Hallöle! Ich traue mich jetzt auch mal an meine erste Fangeschichte. Die Idee, diese zu schreiben kam mir relativ spontan, aber Gedanken hatte ich mir zu diesem Thema schon länger gemacht. Ich hoffe sie gefällt euch. Seid aber nicht zu streng mit mir. Mache das wie gesagt zum ersten Mal und bin daher noch etwas unerfahren. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Ohne zu viel zu spoilern, gebe ich vorher einen kurzen Teaser. Wie ihr wisst, wurde in einer Staffel 8-Episode das Ende der Handschuh-Welt thematisiert. Diese wurde durch das sogenannte Handschuh-Universum ersetzt. Meine Fangeschichte erzählt, wie SpongeBob und Patrick das erste Mal das Handschuh-Universum besuchen und sich dort einen spaßigen Tag machen wollen. Im Laufe ihres Besuches merken allerdings beide, dass es nicht angenehm ist sich mit den Attraktionen zu beschäftigen.
Beide wollen der Sache auf den Grund gehen und mehr darüber erfahren.
Charaktere:
SpongeBob
Patrick
Mr. Krabs
Mitarbeiter von Mr. Krabs
Fische im Handschuh-Universum
Handschuh-Universum Besitzer
Nachts wenige Meter vom Handschuh-Universum entfernt:
(Mr. Krabs steht mit einigen Fischen an einer Bodenplatte, die er später öffnet.)
Mr. Krabs: Also meine Freunde, es läuft so ab...
(Mr. Krabs flüstert den Fischen Sachen ins Ohr.)
Mr. Krabs: Habt ihr mich verstanden? Niemand darf davon erfahren. Das ist ein Geheimnis und kein Außenstehender darf wissen, was ich plane und umsetzen will. Verstanden?
(Die Fische nicken und nehmen seine Worte zu Kenntnis. Mr. Krabs öffnet daraufhin die Bodenplatte. Man sieht eine Leiter, die nach unten führt. Weiter unten brennt Licht.)
Mr. Krabs: Jetzt steigt langsam runter und vor allem leise!
(Nachdem alle Fische sich auf den Weg nach unten machten folgt Mr. Krabs ihnen und schließt die Platte wieder.)
Neuer Tag
In einem Bus:
SpongeBob: Wow, Patrick ich kann es gar nicht abwarten das Handschuh-Universum zum ersten Mal zu besuchen!
Patrick: Ja, ich freue mich auch. Ich freue mich sogar so sehr, dass ich heute Morgen vergessen habe bei mir zuhause noch schnell auf Toilette zu gehen.
SpongeBob: Ach, alles halb so wild. Dann gehe doch einfach im Handschuh-Universum auf die Gästetoilette und schon wäre das Problem gelöst.
Patrick: Hey, du hast voll die guten Ideen. Das mache ich!
Am Eingang des Handschuh-Universums:
(SpongeBob und Patrick denken, dass der Eintritt frei ist, weil sie keinen Fisch am Eingang sehen, der Geld entgegen nimmt. Doch plötzlich taucht der Besitzer auf, der sich gerade mit anderen Gästen hinter dem Eingang unterhielt.)
Handschuh-Universum Besitzer: Halt mal, ihr zwei! Wo wollt ihr denn so schnell hin?
SpongeBob: Na das Handschuh-Universum besuchen. Wissen Sie, wir sind hier zum ersten Mal.
Handschuh-Universum Besitzer: Ah, ja das freut mich für euch. Aber euch ist schon klar das der Eintritt bezahlt werden muss, oder?
SpongeBob: Wie viel kostet der Eintritt denn?
Handschuh-Universum Besitzer: Wollt ihr den ganzen Tag hier bleiben?
SpongeBob und Patrick: Ja!
Handschuh-Universum Besitzer: Nun, in dem Fall kostet der Eintritt für euch zusammen insgesamt 900 Dollar.
SpongeBob: Was? Warum ist das denn so immens teuer? Geht das nicht auch günstiger?
Handschuh-Universum Besitzer: Nein, tut mir leid. Ich weiß auch nicht, wieso der Eintritt so teuer ist, ich bekomme lediglich Anweisungen von oberster Stelle. Mehr kann ich euch nicht sagen.
SpongeBob: Na schön. Zum Glück trage ich gerade so viel Geld bei mir. Das ist es mir auf jeden Fall wert.
Patrick: Oh ja klasse! Gleich können wir da rein!
SpongeBob: Hier bitteschön.
Handschuh-Universum Besitzer: Danke und euch noch einen schönen Tag!
SpongeBob und Patrick: Danke!
Im Handschuh-Universum:
(Zusehen sind nun Fische bei den verschiedenen Attraktionen und viel Lichterspektakel.)
Patrick: Ich gehe vorher schnell auf Toilette, das wollte ich ja noch erledigen.
SpongeBob: Okay, ich setze mich dort auf die Bank und warte auf dich.
Erzähler: Fünf Minuten später...
Patrick: So, bin wieder da.
SpongeBob: Klasse! Und, wie sind die neugebauten Toiletten im Handschuh-Universum?
Patrick: Super, aber das Hände Waschen war irgendwie komisch.
SpongeBob: Warum?
Patrick: Naja, ähm also ähm. Ist schwer zu erklären. Vergiss es einfach.
SpongeBob: Okay, alles klar. Nun, lass uns Spaß haben!
Patrick: Ja! Endlich!
Auf einem Karussell:
Patrick: Und wann geht der Spaß los?
SpongeBob: Wenn sich das Karussell anfängt sich zu bewegen. Das dauert manchmal etwas, weil ja noch alle vorher ensteigen müssen.
Patrick: Achso.
Erzähler: Drei Minuten später...
SpongeBob und Patrick: Endlich, es geht los!
(Patrick fasst an die Stange, welche verhindert, dass die beiden aus dem Sitz rausfliegen.)
Patrick: Hey SpongeBob, vibriert diese Stange bei dir auch, sobald du sie anfasst?!
SpongeBob: Was, ob die Stange vibriert? Hey, jetzt wo du es sagst. Du hast recht. In der Tat seltsam. Was meinst du, ob das bei den anderen auf dem Karussell auch so ist?
Patrick: Keine Ahnung. Aber wir sollten darüber nicht weiter sprechen. Das Handschuh-Universum wurde erst vor wenigen Tagen eröffnet. Da können kleinere Pannen doch mal auftreten, oder?
SpongeBob: Haha, ja. Das stimmt. Sehr gut zu Ende gedacht.
Patrick: Finde ich auch.
Danach vor dem Karussell:
SpongeBob: So und auf was hast du jetzt Lust?
Patrick: Hm, lass uns doch mal die neue Achterbahn ausprobieren. Schau mal da oben fährt sie schon. Wir müssen uns nur noch dafür anstellen.
SpongeBob: Ja, das machen wir. Hoffentlich lohnt es sich.
Patrick: Bestimmt.
Erzähler: Zehn Minuten später...
SpongeBob: Wow, das Warten ging schneller, als ich dachte.
An der Achterbahn:
(SpongeBob und Patrick setzen sich in einen Achterbahnwagen und schnallen sich an. Patrick fasst aus Langeweile auch hier an die Stange, die sie vor Gefahren schützt.)
Patrick: Hey, da ist schon wieder dieses Vibrieren. Ist das normal?
SpongeBob: Ach das bildest du dir bestimmt ein, weil du so aufgeregt bist.
Patrick: Haha, ja. Das kann gut sein. Aufgeregt bin ich schon.
(Die Fahrt geht los und endet nach circa vier Minuten. SpongeBob und Patrick sind beeindruckt und freuen sich, dass sie mit der Achterbahn gefahren sind.)
Patrick: Yeah, ich bin so froh, dass wir hiermit gefahren sind. Wir hätten es sonst bereut.
SpongeBob: Dem kann ich nichts mehr hinzufügen. Wahre Worte!
Vor einer Wasserbahn:
SpongeBob: Das sieht doch auch interessant aus, findest du nicht? Sollen wir auch damit fahren?
Patrick: Ja, unbedingt!
SpongeBob: Wir können direkt einsteigen, da stehen gerade keine Leute.
(Beide nehmen im Wasserbahnwagen Platz.)
Patrick: Hach endlich vibriert so eine Stange nicht. Dann kann ich mich immerhin in Ruhe festhalten.
(Während der Fahrt merkt Patrick, dass seine Beine kitzeln und auch hier verspürt er eine leichte Vibratrion am Boden.)
Patrick: Hey, da ist schon wieder dieses komische Gefühl am Körper. Diesmal nicht an der Stange, sondern an den Füßen. Merkst du das auch?
SpongeBob: Algengrütze, stimmt! Woher kommt das nur? Denk aber daran, was du vorhin gesagt hast. Kleine Pannen können nach einer Neueröffnung doch mal vorkommen, nicht wahr?
Patrick: Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich noch glauben soll.
SpongeBob: Pass auf, wir fahren jetzt noch hiermit weiter und später überlegen wir, wie wir damit umgehen.
Patrick: Alles klar Käsekopf!
Erzähler: 15 Minuten später...
Im Handschuh-Universum auf einer Bank:
Patrick: Ich weiß nicht, irgendwas ist hier faul. Diese Vibrationen an den Geräten machen mich ganz bekloppt.
SpongeBob: Ja, aber ich wundere mich viel mehr über den hohen Eintrittspreis. Warum ist das so überteuert? Was meinst du?
Patrick: Kann ich dir nicht sagen. Wir können der Sache ja mal auf den Grund gehen.
SpongeBob: Und wie?
(Patrick flüstert SpongeBob etwas ins Ohr.)
Patrick: Wir kommen abends nochmal hier her und überprüfen, was hier faul ist. Vielleicht finden wir irgendwelche Anhaltspunkte, die diese seltsamen Ereignisse erklären.
SpongeBob: Ja, das machen wir.
Erzähler: 11 Stunden später...
Vor dem Handschuh-Universum:
Patrick: Mal überlegen, wo könnte man suchen?
(SpongeBob entdeckt zufällig die Bodenplatte, in der die Fische mit Mr. Krabs hinunter gegangen sind.)
SpongeBob: Hey, siehst du da unten auch Licht brennen?
Patrick: Ja, ob das was mit den seltsamen Ereignissen zu tun hat?
SpongeBob: Finden wir es heraus. Wir müssen da runter.
(SpongeBob und Patrick öffnen ebenfalls die Bodenplatte und steigen den Schacht runter. Sie sind mittlerweile unten angelangt.)
Im Untergrund:
Patrick: Boah, ist das unheimlich hier.
SpongeBob: Für Angst haben wir keine Zeit, wir müssen der Sache weiter nachgehen.
(Die beiden laufen länger gerade aus, bis sie zu einem Raum kommen. Die Tür steht offen.)
SpongeBob: Mr. Krabs?!
(Die Fische rennen schreiend davon.)
Mr. Krabs: Oh, äh hallo Ming Jung. Äh was treibst du denn hier unten?
SpongeBob: Das sollte ich lieber Sie fragen. Was machen Sie denn hier?
Mr. Krabs. Gar nichts. Wirklich nichts.
SpongeBob: Sie können vor mir nichts verheimlichen. Ich finde es eh raus.
Mr. Krabs: Also gut, ja. Ich gebe es zu! Ich produziere hier unten Geld.
SpongeBob: Was tun Sie?
Mr. Krabs: Geld produzieren. Weißt du, jedesmal wenn Leute von den Attraktionen des Handschuh-Universums Gebrauch machen und die Geräte berühren produziert meine Maschine hier unten, die meine Mitarbeiter gebaut haben Geld. Meine Leute haben Drähte unter der Erde verlegt und sie mit den Geräten des Handschuh-Universums verbunden ohne das jemand was davon merkt. In einem Karussellwagen zum Beispiel wird automatisch Geld produziert, sobald Leute die Gerätschaften berühren. Das Geld fließt dann durch die Drähte in den Untergrund und wird zu mir hier in diesen Raum transportiert und in der Maschine gesammelt. Natürlich merken die Fische im Handschuh-Universum nichts davon. Hab davon nicht viel Ahnung, aber es klappt!
Patrick: Ich verstehe nicht, was Sie meinen. Bin müde, gehe nachhause. Tschüss.
(Patrick geht aus dem Raum raus und klettert die Leiter wieder rauf.)
SpongeBob: Und wozu das Ganze, Mr. Krabs?
Mr. Krabs: Eigentlich sollte es ja eine Überraschung werden. Ich will die Krosse Krabbe um ein Stockwerk erweitern, damit du noch mehr Burger braten kannst und damit mir Kunden noch mehr Geld geben, als vorher. Nur das ist alles sehr teuer und muss finanziert werden. Da dachte ich mir auf so eine Weise bekommt man das schnelle Geld.
SpongeBob: Ihnen ist schon klar, dass das nicht legal ist, oder?
Mr. Krabs: Ähm, nein. Daran habe ich bislang gar nicht gedacht. Äh...
SpongeBob: Wenn die Mitarbeiter vom Handschuh-Universum das rauskriegen, oh je. Sie werden eingebuchtet oder dergleichen. Ist Ihnen das klar?
Mr. Krabs: Jetzt schon, nachdem du es sagst.
(Mr. Krabs fängt an zu weinen.)
Ende!