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-Extramaster-

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1

Donnerstag, 14. Mai 2020, 17:26

Renovierungsarbeiten in SpongeBobs Haus (Extramaster)

Es packt mich der Ehrgeiz eine gute Fangeschichte zu schreiben, deswegen wieder eine neue. Macht doch mehr Spaß, als ich anfangs dachte. Eine Vorschau spare ich mir diesmal, weil es ja noch irgendwie spannend bleiben soll. Vor allem weiß ich bei Drenki, dass er es nicht mag zu viel gespoilert zu werden. Deshalb lasse ich das bei dieser Geschichte mal aus. Was ich aber sagen kann ist, dass die Fangeschichte an einem Wochenende spielt. Also Freitag, Samstag und insbesondere Sonntag, denn letzterer Tag ist eher entscheidend. Werdet ihr dann an den entsprechenden Stellen merken.

Ihr müsst mich übrigens nicht mehr auf Rechtschreibfehler hinweisen. Obwohl ich meine Geschichten mehrfach korrekturlese, schleichen sich trotzdem Fehler ein, die ich nicht bemerke. Wenn ihr sie trotzdem erwähnen wollt und euch das glücklich macht, in Ordnung. Stört mich nicht so sehr. Das war erst mal das Formelle. Jetzt kann es losgehen.

Die eigentliche Fangeschichte:

Charaktere:

SpongeBob
Gary
Patrick
Thaddäus
Plankton
Karen
Fische


An einem Freitag:

In Planktons Abfalleimer:

Plankton (traurig): Oh Karen, egal was ich versuche, ich schaffe es nie die Geheimformel zu stehlen! Was mache ich nur falsch? Sag es mir. Ich weiß nämlich echt nicht mehr weiter.
Karen: Das kann ich dir auch nicht sagen. Vielleicht solltest du dich mal an einem Verantwortlichen rächen und damit meine ich ausnahmsweise nicht Mr. Krabs, wenn du verstehst.
Plankton: Ehrlich gesagt, nein. Ich verstehe es nicht. Was meinst du?
Karen (genervt): Oh je, wer bereitet die Krabbenburger in der Krossen Krabbe zu?
Plankton: Hm, irgendein viereckiger Kasten. Stimmt doch, oder?
Karen (wieder genervt): Ich meine SpongeBob! Denk mal nach, er will doch auch nicht, dass du an die Geheimformel kommst und macht mit Mr. Krabs gemeinsame Sache. Hab ich recht?
Plankton: Oh ja stimmt. Und was willst du mir jetzt damit genau sagen?
Karen (empört): Plankton, du kapierst es nicht. Dir geht es doch immer schlecht, wenn du es nicht schaffst die Geheimformel zu stehlen. Nicht wahr? Alles andere würde mich wundern.
Plankton: Natürlich bin ich danach verärgert, aber was willst du mir damit sagen?
Karen: Na ja, was ist, wenn zum Beispiel SpongeBob ähnliches Schicksal erfährt. Dann wird er wissen, wie es sich anfühlt dauernd zu versagen. Ich bin sicher dir fällt was ein!
(Plankton überlegt einige Sekunden und hat kurz darauf eine Idee.)
Plankton (redet diabolisch): Hey, ja das ist es! SpongeBob, mein Freund. Bald wirst du dein blaues Wunder erleben. Haha, an dem Plan kann gar nichts schiefgehen!
Karen: Na da bin ich aber mal gespannt. Ich kann es kaum abwarten.

In der Krossen Krabbe:

(Es ist kurz vor Feierabend und SpongeBob möchte nachhause gehen.)
SpongeBob: Hach ja. Krabbenburger braten macht schon Spaß!
(Er schaut auf die Uhr.)
SpongeBob: Na so was, ist der Tag schon vorbei? Der ging ja schnell vorüber.
(SpongeBob hängt seine Dienstmütze an einen Haken, zieht sich seine Jacke an und geht.)

In SpongeBobs Haus:

(SpongeBob geht ins Badezimmer und will sich die Zähne putzen.)
SpongeBob: Darf natürlich nicht fehlen.
(Er öffnet daraufhin den Badezimmerschrank. Dieser fällt ihm aus der Hand und auf den Boden.)
SpongeBob: Hä, was ist denn jetzt los? Warum hält das Teil nicht?
(SpongeBob hebt den Schrank auf.)
SpongeBob (irritiert): Ist der echt schon so alt und morsch? War mir vorher gar nicht bewusst. Vielleicht brauche ich einen neuen. Ja, das wäre denke ich eine gute Idee.
(Er putzt sich dennoch die Zähne. Als er in sein Schlafzimmer gehen will merkt er im Treppenhaus, wie marode die Treppen sind. An den Decken sind überall Spinnennetze zu sehen.)
SpongeBob (erstaunt): Du lieber Himmel. Meine Ananas ist glaub ich in die Jahre gekommen. Sie muss renoviert werden, sonst sieht mein Haus bald so aus wie Planktons Abfalleimer.
(SpongeBob legt sich mit diesen Gedanken in sein Bett und schläft ein.)

Am Samstag:

Immer noch in SpongeBobs Haus:

(SpongeBobs Wecker klingelt, er wacht auf.)
SpongeBob: So, bevor ich es vergesse. Ich muss unbedingt Handwerker anrufen, damit sie mir mein Haus renovieren. Ich schaue mal im Telefonbuch nach. Da müssen sie doch drinstehen.
(SpongeBob sucht sein Telefonbuch. Nachdem er es schließlich gefunden hat, schaut er nach dem Buchstaben H und nach dem Wort Handwerker. Zu dem Zeitpunkt ahnt SpongeBob nicht, dass er keine normalen Handwerker anrufen wird. Er weiß noch nicht, was ihm bald widerfährt.)
SpongeBob (nimmt sein Telefon in die Hand und wählt eine Nummer): Hallo? Sind Sie der besagte Handwerker, der hier in Bikini Bottom arbeitet und kostenlos Häuser renoviert?
Fisch: Ja, mein Herr das haben Sie richtig erkannt. Fällt was bei Ihnen an?
SpongeBob: Korrekt. Es könnte nicht schaden, wenn jemand von Ihnen mein Haus kernsaniert. Im Badezimmer sind einige Sachen nicht in Ordnung und das Haus muss generell gestrichen und von Spinnweben befreit werden. Ach ja und meine Treppe ist einsturzgefährdet.
Fisch: Ich verstehe. Alles klar. Dann werden sich meine Leute darum kümmern.
(Der Handwerker gibt SpongeBob noch einen Termin am selben Tag.)
Fisch: Okay, mein Herr. Wir kommen dann heute Nachmittag um 4 zu Ihnen, einverstanden?
SpongeBob: Wow! Sie sind aber schnell! Ja, das wäre perfekt. Vielen Dank!
(SpongeBob legt wieder auf und erzählt Gary die Neuigkeiten.)
SpongeBob: Hey, Gary! Weißt du was? Gleich kommen Handwerker und renovieren unsere Ananas. Ist das nicht einfach wunderbar? Ich könnte platzen vor Freude! Wie sieht es bei dir aus?
Gary (etwas genervt): Miau, Miau, Miau!
(Gary sagt SpongeBob, er soll nicht so übertreiben. Darüber hinaus sagt er zu SpongeBob, er sollte aufpassen, wen er ins Haus lässt. Außerdem stellt Gary klar, dass die Handwerker seinen roten Spielzeugball nicht anfassen sollen. Der rote Spielzeugball hatte bereits in einer anderen Episode einen Auftritt. Zuletzt war er in der Episode Ball oder Bob? zu sehen. Gary mag ihn sehr.)
SpongeBob: Gary, du hast mir wegen diesem Ball schon mal Ärger gemacht. Versteck ihn während der Renovierung. Will nicht, dass die Handwerker merken, dass du besessen von dem Ball bist. Dann denken die noch ich hab ein irres Haustier.
(Es ist inzwischen kurz vor 4 Uhr, genauer gesagt 15:55 Uhr.)
SpongeBob (freut sich): Gleich ist es endlich soweit. Die Handwerker kommen!
Erzähler: Fünf Minuten später...
(Es klingelt an SpongeBobs Haustür. SpongeBob macht auf.)
SpongeBob: Ah, endlich sind Sie da! Haben Sie gut hergefunden?
(Die Handwerker reden von nun an immer zur gleichen Zeit und alle die gleichen Sätze.)
Alle Handwerker: Natürlich mein Herr! Wir stehen zum Dienst bereit!
SpongeBob (flüstert und lacht dabei): Haha, so ähnlich rede ich auch, wenn ich zur Arbeit gehe.
SpongeBob: Kommen Sie herein. Ich sage Ihnen, was Sie zu tun haben.
Alle Handwerker: Das machen wir! Zu Befehl!
(SpongeBob führt die Handwerker durch sein Haus und macht sie auf die Mängel aufmerksam.)
Erzähler: 15 Minuten später...
SpongeBob: Haben Sie alles verstanden?
Alle Handwerker: Ja, Boss! Das haben wir! Wir möchten Sie nur darauf aufmerksam machen, dass Sie während der Renovierung nicht hier bleiben können. Wir beeilen uns, dennoch müssen Sie für ein paar Stunden umziehen. Sie haben Nachbarn. Können Sie da unterkommen?
SpongeBob: Öhm, gut. Wenn Sie das so wollen. Patrick freut sich bestimmt, wenn ich komme. Gary, komm! Wir müssen zu Patrick ziehen. Nicht lange, aber die Handwerker brauchen Ruhe.
Gary (genervt): Miau, Miau!
(Gary ist genervt, kann aber nichts daran ändern. Er nimmt seinen roten Spielzeugball mit.)

Vor Patricks Stein:

(SpongeBob klopft daran. Patrick öffnet ihn.)
Patrick: Hi SpongeBob, was ist los mein Freund?
SpongeBob: In meiner Ananas wird renoviert und ich wollte fragen, ob Gary und ich für einige Stunden bei dir bleiben können. Thaddäus traue ich mich nicht zu fragen.
Patrick: Na aber klar doch. Dafür sind gute Freunde doch da.
(SpongeBob und Gary gehen in Patricks Stein. Patrick schließt diesen anschließend wieder. Die Handwerker beginnen mit den Renovierungsarbeiten.)
Erzähler: 8 Stunden später...

In Patricks Stein:

SpongeBob: Patrick, ich bin müde. Ich hau mich aufs Ohr. Du auch?
Patrick: Später. Ich glaube, ich spiele noch ein wenig mit Gary.
SpongeBob: Okay, bis später dann.
(Patrick entdeckt den roten Spielzeugball und will ihn Gary wegnehmen.)
Patrick: Was ist das denn für ein rotes Ding? Ist das deine Oma? Gib mal her.
(Patrick nimmt sich den Ball.)
Patrick: Deine Oma scheint eine Allergie zu haben, so rot wie die ist.
Gary (wütend): Miau!
(Gary ist so wütend, dass er Patrick den Ball aus der Hand reißt und sich von ihm abwendet.)
Patrick: Was hat Gary denn? Hab ich irgendwas falsches gesagt?
(Patrick vergisst das Thema kurz danach wieder und legt sich ebenfalls schlafen. Um 2 Uhr nachts, also zwei Stunden später wachen beide auf und hören Geräusche in ihrem Wohnumfeld.)
(Patrick öffnet seinen Stein.)
Patrick: Hey, schon mal was von Nachtruhe gehört? Was soll dieser Lärm?
SpongeBob: Von woher kommt das?
Patrick: Ich glaube das kommt aus dem Haus von Thaddäus! Vielleicht hat Thaddäus einen Albtraum und der ist so intensiv, dass man ihn sogar schon hören kann.
SpongeBob: Echt, so was geht?
Patrick: Gehen wir in sein Haus und finden es heraus. Wir haben nichts zu verlieren. Wir sollten aber nicht durch seine Vordertür gehen, sondern unbemerkt da rein kommen. Zufälligerweise habe ich noch Schaufeln bei mir. Ich hole die mal.
(Patrick holt zwei Schaufeln.)
Patrick: So, eine für dich und eine für mich. Wir graben uns einfach in sein Haus, leise natürlich.
(SpongeBob nimmt sich eine Schaufel.)
SpongeBob: Okay, versuchen wir es.

Im Haus von Thaddäus:

(SpongeBob und Patrick haben sich unter die Erde gegraben und sind am Ziel angelangt.)
SpongeBob: Puh, das war ja was. Endlich da!
Patrick: Gehen wir jetzt mal zu Thaddäus und schauen, was mit ihm los ist.
(Beide sind jetzt in seinem Schlafzimmer. Allerdings schläft er ganz normal.)
Patrick (schreit): Hey, Thaddäus!
(Thaddäus wacht auf.)
Thaddäus (empört): Was macht ihr zwei Versager in meinem Schlafzimmer?
SpongeBob: Hey, Thaddäus. Ich glaube du hattest vorhin einen Albtraum.
Thaddäus (genervt): Nein, hatte ich nicht. Ich hab ruhig geschlafen, bis ihr mich geweckt habt!
Patrick (beruhigt ihn): Du musst dich wirklich nicht schämen. Einen Albtraum hat doch jeder mal.
Thaddäus (schreit): Lasst mich doch in Frieden! Spielt mit eurer magischen Miesmuschel oder macht was anderes, aber lasst mich einfach in Ruhe schlafen. Habt ihr mich verstanden?
SpongeBob: Na gut. Wir wollten nur gute Nachbarn sein und nach dir schauen.
Patrick (sauer): Wie undankbar manche Nachbarn doch sind!
Thaddäus: Ja ja, ihr mich auch!
(SpongeBob und Patrick verlassen das Schlafzimmer. Thaddäus schläft wieder ein.)

Wieder in Patricks Stein:

SpongeBob: Patrick, ich glaub du hast dich verhört oder selbst geträumt.
Patrick: Kann sein. Ach ist auch egal, lass uns weiter schlafen!
(Was die Beiden nicht wissen: Die Geräusche kommen nicht von Thaddäus, sondern von den Handwerkern in SpongeBobs Haus, die permanent arbeiten und keine Pause einlegen.)

Am Sonntagmorgen:

(SpongeBob und Patrick wachen auf.)
SpongeBob: Patrick, ich glaube die Renovierung in meinem Haus ist vorbei.
(SpongeBob dankt Patrick für die Gastfreundschaft und verabschiedet sich.)
Patrick: Tschüss, SpongeBob! Irgendwann schmeißen wir ne Party. Auf die Renovierung!
SpongeBob (freut sich): Ja, garantiert. Bis dann!

In SpongeBobs Haus:

SpongeBob: Wo sind denn die Handwerker? Sind die wirklich schon fertig?
(SpongeBob entdeckt ein Blatt Papier auf dem Boden, es ist eine Nachricht von den Handwerken. Sie schreiben, dass alle Arbeiten erledigt sind und er sich auf sein neues Zuhause freuen kann.)
SpongeBob: Hey, das klingt doch super! Auch wenn ich mir gewünscht hätte, sie hätten mir das persönlich gesagt. Trotzdem bin ich mega glücklich, dass es so schnell ging. Dann kann ich mir hier jetzt einen angenehmen Tag machen. Heute ist ja Sonntag. Da hat die Krosse Krabbe zu.
(SpongeBob setzt sich im Wohnzimmer auf seinen roten Sessel und schaut fern. Nach einiger Zeit will er aufstehen und sich was zu trinken holen, was jedoch nicht so leicht ist.)
SpongeBob: Oh, weia! Warum tut mein Rücken so weh? Was ein Mist!
Gary: Miau, Miau!
(Gary fragt SpongeBob, ob er alt werde und eine Gehhilfe brauche.)
SpongeBob: Nein Gary, das brauche ich nicht. Ich bin noch ein junger Schwamm!
(SpongeBobs Rückenschmerzen werden schlimmer und er entschließt sich in sein Schlafzimmer zu gehen, um dort zu schlafen, weil er befürchtet, dass er im Sessel die falsche Sitzposition hatte.)
Erzähler: Fünf Stunden später...
(SpongeBob wacht nach fünf Stunden Schlaf wieder auf. Gary liegt neben ihm.)
SpongeBob: Ah, das hat gut getan! Dann mach ich mir mal Mittagessen!
(SpongeBobs Rückenprobleme sind immer noch nicht weg und verschlimmern sich sogar.)
SpongeBob: Oh, aua! Nein. Verdammt tut mein Rücken weh!
Gary: Miau, Miau!
(Gary fragt SpongeBob, ob er einen Rollstuhl brauche. Gary sagt ihm außerdem, dass er alt wird.)
SpongeBob: Ach Quatsch Gary! So alt bin ich noch nicht! Aber irgendeinen Grund muss es doch geben. Ich hatte diese Rückenprobleme vorher nie. Das ist erst seit der Renovierung so.
(Gary miaut wieder und erzählt SpongeBob, er soll mal die Handwerker deswegen anrufen.)
SpongeBob: Gute Idee, Gary!
(Diese sind aber nicht mehr zu erreichen. Plötzlich klingelt SpongeBobs Telefon. Er rechnet mit den Handwerkern, aber melden tut sich Plankton. Er sagt, SpongeBobs Handwerker waren von ihm programmierte Roboter, die zwar SpongeBobs Haus renovierten, aber unter jedem Stuhl und im Bett eine Konstruktion einbauten, die dafür sorgt, dass sein Rücken geschädigt wird.)
Plankton: Verstehst du? Endlich bist du auch mal auf die Nase gefallen. So wie ich immer beim Versuch die Geheimformel zu stehlen. Na, wie fühlt sich das an SpongeBob?
SpongeBob (verärgert): Du gemeiner Einzeller. So einfach kommst du mir nicht davon. Ich werde Mr. Krabs davon erzählen. Als Strafe wirst du zwei Jahre lang mein Haus wöchentlich putzen.

Zwei Jahre später:

In SpongeBobs Haus:

SpongeBob: So Plankton. Ich hoffe du hast deine Lektion gelernt!
Plankton: Davon kannst du ausgehen. Bin echt froh, dass ich bei dir nicht mehr putzen muss.

Und Ende!

RechtusFettus

Hurr durr ich bin dezis

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Freitag, 15. Mai 2020, 11:38

Bestes Ende der Welt

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dezIsNosredna

Der Mega TIER

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3

Montag, 18. Mai 2020, 01:12

Leider muss ich sagen dass ich diese Fangeschichte eher schwach finde.
Als erstes sei gesagt dass SpongeBobs Haus schon in Schlimmer wohnen renoviert wurde, aber auch sonst hat mir die persönlich leider nicht so gefallen. Ich hoffe aber natürlich dich wird das nicht zu sehr demotivieren :D
Aber fangen wir mal von vorne an:

Der Plankton-Karen-Dialog am Anfang war schon irgendwie seltsam, da Plankton komischerweise nicht wusste wer SpongeBob war und ihn als “viereckigen Kasten” bezeichnete. Im Grunde ist mir schon bewusst, dass das ganze wahrscheinlich als Gag gedacht war, das kann ich auch verstehen, wirkt aber meiner Ansicht nach ein wenig out of Character.

Die darauffolgende Szene war halt relativ okay, das Problem was ich hierbei und im Verlauf der Geschichte sehe, und was auch für mich persönlich mein Hauptproblem der gesamten Fangeschichte ist besteht darin dass in der Handlung kein wirklicher Konflikt besteht.

Was passiert denn danach?
Die Handwerker kommen und SpongeBob übernachtet bei Patrick. Sie hören Geräusche und denken die Geräusche sind von Thaddäus. Sie gehen zu Thaddäus. Dort sind keine Geräusche. Sie gehen wieder zurück, SpongeBob geht nach Hause und plötzlich hat er Rückenschmerzen - Plankton steckt dahinter.

Der Konflikt besteht hier im Endeffekt daraus dass SpongeBob Rückenschmerzen hat da Plankton “ihm zeigen wollte wie es sich anfühlt die ganze Zeit zu versagen”.
Als allererstes frage ich mich was das jetzt genau bringen soll? Klar, SpongeBob ist durchaus empathisch allerdings bezweifel ich dass er sich denken wird:
“Scheiße der allergrößte erzfeind meines chefs leidet wenn er sich die mühe macht und die Geheimformel stehlen will ))): fuck ich denke ich geb ihm die einfach”

Und auch selbst, wenn dieser Plan eine ziemlich gute Idee wäre, setzt er viel zu spät ein und wird praktisch direkt danach abgehakt.
Recht hat ja schon in seinem deliziösen Antwortpost das Ende ironisch als “bestes Ende der Welt” bezeichnet und um ehrlich zu sein kann ich verstehen wieso.
Diese ganze Geschichte bestand daraus, dass SpongeBob irgendwen anruft, irgendwo hingeht, er denkt irgendwelche Geräusche kommen von Thaddäus, er geht zu Thaddäus.
Ich muss leider sagen, dass auch wenn das natürlich bei weitem nicht die schlechteste Fangeschichte hier im Forum ist (ich verweise auf… meine) muss ich doch sagen, dass es sich so anfühlt als wäre 90% der Geschichte spannungstechnisch nur der Anfang der Geschichte, dann setzt die Handlung ein, nur damit sie einfach direkt im Keim erstickt wird von “kek putz halt mein haus, spast”


Hierbei verstehe ich auch nicht, warum da nicht noch genauer darauf eingegangen wird.
Warum sagt Plankton denn beispielsweise zu SpongeBob nicht einfach, dass er sich verpissen kann und dass er das nicht macht?
Um meine Meinung einfacher auf den Punkt zu bringen: Ich finde leider dass ein Großteil deiner Geschichte langweilig ist :/ Das was tatsächlich der Hauptpunkt der Handlung sein sollte (das Rückenschmerzverursachende Mobiliar, was ich jetzt persönlich auch nicht für so optimal hielt) kam leider viel zu kurz und wurde komplett abrupt beendet.

Tut mir Leid, ich denke dass du dir mit dieser Geschichte sicherlich viel Mühe gegeben hast, aber meinen Geschmack trifft es leider nicht
Es ist vonnöten, meine wahrhaft bescheidenen geistigen Kapazitäten zu bekunden

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-Extramaster-

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4

Montag, 18. Mai 2020, 19:46

Ich hoffe aber natürlich dich wird das nicht zu sehr demotivieren

Ach, alles gut. Darum mache ich mir keine Gedanken.
Der Plankton-Karen-Dialog am Anfang war schon irgendwie seltsam, da Plankton komischerweise nicht wusste wer SpongeBob war und ihn als “viereckigen Kasten” bezeichnete. Im Grunde ist mir schon bewusst, dass das ganze wahrscheinlich als Gag gedacht war, das kann ich auch verstehen, wirkt aber meiner Ansicht nach ein wenig out of Character.

Ja, genau. Hast du richtig erkannt. Wollte es bewusst lustiger darstellen.
Tut mir Leid, ich denke dass du dir mit dieser Geschichte sicherlich viel Mühe gegeben hast, aber meinen Geschmack trifft es leider nicht

Yes, habe ich. Kann aber verstehen, dass dir die Geschichte nicht gefällt. Wenn es so ist, dann nehme ich das so zu Kenntnis.

Aber hey, wie fandet ihr eigentlich, dass ich den roten Spielzeugball mit in die Story eingebaut hab? :D

Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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5

Montag, 18. Mai 2020, 21:01

Eine Vorschau spare ich mir diesmal, weil es ja noch irgendwie spannend bleiben soll. Vor allem weiß ich bei Drenki, dass er es nicht mag zu viel gespoilert zu werden. Deshalb lasse ich das bei dieser Geschichte mal aus.

Äh, ja. Zu gütig. Aber bei irgendeiner Fangeschichte ist mir egal, ob der Autor vorher schon ein bisschen was preisgeben will.

Ihr müsst mich übrigens nicht mehr auf Rechtschreibfehler hinweisen. Obwohl ich meine Geschichten mehrfach korrekturlese, schleichen sich trotzdem Fehler ein, die ich nicht bemerke. Wenn ihr sie trotzdem erwähnen wollt und euch das glücklich macht, in Ordnung.

Wow, was für ein heuchlerischer Bullshit. Vor allem der passiv-aggressive letzte Satz. Dabei bist du es, der mich in Skype mehrfach auf Tippfehler hinwies.

Die Geschichte war wahrlich nicht gut. Du hast diesmal zwar versucht, Gags einzubauen, aber Plankton würde SpongeBob niemals einen viereckigen Kasten nennen. Seit wann trägt SpongeBob eine Jacke? Hab ich irgendwas verpasst? Ist in der Geschichte tiefster Winter?

Aber hey, wie fandet ihr eigentlich, dass ich den roten Spielzeugball mit in die Story eingebaut hab? :D

Kann ich dir sagen: Komplett unnötig. Und dann auch noch das Erklären innerhalb der Geschichte, woher man den kennen soll… reißt komplett aus dem Geschehen raus. Auch der gesamte Thaddäusteil hat rein gar nichts beigetragen. Mir ist schon klar, dass es naheliegend ist, dass SpongeBob und Patrick bei verdächtigen Geräuschen erst mal schauen, ob das was mit Thaddäus zu tun hat, aber dann sollte man das auch interessant gestalten und nicht so inhalts- und gaglos wie hier.

Dann der Konflikt: Holy fuck, was war das denn? SpongeBob bekommt Rückenschmerzen! Unfassbar! Und das für glatte zwei Minuten! Grandioser Plan von Plankton. Warum lässt er sich überhaupt darauf ein, zwei Jahre SpongeBobs Wohnung zu putzen? Was würde ihm drohen, falls er die Arbeit verweigert?

Bis auf das Unterstreichen von Zeitsprüngen kann ich hier nichts neues Positives nennen. Dass Layout und Rechtschreibung gut sind, muss man ja nicht bis zum Erbrechen wiederholen.

Lass dir bitte endlich Zeit bzw. schreib nicht gefühlt alle drei Tage eine neue Geschichte. Sonst kommt da jedes Mal so was Mittelmäßiges und teilweise Undurchdachtes raus.

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Agentfabi

fährt den Van ohne Fenster

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6

Montag, 18. Mai 2020, 21:28

Rechtus hat eigentlich schon alles gesagt, aber ich will mal nicht so sein und schreib auch ein paar Zeilen zur Geschichte.

Durchaus kann man sagen, dass Planktons Plan zumindest einen guten Ansatz hatte. SpongeBob zu zeigen, wie es ist, wenn man einem das Leben zur Hölle macht, ist gar nicht mal so schlecht. Die darauffolgenden Szenen sind relativ unspektakulär. Erst nach dem Anruf beim Handwerker gab es einige Sachen, die man wirklich hätte vermeiden können. Es fängt schon mal damit, dass ich mich frage, wieso SpongeBob vor Freude platzt, wenn ein paar Handwerker kommen und sein Haus reparieren? Natürlich kann er sich freuen, aber ich fand seine Reaktion etwas übertrieben. Auch den roten Spielzeugball einzubauen fand ich nicht sonderlich gut. Ich hatte gehofft, dass er zumindest irgendeinen Nutzen hat, doch es wirkt so, als hättest du ihn einfach nur eingebaut, um irgendeine Referenz auf eine andere Episode zu bringen.

Ebenfalls bemängeln kann ich den Teil, in dem SpongeBob sagt, dass gleich die Handwerker kommen. Ich meine, wie soll ich mir das vorstellen. Es gibt einen Szenenwechsel, SpongeBob sagt zwei Sätze und schon erscheint eine Zeittafel. Das hätte man locker weglassen können. Anschließend ziehen SpongeBob und Gary zu Patrick, wo erneut grundlos der Ball eingebaut wird. Klar, da war der Gag mit der Allergie der Oma. Aber so was ist für mich kein Grund diesen Ball mehrmals einzubauen und zu thematisieren. Des Weiteren verwundert mich auch, dass die beiden die Geräusche aus SpongeBobs Haus mit Geräuschen von Thaddäus verwechseln. Wie hören sich denn bitte diese Bauarbeiten an, wenn sie genauso klingen, wie jemand, der schläft? Dann sind sie bei Thaddäus und stellen fest, dass er gar nicht die Geräusche gemacht und sie gehen wieder. Die ganze Szene hatte weder Gags noch Nutzen, noch gehen SpongeBob und Patrick den geheimnisvollen Geräuschen weiter nach. Und hier wird auch allmählich etwas klar: Es geht gar nicht mehr um die Renovierungsarbeiten in SpongeBobs Haus. Ja, die Geräusche, die Patrick hörte, kamen von dort, aber sonst gab es da halt nichts mehr, was in der Geschichte hätte sei müssen, nachdem SpongeBob das Haus verlassen hat. Es ist halt alles einfach da, aber ob man es braucht ist eine andere Frage.

Zu Hause bekommt SpongeBob dann auch noch Rückenschmerzen, was eine doch recht seltsame Wende war. Ich halte Plankton immerhin auch für schlau genug, dass er weiß, dass sich SpongeBob auch einfach neue Möbel hätte kaufen können und das Problem wäre gelöst gewesen. Und was sollte das Ende. Sollte es witzig sein? Hattest du keine Einfälle mehr? Denkst du, Plankton würde wirklich einfach so diese Strafe hinnehmen und sich nicht dagegen wehren? Ich versteh auch nicht, was es bringt, Mr. Krabs davon zu erzählen. Und ich bitte dich, stell dir mal das Ende vor als wäre es in einer echten Episode. Es ist alles einfach völlig emotionslos und es gibt nicht mal einen Gag zum Abschluss.

Insgesamt wirkt die ganze Geschichte einfach nur schnell geschrieben. Es geht kaum um die Renovierungen in SpongeBobs Haus. Lieber vergeudet man Zeit mit Garys Ball oder Thaddäus, die beide nichts zur Geschichte beitragen. Planktons ganzer Plan wirkt ebenso nicht wirklich zu ihm passend. Was hat es für ihn für einen Nutzen, wenn er SpongeBob Rückenschmerzen beschert, aber sofort auflöst, an was es liegt.

Also ja, die Geschichte war ein ziemliches Desaster, was man womöglich verhindern hätte können, wenn du dir etwas mehr Zeit dafür genommen hättest.

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-Extramaster-

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7

Montag, 18. Mai 2020, 21:58

Wow, was für ein heuchlerischer Bullshit. Vor allem der passiv-aggressive letzte Satz. Dabei bist du es, der mich in Skype mehrfach auf Tippfehler hinwies.

Wer austeilt, muss auch einstecken können. Ja ich weiß, ich habs verdient.
Also ja, die Geschichte war ein ziemliches Desaster, was man womöglich verhindern hätte können, wenn du dir etwas mehr Zeit dafür genommen hättest.

Das Schreiben der Fangeschichte dauerte ungefähr 3 bis 4 Stunden. Gut, man muss sagen, ich hab dabei keine Pause eingelegt und einfach zu Ende geschrieben. Aufgrund meiner veränderten Wahrnehmung sehe ich mich nun an einem Punkt, wo ich nicht glaube, dass jemals wieder eine bessere Fangeschichte von mir kommt. Eure Kritik war ja schon echt heftig und ich weiß, dass man sowas aushalten muss. Trotzdem war das etwas zu viel für mich.

Kann euch insofern beruhigen in dem ich sage, dass das definitiv meine letzte Fangeschichte war. Nichts gegen euch und ich akzeptiere auch jede Kritik, aber ich glaube nicht, dass ich nochmal eine bessere hinbekomme. :/o:

Chrdrenkmann

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8

Montag, 18. Mai 2020, 22:05

Warum kommen keine Bewertungen? Wenn ihr die Geschichte scheiße findet, könnt ihr mir das sagen. Bin hart im Nehmen. :)

Eure Kritik war ja schon echt heftig und ich weiß, dass man sowas aushalten muss. Trotzdem war das etwas zu viel für mich.

Wähle eins.

Und ja, was soll man da noch hinzufügen. Wir haben dir jetzt beispielsweise zum dritten Mal geschrieben, dass das Ende unzufriedenstellend ist. Es wirkt halt so, als ob du die Tipps nicht verinnerlicht hättest, aber vielleicht hast du einfach kein Händchen dafür. Ist auch gar nicht böse gemeint.

dezIsNosredna

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9

Montag, 18. Mai 2020, 22:09

Kann euch insofern beruhigen in dem ich sage, dass das definitiv meine letzte Fangeschichte war.
Ich denke schon dass sich deine Geschichten irgendwann bessern werden! Eventuell kannst du auch gucken wie du die Kritik besser mit einbauen kannst ;)
Ich meine was wäre wenn ich damals nach der Kritik von Chr zu traurig gewesen wäre um meine Fangeschi-



oh
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RLMax9

ein echter Träumer

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Beruf: Küchenchef auf der MS Durchfall

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10

Montag, 18. Mai 2020, 22:31

Fangeschichten schreibt man nicht in ein paar Stunden. Es ist ein wochenlanger Prozess, den man mit grobem Plan Szene für Szene abarbeitet. SpongeBob-Episoden sind nämlich eine sehr hohe Kunst. Wenn du dir einfach mal ein paar alte Folgen anschaust, dann merkst du sicher wie perfekt eingegossen alle Szenen im Zusammenhang stehen und wie passend alles aufeinander abgestimmt ist.

Ich bin mir sicher, dass du das Potenzial hast eine Story mit einem Bruchteil eines charmanten SpongeBob-Flairs hinzubekommen, weswegen ich einer neuen Geschichte von dir nicht abgeneigt bin. Wenn du dich aber pausenlos durchquälst und uns deine Geschichte im Manier einer lästigen Deutsch-Klausur präsentierst, dann tust du niemandem einen Gefallen.

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