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Freitag, 28. Juli 2017, 19:00

Böse Gäste (1. Fangeschichte von SpongeBob537)

Nun bin ich schon seit über 3 Jahren hier und habe trotzdem noch keine Fangeschichte veröffentlicht, obwohl ich es immer wollte. Damit ist jetzt Schluss, denn in diesem Thread wird meine erste Fangeschichte mit dem Titel "Böse Gäste" veröffentlicht! Ich werde die Geschichte in mehrere Teile aufteilen, die alle mit etwas zeitlichem Abstand nacheinander veröffentlicht werden. Die einzelnen Teile sind weder zu kurz noch zu lang, denke ich. Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr euch die Zeit nehmt und euch die Geschichte durchlest. Anschließend könnt ihr in diesem Thread gerne Lob, Kritik und Fragen loswerden!

Die Handlung basiert auf folgende Episodenidee von mir: 07a - Böse Gäste:

Zitat

Da Mr. Krabs in der Idee Geld wittert, möchte er den Raum der Krossen
Krabbe für Veranstaltungen anbieten. Für einen teuren Preis kann eine
Gruppe den Raum nutzen. Eine Quallenfischer-Fangruppe beißt an und
bekommt den Raum. Schon bald stellt sich heraus, dass es in Wirklichkeit
Diebe sind und nur die Absicht haben zu stehlen und den Laden zu
verwüsten. SpongeBob beobachtet das seltsame Verhalten der Fische und
wittert Verdacht. Jetzt müssen SpongeBob, Thaddäus und Mr. Krabs alles
tun um ihr Lokal zu schützen. Gelingt es ihnen oder wird die Krosse
Krabbe unbrauchbar gemacht?
Charaktere:
  • Thaddäus Tentakel :taddl:
  • Tom :tom:
  • Mr. Krabs :Krabs:
  • SpongeBob Schwammkopf :sponge:
  • Kunden der Krossen Krabbe :kkuni:
  • Muskulöser Fisch 1 :evil:
  • Muskulöser Fisch 2 :evil:
  • Muskulöser Fisch 3 :evil:
  • Französischer Erzähler
Vor/In der Krossen Krabbe

(Man sieht die Krosse Krabbe zunächst von außen. Dann sind Thaddäus und Tom an der Kasse zu sehen.)

Thaddäus: (genervt) Darf ich ihre Bestellung aufnehmen?
Tom: Hm, was haben Sie denn gerade im Angebot?
Thaddäus: So etwas wie Angebote gibt es bei uns nicht, weil unser Chef ein schrecklicher Geizha... (bricht seinen Satz ab und schnauft einmal) Wir haben nichts im Angebot.

(Mr. Krabs steht plötzlich neben Thaddäus.)

Mr. Krabs: Achtung, Achtung! Alle Mitarbeiter haben sich unverzüglich in mein Büro zu begeben.

(Während SpongeBob in das Büro eilt, bleibt Thaddäus regungslos im Kassenboot sitzen)

Mr. Krabs: (brüllt) Abmarsch, Mister Thaddäus!

(Thaddäus geht langsam und gelangweilt in das Büro seines Chefs.)

In Mr. Krabs' Büro

Thaddäus:
Na, was ist es denn heute? Haben Sie wieder einen Penny auf dem Gehweg verloren und wir alle müssen die ganze Stadt nach dem Ding absuchen?
Mr. Krabs: Nein, diesmal nicht. Es geht um etwas ganz anderes.
SpongeBob: Haben Sie wieder den Code für den Safe vergessen?
Mr. Krabs: Nein. Jetzt lasst mich doch mal (wird erneut unterbrochen)
SpongeBob: Haben Sie wieder... (Mr. Krabs hält ihm seine Hand vor den Mund)
Mr. Krabs: Das reicht jetzt, min Jung! Nein, ihr liegt beide falsch. Ich habe Geld sehr gern, das wisst ihr doch?
SpongeBob: Klar, Sie sind verrückt danach.
Mr. Krabs: Und deshalb habe ich eine neue Geschäftsidee entwickelt. Wir werden unsere wunderbare Krosse Krabbe für Feiern aller Art anbieten. Hochzeiten, Geburtstage und alle anderen Feiern, mit denen ich Geld verdienen kann.
Thaddäus: Mit diesem Geld könnten Sie sich dann ja endlich Mal neue Hosen kaufen. Diese hier müffeln schon!

(Die Hose von Mr. Krabs wird genauer gezeigt. Es sind viele Flecken und Löcher zu erkennen. Durch ein Loch kann man ein Tattoo erkennen, dessen Wortlaut "Mrs. Puff" ist)

Mr. Krabs: Hey, sie erfüllt noch ihren Zweck! Warum sollte ich also in ein Geschäft gehen und mir für bares Geld eine neue kaufen? Das ist Unsinn.
Thaddäus: Pff.
SpongeBob: Wann kommt denn die erste Gruppe, um zu feiern?
Mr. Krabs: Schon in ein paar Minuten, SpongeBob! Unsere Gäste sind alle Mitglieder eines Quallenfischer-Fanclubs.
Thaddäus: Moment. Sagten Sie, die kommen jetzt gleich?
Mr. Krabs: Ganz richtig.
Thaddäus: Soll das heißen, dass ich gleich frei habe? Juhu, ich habe gleich frei! Dann kann ich den ganzen Nachmittag Klarinette spielen und Bilder malen. Oh, Moment, ich muss noch Teresa zurückrufen. Aber egal, ich habe frei, frei, frei, frei, frei! (tanzt vor Freude)

(Thaddäus will das Büro verlassen und nach Hause gehen. Mr. Krabs stellt sich aber vor ihn.)

Mr. Krabs: Nicht so voreilig, Mister Thaddäus. Du musst natürlich weiterhin an der Kasse sitzen. Schließlich muss auch Personal vor Ort sein, das die Wünsche der Feiernden erfüllt.

(Thaddäus schaut entsetzt auf den Boden)

SpongeBob: Oh Junge, ein Quallenfischer-Fanclub! Ich werde ihnen so viele Fragen stellen.
Mr. Krabs: Glaubst du etwa, ich stelle mich hinter den Grill! Das haben wir schon einmal erlebt und es hat die Kunden nur vergrault. Du gehörst an den Grill! Da ist keine Zeit für dämliche Fragen.
Thaddäus: Wann ist dieser dämliche Club denn endlich da?
Mr. Krabs: (zeigt nach draußen) Da kommen sie schon!

Im Gastraum der Krossen Krabbe

Mr. Krabs:
Das heißt, dass ihr hier raus müsst!

(Mr. Krabs nimmt den Kunden die Burger weg und scheucht sie mit einem Besen aus dem Restaurant.)

Mr. Krabs: Raus, raus! Na los, wird's bald?

(Der Quallenfischer-Fanclub ist da. Mehrere muskulöse Fische steigen aus ihren Booten aus.)

Thaddäus: Mr. Krabs, die Typen sehen irgendwie nicht nach Quallenfischern aus.
Mr. Krabs: Na klar sehen die wie echte Quallenfischer aus.
Thaddäus: Nein, Mr. Krabs! Sie sind schrecklich muskulös und sehen ehrlich gesagt gefährlich aus.
Mr. Krabs: Deren Arme sind nur so muskulös, weil sie den ganzen Tag das schwere Quallenfischernetz halten müssen. Das weiß doch nun wirklich jeder Blödfisch.
Thaddäus: (schreit) Wachen Sie auf, Mr. Krabs. So sehen keine Quallenfischer aus! So sehen Quallenfischer aus! (zeigt auf SpongeBob, der in der Küche steht und mit den Zutaten rumspielt)
SpongeBob: Na, sind unsere Gäste schon da? (Sieht die muskulösen Fische draußen) Oh, die habe ich ja noch nie in den Quallenfeldern gesehen.

(Die Fische nähern sich dem Eingang der Krossen Krabbe.)

Thaddäus:
(ängstlich) Sie kommen rein, Leute.
Mr. Krabs: Nun sei doch nicht so ein Weichtier, Thaddäus.

(Die Fische betreten die Krosse Krabbe. Die Gruppe, die aus ca. 20 Fischen besteht, stampft zur Kasse.)

____________________________________________________________________

Muskulöser Fisch 1: (mit dunkler Stimme) Hallo.
(Thaddäus bekommt vor lauter Angst kein Wort raus.)

Mr. Krabs: (flüsternd) Mach schon, Thaddäus! Begrüße diese netten Herren.
Thaddäus: (stotternd) Ha-Ha-Hallo.
Mr. Krabs: (flüsternd) Zur Qualle nochmal, nimm ihre Bestellungen auf!
Thaddäus: (stotternd) W-W-Was möchten Sie be-bestellen?
Muskulöser Fisch 1: Wir hätten gerne vierzig von euren Krabbenburgern mit Pommes.
Thaddäus: (entsetzt) Vierzig?!
Muskulöser Fisch 1: (schlägt mit seiner Faust auf die Kasse) Hey! Wir sind eine große Gruppe mit großem Hunger und jeder von uns will zwei Krabbenburger mit Korallenpommes! Hast du was dagegen?
Thaddäus: (ängstlich) Nein, überhaupt nicht. SpongeBob, vierzig Krabbenburger mit Korallenpommes.
Mr. Krabs: Ah, der Laden läuft ja. Ich gehe dann mal in mein Büro.

(Mr. Krabs verschwindet in sein Büro.)

Thaddäus: (flüsternd) SpongeBob, brate die Burger lieber schnell. Wir wollen doch nicht, dass unsere Riesen hier sauer werden.

In der Küche der Krossen Krabbe

SpongeBob: Ich gebe mein Bestes, Thaddäus.

(Man sieht, wie SpongeBob durch den Raum hin und her flitzt, mit mehreren Handschlägen die Zutaten schneidet und sie auf den Grill wirft.)

SpongeBob: Du lieber Junge, da kommt man ganz schnell ins Schwitzen, ha ha ha. (Im Hintergrund sieht man Thaddäus weglaufen) Hey Thaddäus, wo gehst du hin?
Thaddäus: Ich gehe zum einzigen Ort, an dem ich vor diesen Tyrannen sicher bin.
SpongeBob: Auf die Toilette?

(Thaddäus betritt den Toilettenraum und schließt ganz leise die Tür hinter sich. SpongeBob, der am Grill steht, bekommt ein Gespräch der Gäste durch die Durchreiche mit.)

Im Gastraum der Krossen Krabbe

Muskulöser Fisch 1: So Leute, die Angestellten dürften lange genug mit der Bestellung zu tun haben. Jetzt können wir zuschlagen! In der Kasse soll ganz schön viel Geld sein. Dieser Chef ist angeblich ganz schön geizig.
Muskulöser Fisch 2: Woher weißt du das?
Muskulöser Fisch 1: Das hat mir neulich so ein grüner Winzling erzählt. Er redete auch von einer Art Formel. Der ist bestimmt aus einer Anstalt abgehauen. Tut jetzt aber nichts zur Sache, holen wir das Geld!
Muskulöser Fisch 2: Und was ist mit den schönen Tellern?
Muskulöser Fisch 3: Die Gabeln sind auch ganz schick.
Alle: Ja!
Muskulöser Fisch 1: Walfischdreck, nein! Wir stehlen das Geld, verwüsten die Bude und hauen ab! Klar soweit?

(Die Fische geben sich einen Handschlag und schauen finster in Richtung Kasse.)

In der Küche der Krossen Krabbe

SpongeBob: Die Krosse Krabbe verwüsten? Geld stehlen? Was mache ich jetzt nur? (rennt ganz schnell im Kreis, sodass seine Schuhe zu glühen beginnen.) Was mache ich? Was mache ich? Was mache ich? Äh, äh. Mr. Krabs!

(SpongeBob rennt voller Panik in das Büro seines Chefs. Dabei öffnet er nicht die Tür, sondern bricht einfach hindurch.)

In Mr. Krabs' Büro

Mr. Krabs: Min Jung, was ist denn los?
SpongeBob: (panisch) Gäste...Raubüberfall...Handschlag...Mr. Krabs!
Mr. Krabs: Ja, ich mag unsere Gäste auch nicht besonders, aber sie können tun, was sie wollen, solange sie mir Geld in die Kasse spülen. Deswegen muss man nicht gleich die Tür zerstören.
SpongeBob: Nein, Chef. Sie verstehen nicht. Ich habe mitbekommen, wie sie darüber sprachen, die Krosse Krabbe zu verwüsten und ihr Geld zu stehlen.
Mr. Krabs: Mein Geld? Das ist ja schrecklich. Wir müssen uns einen Plan überlegen, wie wir sie davon abhalten können.
SpongeBob: Ja, aber nicht hier. Wir müssen an einen sicheren Ort.
Mr. Krabs: Ja, aber an welchen?

(Szenenwechsel. Man sieht SpongeBob, Thaddäus und Mr. Krabs gequetscht in einer Toilettenkabine.)

Im Toilettenraum der Krossen Krabbe

Thaddäus: Warum seid ihr hier nochmal einfach so reingeplatzt?
SpongeBob: Na weil wir verhindern wollen, dass die Krosse Krabbe ausgeraubt wird.
Thaddäus: Ausgeraubt? Von wem?
Mr. Krabs: Tja, so wie es aussieht sind unsere Gäste Verbrecher und sie wollen mein Bargeld haben.
Thaddäus: (glücklich) Ha, ich habe Recht gehabt. Wir haben gefährliche Verbrecher im Haus! (zitternd) Moment, wir haben gefährliche Verbrecher im Haus!
SpongeBob: Und was machen wir nun?
Mr. Krabs: Passt auf, Jungs. Ich habe eine Idee: Wir verursachen einen Wasserschaden und schließen die Krosse Krabbe heute früher.
Thaddäus: Wie sollen wir denn bitte einen Wasserschaden verursachen?
Mr. Krabs: Nicht wir, sondern ihr!
Thaddäus: Hä?
Mr. Krabs: Ihr nehmt das ganze Toilettenpapier und verstopft damit die Toilette, sodass alles überschwemmt wird. (SpongeBob und Thaddäus schauen sich verdutzt an) Worauf wartet ihr noch? Los! Ich gehe währenddessen zu den Kunden und passe auf, dass sie nichts anrichten.

(Mr. Krabs geht und die anderen beiden werfen Klopapier in die Toilette.)

_________________________________________________________________

Im Gastraum der Krossen Krabbe

Muskulöser Fisch 2: Hey Krustentier, wo bleibt unser Essen?
Mr. Krabs: (schwitzt leicht) Ach, das braucht noch einen kleinen Moment.

Im Toilettenraum der Krossen Krabbe

(Die Toilette ist schon völlig verstopft, doch SpongeBob drückt das Toilettenpapier mit seinem Pfannenwender noch weiter rein.)

SpongeBob:
So, jetzt muss nur noch gespült werden.
Thaddäus: Äh, stellst du dich mit dem Pfannenwender morgen wirklich wieder an den Grill?
SpongeBob: Hm?
Thaddäus: Ach, nichts. Ich will das hinter mir haben, spül schon.

(SpongeBob betätigt die Spülung und eine Menge Wasser strömt in den Gastraum.)

Im Gastraum der Krossen Krabbe

Mr. Krabs: Oh nein, was ist das? Sieht ganz so aus, als hätten wir einen fatalen Wasserschaden. Es tut uns sehr leid, aber sie müssen unser schönes Restaurant wohl leider verlassen, damit wir das in Ordnung bringen können. Sie waren ganz wunderbare Gäste oder sowas ähnliches. Die Rechnung schicke ich Ihnen.
Muskulöser Fisch 1: So ein bisschen Wasser ist doch gar nichts. Wir bleiben.
Mr. Krabs: (verzweifelt) Aber Sir, Sie müssen gehen.
Muskulöser Fisch 1: (wütend) Hey, wir schwimmen den lieben langen Tag im Wasser. Egal, wo es rauskommt, es macht uns nichts aus und jetzt kümmern Sie sich um unsere Burger!

(SpongeBob und Thaddäus kommen völlig nass und mit Toilettenpapier übersät in den Gastraum.)


Mr. Krabs: (flüsternd und verzweifelt) Leute, die lassen nicht los. Wir werden es wohl einfach über uns ergehen lassen müssen. Nein, wir verschwinden durch das Fenster in mein Büro und gehen zu Mami. Das ist noch besser. Die bringen uns doch sonst um.

(Thaddäus verschwindet wortlos in den Toilettenraum, knallt die Tür hinter sich zu und schließt diese ab.)

SpongeBob: Ach, Sardellenpaste! (überlegt einen Moment) Eine Idee habe ich noch, Chef. Ja, das dürfte funktionieren.
Mr. Krabs: Was für eine Idee denn, Jung?
SpongeBob: Vertrauen Sie mir und lassen Sie sich überraschen. Wichtig ist, dass sie unsere kleinen Verbrecher hier noch etwas hinhalten.

(SpongeBob verlässt die Krosse Krabbe durch die Vordertür.)

Mr. Krabs:
Ich bin ruiniert. (zu den Gästen) Kann ich Ihnen noch etwas bringen?
Muskulöser Fisch 1: Alles wäre super, wenn wir endlich unser Essen bekommen würden. WO BLEIBT ES?
Muskulöser Fisch 2: Er hat vollkommen recht. Wir warten schon sehr lange darauf, den Laden hier auszu... auf unser Essen. (lächelt)
Muskulöser Fisch 3: Ich möchte diese schöne Gabel endlich benutzen.
Muskulöser Fisch 4: Ich bekomme langsam wirklich Hunger.
Mr. Krabs: Die Burger sind ähm... Tja... Sie sind... (schwitzt, sodass sein Hemd befleckt ist) Äh... Äh...
Muskulöser Fisch 1: (steht mit geballten Fäusten auf) Ich höre?
Mr. Krabs: (schreit) Ah, bitte tut mir nichts, ihr könnt auch...

(Die Eingangstür der Krossen Krabbe öffnet sich und Mr. Krabs unterbricht seinen Satz und schaut erstaunt. SpongeBob kommt als Polizist verkleidet in das Lokal.)

SpongeBob: (mit tieferer Stimme) Guten Tag, die Herren.
Muskulöser Fisch 1: (ängstlich) Tag.
Mr. Krabs: (leise) Das glaube ich einfach nicht.
SpongeBob: (zum muskulösen Fisch) Sie habe ich hier ja noch nie gesehen. Muss man Sie kennen?
Muskulöser Fisch 1: Ich bin der Vorsitzender dieses Quallenfischer-Fanclubs. Wir, äh, sprechen gerade über verschiedene Quallenarten.
SpongeBob: Ach, ist dem so? Tja, ich bin auch ein Quallenfischer aus Leidenschaft. Ich will das Wissen von Ihrem Club testen. Zeit für ein paar Fragen?
Muskulöser Fisch 1: Ich denke schon.
SpongeBob: Wie viele Quallenarten kann man in den Bikini Bottomer Quallenfeldern aufspüren?

(Der muskulöse Fisch schweigt.)

Muskulöser Fisch 1: 34?!
Muskulöser Fisch 2: Nein, du Flitzkieme. Man kann genau 33 Arten entdecken. Du hast echt ein Gedächtnis wie ein Schwamm.
Muskulöser Fisch 1: (wütend) Hey, du hast wohl eine Flosse locker! Mich hier so zu verbessern, echt!
SpongeBob: Hey! Ihr liegt alle beide falsch! Man kann exakt 35 Arten fangen. Zweite Frage: Was macht man mit den Quallen, nachdem man sie gefangen hat?
Muskulöser Fisch 3: Oh, ich weiß das, ich weiß das! Man isst sie.
SpongeBob: Nein! Man lässt sie wieder frei und fängt die nächste. Dritte Frage: Was produzieren Quallen?
Muskulöser Fisch 2: Algengrütze.
SpongeBob: Algengrütze ist falsch. Langsam glaube ich, ihr seid gar keine Fans. Sie produzieren Quallengelee.
Muskulöser Fisch 1: Wie konnte uns das nur entfallen? Wir sind große Fans, wirklich!
SpongeBob: Ja? Wo sind eure Quallenfischerausweise? (SpongeBob zeigt seinen, auf dem der Name "Officer S. Schwammkopf" steht)
Muskulöser Fisch 1: Den habe ich verlegt.
Muskulöser Fisch 3: Meinen hat meine Schnecke gefressen.
SpongeBob: Und wenn ihr solche Fans des Quallenfischens seid, wo ist dann die Dekoration? Wo sind die Fanartikel? (zeigt seine Quallenfischer-Armbanduhr, die er trägt)
Muskulöser Fisch 1: Ich halte das nicht mehr aus. Verschwinden wir! Schnell! Abflug!

(Schreiend rennen alle aus dem Lokal. Einer der muskulösen Fische nimmt eine Gabel mit. SpongeBob zieht seine Verkleidung aus.)

SpongeBob: Euer Essen ist fertig! Ha ha.

(SpongeBob wirft verkohlte Krabouletten nach ihnen.)

Alle: (aus der Ferne) Autsch. Aua. Hey. Da ist jetzt 'n Kratzer auf der Gabel. Au.
Französischer Erzähler: Etwas später.
Mr. Krabs: Min Jung, du hast mir den Hintern gerettet. Mal wieder.
SpongeBob: Das mache ich doch immer wieder gerne, Chef.

(Thaddäus kommt zu den beiden zurück.)

Thaddäus: Sind sie weg?
Mr. Krabs: Ach Thaddäus, auch wieder an Deck? Da du uns, deiner Crew, so toll dabei geholfen hast, unser Schiff zu verteidigen, darfst du auch den Schaden der Überschwemmung begleichen.
Thaddäus: Aber wie soll ich das machen?
Mr. Krabs: Hier hast du schon einmal einen Besen. (gibt ihm einen Besen) Und wage es ja nicht, den Schwamm hier zu benutzen, um die Sauerei wegzuputzen. SpongeBob, wir gehen jetzt nach Hause.

(SpongeBob und Mr. Krabs verlassen die Krosse Krabbe.)

Thaddäus: Wieso liegt hier ein Ausweis, auf dem SpongeBob an Karneval zu sehen ist? Officer S. Schwammkopf?

ENDE :kkuni:

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Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »SpongeBob537« (7. August 2017, 19:21)


Agentfabi

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Freitag, 28. Juli 2017, 19:27

Für den Anfang schon recht gut. Rechtschreibung und Layout passen auf jeden Fall. Bis jetzt kann man jedoch noch nicht allzu viel sagen. Mr. Krabs’ Hose und das bisherige Ende, welches viele Fragen offen lässt, haben mir bisher am besten gefallen. Ebenso der Vergleich zwischen SpongeBob und den vermeintlichen Quallenfischern sagte mir zu.

Dass Teresa erwähnt wurde, fand ich nur mittelmäßig. Das lag vor allem daran, dass sie bisher nur einmal auftrat und sie für mich kein sooo besonderer Charakter ist. „Schlechter“ dagegen fand ich, die Erwähnung, dass Mr. Krabs nicht mit dem Grill umgehen könne. Da hätte ich mir einen anderen Grund gewünscht, da das schon wieder eine Anspielung zu viel war. Das Mrs.-Puff-Tattoo gefiel mir hingegen schon besser, da es erst in Wirbelhirn wieder eine Verabredung zwischen den beiden gab.

Mehr gibt es momentan auch noch nicht zu sagen. Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht, besonders, da das Ende momentan ziemlich offen ist, aber bisher hat die Geschichte einen guten Eindruck hinterlassen. :tu:

(Ich hab mir übrigens die Kurzhandlung nicht durchgelesen. :/o: )

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Chrdrenkmann

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3

Freitag, 28. Juli 2017, 21:32

Wie schon Agentfabi kann ich auch nicht noch allzu viel zur Geschichte sagen, jedoch gefiel mir der erste Teil. Die Vorstellung, dass die vermeintliche Quallenfischer-Fangruppe aus so vielen muskulösen Fischen besteht, ist lustig. Den direkten Vergleich mit SpongeBob empfand ich am besten.

Einziger Kritikpunkt ist, dass Thaddäus davon ausging, frei zu haben. Aus Mr. Krabs' neuer Geschäftsidee ging eigentlich nicht hervor, dass Thaddäus keine Aufgabe übernehmen muss. Bei SpongeBob war das nicht der Fall, er wollte ja Fragen stellen, was ihm aber aus Zeitmangel verwehrt wurde.

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4

Montag, 31. Juli 2017, 18:42

____________________________________________________________________


Der zweite Teil ist draußen! Er beginnt unter der zitierten Linie. Jetzt kommt die Handlung übrigens erst richtig ins Rollen. Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und hoffe, dass auch der zweite Teil gut ankommt. Danke an dieser Stelle nochmal an die User, die mir eine Rückmeldung zum ersten Teil gegeben haben. Viel Spaß beim Weiterlesen! :perla:
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Agentfabi

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5

Montag, 31. Juli 2017, 21:17

Klar soweit?
Ich glaube wohl kaum, dass das eine Anspielung sein sollte, allerdings musste ich hier ein wenig schmunzeln. :D

Ansonsten ist das Niveau gleich geblieben. Rechtschreibung ist ebenfalls weiterhin gut. Besonders gut hat mir die Szene gefallen, in denen die Verbrecher vorschlugen, was sie noch stehlen könnten. Die Idee mit dem Wasserschaden, sodass sie früher schließen können, erscheint mir anfangs noch etwas zu einfach, allerdings denke ich, dass da noch was kommt, da sich die Geschichte bis jetzt noch ein wenig kurz anfühlt. Nur die Szene, in der SpongeBob sich fragte, was er nun tun solle, fand ich etwas seltsam. Mr. Krabs alles zu erzählen wäre das, was man am wahrscheinlichsten machen würde. Daher verstehe ich nicht, wieso SpongeBob so stark darüber nachdenkt. War aber nur ein winziger Teil, der nicht wirklich auffällt. Mal sehen, wie es weitergeht …

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Chrdrenkmann

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6

Dienstag, 1. August 2017, 11:03

Das mit der Toilette als sicherer Ort ist eine Show. :pat:

Mein einziger Kritikpunkt an diesem Teil ist, dass 40 Bestellungen eigentlich extrem wenig für SpongeBob sind. Man hat ja schon oft gesehen, wie er in Sekundenschnelle etliche Burger fertig hat. Daher hätte man die Zahl vielleicht auf 400 oder so erhöhen sollen. Dann wäre es auch lustiger gekommen, dass jeder aus der Gruppe 20 Burger haben will, denn zwei Burger pro Fisch sind nicht viel.

Ansonsten aber wieder alles toll!

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7

Dienstag, 1. August 2017, 12:01

Klar soweit?
Ich glaube wohl kaum, dass das eine Anspielung sein sollte, allerdings musste ich hier ein wenig schmunzeln. :D
Jetzt konnte ich nochmal über meinen eigenen Text lachen. :grin: Nein, das war wirklich keine Anspielung, aber lustig, was sich manchmal so hineinschleicht.
Nur die Szene, in der SpongeBob sich fragte, was er nun tun solle, fand ich etwas seltsam. Mr. Krabs alles zu erzählen wäre das, was man am wahrscheinlichsten machen würde. Daher verstehe ich nicht, wieso SpongeBob so stark darüber nachdenkt.
Da SpongeBob noch unter Schock steht, kann er in dem Moment nicht ganz klar denken und muss erst einmal seine Gedanken sortieren, bevor er wirklich reagieren kann.

Mein einziger Kritikpunkt an diesem Teil ist, dass 40 Bestellungen eigentlich extrem wenig für SpongeBob sind. Man hat ja schon oft gesehen, wie er in Sekundenschnelle etliche Burger fertig hat. Daher hätte man die Zahl vielleicht auf 400 oder so erhöhen sollen. Dann wäre es auch lustiger gekommen, dass jeder aus der Gruppe 20 Burger haben will, denn zwei Burger pro Fisch sind nicht viel.
Da kommen ja auch noch die Korallenpommes für jeden hinzu. Spaß, diesen Kritikpunkt kann ich durchaus nachvollziehen. Die Verbrecher dachten halt, er hätte mit 40 Burgern allein schon genug zu tun. Dass SpongeBob das aber durchaus ganz schnell bewältigen kann, habe ich nicht ganz durchdacht.
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8

Montag, 7. August 2017, 19:29

Wie fandet ihr die Fangeschichte?

Insgesamt 4 Stimmen

25%

Sehr gut (1)

75%

Gut (3)

0%

Mittelmäßig

0%

Schlecht

Der dritte Teil ist jetzt da! Dieser Teil bildet auch das Ende der Geschichte. Ich möchte noch nicht zu viel verraten, aber zeitweise sieht es für die Crew ausweglos aus und sie müssen sich noch besser anstrengen. Aber zum Glück gibt es SpongeBob! Viel Spaß beim Weiterlesen... Der dritte Teil fängt beim hellgrünen Streifen an. Ich würde mich sehr über noch mehr Rückmeldung freuen! Ich antworte auch weiterhin auf Fragen, Lob, Kritik...

Da die Geschichte nun beendet ist, möchte ich natürlich wissen, wie euch die Geschichte im Großen und Ganzen gefallen hat. Da ich keine direkte Note verlangen möchte, habt ihr in der Umfrage die Möglichkeit, mir eure Tendenz zu zeigen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SpongeBob537« (9. August 2017, 17:24)


Agentfabi

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9

Montag, 7. August 2017, 19:57

Besonders SpongeBobs Test für die vermeintlichen Quallenfischer hat mir gefallen. Das war wirklich eine clevere Idee. Nur dass die Verbrecher sich um eine Quallenart vertan, fand ich nicht sooo gut. Da hätte ich mir vielleicht eine Zahl gewünscht, die etwas weiter weg liegt. Der Gag mit der Gabel sagte mir allerdings zu.

Mir kam die Geschichte übrigens etwas kurz vor. Allerdings hab ich nachgeprüft und sie hatte ca. 2300 Wörter, was ungefähr einer richtigen Mitschrift entspricht. Von daher geht die Länge vollkommen in Ordnung.

Was die Bewertung angeht: Bei einer Fangeschichte sollte man generell nicht so streng sein, wie bei einer richtigen Episode. Schließlich arbeiten an einer Episode auch hunderte Leute, während eine Fangeschichte nur von einer Person geschrieben wird. Es gab auch nicht wirklich Dinge, die wirklich schlecht waren, eigentlich war alles im oberen Bereich und von daher will es dir auch nicht ausschlagen ein „Sehr gut“ zu geben. Dies liegt vor allem an dem Quallentest, der für mich eindeutig das Highlight der Fangeschichte darstellt.

Mehr kann ich auch nicht schreiben, sonst würde dieser Post zu 95 % nur aus den Wörtern „gefiel mir“ und „sagte mir zu“ bestehen und das wäre wohl etwas öde. Daher hab ich mich wieder etwas kürzer gefasst.

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Chrdrenkmann

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Montag, 7. August 2017, 20:08

Ich bewerte grundsätzlich keine Fangeschichten, sondern schreibe nur etwas zu ihnen. :/o:

Der letzte Teil fügt sich auf alle Fälle gut ins Gesamtwerk ein. Agentfabis Kritik mit der zu dichten Artenzahl teile ich, hinzu kommt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass eine solche Gruppe an muskulösen Fischen vor einem schmächtigen Polizisten Reißaus nimmt, was demnach mein größter Minuspunkt an der Story ist. Irgendein Kampf gegen SpongeBob, Thaddäus und Mr. Krabs, welcher natürlich mit humoristischen Elementen gefüllt worden wäre, hätte meiner Ansicht nach für mehr Spaß gesorgt.

Dennoch insgesamt eine äußerst gelungene Geschichte für den ersten Versuch.

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Dienstag, 8. August 2017, 20:49

Großes Dankeschön erneut für's Feedback! :tu:
Mir kam die Geschichte übrigens etwas kurz vor. Allerdings hab ich nachgeprüft und sie hatte ca. 2300 Wörter, was ungefähr einer richtigen Mitschrift entspricht. Von daher geht die Länge vollkommen in Ordnung.
Habe auch selbst nach dem Schreiben der Geschichte noch einmal nachgeprüft, ob die Länge mit der einer richtigen Mitschrift übereinstimmt, da ich sie anfangs selbst ebenfalls etwas kurz fand.
Agentfabis Kritik mit der zu dichten Artenzahl teile ich, hinzu kommt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass eine solche Gruppe an muskulösen Fischen vor einem schmächtigen Polizisten Reißaus nimmt, was demnach mein größter Minuspunkt an der Story ist. Irgendein Kampf gegen SpongeBob, Thaddäus und Mr. Krabs, welcher natürlich mit humoristischen Elementen gefüllt worden wäre, hätte meiner Ansicht nach für mehr Spaß gesorgt.
Bei den beiden Sachen ist es halt ziemlich schwer einzuschätzen, wie es bei den Lesern der Geschichte ankommt. Z.B. fand ich den minimalen Abstand ganz witzig. An einen Kampf hatte ich tatsächlich einmal kurz gedacht, die Idee jedoch zeitnah wieder verworfen, da ich die Idee mit dem Test selbst besser fand und diese kam ja auch ganz gut an. Aber trotzdem sehr schön, dass für jeden ein paar Elemente dabei waren, die ihm gefielen. :)
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