Es nimmt kein Ende mit den Fangeschichten im SpongeForum! Heute melde ich mich dann auch mit meiner bereits angekündigten 2. Fangeschichte, die den Titel
Howdy, ihr Landratten! trägt, zurück. Die Fangeschichte wird wieder in drei relativ gleich großen Teilen erscheinen, wobei die einzelnen Teile alle mit etwas zeitlichem Abstand nacheinander veröffentlicht werden. Nach jedem einzelnen Teil freue ich mich über Lob, Kritik, Fragen und am Ende der Geschichte über eine Gesamtbewertung. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen und hoffe sehr, dass euch die Fangeschichte gefällt.
Die Handlung basiert auf folgende Episodenidee von mir:
24b - Howdy, ihr Landratten!:
Sandy reist nach Texas, um ihre Verwandten zu besuchen. Dabei nimmt sie SpongeBob und Patrick mit, nachdem diese verzweifelt darum gebeten haben. Sie selbst muss jedoch feststellen, dass sie einige Verhaltensweisen von unter Wasser übernommen hat, was besonders ihrem Vater sehr missfällt. Er nennt seine Tochter nur noch „Lachshörnchen“. Sandy tritt gegen ihren alten Erzfeind, den Ochsenfrosch, an, um ihrem Vater zu beweisen, dass sie immer noch eine echte Landratte ist ...
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Charaktere: (in der Reihenfolge ihres Erscheinens)
- SpongeBob Schwammkopf
- Patrick Star
- Sandy Cheeks
- Französischer Erzähler
- Mr. Krabs
- Thaddäus Tentakel
- Sandys Großvater
- Sandys Großmutter
- Sandys Mutter
- Sandys Vater
- Sandys Geschwister
- Ochsenfrosch
Vor Patricks Stein
(Es ist Morgen in Bikini Bottom. Man hört und sieht die Muscheln zwitschern. SpongeBob klopft an Patricks Stein, woraufhin der Seestern hinauskommt.)
SpongeBob: Guten Morgen, mein Freund! Ich habe heute meinen jährlichen freien Tag. Was machen wir heute? Quallenfischen, Blubberblasen blasen oder statten wir Thaddäus lieber einen nachbarschaftlichen Besuch ab?
Patrick: Nun ja, eigentlich hatte ich für heute etwas anderes geplant.
SpongeBob: Das da wäre?
Patrick: (holt einen seltsamen Apparat hervor) Ich muss Sandy noch diesen Fressalien-Kloner 3100 zurückgeben, den ich mir vor einer Weile ausgeliehen habe.
SpongeBob: Und was kann das Ding so?
Patrick: Damit kann man Essen klonen. Ich habe heute 42-mal gefrühstückt. (klont ein Brötchen aus Sand und isst es) 43-mal. Die Brötchen werden heutzutage auch immer trockener.
(Seifenblasenszenenwechsel)
In Sandys Kuppel
Sandy: Wow, Patrick! Ich hätte wirklich nicht von dir erwartet, dass du mir den Fressalien-Kloner 3100 auch pünktlich zurückgibst. Danke!
Patrick: Natürlich gebe ich ihn dir pünktlich zurück. Schließlich bin ich doch ein äußerst seriösistischer Seestern.
Sandy: Das ist der Patrick, den ich kenne. (will den Kloner greifen, doch Patrick lässt nicht los) Patrick, du musst ihn schon loslassen. (reißt den Kloner an sich)
Patrick: (traurig) Jetzt muss ich wieder mit nur drei Mahlzeiten täglich auskommen.
(Patricks Stein ist kurz zu sehen, der gefüllt ist mit geklonten Krabbenburgern, Hot Dogs, Pizzen, Chipstüten, Eis ...)
Sandy: Wärt ihr beide dann so lieb und würdet verschwinden. (kurze Pause) Sofort. Ich habe noch eine Menge zu tun.
(Sandy klont einen Haufen Nüsse mehrfach und packt die Nüsse in einen Koffer.)
SpongeBob: Sandy, was machst du da?Sandy: Ich fliege für eine Woche heim nach Texas und besuche meine Familie.
SpongeBob: Oh, oh, oh, oh, oh, oh! Dürfen wir mitkommen?
Patrick: Ja, dürfen wir? Bitte!
Sandy: Warum sollte ich jemals noch einmal einen Meeresbewohner nach Texas mitnehmen? Texas und das Meer passen einfach nicht zusammen.
SpongeBob: Aber wir wollen etwas mehr über die texanische Kultur und das Leben in Texas erfahren. Vielleicht könnten wir deine ganzen texanischen Wörter, die du immer benutzt, dann besser verstehen. Verstehst du? Wir drei wären die texanischsten Texaner in ganz Bikini Bottom!
Sandy: In der Tat sehr einleuchtend. Wenn ihr sehen würdet, wie schön es auf einer Ranch in Texas ist, hätte ich endlich Gleichgesinnte.
SpongeBob: Sag schon, wie lange sind wir nun schon Freunde?
Sandy: Seit Patrick seine Unterhose das letzte Mal gewechselt hat.
SpongeBob: Ganz genau! Und deshalb wollen wir nun auch endlich deine Familie kennenlernen. Hm, Patrick?
(Patrick schläft, SpongeBob stubst ihn an) Patrick?!
Patrick: Hm, was? Sandy fliegt auf den Mond? Schon wieder?
Sandy: Na schön, ich nehme euch beide mit. Aber ihr müsst mir versprechen, dass ihr euch vor meiner Familie angemessen verhaltet. Weichtiere werden im rauen Texas nicht gerne gesehen.
SpongeBob: Wir verspr ...
(wird unterbrochen)
Sandy: Schwört bei Neptun!
SpongeBob & Patrick: Wir schwören bei Neptun, dass wir uns vor deiner Familie anständig und angemessen verhalten und dich in Texas nicht blamieren werden.
Sandy: Also gut.
Patrick: Hey, wir können den Mond mit dem Fressalien-Kloner 3100 klonen und dann den ganzen Käse mit nach Hause nehmen.
Sandy: Mir schwammt Übles.
(Seifenblasenszenenwechsel)
Vor Sandys Kuppel
(Sandy, SpongeBob und Patrick stehen mit Jetpacks ausgerüstet vor Sandys Kuppel.)
Sandy: Bereit, Jungs?
Patrick: Wie funktioniert das Ding eigentlich?
Sandy: Los!(Sandy und SpongeBob starten ganz normal in Richtung Wasseroberfläche. Patrick hat seinen Jetpack jedoch falsch herum auf dem Rücken und kracht in den Boden hinein, bevor er wieder auftaucht und in Sandys Kuppel kracht, die daraufhin völlig zerstört ist und sich mit Wasser füllt.)
Über dem Meeresspiegel
(SpongeBob und Sandy fliegen in Richtung Texas.)
SpongeBob: Hey, wo ist eigentlich Patrick abgeblieben?
Sandy: (zuckt mit der Schulter) Da, Texas! Mach dich bereit zum Landeanflug.
(SpongeBob und Sandy landen in der Wüste von Texas. Während die texanische Landschaft aus Realbildern besteht, tragen die Charaktere weiterhin ihr normales Aussehen.)
In der texanischen Wüste
Sandy: Was ist denn jetzt mit Patrick?
SpongeBob: (schaut nach oben) Da kommt er!
(Patrick, der seinen Jetpack immer noch falsch herum trägt, kracht überkopf in den Boden ein.)
Patrick: Genau so wüst und leer habe ich den Mond auch in Erinnerung.
SpongeBob: Sandy, wie kommen wir jetzt zu deiner Familie nach Hause? Ich sehe hier weit und breit keine Bushaltestelle.
Sandy: Heiliger Hering, ihr habt echt keine Ahnung davon, wie das hier abläuft. Wir springen auf das nächste Kamel auf.
SpongeBob: Aber Kamele sind doch so langsam.
Sandy: Oho, nicht in Texas.
(Der Boden bebt) Passt auf, da kommt eins! Wartet ... Jetzt springen!
(Die drei springen auf das blitzschnelle Kamel und befinden sich sicher zwischen den beiden Höckern des Tieres.)
Patrick: Diese neumodischen Mondrover werden auch echt immer schneller. Hoch lebe die Technik.
Französischer Erzähler: (mit passender Karte) Wenige Minuten später ...
SpongeBob: Sandy, wann sind wir denn da?
Sandy: Das Ding ist so schnell, lass mich mal sehen. Hm ... vor 30 Metern. Los, springt!
(Alle springen vom Kamel. Sie finden sich in einer Kleinstadt wieder. SpongeBob erblickt ein Ortsschild.)
SpongeBob: (liest vor) Shepton, Texas.
Sandy: Ja, das ist meine Heimat. Kommt, ich führe euch ein bisschen herum.
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In der Innenstadt von Shepton
Sandy: „Wisst ihr, 1876 wurde das erste Postbüro der Stadt eröffnet. (deutet auf ein Gebäude) 1878 führte eine Räuberbande an diesem Bahnhof den ersten Eisenbahnraub in der Geschichte von Texas aus.“
SpongeBob: „Kannst du uns nicht etwas Interessantes erzählen?“
Patrick: „Ich habe so einen Hunger.“
SpongeBob: „Ich auch.“
Sandy: „Also gut. Dann gehen wir in das Restaurant da.“
(Seifenblasenszenenwechsel)
Im Restaurant
(Die drei betreten das Restaurant.)
Sandy: „Dreimal Chili con Carne mit extra viel texanischen Bohnen, bitte.“
(Eine Hand stellt das Essen auf den Tisch.)
SpongeBob: „Oh Junge, sieht das lecker aus.“
(SpongeBob und Patrick schlingen das Gericht hinunter.)
Sandy: „Das ist dafür, dass ihr mich unterbrochen habt, als ich von meiner geliebten Heimat erzählt habe.“
(SpongeBob und Patrick schauen sich gegenseitig an. Sie laufen beide rot an. Flammen erscheinen um ihre Körper. Als die Flammen wieder verschwinden, sehen die beiden ganz ausgetrocknet aus.)
SpongeBob und Patrick: „Ein Wasser, bitte.“
Sandy: (isst ihr Chili con Carne in einem Bissen) „Esst ihr das noch auf? Wohl eher nicht. (isst das Essen der beiden auf)“
(Seifenblasenszenenwechsel)
In der Innenstadt von Shepton
Sandy: „Und hier seht ihr das historische Rathaus von Shepton. Damals war es ohne jegliche Maschinen harte Arbeit, so einen Gebäudekomplex zu bauen.“
SpongeBob: (erschrocken) „Arbeit?! Ich hatte nur gestern frei. Was macht der arme Mr. Krabs in der Krossen Krabbe nur ohne mich?“
Französischer Erzähler: (mit passender Karte) „42 Seemeilen entfernt …“
In der Krossen Krabbe
Mr. Krabs: „Mister Thaddäus, wo bei allen quadratischen Quallen steckt nur unser Burgerbrater?“
Thaddäus: „Ich habe letztens gehört, dass er und Patrick zu Sandy gehen wollten und ihn danach noch nicht wieder gesehen. Das war nachdem Patrick einen Krabbenburger 1000 mal geklont hat.“
Mr. Krabs: „Aber wer brät uns denn jetzt bloß die Burg … Moment, was sagtest du gerade?“
(Seifenblasenszenenwechsel)
Vor Patricks Stein
(Mr. Krabs und Thaddäus schaufeln die geklonten Burger aus Patricks Stein in ein Boot.)
Mr. Krabs: „Gut, das Problem wäre gelöst. (schreibt etwas auf)“
Thaddäus: „Was schreiben Sie denn da auf?“
Mr. Krabs: „Die Rechnung. Also … 1000 Krabbenburger und die Gebühr für's Klonen. Da wären wir bei 5000$. (lacht und
steigt ins Boot ein)
Thaddäus: „Gebühr für's Klonen?“
Mr. Krabs: Aber natürlich. Urheberrecht und so. Jetzt beeil dich, Thaddäus! Wir müssen eine Menge geklonte Burger
verkaufen.“
(Seifenblasenszenenwechsel)
Vor dem Haus von Sandys Familie
Sandy: „So, hier wären wir!“
(Eine riesige Ranch mit weiten Feldern, vielen Tieren und einem großen Haus ist zu sehen.)
SpongeBob und Patrick: „Wow!“
Sandy: „Ganz schick, hm? (SpongeBob und Patrick staunen immer noch) Na los, kommt rein, Jungs!“
SpongeBob: „Endlich lernen wir echte Texaner kennen.“
Patrick: „Ja, echte Texaner!“
Sandy: „Habt ihr eine Flosse locker? Ihr kennt doch seit Jahren eine echte Texanerin!“
Patrick: „Äh … Wen denn?“
Sandy: „Mich!“
SpongeBob: „Wir wollen dir ja nicht zu nahe treten, aber du lebst seit Jahren auf dem Meeresgrund. Sogar länger als du jemals in Texas gelebt hast.“
Sandy: „Und deswegen soll ich keine echte Texanerin mehr sein?“
SpongeBob: „Du bist schon so an das Leben unter Wasser gewöhnt. Vielleicht kommst du mit Texanern nicht mehr so gut klar wie mit Meeresbewohnern.“
Sandy: „Du weißt gar nicht, was für einen Walfischtran du den ganzen Tag über redest. Und jetzt gehen wir rein.“
(Die drei gehen ins Haus, wo Sandys Familie, die aus ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern besteht, sie erwartet.)
Im Haus von Sandys Familie
Sandys Familie: (im Chor) „Howdy, Sandy!“
Sandy: „Howdy!“
Sandys Großvater: „Sandy, warum bei allen Hurrikans in Texas hast du ein Pfund Käse und einen rosanen Sack mitgebracht?“
Sandys Großmutter: „John, du hast
deine Brille wieder nicht aufgesetzt. (gibt ihm die Brille)“
Sandys Großvater: (sieht klar) „Was sind das denn für merkwürdige Dinger?“
Sandys Mutter: „Ja, Sandy. Wer sind deine Freunde?“
Sandy: „Nun ja, das sind … (wird unterbrochen)“
SpongeBob: „Entschuldigung, Sandy, aber dürfte ich mich selbst vorstellen?“
Sandy: „Äh … Natürlich. Aber mach' bloß keine Schwammerei daraus.“
SpongeBob: „Howdy, Cowgirls und Cowboys!“
Sandy: „Oh, Barsch …“
SpongeBob: „Mein Name ist SpongeBob Schwammkopf und das ist mein bester Freund Patrick Star. Wir sind Freunde von Sandy und wohnen mit ihr in Bikini Bottom.“
Sandys Vater: „Sandy, wie konntest du diese Weichtiere nur nach Texas bringen? Die passen nicht in unsere Welt. Das sind keine echten Texaner.“
Patrick: „Hey, natürlich sind wir echte Texaner!“
Sandys Vater: „Gut. Dann beweist es!“
Patrick: „Also, äh … Rodeo! Beef! Chili con Carne!“
Sandys Vater: „Das sind nichts weiter als Schlagwörter. Die könnte mir jede Made aufsagen.“
Sandys Mutter: „Wollen BobKopf und der Rosane auch mitessen?“
Sandy: „Na klar, was gibt's denn heute?“
Sandys Mutter: „Chili con Carne.“
(Sandys Mutter serviert SpongeBob und Patrick jeweils einen vollen Teller mit Chili con Carne. SpongeBob und Patrick schieben den Teller weg.)
Patrick: (flüstert) „Du, SpongeBob?“
SpongeBob: (flüstert) „Ja, Patrick?“
Patrick: „Ich will das nicht nochmal essen.“
SpongeBob: „Ich auch nicht. Ich habe noch ein paar Krabbenburger parat.“
(SpongeBob holt zwei Krabbenburger aus einer seiner Poren heraus und gibt einen davon Patrick.)
Patrick: (nimmt den Krabbenburger) „Oh, lecker!“
Sandys Vater: „Hey, was esst ihr Weichtiere da?“
SpongeBob: „Oh, das sind Krabbenburger. Eine echte Delikatesse bei uns unter Wasser.“
Sandys Vater: „Krabbenburger?“
SpongeBob: „Ja, wollen Sie einen probieren? (holt einen weiteren Krabbenburger aus seiner Pore)“
Sandys Vater: „Na gut, gib schon her. (probiert einen
Bissen und spuckt ihn dann in SpongeBobs Gesicht) Ekelhaft. Und sowas nennt ihr Delikatesse? Sandy, was hast du uns da ins Haus geschleppt? Ich verlange, dass du diese fischigen und unerwünschten Besucher fortschaffst.“
Sandys Mutter: „Sei nicht so hart zu ihnen. Sie sind doch noch nicht lange in Texas.“
Sandys Vater: „Und sie werden es auch nicht mehr lange sein! Da sind mir sogar ein paar Hillbillys lieber als die beiden! Sandy, ich habe Angst, dass du auch zu einem Weichtier wirst. Das Leben unter Wasser tut dir nicht gut.“
Sandy: „Was zur Barschflosse redest du denn da? Bikini Bottom ist meine zweite Heimat. Da sind meine Freunde. Dort fühle ich mich wohl.“
Sandys Vater: „Du bist nicht mehr das harte Cowgirl, das ich erzogen habe. Du benutzt sogar schon Redewendungen von unter Wasser. Du … bist zu einem Lachshörnchen geworden.“
Sandy: „Donnerwelle, wie redest du mit mir?“
Sandys Vater: „Da war's schon wieder! Du sagtest „Donnerwelle“!“
Sandy: (schwitzt) „Äh … Ich gehe mal kurz frisches Wasser schnappen … Oh, Fischdreck, ich hab's schon wieder getan! Und schon wieder! Ich … (rennt hinaus)“
SpongeBob: (holt Tangpommes aus seiner Pore) „Wollen Sie noch unsere Tangpommes probieren?“
Den 3. Teil findet ihr unten, da hier die maximale Anzahl an Zeichen überschritten werden würde!