbietung würdig ist.
Thaddäus: Ich sag' dir eins: Ich würde dich weder würdigen noch dich "königlich" nennen und jetzt bestell einfach 'nen Krabbenburger.
Patrick: Hey Thaddäus, das ist echt 'ne gute Idee.
Thaddäus: Na endlich! Sponge-
Patrick: (liest die Bestelltafel) Do… po… pel… Doppelkä… käse… De… luxeeeh Krabben… burg… burger! (zu Thaddäus) Was ist das?
Thaddäus: Eine weitere Version dieser verflixten Burger von denen alle schwärmen.
Patrick: Aber ich dachte es heißt "Schwamm" nicht "Schwärm".
Thaddäus: (zu sich selbst) Reiß dich zusammen, Thaddäus... (zu Patrick) Patrick, ich werde es dir jetzt einfach so sagen und zwar, dass (schreit) das Eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Welchen Burger möchtest du jetzt eigentlich bestellen?
Patrick: Burger? Wovon redest du?
(Thaddäus schreit. Mr. Krabs hört dies aus seinem Büro. Er geht in den Gastraum.)
Mr. Krabs: Was zum Neptun ist hier los?
Thaddäus: Fragen Sie doch einfach Patrick was er bestellen möchte, dann wissen's Sie's ja!
Mr. Krabs: Patrick, was möchtest du bestellen?
Patrick: Einen Krabbenburger.
Mr. Krabs: Na wer sagt's denn! Ein Krabbenburger und deswegen bist du so ausgerastet, Thaddäus? Um Neptuns Willen, dich regt ja auch alles auf! (Thaddäus knurrt) SpongeBob, ein Krabbenburger!
(SpongeBob gibt ihn Mr. Krabs durchs Fenster.)
SpongeBob: Ein Krabbenburger, wie gewünscht!
(Mr. Krabs nimmt den Burger.)
Mr. Krabs: Also Patrick, nur noch das Ding mit dem grünen Zeug und die Sache hat sich.
Patrick: Welches grüne Zeug meinen Sie denn?
Mr. Krabs: Na das Zeugs auf denen Zahlen draufstehen.
Patrick: Na wo stehen denn Zahlen drauf?
Mr. Krabs: Auf dem, um das sich die Welt dreht.
Patrick: Korallenchips?
Mr. Krabs: (schreit) Nein, du Idiot! Ich meine Geld!
Patrick: Ach so, so was hab' ich nicht.
(Patrick wird aus der Krossen Krabbe geworfen.)
Mr. Krabs: Damit wäre dieses Problem auch beseitigt. Nun aber kommen wir zu etwas anderem! Thaddäus, kannst du tanzen?
Thaddäus: Was für eine Frage? Von Hula bis Jig, von Jenkka bis Humppa kann ich alles.
Mr. Krabs: Nun, wie wäre es dann, wenn du bei unserem großen Tanzabend nächsten Freitag in der Krossen Krabbe den Tanz vorgibst?
(SpongeBob rennt schneller auf Mr. Krabs zu, als dass Thaddäus irgendetwas sagen kann.)
SpongeBob: Ein Tanzabend? Oh, darf ich der DJ sein?
Mr. Krabs: Da ich so schnell keinen anderen auffinden werde, der das tut, meinet wegen. Ach so, ja und sag Patrick er soll sich gefälligst von der Krossen Krabbe fernhalten, klar? Ich will nicht, dass er mir das hippe Volk verscheucht.
SpongeBob: Ich hoffe, dass ihn das nicht zu schwer trifft.
Thaddäus: Der kapiert ja eh nichts!
(Thaddäus und Mr. Krabs lachen.)

(Seifenblasenszenenwechsel)

In der Schneckenstraße
(SpongeBob steht vor Patricks Haus und möchte an diesem anklopfen, doch er kann nicht.)
SpongeBob: Komm schon, SpongeBob. Du musst ihm bloß sagen, dass er nicht kommen kann. Das ist alles.
(SpongeBob möchte anklopfen, plötzlich öffnet Patrick sein Haus.)
Patrick: Oh, hi SpongeBob!
SpongeBob: Hi Patrick!
Patrick: Was machst du denn hier?
SpongeBob: Äh… gar nichts!
Patrick: Ach ja? Wirklich?
SpongeBob: (nervös) Ja.
Patrick: (glücklich) Super! Rumgammeln ist voll der Hit. Komm schon! Ähhhhhhhhhhhhh…
SpongeBob: Ja, ganz toll, aber ich muss… ähm… Gary füttern gehen.
Patrick: Ach, na gut.

In SpongeBobs Haus
(SpongeBob reinigt Garys Schneckenklo.)
SpongeBob: (zu Gary) Weißt du, wie ich Patrick nur erklären soll, dass er nicht zu diesem Tanzabend kann?
Gary: Mau!
SpongeBob: Du hast recht! Ich werde jetzt zu ihm gehen und es ihm sagen!
(SpongeBob geht auf die Tür zu.)
SpongeBob: Und keiner wird mich davon abhalten!
(SpongeBob öffnet die Tür und sieht, dass Patrick vor dieser steht.)
SpongeBob: Patrick… ähm… wie? Wo? Wer? Was machst du denn hier?
Patrick: Hast du nicht auch die Einladung für den großen Tanzabend in der Krossen Krabbe bekommen?
SpongeBob: Ähm… wie soll ich dir das jetzt sagen… ähm…
Patrick: Gehen wir zusammen dort hin?
SpongeBob: Dann hab' ich jetzt wohl keine andere Wahl… (streng) Patrick, du darfst nicht zu diesem Tanzabend.
Patrick: Was? Aber wieso?
SpongeBob: Naja… Mr. Krabs möchte nicht, dass du ihm (spricht mit Mr. Krabs' Stimme) das hippe Volk verscheuchst.
Patrick: Aber ich bin doch Hip!
(Man sieht eine Momentaufnahme von Patrick. Er ist sehr verschwitzt und schmutzig.)
SpongeBob: Es geht einfach nicht, Patrick! Tut mir leid!
(SpongeBob schließt die Tür.)
Patrick: Na gut! Meinetwegen, ich komm' da schon alleine rein!

Erzähler: Am nächsten Freitagabend.

In der Krossen Krabbe
Mr. Krabs: (zu SpongeBob und Thaddäus) Seid ihr bereit für den krossesten Tanzabend aller Neptunszeiten.
SpongeBob: Ja!
Thaddäus: Also mir geht es nur darum, dass das charmante Publikum meine Tänze sieht und-
Mr. Krabs: Ja, ja, ganz toll, Thaddäus.
SpongeBob: Nur eine Frage noch, Mr. Krabs.
Mr. Krabs: Immer doch, Min Jung.
SpongeBob: Wer steht eigentlich vor der Krossen Krabbe und nimmt das Geld entgegen?
Mr. Krabs: Ach, dafür habe ich mir den tüchtigst', sichersten Mann ausgesucht. Larry, komm her!
Larry: (zu SpongeBob und Thaddäus) Na, alles frisch, Jungs?
SpongeBob: Larry von Lobster!
Larry: Der Eine und Einzige.
Mr. Krabs: Pass auf, Larry, du darfst auf keinen Fall diesen Seestern hinein lassen. (zeigt Larry ein Bild von Patrick) Er ist ein Lügner und ein Betrüger, genauso wie ein Formenwandler. Er hat tausende von Verkleidungen mit denen-
Thaddäus: Jetzt übertreiben Sie aber. Patrick weiß ja nicht mal mit welchem Buchstaben "Verkleidung" anfängt.
Mr. Krabs: Ja, da hast du auch wieder recht. (zu Larry) Pass einfach auf, dass dieser Seestern nicht reinkommt.
Larry: Geht klar, Boss!
Mr. Krabs: Dann kann die Party ja steigen! Auf eure Position, Männer. (SpongeBob rennt zum DJ-Pult, während Thaddäus zur Tanzfläche rennt.) Larry, los, lass das Volk rein.
Larry: Aye, aye, Captain!
(Larry verlässt die Krosse Krabbe und stellt sich vor dem Ausgang hin.)

Vor der Krossen Krabbe
Larry: Alles mit der Ruhe, Leute! Einer nach dem Anderen. Nur 20 Dollar pro Kopf! (Larry lässt einige Kunden in die Krosse Krabbe hinein, plötzlich taucht Patrick, mit einem Mantel verkleidet, auf.) Wowowo, wie heißt du?
Patrick: Öh… also ich habe mich nicht verkleidet. Steht sogar da auf dem Schild.
(Patrick zeigt auf ein kleines Schildchen auf seinem Mantel, auf diesem steht "Das ist kəine Ferkleidung. Gezeichnet: Bestimmt nicht Patrick".)
Larry: (zu sich selbst) Bei Neptun, er weiß wirklich nicht wie man "Verkleidung" schreibt. (zu Patrick) Sehr schlau, dich für Bestimmtnichtpatrick auszugeben.
Patrick: Wirklich?
Larry: Nein!
(Larry hebt Patrick hoch und wirft in meterweit weg.)
Patrick: (aus der Ferne) Ich komme wieder!

In der Krossen Krabbe
(Die Party ist in vollem Gange. Mr. Krabs brät die Burger, SpongeBob ist der DJ und Thaddäus wird sogar für seine Tänze bejubelt.)
SpongeBob: Jetzt rocken wir mal richtig ab!
Schnürsenkelfisch: (zu einem anderen Fisch) Diese Party ist so obercool!
(Mr. Krabs kommt mit einem Tableau voll Burger aus der Küche.)
Mr. Krabs: Hey ho! Wer von euch hippen Teeniefischen, hat noch nicht die einzig wahren Krabbenburger probiert?
Fische: Wir!
(Die Fische bedienen sich.)
Mr. Krabs: So muss es sein! Greift zu, aber bloß nicht euer Geld vergessen.
(Die Fische geben Mr. Krabs ihr Geld.)

Vor der Krossen Krabbe
(Larry steht vor der Tür. Plötzlich taucht Patrick mit Schnurbart auf.)
Patrick: Wie Sie sehen, bin ich ein höchstcharmanter Mann mit höchstwertigem Schnauzbart.
Larry: (reißt Patrick den Schnurbart ab) Wie lange hast du wohl gebraucht, um all diese Wörter in einem Wörterbuch zu suchen?
Patrick: Glaubst du etwa, ich würde in irgend so einem Wörterbuch nach solchen Wörtern suchen? (Patrick sieht, dass ein Wörterbuch hinten in seiner Hose steckt. Er schiebt es solange in seine Hose bis man es nicht mehr sieht.) Glaubst du's?
Larry: Leider ja.
(Er wirft Patrick in die Innenstadt.)

In Bikini Bottom
Patrick: Algengrütze, da werde ich nie rein kommen, es sei denn ich finde eine… (blättert das Wörterbuch durch) Wahrsagerin. (er schaut nach links und sieht ein Schild auf dem "Wahrsagerin" steht) Hey, vielleicht kann die mir ja weiterhelfen. (er betritt das Gebäude der Wahrsagerin)

Im Haus der Wahrsagerin
Patrick: Hallo? Ich hab' gehört, dass hier 'ne Wahrsagerin sein soll und nun möchte ich fragen, ob-
(Eine Wahrsagerin taucht auf.)
Wahrsagerin: Ich wurde gerufen?
(Patrick erschreckt sich vor ihr.)
Patrick: Ahhhh!
(Es blitzt und donnert.)

In der Krossen Krabbe
SpongeBob: OK Leute! Es wird Zeit für die Bikini-Charts!
Fische: Ja!
(SpongeBob legt eine neue Disc ein, diese wird abgespielt und alle beginnen zu tanzen. Thaddäus kommt auf SpongeBob zu.)
Thaddäus: (zu SpongeBob) Ach ja, so 'n Abend ist doch toll. Nicht wahr?
SpongeBob: Ja, da hast du nicht ganz unrecht, Thaddel.
Surfer: Hey DJ, mach' das mal 'n biss'l Lauter!
SpongeBob: Geht klar!
(SpongeBob dreht die Musik lauter. Daraufhin fährt die Kamera Richtung Innenstadt und man sieht Patrick und die Wahrsagerin.)

Im Haus der Wahrsagerin
(Patrick und die Wahrsagerin setzen sich an einen Tisch.)
Wahrsagerin: Bevor wir anfangen, hab' ich eine Frage und zwar wie viel Geld du dabei hast. (Patrick blättert durch das Wörterbuch.) Das Zeug mit dem man bezahlt.
Patrick: Ach so. (Patrick holt eine Büroklammer hervor.) Hier!
Wahrsagerin: Ist das etwa alles? Ich brauche etwas womit ich mir das hier finanzieren kann und du kommst her und hast gar nichts? Dann musst du wohl gehen!
Patrick: Oh, bitte nicht! Ich tu alles, wirklich alles!
Wahrsagerin: Nun, wenn das so ist… (geht zum Regal, nimmt ein Buch und schlägt eine Seite auf) Besorge mir eine lebende Zelle!
Patrick: Ähm…
Wahrsagerin: Auch bekannt als Einzeller.
Patrick: Komm schon, denk nach, Patrick. (Er denkt nach bis er eine Idee hat.) Ah! Bin gleich wieder da.
(Patrick rennt geradewegs zum Abfalleimer, holt Plankton und läuft zurück.)
Patrick: (zur Wahrsagerin) Hier!
(Er übergibt Plankton der Wahrsagerin.)
Wahrsagerin: Großartig!
(Sie legt Plankton auf den Tisch.)
Plankton: Was soll denn das jetzt werden?
Wahrsagerin: Ich werde diese Zelle nun in einen Geist verwandeln und dieser wird uns dann die Antwort geben, die du brauchst.
Plankton: Halt Moment mal! Ich will kein Geist werden! Stopp!
Wahrsagerin: Kasimbo-asimbo-glurobus-furchtbarikus. Ich verwandle dich hiermit in einen Geist, der uns auf alle erdenklichen Fragen Antworten geben wird.
(Plankton verwandelt sich in einen Geist.)
Plankton: Oh nein, ich bin ein durchsichtiger, uncharmant, schrecklicher Geist.
Wahrsagerin: (zu Patrick) Na los, frag in was!
Patrick: (zu Plankton) Welche Farbe hat meine Unterhose?
Wahrsagerin: Nein, du sollst ihn fragen, wie du dein Problem lösen kannst.
Patrick: Ach so… ähm… Wie kann ich diesen Muskelprotz Larry, nur von der Krossen Krabbe wegbringen, oh großer Plankton?
Plankton: Ist mir eigentlich völlig egal, aber gut dann sag' ich's dir halt: Gib ihm einen Proteinshake.
Patrick: Oh, Mann, wieso bin ich da nicht selber (blättert durch das Wörterbuch) hochgekommen.
Plankton: Du meinst draufgekommen.
Patrick: Ja oder so ähnlich halt. Egal, ich muss los zur Tanzparty.
(Patrick rennt aus dem Haus der Wahrsagerin.)
Wahrsagerin: Tja, ich hau mich dann mal aufs Ohr.
Plankton: Und was ist mit mir? Ich kann doch nicht für ewig 'n Geist bleiben!
Wahrsagerin: Die Wirkung lässt nach 'n paar Tagen wieder nach, dann ist alles wieder beim Alten. Mach' derweil irgendwas Geisterhaftiges, wie Streiche spielen oder was weiß ich… irgendwas halt.
Plankton: Weißt du, ich hab' da eine andere schaurige Idee.
(Es läuft dramatische Musik im Hintergrund. Plankton lacht böse. Kurz darauf gibt es eine Schwarzblende.)

TEIL 2
Vor der Krossen Krabbe
(Larry schaut durch ein Fenster in die Krosse Krabbe.)
Larry: Die Party scheint ja im vollsten Gange zu sein.
(Patrick steht hinter ihm.)
Patrick: Hallo Larry!
(Larry dreht sich um.)
Larry: Du willst also noch immer auf die Party. Nicht wahr?
Patrick: Ja, aber dieses Mal hab' etwas, dem du nicht widerstehen kannst.
Larry: (desinteressiert) Dann schieß mal los.
Patrick: Ein PROTEINSHAKE!
(Patrick holt einen Proteinshake hervor.)
Larry: (nervös) Und was machst du jetzt damit?
Patrick: Na ihn dir geben und dann kannst du ihn (in Zeitlupe) trinken.
Larry: (zu sich selbst) Nein Larry, du musst widerstehen.
Patrick: Du willst ihn doch, ich weiß es.
Larry: Ich… ähm… ich… ach, gib her!
(Larry trinkt den Shake.)
Patrick: Dann heißt es jetzt wohl für mich: Tanzparty!
(Er rennt in die Krosse Krabbe, während Larry weiter seinen Proteinshake trinkt. Plötzlich taucht Plankton als Geist auf.)
Plankton: (zu Larry) 'Tschuldigung, muss nur kurz in die Krosse Krabbe.
(Larry bemerkt Plankton gar nicht, dieser schwebt durch das Fenster in die Krosse Krabbe.)

In der Krosse Krabbe
(Patrick sieht SpongeBob und rennt auf diesen zu, dabei rennt er einige Fische beim Tanzen, sowie Thaddäus um.)
Thaddäus: Pass doch auf!
Patrick: SpongeBob!
SpongeBob: (entsetzt) Patrick? Was machst du denn hier?
Patrick: Na ich bin jetzt auch dabei bei der T-A-N- äh… (blättert durch das Wörterbuch) N-E-N-Z-A-P-F-E-N.
SpongeBob: Du meinst Tanzparty.
Patrick: Das (blättert durch das Wörterbuch) buchkabierte ich doch.
SpongeBob: Ich weiß es ja sehr zu schätzen, dass du dir extra 'n Wörterbuch für diese Angelegenheit gekauft hast, aber-
Patrick: Ach so, das Wörterbuch hatte ich eigentlich aus Thaddäus' Wandschrank geklaut. Der Typ checkt ja auch gar nichts.
Thaddäus: Das hab' ich gehört!
SpongeBob: Du musst jetzt wirklich gehen, Patrick!
Patrick: Nur kurz tanzen. Komm schon.
SpongeBob: Na gut, aber fall auf keinen Fall zu sehr auf.
Patrick: Geht klar!
(Patrick stellt sich mitten auf die Tanzfläche.)
Patrick: OK, Leute jetzt wird es Zeit abzutanzen was das Zeug hält.
(Patrick tanzt so wild, dass er einige Leute umstößt.)
Nat Peterson: Hey!
(Man sieht Plankton als Geist in der Krossen Krabbe schweben.)
Plankton: OK, jetzt muss ich nur noch in Krabs' Büro. (sieht Patrick tanzen) Ah! Verrückter Tänzer!
(Plankton schwebt schnell Richtung Mr. Krabs' Büro.)
SpongeBob: Patrick! Hör auf! (Patrick tanzt auf SpongeBob zu. SpongeBob läuft weg.) Ahhhh!
(Patrick zerstört den DJ-Pult, sowie weitere Einrichtungen in der Krossen Krabbe. Mr. Krabs kommt mit einigen Burger aus der Küche.)
Mr. Krabs: So, hier sind noch mehr- (Er sieht Patrick tanzend auf ihn zukommen. Sofort läuft er weg.) Ahhhhhhhhhhh!
Patrick: Seht euch meinen Tanz an!
(Alle Fische laufen vor Patrick davon.)
Patrick: Wuhu!
(Patrick tanzt weiter bis die ganze Einrichtung zerstört ist. Mr. Krabs holt daraufhin tief Luft um Patrick anzuschreien, als genau im selben Moment Larry in die Krosse Krabbe gestürmt kommt.)
Larry: Der Seestern ist drinnen, ich wiederho- (sieht die zerstörte Krosse Krabbe) Oh!
Mr. Krabs: (wütend zu Patrick) Und jetzt reicht es! Du hast genug Chaos angerichtet. Verschwinde!
Patrick: Ja aber… SpongeBob, sag was!
SpongeBob: Tut mir leid Patrick aber Mr. Krabs hat leider recht.
Patrick: Na gut, dann geh' ich eben, aber merkt euch meine Worte, vom heutigen Tag an solle dieses Restaurant verflacht werden.
Thaddäus: (desinteressiert) Du meinst verflucht.
Patrick: Ja, so ähnlich halt. Also dann geh' ich jetzt wohl. Auf…
SpongeBob: Warte Patrick!
Patrick: …Nimmer…
SpongeBob: Bitte Patrick!
Patrick: …Wiedersehen!
(Patrick verlässt das Restaurant. SpongeBob rennt zur geschlossenen Tür.)
SpongeBob: (weinend) Oh Patrick! Warte doch!
Mr. Krabs: Endlich ist er weg.
Dale: Also ich möchte nicht wo essen, wo's verflucht ist.
(Die anderen Fische stimmen dem zu.)
Fred: Verschwinden wir von hier.
Mr. Krabs: Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass auf diesem Hause nun ein Fluch lastet.
Gustav: Naja, Risiko lassen wir nicht auf uns eingehen.
(Die anderen Fische stimmen dem ebenfalls zu und verlassen das Restaurant.)
Mr. Krabs: (zu SpongeBob und Thaddäus) Keine Sorge, Männer. Morgen Früh sind die alle wieder da. Hoffe ich.
(Szenenwechsel, man sieht Mr. Krabs' Büro und Plankton als Geist.)
Plankton: Da ist er, der Safe. (er schwebt in ihn hinein) Tja, als Geist geht eben alles leichter. (fliegt zur Formel) Jetzt gehörst du mir, Formilein. (er greift nach der Formel, doch da er ein Geist ist, greift er durch sie hindurch) Ach, Walfischdreck. Als Geist kann ich Sachen ja nicht anfassen. Dann werde ich hier wohl warten müssen bis ich kein Geist mehr bin. (sagt ein paar Sekunden nichts) Ich werde einfach warten. (sagt wieder einige Sekunden nichts) Also irgendwie ist das langweilig.

In der Schneckenstraße
(Die Sonne geht auf und man sieht Patrick aus seinem Stein schauen.)
Patrick: Niemand in Sicht.
(Man sieht Patrick mit einer kleinen Tasche aus seinem Haus gehen.)
Patrick: Dann heißt es wohl auf Wiedersehen zu sagen, Haus, ich wird' dich so vermissen… Aber was soll's keiner will mich hier wohl haben, nicht einmal SpongeBob. Nun beginnt eine lange Reise!
(Patrick geht los.)

Erzähler: 2 Minüten später.

In Bikini Bottom
Patrick: Oh, war das anstrengend, ich brauch' mal 'ne kleine Pause. (sieht Sandys Baumkuppel) Oh, Sandys Haus. Vielleicht kann ich ja kurz zu Besuch kommen.
(Er betritt Sandys Haus.)

In Sandys Haus
Patrick: (sieht sich um) Hallo! Sandy?
Sandy: Oh, hi Patrick. Was machst du denn hier?
Patrick: Keiner in Bikini Bottom will mich noch haben.
Sandy: Wieso?
Patrick: Naja, weil ich beim Tanzabend in der Krossen Krabbe für Unruhe gesorgt habe.
Sandy: Aber deswegen musst du doch nicht gleich weggehen.
Patrick: Doch, denn sogar SpongeBob will mich nicht mehr haben und jetzt hab ich nur noch meine Unterhosen und dieses Wörterbuch. Ich möchte einfach nur an einen Ort, wo alle mich gern haben.
Sandy: Nun, ich arbeite gerade an einer Maschine, die neue Welten erschaffen kann, aber momentan ist es nur eine Testversion und könnte womöglich, wenn sie benutzt wird, verheerende Folgen verursachen.
(Patrick sitzt plötzlich in der Maschine.)
Patrick: Und wie funktioniert jetzt dieses Teil?
(Patrick drückt einen Knopf.)
Sandy: Nein Patrick! Nicht!
(Patrick und die Maschine verschwinden.)
Sandy: Oh nein! Das Gras ist jetzt ganz verbrannt, aber was noch viel schlimmer ist, ist dass Patrick weg ist.

In der Krossen Krabbe
(Es herrscht Totenstille. Kein Kunde ist da.)
Mr. Krabs: Patrick hat dieses Restaurant anscheinend doch verflucht. Kein Kunde lässt sich mehr blicken.
Thaddäus: Oder es liegt einfach daran, dass die Bevölkerung Bikini Bottoms total idiotisch ist und an sowas glaubt.
Mr. Krabs: Ach, spätestens Morgen sind sie wieder da, da bin ich mir ganz sicher.
SpongeBob: Also ich finde, dass wir gestern ein wenig zu streng mit Patrick waren.
Mr. Krabs: Dem musste nur mal die Meinung gesagt werden. Kommt einfach so rein und zerstört alles.
(Plötzlich stürmt Sandy in die Krosse Krabbe.)
SpongeBob: Sandy!
Sandy: Ihr müsst mir helfen, Leute, Patrick hat eine meiner Maschinen benutzt und ist jetzt in einer anderen Dimension.
Thaddäus: Hatte er mein Wörterbuch dabei?
Sandy: Ja.
Thaddäus: Oh nein. Wo soll ich denn jetzt nachsehen, wie man Wörter wie… keine Ahnung… zum Beispiel "Herr" oder Hallo… äh… Halluzino… ähm… Halluzahnarzt. Oh nein, nein, nein! Seht ihr, ohne dieses Wörterbuch bin ich komplett aufgeschmissen.
Sandy: Jetzt Beruhig dich mal, wir holen ihn zurück.
Mr. Krabs: Das mag ich auch schwer hoffen, denn wer erlöst uns jetzt nur von diesem Fluch?
SpongeBob: Sagten Sie nicht, es gäbe keinen Fluch?
Mr. Krabs: Ja, aber inzwischen bin ich doch anderer Meinung.
Sandy: Nun Freunde, ich würde sagen "Operation: Rettet Patrick" ist gestartet.
Thaddäus: Und wie retten wir ihn.
Sandy: Wir müssen ihm folgen und zwar in eine andere Dimension beziehungsweise in die Dimension, in der er sich befindet. Kommt schon, auf in meine Baumkuppel.
(Die vier rennen aus der Krossen Krabbe. Thaddäus ist ganz hinten.)
Thaddäus: Ich komme aber nur mit, weil ich mein Wörterbuch wieder haben möchte.
(Szenenwechsel, man sieht Plankton als Geist im Safe sitzen. Ihm ist langweilig.)
Plankton: Ich hoffe dieses Geistdasein hört bald auf.

In Sandys Baumkuppel
Sandy: Also wenn meine Koordinaten stimmen, dann wäre das die Dimension in der Patrick ist, alle Mann in die neue Maschine, (redet leise weiter) die uns hoffentlich auch in Patricks Dimension bringt.
SpongeBob: Aye, aye, Captain Sandy.
(Alle steigen in die Maschine ein.)
Sandy: Nun, es geht los!
(Die Maschine verschwindet. Kurz darauf hört man Sandys Stimme aus dem Off reden.)
Sandys Stimme: Oh, Mist! Rasen verbrannt.
(Man sieht, dass der Rasen von der Maschine verbrannt wurde.)

(Schwarzblende)

An einem unbekannten dunklen Ort
(Alle vier schlafen. Sandy wacht auf.)
Sandy: Hä? Wie… wo sind wir?
(SpongeBob, Mr. Krabs und Thaddäus wachen auf.)
Mr. Krabs: Wieso ist es hier so Finster?
(Plötzlich zerbrechen der Boden sowie der Hintergrund und alle vier fallen vom Himmel auf ein Feld.)

In Patrick-Land

Auf einem Feld
SpongeBob: Was ist das hier nur für ein Ort?
Fisch: Da brat mir doch einer mal eine Forelle. Wer seid ihr?
Sandy: Oh, ich bin Sandy und das sind SpongeBob, Thaddäus und Mr. Krabs.
SpongeBob: Hi!
Mr. Krabs: Wie geht's 'n so?
Thaddäus: Pah!
Sandy: Und wer sind Sie, wenn wir fragen dürfen?
Fisch: Oh, ich bin der alte Egon.
SpongeBob: Sagen Sie, wo sind wir hier?
Alter Egon: Oh, das da links von euch ist Patrick-Land und rechts seht ihr einen traurigen Ort und zwar Bikini Bottom.
SpongeBob: (schreit auf) Was hat Patrick nur mit Bikini Bottom getan, es ist nun nur noch ein trauriger Ort der Schande, Verzweiflung und Missachtung.
Thaddäus: Wow, ich hätte nie gedacht, dass Wort "Missachtung" mal aus deinem Mund zu hören.
Alter Egon: Wenn ihr wollt fahr' ich euch mit meiner alten Daisy zu König Patrick.
(Man sieht die alte Daisy, welche der Traktor des alten Egons ist.)
SpongeBob: König Patrick?
Alter Egon: Ja, er ist der Herrscher dieses Landes. Wie auch immer, ich würde sagen einsteigen! Daisy bringt uns überall hin und zwar mit Superdupersupergeschwindigkeit.
(Alle steigen in den Traktor ein.)
Alter Egon: Und jetz' geht's los mit Turbo!
(Der alte Egon startet den Traktor. Es stellt sich jedoch heraus, dass er nur 5km/h schnell fahren kann.)
Thaddäus: Also bei Superdupersupergeschwindigkeit und Turbo hätte ich mir was Schnelleres erwartet.
Alter Egon: Sie braucht nur noch ihre Rüben.
Sandy: Rüben?
Alter Egon: Ja, denn hier in Patrick-Land ist alles möglich. Bin gleich wieder da, hol nur schnell die Rüben.
Sandy: Also ich weiß nicht. Irgendwas stinkt hier ganz gewaltig.
Mr. Krabs: Thaddäus?
Thaddäus: (ist eingeschlafen, wacht auf) Hä? Was? Wie?
(Der alte Egon kommt zurück.)
Alter Egon: So hier sind die Rüben und nun heißt es… ähm…
SpongeBob: …auf zu König Patrick?
Alter Egon: Ja! Richtig! Genau! Nun los geht's!
(Der alte Egon startet den Motor und schon fahren sie los. Man hört triumphierende Musik im Hintergrund.)
Alter Egon: Nur 'ne Frage, wo wollen wir nochmal hin?
(Alle seufzen.)

(Seifenblasenszenenwechsel)

Hier geht's zum 3. Teil!

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Agentfabi« (21. Februar 2017, 18:00)


dezIsNosredna

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2

Sonntag, 19. Februar 2017, 19:23

Ich fand den Teil alles in allem interessant.
Auch wenn die Story bis jetzt noch nicht richtig blühen konnte, fand ich den doch ganz nett.

Ich sag erstmal die positiven Sachen:
  • Der Part mit der Wahrsagerin :grünlachen:
  • Die Episodenkarte



Aber es gibt auch Sachen die ich zu bemängeln habe:
  • Den Anfang wo Patrick einen Krabbenburger bestellt, finde ich irgendwie viel zu langsam.
  • Die Sache mit dem Tanz kam viel zu schnell und viel zu plötzlich.


Außerdem finde ich das der Teil wo SpongeBob bei Patrick klopft, und ihm versucht zu erklären das er nicht mitkommen kann, er es aber nicht übers Herz bringt, und dann "schnell Gary füttern muss" *hust* auch nicht notwendig und man hätte das meiner Meinung nach sogar besser machen können.
Allgemein hätte man das meiste an der Einführung besser machen können, wie ich finde. Ungefähr so:

Patrick kommt wie bei dir auch in die krossen Krabbe um etwas zu bestellen.
Diesmal beweist Patrick aber schneller als im Original, wie uncool und peinlich er doch ist, weil man sich mehr auf die Party / den Tanz konzentrieren sollte.
Mr. Krabs kommt aus seinem Büro gestürmt, und präsentiert den Mitarbeitern seinen neuen Geschäftsplan.
Wie schon bei dir möchte er eine Party veranstalten um das hippe junge Volk Geld abzuziehen.
Mr. Krabs bemerkt wie peinlich Patrick ist, und flüstert zu SpongeBob das er Patrick sagen soll das er nicht auf der Party auftauchen soll.
Als SpongeBob nach Hause geht, klopft Patrick bei ihm an und spricht ihn auf die Party an, weil er natürlich alles mitgehört hat(, außer den Teil wo gesagt wurde das er nicht kommen sollte).
SpongeBob hat nun Schwierigkeiten damit ihm zu sagen das er nicht kommen kann, sagts dann aber doch und so kann die Story dann wie bei dir weitergehen.


Du kannst aber auch gerne alles so lassen, war ja nur ein Vorschlag. :grin:
Was ich dir auch noch ans Herz legen will, ist das du ab den Teil mit der Wahrsagerin erklärst warum Patrick dahin will.
Denn erstmal checkt man nicht, (also jeden falls ich) warum er sich denn bei so einer Angelegenheit direkt zu einer Wahrsagerin wendet.


Ansonstens ist deine Geschichte ziemlich nett.
Bin auf jeden Fall gespannt auf mehr :thumbsup:


Eine Note vergebe ich noch nicht.
Es ist vonnöten, meine wahrhaft bescheidenen geistigen Kapazitäten zu bekunden

1 Benutzer hat sich bedankt.

Agentfabi

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3

Sonntag, 19. Februar 2017, 20:06

Danke, dass du den Startschuss gemacht hast. :)

Aber es gibt auch Sachen die ich zu bemängeln habe:
  • Den Anfang wo Patrick einen Krabbenburger bestellt, finde ich irgendwie viel zu langsam.
  • Die Sache mit dem Tanz kam viel zu schnell und viel zu plötzlich.

Dass dir der Anfang zu lang ist kann ich verstehen, andererseits wollte ich, dass er so lang ist, damit man sieht wie Patrick Thaddäus so richtig in den Wahnsinn treibt.
Den 2. Punkt kann ich auch irgendwie verstehen, jedoch hätte ich keine richtige Idee gehabt wie ich es hätte umsetzen sollen, dass Mr. Krabs in seinem Büro sitzt und einen Tanzabend planen möchte.

Allgemein hätte man das meiste an der Einführung besser machen können, wie ich finde. Ungefähr so:

Patrick kommt wie bei dir auch in die krossen Krabbe um etwas zu bestellen.
Diesmal beweist Patrick aber schneller als im Original, wie uncool und peinlich er doch ist, weil man sich mehr auf die Party / den Tanz konzentrieren sollte.
Mr. Krabs kommt aus seinem Büro gestürmt, und präsentiert den Mitarbeitern seinen neuen Geschäftsplan.
Wie schon bei dir möchte er eine Party veranstalten um das hippe junge Volk Geld abzuziehen.
Mr. Krabs bemerkt wie peinlich Patrick ist, und flüstert zu SpongeBob das er Patrick sagen soll das er nicht auf der Party auftauchen soll.
Als SpongeBob nach Hause geht, klopft Patrick bei ihm an und spricht ihn auf die Party an, weil er natürlich alles mitgehört hat(, außer den Teil wo gesagt wurde das er nicht kommen sollte).
SpongeBob hat nun Schwierigkeiten damit ihm zu sagen das er nicht kommen kann, sagts dann aber doch und so kann die Story dann wie bei dir weitergehen.


Du kannst aber auch gerne alles so lassen, war ja nur ein Vorschlag.

Eigentlich eine ganz gute Idee, wie die Geschichte hätte auch verlaufen können. Ich lass es aber trotzdem so wie es ist, weil es ja nicht der Sinn einer Fangeschichte ist einfach mittendrin die Story umzuschreiben.

Was ich dir auch noch ans Herz legen will, ist das du ab den Teil mit der Wahrsagerin erklärst warum Patrick dahin will.
Denn erstmal checkt man nicht, (also jeden falls ich) warum er sich denn bei so einer Angelegenheit direkt zu einer Wahrsagerin wendet.

Das mit der Wahrsagerin kam mir einfach so in den Sinn, damit Patrick nicht in zwanzig Verkleidungen aufkreuzen muss. Ansonsten hätte ich hier noch einen Grund wieso Patrick dies macht: Patrick schlägt irgendeine Seite im Wörterbuch auf und nimmt das erstbeste Wort, das er findet. Das Wort ist Wahrsagerin und zufällig steht er neben einem Haus einer Wahrsagerin.


Übrigens habe ich vergessen im Startpost anzumerken, dass die Geschichte schon komplett fertig geschrieben ist. Es braucht jedoch Zeit, um das Layout zu perfektionieren und die Geschichte ist in einem Word-Dokument 15 Seiten lang (zum Vergleich: meine ersten zwei Fangeschichten benötigen gerade mal 5 Seiten). Da es zu viel wäre das ganze Layout auf einmal zu machen, habe ich mich dafür entschieden die Geschichte in 3 Teile zu teilen.

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Chrdrenkmann

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4

Sonntag, 19. Februar 2017, 22:35

Gefällt mir jetzt schon deutlich besser als deine letzte Fangeschichte mit Thaddäus im Supermarkt, welche recht substanzlos wirkte. Diese hier fühlt sich aber bisher richtig gut an, weil es verschiedene Orte gibt und viele verschiedene Dinge geschehen.

Besonders möchte ich dich für die schlaue Entscheidung loben, Patrick nicht in etlichen Verkleidungen bei Larry ankommen zu lassen. Bei der zweiten war ich bereits skeptisch und dann froh, dass es rechtzeitig zur Wahrsagerin ging.

Die Gags sind in Ordnung, auch wenn z. B. das mit der Unterhosenfarbe oder dem Wörterbuch nichts Neues ist. Genial war aber, als Patrick trotz des Wörterbuchs einen falschen Begriff sagte. War ich nicht darauf gefasst.

Die Rechtschreibung ist bis auf ein paar das/dass-Fehler auch gut.

Kritisieren möchte ich bisher nur Patricks Darstellung bei der Bestellszene. Seine Redeanteile bestehen fast nur aus Fragen und Pointen, das ist meiner Ansicht nach keine gute Charakterisierung. Natürlich ist Patrick nicht der Hellste, aber nicht jeder seiner Sätze muss das auch zeigen. Zum Glück hast du das danach besser hinbekommen und mehr Variation eingebracht.

Auch ich möchte keine Note vergeben, kann dir aber sagen, dass die Geschichte derzeit in der oberen Hälfte aller Fangeschichten anzusiedeln ist.

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Agentfabi

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5

Montag, 20. Februar 2017, 16:39

Der 2. Teil der Geschichte wurde hinzugefügt!

In diesem Teil kommt die Story erst richtig ins Rollen. Neue Charaktere kommen hinzu und auch das titelgebende Patrick-Land kommt erstmals vor!

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dezIsNosredna

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6

Montag, 20. Februar 2017, 19:09

Okay, der zweite Teil ist deutlich schwächer.
Er hat einige Probleme, die ich dir gleich versuchen werde zu erklären. (Ist obviously nur meine Meinung, also wenn du denkst das du alles komplett richtig gewählt hast dann ist das ja auch okay)


Hier die etwas kleineren Probleme:
  • Ja Larry ist ein muskulöser Fitness-Freak... Aber muss er wirklich soo fixiert auf Proteinshakes sein?Das wirkt irgendwie etwas Klischee, und ist wenig nachvollziehbar.

  • Warum hat Sandy auf einmal genau in diesem Moment wo Patrick etwas braucht, die richtige Erfindung für ihn parat? Das wirkte ziemlich reingeschmissen.



So kommen wir nun zu dem Hauptproblem:
  • Patrick zeigt keine Einsicht

Und ich weiß manche werden jetzt kommen und sowas sagen wie "Patrick ist ja auch dumm", aber das ist keine Ausrede für mich.
Ich konnte verstehen warum Patrick sich ausgeschlossen fühlt, weil er nicht zum Tanzball darf.
Aber nachdem er die ganze Krosse Krabbe in Verwüstung gesetzt hat, muss er doch irgendeine Einsicht zeigen, selbst wenn das nicht beabsichtigt war?!
Aber nein dann läuft er auch noch aus der krossen Krabbe und sagt auch noch sowas wie "Ich verfluche euch![...]" oder so.
Patrick ist vielleicht geistig behindert aber er hat schon oft genug gezeigt das er Einsicht für seine Taten zeigen kann, und nicht nachdem er bspw. wie hier die gesamte Krosse Krabbe zerstört, beleidigt und achtlos weg läuft.
Und dann gibt's dort noch ne Sache:
Ist es nicht komisch das irgendwie keiner was dagegen sagt, dass sie Patrick helfen sollen?!
Ja Thaddäus kommt nur mit um sein Wörterbuch wieder zurück zu holen, aber sonst sagt irgendwie keiner was dagegen bspw. Mr. Krabs.
Patrick hat ja auch nur die ganze Krosse Krabbe zerstört.
Und auch komisch das Sandy die ist, die sich die Idee ausdenkt nachdem Patrick sich einfach in ihre unfertige Maschine gesetzt hat.

Außerdem wenn man die Geschichte bis jetzt als ein Gesamtpaket betrachtet, wirkt sie seeeeehr langsam.
Die richtige Story geht erst viel später ins rollen, und manchmal sind Witze da wo du gar nicht checkst warum die denn jetzt da waren also quasi als Filler.

Ich wünschte mir auch sehr, dass aus dem Plankton-Plot später etwas mehr gemacht wird.
Er scheint Potential zu haben.


Puh, das war jetzt negativ aber man muss dich loben wo man kann:
Die Idee an sich ist übelst geil.
Ich meine wie episch klingt das denn bitte: Als Patrick beleidigt weg rennt, teleportiert er sich mit einer Maschine zu einer Dimension namens "Patrick-Land", wo Patrick der König ist.
Diese Idee hat so krass viel Potential, und deshalb finde ich trotzdem das, auch wenn das hier so negativ ausgefallen ist du die Fangeschichte weitermachen solltest. :thumbsup:
Und wie auch schon gesagt: Die Episodenkarte ist ziemlich nice. Hast du sie gemacht? :huh:


Nosredna out. :burger:
Es ist vonnöten, meine wahrhaft bescheidenen geistigen Kapazitäten zu bekunden

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Agentfabi

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7

Montag, 20. Februar 2017, 19:47

Hier die etwas kleineren Probleme:
  • Ja Larry ist ein muskulöser Fitness-Freak... Aber muss er wirklich soo fixiert auf Proteinshakes sein? Das wirkt irgendwie etwas Klischee, und ist wenig nachvollziehbar.
  • Warum hat Sandy auf einmal genau in diesem Moment wo Patrick etwas braucht, die richtige Erfindung für ihn parat? Das wirkte ziemlich reingeschmissen.

Ich kann verstehen, dass es dir nicht gefällt, dass Larry so fixiert auf den Proteinshake ist, aber es war wohl in dem Moment die beste Lösung und es sollte auch ein wenig wie ein Klischee wirken.
Den 2. Punkt versteh ich jedoch gar nicht und auf die Schnelle fällt mir sogar eine Episode ein mit der ich kontern kann und zwar mit Die Krabboulette, die Bikini Bottom fraß! Am Anfang ist es ja so, dass Mr. Krabs eine riesige Soja-Bohne in Sandys Baumkuppel sieht, die mit einer Testversion eines Vergrößerungselixiers vergrößert wurde. Außerdem sollte man solche Dinge bei einer Zeichentrickserie nie hinterfragen. :prof:

Zitat

So kommen wir nun zu dem Hauptproblem:
  • Patrick zeigt keine Einsicht

Und ich weiß manche werden jetzt kommen und sowas sagen wie "Patrick ist ja auch dumm", aber das ist keine Ausrede für mich.
Ich konnte verstehen warum Patrick sich ausgeschlossen fühlt, weil er nicht zum Tanzball darf.
Aber nachdem er die ganze Krosse Krabbe in Verwüstung gesetzt hat, muss er doch irgendeine Einsicht zeigen, selbst wenn das nicht beabsichtigt war?!
Aber nein dann läuft er auch noch aus der krossen Krabbe und sagt auch noch sowas wie "Ich verfluche euch![...]" oder so.
Patrick ist vielleicht geistig behindert aber er hat schon oft genug gezeigt das er Einsicht für seine Taten zeigen kann, und nicht nachdem er bspw. wie hier die gesamte Krosse Krabbe zerstört, beleidigt und achtlos weg läuft.
Und dann gibt's dort noch ne Sache:
Ist es nicht komisch das irgendwie keiner was dagegen sagt, dass sie Patrick helfen sollen?!
Ja Thaddäus kommt nur mit um sein Wörterbuch wieder zurück zu holen, aber sonst sagt irgendwie keiner was dagegen bspw. Mr. Krabs.
Patrick hat ja auch nur die ganze Krosse Krabbe zerstört.

Ich kann auch diesen Punkt verstehen, dass du ihn kritisierst, und ich könnte es jetzt auch nicht richtig kontern. Ich kann ansonsten nur sagen, dass Mr. Krabs mitkommt, damit Patrick die Krosse Krabbe von dem "Fluch" "erlöst" und SpongeBob, weil er halt eben Patricks Freund ist und er sich Sorgen macht (hat man ja auch gesehen, als Patrick die Krosse Krabbe nach dem Tanzabend verlies).

Zitat

Außerdem wenn man die Geschichte bis jetzt als ein Gesamtpaket betrachtet, wirkt sie seeeeehr langsam.

Ich weiß, deshalb habe ich es auch extra im Startpost angemerkt.

Zitat

Ich wünschte mir auch sehr, dass aus dem Plankton-Plot später etwas mehr gemacht wird.
Er scheint Potential zu haben.

Da muss ich dich enttäuschen. Ich will nicht viel verraten, aber Plankton wird nur noch ein mal einen Auftritt in dieser Geschichte haben. Ich hab ihn übrigens gar nicht geplant gehabt. Ich wollte ihn nur als kleine Nebenstory einbauen.

Zitat

Puh, das war jetzt negativ aber man muss dich loben wo man kann:
Die Idee an sich ist übelst geil.
Ich meine wie episch klingt das denn bitte: Als Patrick beleidigt weg rennt, teleportiert er sich mit einer Maschine zu einer Dimension namens "Patrick-Land", wo Patrick der König ist.
Diese Idee hat so krass viel Potential, und deshalb finde ich trotzdem das, auch wenn das hier so negativ ausgefallen ist du die Fangeschichte weitermachen solltest.

Keine Sorge, der letzte Teil kommt höchstwahrscheinlich Morgen und der fokussiert sich komplett auf Patrick-Land.

Zitat

Und wie auch schon gesagt: Die Episodenkarte ist ziemlich nice. Hast du sie gemacht? :huh:

Ja. Der Hintergrund stammt von übrigens von dieser Seite.

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Chrdrenkmann

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8

Montag, 20. Februar 2017, 23:00

Die ersten beiden Kritikpunkte von dezIs würde ich komplett ignorieren, die sind meiner Ansicht nach irrelevant. Ist doch egal, ob Proteinshakes für Larry ein Klischee sind oder ob Sandy dank Plot Convenience gleich die richtige Maschine hat. Es beeinträchtigt die Story nicht, im Falle von Sandy wird sie sogar ohne Umwege fließend fortgesetzt, was ich als positiv erachte.

Womit ich jedoch ein sehr starkes Problem habe, ist die Plankton-Nebenstory. Sie passt absolut nicht rein und deinen Ausführungen zufolge hätte die auch nicht sein müssen. Warum auch Plankton in einer Patrick-Story einbauen? Er kommt doch schon in der Originalserie oft genug vor. Hätte das eigentlich schon als Kritik zum ersten Teil anbringen wollen, aber leider war es mir entfallen. Ganz wichtig für die Zukunft: Wirklich nur das in eine Fangeschichte integrieren, bei dem man sich absolut sicher ist.

Leider hast du auch den Running Gag mit dem Wörterbuch bis aufs Äußerste strapaziert, sodass er mittlerweile überhaupt nicht mehr gut ist. Dass Thaddäus ohne das Buch aufgeschmissen ist, kann ich ebenso nicht abkaufen und wirkt deshalb deplaziert. Auch hier ein Tipp für weitere Fangeschichten: Running Gags können schnell mal nach hinten losgehen, wenn man die falsche Szene zur mehrmaligen Wiederholung herauspickt und das zudem noch viel zu oft passiert. Ein Gag entfaltet oftmals seine beste Wirkung, wenn er nur für einen Moment ist, weil er sich dann individueller und besonderer anfühlt.

Die Kritik von dezIs zu Patricks Verhalten verstehe ich, teile ich aber nicht. Beim eigenen Durchlesen fiel es mir nicht negativ auf und die Krosse Krabbe wurde ja nun schon oft genug zerstört, sodass das nichts ist, wofür ich einen Charakter verachten würde.

Meine Lieblingsszene des zweiten Teils ist Patricks 2-Minuten-Reise, bevor er eine Pause braucht. Auch das ist eigentlich nichts Neues (so was kommt ja häufig in Cartoons vor), aber hier fühlte es schon irgendwie frisch an.

Auch mir gefiel der erste Teil besser, der zweite ist aber noch völlig in Ordnung.

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Agentfabi

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9

Dienstag, 21. Februar 2017, 17:59

TEIL 3
In der Stadt von Patrick-Land
(Der alte Egon sowie SpongeBob, Sandy, Mr. Krabs und Thaddäus fahren mit dem Traktor durch Patrick-Land.)
Alter Egon: Zu eurer Rechten seht ihr die Hirnos, eine schreckliche Gang, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, Wissen zu verbreiten.
(Man sieht eine Straßengang in einer dunklen Gasse.)
Hirnos-Mitglied: Jo, hey Opi, 1 plus 1 ist 2.
(Man sieht wieder den alten Egon zu seinen vier Passagieren sprechen.)
Alter Egon: Schrecklich nicht wahr. An einem Ort, an dessen Herrschers IQ weit unter dem Durchschnitt liegt, sollte so etwas verboten werden. Ach ja und zu eurer Linken seht ihr die Unistarsität, ein Ort an dem gereifte Erwachsene lernen, wie man spricht oder man mit solchen Gefährten, wie meiner kleinen Daisy umgeht.
SpongeBob: Das heißt, Sie waren auch auf dieser Unistarsität?
Alter Egon: Ja aber leider hatte ich altes Heim.
Sandy: Sie meinen Alzheimer.
Alter Egon: Ja, so ähnlich halt. Naja, wie auch immer. Die besten Wissenschaftler im Land versuchten mir etwas bei zu bringen, doch leider scheiterten sie.
Thaddäus: Kein Wunder, wenn eine Straßengang schon versucht der Bevölkerung zu verkleckern, was 1 plus 1 ist…
Alter Egon: Wie auch immer, König Patrick hat mich eines Tages schließlich zu sich eingeladen und mir das gegeben, was jeder haben will: das Durchschnitts Wissen eines Vierjährigen.
Sandy: Aber wenn es nur das Durchschnitts Wissen eines Vierjährigen ist, wie können sie dann Traktor fahren und außerdem würde mich einmal interessieren, wie lange es Patrick-Land denn überhaupt schon gibt.
Alter Egon: Patrick-Land gibt es schon lange und zu der anderen Frage, ob ich Traktor fahren, nun ich hoffe mal, dass das hier 'n Traum ist. (SpongeBob zwickt den alten Egon.) Au! Oh nein! Hirndreck!
(Der alte Egon fährt den Traktor einen Abgrund hinunter. Alle schreien bis sie hart auf dem Boden landen.)
Thaddäus: Aua!
Alter Egon: Nun steh' mal auf. Jede Bruchlandung bei der man nicht auf einer Gabel landet, ist 'ne gute Bruchlandung und ich seh' grad', dass meine alte Daisy Schrott ist. (fängt an zu weinen)
SpongeBob: Ähm… Wir wissen ja, dass das für Sie gerade ein bedauernswerter Moment ist, aber könnten Sie uns vielleicht sagen, wo wir den so allmächtigen König Patrick vorfinden?
Thaddäus: Wow! Heute hast du wirklich einen Lauf im Benutzen von Wörtern, die in diesem Land noch nicht einmal gesagt wurden.
Alter Egon: König Patrick lebt dort auf dem Berg und nun entschuldigt mich, ich muss mich ausflennen. (weint)
SpongeBob: Nun man sieht sich, alter Egon.
(Sandy, Mr. Krabs und Thaddäus gehen zu dem Berg auf dem Patrick leben soll. Der alte Egon weint weiter. SpongeBob bleibt neben ihm stehen.)
SpongeBob: Nun ich werde dann jetzt wohl gehen. (der alte Egon weint weiter) Also ich geh' jetzt. Also Tschüss und-
Mr. Krabs: Komm jetzt.
SpongeBob: Ich komm schon, Chef.
(SpongeBob rennt den Anderen nach.)

(Seifenblasenszenenwechsel)

Irgendwo in Patrick-Land
(Die vier gehen auf dem Berg zu. Ganz oben steht Patricks Schloss.)
SpongeBob: Fast haben wir's geschafft. Nur noch den Berg hoch.
Thaddäus: Irgendwie ist diese ganze Reise kein Wörterbuch wert. Ich bin dafür umzu-
SpongeBob: Thaddäus, pass auf!
(Patricks Haus aus Bikini Bottom fliegt auf Thaddäus.)
Mr. Krabs: Tja, er ist tot. Wir können weitergehen.
(Plötzlich gibt es ein Seebeben und Mr. Krabs fliegt einige Meter weit weg.)
Mr. Krabs: Rächt mich!
SpongeBob: Oh nein! Sandy, was tun wir jetzt nur?
Sandy: Ich bin dafür den Berg hinauf zu laufen, bevor- (hört etwas den Berg runter rollen) Hörst du das?
SpongeBob: Bei Neptun, eine Steinlawine! (riesige Steine rollen den Berg hinunter) Renn um dein Leben!
(Thaddäus kriecht unter dem Stein hervor.)
Thaddäus: Hey, Leute, ich hab' mich befreit. (SpongeBob und Sandy rennen schreiend an ihm vorbei.) So schrecklich ist das aber nicht. (sieht die Steine) Walfischdreck! (rennt schreiend davon)
(SpongeBob, Sandy und Thaddäus rennen zu Mr. Krabs. Die Steine kommen zum Stillstand.)
Sandy: Also egal was das war, es war kein Zufall.
SpongeBob: Wie sollen wir denn jetzt da hinaufkommen?
Sandy: Sagte der alte Egon nicht, in Patrick-Land sei alles möglich?
(Die vier schauen sich gegenseitig in die Augen. Im nächsten Cut sieht man, wie sie mit Jetpacks zum Schloss hinauffliegen.)
SpongeBob: Wuhu! Seht mich an. Ich fliege!
Sandy: Es muss doch eine wissenschaftliche Erklärung geben, wie Patrick es geschafft hat eine Welt zu erschaffen, in der Dinge einfach erscheinen können.
Mr. Krabs: Wen interessiert's. Hauptsache wir können mit diesen Jetpacks durch die Luft fliegen.
SpongeBob: Ho, wir sind da!
(Sie landen auf dem Gipfel.)
SpongeBob: Da ist es: Patricks Schloss!
Sandy: Zeit ihm mal einen Besuch abzustatten.
(Sie betreten das Schloss.)

In Patricks Schloss
(Alles im Schloss ist mit Gold überzogen.)
Mr. Krabs: Das ist ja wie in 'nem Traum!
Sandy: Kommen Sie schon. Wir müssen Patrick finden.
(Eine Tür öffnet sich.)
Patrick: Sucht ihr mich!
SpongeBob: Patrick!
Patrick: Schweig! Ihr müsst irgendwas von mir wollen, sonst wärt ihr nicht hier.
SpongeBob: Wir wollen, dass du mit uns nach Hause kommst.
Patrick: Mit euch nach Hause? Vergesst es. Mit euch bin ich durch. Ich wollte euch ja abhalten mich zu besuchen, deshalb habe ich euch ja einige Hindernisse gestellt, aber letztendlich hat es doch nichts gebracht.
Thaddäus: Komm doch einfach mit uns mit. Morgen hast du's eh wieder vergessen.
Patrick: Nein! Das ist eine Welt, wie ich sie mir schon immer vorgestellt habe und ich würde nur gehen, wenn es zwischen Patrick-Land und diesem Möchtegern-Bikini Bottom dort drüben wieder Frieden gibt.
SpongeBob: Dann schließen wir doch einfach Frieden zwischen euch und du kommst mit uns zurück nach Hause.
Patrick: Gute Idee aber ich hab' eine… ähm… gutere Idee und zwar es auszulöschen.
SpongeBob: Ich dachte, du willst Frieden schließen.
Patrick: Das wär' doch nur eine einzige… (blättert durch das Wörterbuch)
Thaddäus: Hey, mein Wörterbuch!
Patrick: …Tor… (schaut ins Wörterbuch) …tur.
SpongeBob: Und wie löschen wir es aus?
Patrick: Indem ihr mir einen Krabbenburger bringt. Dann wäre mein Volk besänftigt und ich muss mich auch nicht mehr um dieses Bikini Bottom kümmern.
SpongeBob, Sandy, Thaddäus und Mr. Krabs: Einen Krabbenburger?
Patrick: Genau! Aber solltet ihr scheitern, werdet ihr auf ewig aus Patrick-Land verbannt.
SpongeBob: Kommt mal her, Leute! (SpongeBob, Sandy, Thaddäus und Mr. Krabs besprechen etwas. Kurze Zeit später haben sie eine Entscheidung getroffen.) OK Patrick. Wir machen's!

(Später)

Vor Patricks Schloss
Patrick: Vergesst nicht: Ein Krabbenburger und die Sache hat sich.
SpongeBob: Geht klar! Man sieht sich.
(Es folgt ein Zusammenschnitt, bei dem man sieht, wie SpongeBob und die Anderen zu dem dunklen Bikini Bottom gehen.)

In Anti-Bikini Bottom
SpongeBob: Da ist es: Bikini Bottom nur viel trauriger.
Thaddäus: Wen interessiert's schon. Lasst uns 'nen Krabbenburger holen und wir können von hier abhauen.
Mr. Krabs: Gut, aber wir sollten uns von diesen deprimierenden Stadtbewohnern fernhalten. (In Anti-Bikini Bottom laufen einige traurig schauende Leute herum.) Die scheinen echt 'nen schlechten Tag zu haben.
Sandy: Kommt schon. Die Krosse Krabbe müsste eigentlich in dieser Richtung liegen.
Mr. Krabs: Wir kommen!
(SpongeBob, Thaddäus und Mr. Krabs folgen Sandy und gehen durch Anti-Bikini Bottom. SpongeBob schaut sich um.)
SpongeBob: Wieso gibt es in einem, von Patrick erschaffenen, Land, nur so einen Ort?
Mr. Krabs: Wer weiß das schon. Sieh' nur, die Krosse Krabbe. SpongeBob, Fernglas!
SpongeBob: Hier, Chef.
(Mr. Krabs sieht, dass SpongeBob sich in ein Fernglas verwandelt hat.)
Mr. Krabs: Naja, besser als nichts. (schaut durchs Fernglas und sieht in der Krossen Krabbe einen Krabbenburger, der ausgestellt wird) Jungs… und… äh… Mädels, ich hab' den Krabbenburger gefunden. Kommt schon.
(Die vier gehen auf die Krosse Krabbe zu, vor dieser verstecken sie sich hinter einen riesigen Stein.)
Mr. Krabs: OK, passt auf. Thaddäus, geh' da rein und hol den Krabbenburger.
Thaddäus: Wieso ich?
Mr. Krabs: Weil du noch immer am besten zu diesen deprimierten Fischgeschöpfen passt.
Thaddäus: Soll ich das jetzt als Beleidigung ansehen?
Mr. Krabs: Sieh es so an, wie du willst und geh' da jetzt rein.
Thaddäus: Ist wohl immer noch besser, als… nein eigentlich ist seit ich hier bin überhaupt nichts besser.
Mr. Krabs: Nun geh schon.
Thaddäus: Ja, ja. Alles mit der Ruhe. (geht auf den Eingang der Krossen Krabbe zu und redet zu sich) OK, Thaddel, Augen zu und schon sind wir durch. (öffnet die Tür) Hm… (geht zum Tresen) Ähm… Hallo…
Anti-Thaddäus: Was möchten- (sieht, dass Thaddäus vor ihm steht) Beim heiligen Patrick! Bist du ich oder bin ich du?
Thaddäus: Ähm… Ich möchte einen Krabbenburger bestellen.
Anti-Thaddäus: Krabbenburger sind aus, seit wir in einen Krieg mit König Patrick geraten sind.
Thaddäus: Und was ist dann das in der Vitrine da drüben?
Anti-Thaddäus: Ach so, das ist 'n Ausstellungsstück, der letzte noch existierende Krabbenburger überhaupt.
Thaddäus: Und… äh… was würde passieren, wenn dieser geklaut wird?
Anti-Thaddäus: Daran wollen wir gar nicht erst denken.
Thaddäus: Wenn das so ist… (rennt zur Vitrine und klaut den Krabbenburger) Den nehm ich.
Anti-Thaddäus: Feind läuft mit Burger davon!
Thaddäus: (läuft zum Ausgang) Oh nein, oh nein, das ist mein Ende!
(Thaddäus steht vorm Ausgang. Plötzlich gibt es eine Explosion und Patrick erscheint.)
Patrick: Gut gemacht und nun kann ich mit diesem Brötchen mein Land zu einem Essensparadies machen.
Thaddäus: Aber du wolltest doch mit uns nach Hause gehen.
Patrick: Ja, aber der Deal hat mir nicht mehr gefallen, deshalb gibt es eine Planänderung: Ich werde dich und deine Freunde aus Patrick-Land verbannen. (er öffnet ein Portal) Sagt "Adieu" zu meinem einzigartigen Land!
Sandy: Warte! Bevor du uns verbannst, hätte ich noch eine Frage an dich, Patrick.
Patrick: Was denn?
Sandy: Als wir vorhin ein Gespräch mit einem alten Mann hatten, war mir klar, dass es Patrick-Land schon Ewigkeiten geben muss, nur komme ich auf keine logische Erklärung wie-
Patrick: Versteht ihr das denn nicht? Das hier sind alles meine Träume. Dieser Ort existierte schon, bevor ich Sandys Maschine benutzt habe, also besser gesagt, schon ewig! Es sind nur meine Gedanken und Ideen zu einer besseren Welt und seit ich an diesem Tanzabend nur beschimpft wurde, herrscht zwischen meinem Gedanken-Bikini Bottom, also diesem, und Patrick-Land Krieg. Versteht ihr das jetzt?
(SpongeBob, Sandy, Thaddäus und Mr. Krabs schauen Patrick verdutzt an.)
Sandy: Das erklärt auch, wieso der alte Egon schon so viel erlebt hat. Diesen Ort gab es schon, bevor Patrick hierhergekommen ist.
Patrick: Ja, was auch immer und jetzt sagt auf Wiedersehen.
SpongeBob: Warte Patrick! Glaubst du denn wirklich, dass Patrick-Land Bikini Bottom ersetzen könnte?
Patrick: Aber natürlich!
SpongeBob: Da bin ich aber andere Meinung.
Patrick: Mag schon sein, ist mir aber egal.
SpongeBob: Hör mir mal zu! Jeder möchte dich wieder in Bikini Bottom haben. Sogar Thaddäus.
Thaddäus: So weit würde ich jetzt auch nicht gehen.
SpongeBob: Komm schon, geh mit uns nach Hause, Patrick.
Patrick: Vergesst es, wenn ihr mich wirklich so gerne haben würdet, dann hättet ihr mich Freitagabend nicht angemotzt.
SpongeBob: Lass doch einfach die Vergangenheit hinter dir.
Patrick: Das klingt eigentlich gar nicht so schlecht.
SpongeBob: Ja siehst du.
Patrick: Weil ihr jetzt meine Vergangenheit seid.
SpongeBob: Aber Patrick-
Patrick: Nein!
SpongeBob: Patrick!
Patrick: Vergiss es!
SpongeBob: Komm mit uns!
Thaddäus: OK, ich hab' 'ne bessere Idee. (nimmt Patrick und trägt ihn unterm Arm mit sich rum) Wir flüchten einfach mit ihm!
Mr. Krabs: Ja, wieso sind wir darauf nicht schon früher gekommen.
(Sie laufen durchs Portal nach Bikini Bottom. In Patrick-Land geht ein Alarm los und alle rennen nach Anti-Bikini Bottom zu dem Portal.)

Irgendwo in Bikini Bottom
SpongeBob: So das hätten wir geschafft. (Thaddäus stellt Patrick ab.) Willkommen Zuhause, Patrick.
Patrick: Ich will wieder zurück nach Patrick-Land!
SpongeBob: Aber Patrick, glaubst du nicht, dass es Zeit wird Patrick-Land zu-
(Die Einwohner von Patrick-Land kommen durchs Portal nach Bikini Bottom.)
Patrick: Patrick-Landianer!
Thaddäus: Landianer? Ernsthaft?
Patrick: Nun ist es vorbei und ich werde euch endlich auslöschen, um in Ruhe in Patrick-Land zu leben. Seifoblasomix 3000, wenn ich bitten dürfte.
Alter Egon: (hält den Seifoblasomix 3000 in der Hand) Hier bitte, Chef!
SpongeBob, Sandy, Thaddäus und Mr. Krabs: Sie?
Alter Egon: Aber natürlich, ich bin immerhin auf der Unistarsität gewesen.
Patrick: Ja, ja, gib schon her! (nimmt den Seifoblasomix 3000) Nun geht’s euch an die Flossen. (er startet die Maschine, nachdem sie hochgefahren ist, kommt nur eine einzige Seifenblase heraus) Was? (zum alten Egon) Was haben Sie hier manipuliert, alter Mann?
Alter Egon: Gar nichts!
Patrick: Und wieso ist dann das passiert, was passiert ist? Eigentlich sollten übernatürlich große Seifenblasen aus der Maschine kommen.
Sandy: Ich glaub, ich weiß es! Das hier ist nun mal die reale Welt und in der ist es nun mal nicht möglich übernatürlich große Seifenblasen zu blasen.
Patrick: Aber… das bedeutet ja dann, dass Patrick-Land nur ein Traum ist.
Sandy: Nein, kein Traum. Eine Abwandlung unserer Welt, jedoch stimmt es, dass die Welt größtenteils auf einen Traum basiert. Man könnte es dann natürlich auch so sehen, dass Patrick-Land nur eine Illusion ist.
Patrick: Eine Illusion?
Sandy: Eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit.
Patrick: (zu den Bewohnern Patrick-Lands) Dann bedeutet das ja, dass ihr alle nicht echt seid.
Alter Egon: So würde ich das jetzt aber nicht sehen.
(Patrick schließt die Augen. Aus dem Portal kommt ein grelles Licht. Die einzelnen Stadtbewohner Patrick-Lands verschwinden.)
SpongeBob: Was soll das nur?
(Die Stadtbewohner Patrick-Lands verschwinden weiter.)
Alter Egon: Das wirst du uns noch büßen, Patrick, das wirst du uns bü-
(Der alte Egon verschwindet. Das Portal schließt sich.)
SpongeBob: Patrick! Ist alles in Ordnung?
Patrick: Ja.
SpongeBob: Wieso sind die Einwohner von Patrick-Land verschwunden?
Patrick: Weil sie nicht echt waren, genauso wie Patrick-Land.
(SpongeBob lächelt.)
Mr. Krabs: Und um mich bei dir zu entschuldigen, kriegst du auch ein... zwei... Krabbenburger umso… so… sonst.
Patrick: Oh, Junge! Großartig! Ich möchte mich aber noch dafür entschuldigen, dass ich so verliebt in Patrick-Land war, doch nun weiß ich, dass Bikini Bottom meine Heimat ist. Ach ja, Thaddäus, dein Wörterbuch.
Thaddäus: Ach, weißt du was, behalte es. Das ist als Entschädigung dafür, dass-… ach, weißt du was, gib's her. (nimmt das Wörterbuch)
Patrick: Nun, wenn das so ist… Kommt schon, lasst uns in die Krosse Krabbe gehen und Krabbenburger essen!
SpongeBob, Sandy, Thaddäus und Mr. Krabs: Ja!
(Die fünf rennen zur Krossen Krabbe.)

In der Krossen Krabbe
(Man sieht Plankton, der im Safe, der Krossen Krabbe schläft. Plötzlich wacht er auf.)
Plankton: Hä? Was? Oh, ich bin kein Geist mehr. (hebt die Formel in die Luft und rennt zum Türchen des Safes) Nun Formilein, geht’s ab in den Abfalleimer. (er rennt gegen die Tür des Safes) Was zum? Och, komm schon, steck ich hier jetzt etwa fest bis jemand den Safe öffnet? Nun dann werde ich wohl warten müssen bis jemand den Safe öffnet. Kann ja nicht so lange dauern. (sagt für wenige Sekunden nichts) Mann, ist es hier langweilig. (hört etwas) Was ist das? Jubellaute? Lasst mich raus!
(Die Kamera zoomt aus Mr. Krabs' Büro, dann aus dem Speiseraum, wo SpongeBob, Patrick, Sandy, Thaddäus und Mr. Krabs feiern, und dann weg von der Krossen Krabbe bis man diese aus der Vogelperspektive sieht.)

ENDE

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Agentfabi« (23. Februar 2017, 17:08)


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Mittwoch, 22. Februar 2017, 14:58

Puh... der letzte Teil war jetzt doch ein wenig schwierig. Mir sind mehrere Dinge aufgefallen, die ich leider negativ hervorheben muss:

- Wenn die Straßengang nicht beliebt ist, weil sie Wissen verbreiten will, wieso gibt es dann in Patrick-Land eine "Unistarsität", auf der es viele schlaue Erwachsene gibt?
- SpongeBob benutzt nicht allzu komplizierte Worte, dennoch behauptet der Alte Egon, dass diese Worte noch niemand im Land gesagt hat, obwohl er selbst ziemlich gute Sätze formuliert und es obendrein die Unistarsität gibt.
- Die Szene, in welcher der Alte Egon wegen seines kaputten Traktors weint und SpongeBob ihm erst zur Seite steht, ist belanglos. Natürlich ergibt es für einen Charakter wie SpongeBob Sinn, Empathie zu zeigen, aber dann sollte es wenigstens mit einer Pointe enden, doch nichts dergleichen geschieht. Mr. Krabs ruft ihn nur und er geht, ohne dass noch was Interessantes passiert.
- Patrick möchte einen Krabbenburger haben, dabei könnte er sich einfach einen herbeizaubern, weil das die Regeln des Landes erlauben. Auch hätte er doch den Krabbenburger in der Vitrine nehmen können, schließlich ist er der Herrscher des Landes und deshalb sicherlich dazu befugt.
- Die Frage, warum es überhaupt Anti-Bikini Bottom in dieser Welt gibt, wird einfach unter den Teppich gekehrt. Eventuell hast du die Antwort später gegeben und mir ist sie nur nicht aufgefallen.
- „Wem interessiert's“ taucht gleich zweimal auf, dabei müsste es „Wen interessiert's“ heißen.
- Beim zweiten Teil fand ich Patricks Verhalten noch nicht so schlimm, aber hier sind seine Aktionen tatsächlich vollkommen übertrieben. Er redet davon, Bikini Bottom zu zerstören und will nichts mehr mit seinen Freunden zu tun haben. Schon sehr hart.

Traumszenarien sind ein Garant für (Logik-)Fehler. Würde ich noch näher darüber nachdenken, fielen mir wahrscheinlich noch mehr unschlüssige Punkte ein. Ich denke aber, dass bereits klar wurde, dass der letzte Teil der schwächste ist.

Insgesamt bleibe ich aber dabei, dass die Geschichte gut bzw. im oberen Feld ist.

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Agentfabi

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 15:34

- Wenn die Straßengang nicht beliebt ist, weil sie Wissen verbreiten will, wieso gibt es dann in Patrick-Land eine "Unistarsität", auf der es viele schlaue Erwachsene gibt?

Zitat von »alter Egon«

Ach ja und zu eurer Linken seht ihr die Unistarsität, ein Ort an dem gereifte Erwachsene lernen, wie man spricht oder man mit solchen Gefährten, wie meiner kleinen Daisy umgeht.

Zitat von »alter Egon«

[...] das gegeben, was jeder haben will: das Durchschnitts Wissen eines Vierjährigen.
Alleine an diesen zwei Sätzen sieht man schon, dass die Bewohner Patrick-Lands nicht gerade schlau sind.

- Die Frage, warum es überhaupt Anti-Bikini Bottom in dieser Welt gibt, wird einfach unter den Teppich gekehrt. Eventuell hast du die Antwort später gegeben und mir ist sie nur nicht aufgefallen.

Zitat von »Patrick«

Es sind nur meine Gedanken und Ideen zu einer besseren Welt und seit ich an diesem Tanzabend nur beschimpft wurde, herrscht zwischen meinem Gedanken-Bikini Bottom, also diesem, und Patrick-Land Krieg.
Patrick sagt dies in Anti-Bikini Bottom. Übrigens hätte ich vielleicht erwähnen sollen, dass dieses Anti-Bikini Bottom, vor dem Tanzabend noch genau so wie das echte Bikini Bottom war. Nachdem Tanzabend hatte Patrick jedoch ein ganz anderes Bild von Bikini Bottom und dessen Bewohner. Hab ich wohl vergessen in die Geschichte einzubauen, war also mein Fehler, dass es so schlecht erklärt wurde. :redface:

- „Wem interessiert's“ taucht gleich zweimal auf, dabei müsste es „Wen interessiert's“ heißen.
:au: Es wurde mir sogar von der Rechtschreibkorrektur angezeigt. Kann wohl davon kommen, dass wenn ich rede es nicht so sehr auffällt, wie in einem Text und mich bislang noch niemand darauf hingewiesen hat.

Insgesamt bleibe ich aber dabei, dass die Geschichte gut bzw. im oberen Feld ist.
OK, danke. :D Ich hab übrigens über eine Woche für die Geschichte gebraucht.

Ansonsten kann ich nur noch fragen, ob du irgendwelche Tipps für meine kommenden Fangeschichten hättest? (also Layout, Rechtschreibung,...)

Chrdrenkmann

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 18:55

Hmm, der erste Kritikpunkt ist für mich immer noch nicht ganz eindeutig. Einerseits mögen die Bewohner Patrick-Lands die Straßengang nicht, weil sie Wissen verbreiten will, andererseits wollen Leute aber trotzdem die Unistarsität besuchen und schlauer werden. Jeder in Patrick-Land möchte wenigstens das Wissen eines Vierjährigen haben, aber es wird nicht erläutert, welchen Wissensstand man auf der Unistarsität erlangen kann. Ich weiß nicht, ob ich irgendwas übersehe, aber es ist für mich schwer nachvollziehbar, wer in Patrick-Land wie über Bildung denkt. Es verschwimmt irgendwie alles.

Den Punkt mit Anti-Bikini Bottom habe ich jetzt aber verstanden, als du die entsprechende Passage zitiert hast. Ich hatte nicht umsonst geschrieben, dass die Antwort eventuell irgendwo enthalten ist und jetzt, wo ich sie habe, ist die Kritik bei dem Punkt natürlich nichtig. :D

Zu den Tipps: Also Layout und Rechtschreibung bekommst du schon super hin, da muss sich nichts tun. Das Wesentliche ist halt wirklich der Inhalt und da hast du ja für den zweiten Teil ein paar Tipps erhalten. Im Grunde kann ich dir hier also nur raten, genau zu überlegen, wie du was in der Geschichte ablaufen lassen möchtest. Nicht jede Idee, die man sofort bekommt, eignet sich auch. Im Falle von Plankton hast du ja auch gesehen, dass du da noch was machen wolltest, das aber nicht ins Gesamtkonzept gepasst hast. :/o:

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dezIsNosredna

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 20:22

So jetzt bewerte ich auch mal den letzten Teil:
Erstmal die Dinge die ich feier:
  • Ich liebe diesen gesamten Sci-Fi-Ton die dieser dritte Teil hat!
  • Thaddäus fand ich hier gut. Auch wenn er wenig Auftritte hatte.
  • "Unistarsität"
  • Der Name für Egon's Karre (Daisy)

Hier aber noch ein paar kleinere Kritikpunkte:
  • Der alte Egon redet auf einer komischen Weise ziemlich schnell.

Hier bspw:

Zitat

"Nun steh' mal auf. Jede Bruchlandung bei der man nicht auf einer Gabel landet, ist 'ne gute Bruchlandung und ich seh' grad', dass meine alte Daisy Schrott ist." (fängt an zu weinen)
Er sagt im Satz, dass eine Bruchlandung eine gute Bruchlandung ist wenn man nicht auf einer Gabel landet, und danach im gleichen Satz, dass seine alte Daisy schrott ist, und dann fängt er auch noch an zu weinen.
Lest man das so vor sich hin, dann scheint das ziemlich schnell zu sein besonders weil das mit der schrotten Daisy noch in dem Satz ist, und er dann auch noch anfängt zu weinen was ja eher langsam ist, und so plötzlich kommt, ohne Zeit zur Verarbeitung der grad eben gesagten Informationen, sodass es irgendwie fehl am Platz wirkt, verstehst du?
Ich hoffe ich hab das gut erklärt :-S



Jetzt kommen wir aber mal zu dem größten Kritikpunkt.
Der dritte Teil wirkt fehl am Platz, aber episch zur gleichen Zeit.
Ich versuch das so gut wie möglich zu erklären:


Warum es sich fehl am Platz anfühlt:
Der 1. und der 2. Teil handelt ja darum, dass Patrick nicht zum Tanzball darf, und dann wann er rein kommt, wird er von Mr. Krabs zurecht angebrüllt weil er die ganze krosse Krabbe wegen seinem blöden Tanz zerstört hat.
Aber dann rastet Patrick anscheinend komplett aus, und möchte Bikini Bottom auslöschen nur weil er von Mr. Krabs verständlicherweise angebrüllt wurde, da er die gesamte Krosse Krabbe zerstört hat.
Ja, Patrick zeigt vielleicht keine Einsicht und ist beleidigt, aber jetzt mal ehrlich.... Bikini Bottom auslöschen?!? Ernsthaft?!




Warum es irgendwie auch episch zur gleichen Zeit ist:
Dieser gesamte Sci-Fi-Ton ist einfach verdammt interessant und besonders das Ende wo Patrick einfach durch seine Gedanken, die Figuren entfernt hat sehr viel cooles und mystisches an sich.
Es lässt einen über diese gesamte Sache spekulieren, und besonders das Ende wo jeder Patrick verzeiht war auch sehr schön.


Nur das Problem ist halt das, was ich schon vor knapp zehn Zeilen schon erwähnt habe:

Zitat

Ja, Patrick zeigt vielleicht keine Einsicht und ist beleidigt, aber jetzt mal ehrlich.... Bikini Bottom auslöschen?!? Ernsthaft?!
Selbst wenn das alles ganz interessant ist, kann man es einfach nicht aus dem Weg gehen, dass Patrick wegen so einer kleinen Sache Bikini Bottom komplett auslöschen wollte.
Deshalb bin ich auch der Meinung das du verdammt viel Potential hast.
Aber das und der Rest harmoniert einfach nicht miteinander, weil man es einfach nicht nachvollziehen kann warum Patrick Bikini Bottom wegen so etwas vernichten will, und deshalb kann man die Geschichte als Gesamtpaket nicht wirklich ernst nehmen.



Ich versuch jetzt einfach mal ein Schlussfazit für die Fangeschichte zu ziehen:
Der Anfang ist eher sinnlos, während der Rest wo Patrick versucht hat Larry auszutricksen ziemlich nett war.
Das Patrick keine Einsicht zeigte hat mich ziemlich gestört, und selbst wenn der dritte Teil eine sehr schöne Atmosphäre hat, passt sie irgendwie nicht zusammen.

Ich vergebe eine 3-
Also halt weniger als Mittelmaß aber auch nicht krass schlecht.

Aber lass dir eins gesagt sein:
Die Idee an sich ist übelst geil.
Ich meine wie episch klingt das denn bitte: Als Patrick beleidigt weg rennt, teleportiert er sich mit einer Maschine zu einer Dimension namens "Patrick-Land", wo Patrick der König ist.
Diese Idee hat so krass viel Potential, und deshalb finde ich trotzdem das, auch wenn das hier so negativ ausgefallen ist du die Fangeschichte weitermachen solltest.

Zitat

Dieser gesamte Sci-Fi-Ton ist einfach verdammt interessant und besonders das Ende wo Patrick einfach durch seine Gedanken, die Figuren entfernt hat sehr viel cooles und mystisches an sich.
etc.



Nosredna out. :burger:
Es ist vonnöten, meine wahrhaft bescheidenen geistigen Kapazitäten zu bekunden

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Agentfabi

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Donnerstag, 23. Februar 2017, 16:45

Hier aber noch ein paar kleinere Kritikpunkte:
  • Der alte Egon redet auf einer komischen Weise ziemlich schnell.

Hier bspw:

Zitat

"Nun steh' mal auf. Jede Bruchlandung bei der man nicht auf einer Gabel landet, ist 'ne gute Bruchlandung und ich seh' grad', dass meine alte Daisy Schrott ist." (fängt an zu weinen)
Er sagt im Satz, dass eine Bruchlandung eine gute Bruchlandung ist wenn man nicht auf einer Gabel landet, und danach im gleichen Satz, dass seine alte Daisy schrott ist, und dann fängt er auch noch an zu weinen.
Lest man das so vor sich hin, dann scheint das ziemlich schnell zu sein besonders weil das mit der schrotten Daisy noch in dem Satz ist, und er dann auch noch anfängt zu weinen was ja eher langsam ist, und so plötzlich kommt, ohne Zeit zur Verarbeitung der grad eben gesagten Informationen, sodass es irgendwie fehl am Platz wirkt, verstehst du?
Ich hoffe ich hab das gut erklärt :-S
Schnelle Gefühlswechsel sind in Zeichentrickserien etwas ganz normales. Ich würde das nicht so hart sehen.

Zitat

Der Anfang ist eher sinnlos, während der Rest wo Patrick versucht hat Larry auszutricksen ziemlich nett war.
Das Patrick keine Einsicht zeigte hat mich ziemlich gestört, und selbst wenn der dritte Teil eine sehr schöne Atmosphäre hat, passt sie irgendwie nicht zusammen.
Irgendwie erinnert mich da sehr an SpongeBob Schwammkopf 3D. Da gibt es eine Essensschlacht, eine Zeitreise, eine Apokalypse, eine Opferung und dann werden alle zu Superhelden. Das alles passt auch nicht wirklich zusammen und ich weiß, dass du denn Film noch nicht bewertet hast. Aber so habe ich wenigstens etwas womit ich kontern kann. :D

Den Rest hast du gut argumentiert und ich wüsste nicht wie ich das kontern könnte. :whistling:

Joa, die Note ist zwar nicht die beste aber immer noch besser, als die von meiner zweiten Fangeschichte. Also kann ich damit schon zufrieden sein.

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Nun möchte ich aber noch mit ein paar Fakten und gelöschten Zitaten zu der Geschichte rausrücken:

Gelöschte Zitate

Zitat

Patrick: (aus der Ferne) Ich komme wieder!
Larry: Damit wäre dieses Problem wohl auch gelöst.

Zitat

Patrick: Versteht ihr das denn nicht? Das hier sind alles meine Träume. Dieser Ort existierte schon, bevor ich Sandys Maschine benutzt habe, also besser gesagt, schon ewig! Es sind nur meine Gedanken und Ideen zu einer besseren Welt und seit ich an diesem Tanzabend nur beschimpft wurde, herrscht zwischen meinem Gedanken-Bikini Bottom, also diesem, und Patrick-Land Krieg. Versteht ihr das jetzt?
(SpongeBob, Sandy, Thaddäus und Mr. Krabs schauen Patrick verdutzt an.)
Mr. Krabs: Ernsthaft jetzt?
Patrick: (genervt) Ja, ernsthaft jetzt.

Sandy: Das erklärt auch, wieso der alte Egon schon so viel erlebt hat. Diesen Ort gab es schon, bevor Patrick hierhergekommen ist.


Fakten
  • Das Zitat Nun steh' mal auf. Jede Bruchlandung bei der man nicht auf einer Gabel landet, ist 'ne gute Bruchlandung. des alten Egons ist eine Anspielung auf Dr. Doofenschmirtz aus Phineas und Ferb, der im TV-Film Geheimakte O.O.C.A. das Selbe sagte.
  • Der Name des alten Egons ist eine Anspielung auf den Begriff "Alter Ego". Zudem sollte er ein Verwandter von Patrick sein. Ich hab mich dann jedoch umentschieden, da es den Name Ego eigentlich nicht gibt. Im Englischen würde ich den alten Egon übrigens Old Pete nennen.
  • Thaddäus erwähnt die Tänze Hula, Jig, Jenkka und Humppa. Diese Tänze gibt es tatsächlich und es sind zudem alles Einzeltänze.
  • Die Geschichte wurde vom 31. Januar bis 8. Februar 2017 geschrieben.

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Donnerstag, 23. Februar 2017, 17:47

Das Zitat Nun steh' mal auf. Jede Bruchlandung bei der man nicht auf einer Gabel landet, ist 'ne gute Bruchlandung. des alten Egons ist eine Anspielung auf Dr. Doofenschmirtz aus Phineas und Ferb, der im TV-Film Geheimakte O.O.C.A. das Selbe sagte.

Ich wusste doch, dass mir das irgendwie bekannt vorkam. Das Special habe ich erst letztens im Rahmen eines Perry-Marathons auf dem Disney Channel gesehen. :D

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