Höchste Zeit, dass ich mal wieder eine Fangeschichte bringe. Die Hauptarbeit am Script war schon Ende März abgeschlossen und die entsprechende Episodenidee kann man hier nachlesen:
Eure Episodenideen!.
Charaktere (in Reihenfolge ihres Erscheinens):
• Alter Jenkins
• Thaddäus
• SpongeBob
• Patrick
• Mr. Krabs
• Plankton
• Karen
•
Lady Hochnas
• Sandy
• Larry
•
Old Man Walker
• Gary
• Französischer Erzähler
https://i.imgur.com/WDHgijH.png
In der Krossen Krabbe schläft der Alte Jenkins mit seinem Gesicht auf einer Tischplatte. Vor ihm stehen ein halb aufgegessener Krabbenburger und ein Getränk. Thaddäus läuft zu ihm und rüttelt ihn ein wenig, damit er aufwacht.
Thaddäus: Hey, Sie! Aufwachen!
Alter Jenkins (verschlafen): W-was?
Thaddäus: Sie besetzen diesen Tisch schon seit drei Stunden! Und dieser Typ quatscht mich die ganze Zeit voll, dass er sich auch mal irgendwo setzen möchte!
Fred steht neben Thaddäus und schaut ihn aufgrund des Kommentars verärgert an.
Alter Jenkins: Na schön!
(er nimmt einen Bissen vom Burger, aber spuckt ihn sofort wieder aus) Igitt, der ist ja total kalt!
Der Alte Jenkins wirft den Krabbenburger zum Mülleimer, aber da dieser voll ist, fällt der Burger auf den Boden.
Alter Jenkins: Algengrütze!
Thaddäus (stöhnt): Auch das noch… SPONGEBOB!
SpongeBob (kommt aus der Küche gelaufen): Ja, Thaddel?
Thaddäus (steht nun am Mülleimer): Schaff den Unrat hier raus!
SpongeBob (nimmt den Müllbeutel): Aye aye!
(er geht zum Ausgang)
Thaddäus: Es ist nur passend, dass der Müll den Müll rausbringt, hahaha!
Plötzlich landet ein Colabecher in Thaddäus’ Gesicht, sodass sich die Flüssigkeit über ihn ergießt.
Alter Jenkins: Schon wieder verfehlt!
Die Kamera wechselt zu SpongeBob, der sich dem Müllcontainer nähert.
SpongeBob (singend): Bring den Müll raus, bring den Müll raus…
(er hört kurz Gelächter) Hm? Könnte schwören, dass ich gerade was gehört hätte.
Auf einmal kommt Patrick halb aus dem Müllcontainer raus.
Patrick: Hallo, SpongeBob!
SpongeBob (schockiert): WAH! Oh, Patrick! Du bist es nur. Spielst du mal wieder im Müllcontainer?
Patrick: Na klar! Hier findet man allerhand coole Dinge! Krabbenpommes
(holt Krabbenpommes hervor), einen Lampenschirm
(holt einen Lampenschirm hervor), ein Skateboard
(holt ein Skateboard hervor)… das ist eine regelrechte Goldgrube!
(über ihm breitet sich ein Regenbogen aus, dessen Enden den Müll berühren, sodass der Regenbogen verfault und in den Container fällt) Und da ist sogar ein verfaulter Regenbogen!
SpongeBob: Ja, das ist wirklich ganz toll!
Mr. Krabs (taucht plötzlich auf): SpongeBob, was dauert das so lange? DIe Gäste warten!
(er sieht Patrick) Patrick? Was machst du denn da?
Patrick: Im Müll nach Sachen suchen!
Mr. Krabs: Und wie lange machst du das schon?
Patrick: Äh… schon seit immer oder so.
Mr. Krabs: Wie bitte? Das ist schlecht fürs Geschäft! Was, wenn das ein Kunde sieht?
Patrick: Der kann ja mitmachen!
Mr. Krabs: So ein Unsinn! Ich verbanne dich hiermit vom Müllcontainer der Krossen Krabbe!
Patrick: Hä?! Das können Sie doch nicht machen!
Mr. Krabs: Und ob ich das kann! Zieh Leine!
SpongeBob: Aber Mr. Krabs…
Mr. Krabs: Nichts da! Und du geh wieder an die Arbeit!
Patrick (sauer): Wie Sie wünschen! Dann such ich mir eben einen anderen Container!
Mr. Krabs: Tu, was du nicht lassen kannst…
(er geht mit einem traurigen SpongeBob zum Eingang)
Patrick (sieht sich um): So, und wo finde ich jetzt einen neuen…
(er sieht einen Müllcontainer neben dem Abfalleimer) Na, wer sagt’s denn! Und das auch noch bei der Konkurrenz! Mr. Krabs wird sich rot und grün, nein, blau und gelb… ach, er wird sich jedenfalls ärgern!
Patrick läuft zum Müllcontainer des Abfalleimers, springt in ihn und spielt ein wenig darin. Dabei bemerkt er nicht, dass links und rechts von ihm langsam zwei Abfallarme herauskommen. Sie packen ihn, sodass Patrick sich schreiend wehrt und durch den Tumult der Container wackelt.
Plankton (kommt aus dem Abfalleimer): Was ist denn das für ein Lärm?
(er sieht, was los ist) Karen! Hier macht ein abscheuliches Wesen einen Aufruhr im Müllcontainer!
Patrick: Bitte befreit mich davon!
Plankton: Also eigentlich meinte ich dich.
Karen (schießt mit Lasern auf die Arme und befreit Patrick): Solche Abfallmonster entstehen hier jede Woche.
(auf ihrem Monitor sieht man ein paar Monster aus dem Container)
Patrick: Dann seh ich mich lieber nach einem anderen Container um…
Seifenblasen-Szenenwechsel
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wir befinden uns in einem Park, der – ähnlich wie der Schneckenpark - von Wurmhaltern genutzt wird.
Patrick: Hier ist es ruhig und friedlich. Da wird mich sicherlich niemand stören, wenn ich in einem Container rumwühle.
(er springt in einen am Wegesrand)
Patrick taucht vollständig in den Müll und ist nicht mehr zu sehen. Dann kommt Lady Hochnas mit ihrem Wurm vorbei, der herumschnüffelt.
Lady Hochnas: Was hast du denn, Karl-Fridolin IV.? Stimmt etwas nicht?
Plötzlich springt der Wurm in den Müllcontainer und Patrick schießt in die Höhe. Man sieht, dass der Wurm seinen Hintern gebissen hat.
Patrick: AUA! TUN SIE DOCH WAS!
Lady Hochnas erschreckt sich und zieht an der Leine, sodass ihr Wurm ein Stück von Patricks Hose abreißt. Danach rennt sie mit ihm davon.
Patrick: Der Ort ist wohl doch zu gefährlich…
Seifenblasen-Szenenwechsel
Patrick läuft an Sandys Baumkuppel vorbei und erblickt einen weiteren Container.
Patrick: Hm? Sandy hat auch einen Container? Vor ihrer Kuppel? Perfekt! Den wird sie bestimmt nicht oft nutzen!
Patrick springt in diesen, aber sofort wird er von einer Roboterklaue gefangen genommen und eine Sirene ertönt in der Kuppel.
Patrick: Och nö, was soll denn das schon wieder?
Sandy (kommt heraus): Patrick? Dich hatte ich hier nicht erwartet!
Patrick: Bitte rette mich vor dem Ding!
Sandy: Tja, du hast meine Seebären-Fangvorrichtung ausgelöst.
(sie drückt einen Knopf auf einer Fernbedienung und befreit Patrick) Hier in der Gegend werden öfter Müllcontainer von einem Seebären weggeschoben, also hat man mich beauftragt, sich um das Biest zu kümmern.
Patrick: Pah! So was Verrücktes habe ich lange nicht mehr gehört!
Sandy (mit kritischem Blick): So verrückt wie ein Seestern, der in anderer Leute Müllcontainer springt?
Patrick: Das verstehst du nicht. Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich muss mich wieder auf die Suche begeben.
(er geht)
Sandy: Aha. Viel Glück.
Sandy hört ein Quietschen und die Kamera zoomt raus. Man sieht, dass ein Seebär den Müllcontainer wegschiebt.
Sandy: Hey!
(sie rennt hinterher)
Seifenblasen-Szenenwechsel
Patrick läuft an Larrys Fitnessstudio vorbei und erblickt neben dem Gebäude einen weiteren Container.
Patrick: Oh, der könnte ideal sein! Wer weiß, was schwitzende Sportler so alles wegwerfen!
(er springt in den Container)
Larry kommt mit zwei Frauen aus dem Studio.
Larry: Das war ein tolles Training mit euch, Mädels!
Frau 1: Echt schade, dass es bereits vorbei ist.
Frau 2: Ja. Zeig uns doch noch was zum Abschluss!
Larry: Na gut!
Larry bemerkt den Müllcontainer und hebt diesen mit einem Arm hoch. Er macht ein paar Übungen damit, was Patrick darin ordentlich durchwirbelt. Schließlich presst er den Container zusammen und geht mit den Mädels weg. Patrick ploppt aus dem verkleinerten Container und ist sichtlich mitgenommen.
Patrick: Heiliger Neptun…
(er fällt um)
Seifenblasen-Szenenwechsel
Patrick läuft niedergeschlagen die Schneckenstraße entlang.
Patrick: Was für ein mieser Tag…
(er sieht neben Thaddäus’ Haus zwei Mülltonnen) Vielleicht tun die’s auch…
(er läuft zu ihnen)
Thaddäus (aus dem Off): Denk nicht mal dran!
Patrick geht weiter zu seinem Haus. Dort angekommen schreibt er eine Nachricht auf ein Blatt Papier und bindet dieses an die Antenne seines Steins. Dann holt er einen Bogen hervor, mit dem er die Antenne in das obere Fenster von SpongeBobs Ananas schießt. Man sieht nun das Geschehen im Inneren von SpongeBobs Ananas.
SpongeBob: Eine Nachricht?
(er hebt den Zettel auf) Uh, die hat aber viele Rechtschreibfehler… mal sehen: „Lieber SpongeBob, bitte hilf mir! Ich bin verzweifelt, weil ich keinen neuen Container finde! So kann ich nicht weiterleben! Patrick“ Der Ärmste…
SpongeBob geht zu Patrick und findet diesen traurig vor seinem Haus sitzend.
SpongeBob (bedrückt): Hallo, Patrick. Kann ich irgendwas für dich tun?
Patrick: Ach, SpongeBob! Ich fühle mich so nackt ohne meinen Müllcontainer! Das ist genauso, als wenn du keinen Jacuzzi hättest!
SpongeBob: Aber ich habe auch keinen Jacuzzi…
Patrick: Oh. Wie auch immer, das ist alles so furchtbar!
SpongeBob (lächelt): Keine Sorge! Ich habe schon eine Idee!
Patrick (steht auf und lächelt ebenfalls): Ehrlich?
SpongeBob: Logo! Aufgepasst!
(er holt eine Seifenblasendose hervor und pustet einen Seifenblasen-Müllcontainer) Na, was sagst du?
Patrick: Wow! Das ist ja klasse!
(er springt in den Container, ist aber schnell unzufrieden) Hm, fühlt sich irgendwie nicht richtig an… es ist viel zu sauber… Seifenblasen sind wohl doch nicht die Lösung für alle Probleme.
SpongeBob: Dabei waren die und Krabbenburger sonst immer die Allzweckwaffe… dann müssen wir eben tüchtig Hand anlegen!
(er holt eine Säge hervor)
Man sieht eine kurze Montage, wie SpongeBob und Patrick einen Container bauen. Inzwischen ist es abends und der Container ist fertig.
SpongeBob: Ist er nicht großartig?
Patrick: Sicher! Das ist der beste übertrieben designte Container überhaupt!
SpongeBob: Lass uns gleich mal ein paar Funktionen ausprobieren!
SpongeBob und Patrick drücken diverse Knöpfe und es wird deutlich, dass der Container mit allerlei Features ausgestattet ist.
Patrick: Lust auf 'ne Spritztour? Du bist der Fahrer!
SpongeBob: Aber ich habe doch gar keinen Führerschein.
Patrick: Für das Teil braucht man keinen Führerschein!
Beide hüpfen hinein und SpongeBob steuert den Container mit einem Lenkrad im Kreis. Da sich Patrick wünschte, dass der Container echten Müll enthält, zieht der Gestank in ein offenes Fenster von Thaddäus’ Haus. Dieser schaut mürrisch heraus.
Thaddäus: SpongeBob! Patrick! Dieser Gestank ist ja nicht auszuhalten!
SpongeBob: Kein Problem, Kumpel!
(er drückt einen Knopf und eine Kuppel bildet sich über ihnen)
Thaddäus (sichtlich überrascht): Oh. Das war leicht.
(er entfernt sich vom Fenster)
SpongeBob und Patrick drehen noch einige Runden. Es wird Nacht und SpongeBob hüpft aus dem Container.
SpongeBob (gähnt): Ich geh dann mal schlafen. Bis morgen, Patrick!
Patrick: Bis morgen, SpongeBob!
(er legt sich im Container schlafen)
Seifenblasen-Szenenwechsel
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es ist früh am Morgen. SpongeBob verlässt gerade seine Ananas, um zur Arbeit zu gehen.
SpongeBob: Ich bin bereit, ich bin bereit! Nachdem ich eine Weile duschen musste.
SpongeBob läuft am Container vorbei und hört Gelächter, sodass auch Patrick schon wach sein muss.
SpongeBob: Hallo, Patrick!
(es kommt keine Reaktion) Hm, er scheint sehr beschäftigt zu sein. Na ja, bis später!
(er geht)
Thaddäus (verlässt ebenfalls sein Haus): Ist der immer noch da drin? Muss ja irre Spaß machen.
(er lacht mit einem ironischen Unterton und geht)
Spät am Nachmittag kommt Thaddäus wieder an und Patrick befindet sich weiterhin im Container.
Thaddäus: Unfassbar. Bloß gut, dass es Leute mit 'nem Job gibt, die die Gesellschaft am Laufen halten - so wie mich!
(er geht in sein Haus)
SpongeBob (kommt ebenfalls von der Arbeit): Hey, Patrick! Thaddäus ist heute fünf Mal auf der Arbeit eingeschlafen!
(es kommt wieder keine Reaktion) Patrick? Äh, wollen wir was spielen?
(er wartet kurz) Hm, ich geh dann mal. Viel Spaß noch!
(er dreht sich bereits zur Ananas)
Patrick (kommt halb heraus): Was? SpongeBob? Hast du was gesagt?
SpongeBob (dreht sich zu ihm und lächelt nun): Oh, du hast mich doch gehört! Ich wollte wissen, ob wir was zusammen spielen.
Patrick: Klingt gut, aber ich bin voll eingespannt! Hier gibt es so viel zu entdecken - sogar andere Leute, mit denen man sich unterhalten kann!
(er zieht Old Man Walker aus dem Müll)
Old Man Walker: Hallo!
Patrick: Hahaha, ich liebe diesen Kerl!
(er wird von Patrick wieder in den Müll getan)
SpongeBob (mit neutralem Gesichtsausdruck): Verstehe. Nun, ich könnte jetzt sowieso ein wenig Ruhe vertragen. Bis dann und viel Vergnügen noch.
(er geht)
Man sieht, wie SpongeBob in seine Ananas geht und in derselben Einstellung wird es Nacht. Anschließend befindet sich SpongeBob in seinem Bett und sieht nachdenklich aus.
SpongeBob: Ach, Gary… ich freue mich zwar für Patrick, aber ich habe Angst, dass er sich nur noch mit dem Container beschäftigen möchte.
Gary: Mau.
SpongeBob: Wie immer hast du völlig recht. Wir sind beste Freunde, da wird er mich schon nicht vergessen.
(es ertönt laute Technomusik) Was zur…?
(er geht zum Fenster und sieht Discolichter aus dem Container kommen) Oh Mann…
SpongeBob kommt aus der Ananas und läuft zu Patrick. Im Hintergrund sieht man, wie Thaddäus bereits aus einem geöffneten Fenster schreit, aber durch die laute Musik hört man ihn nicht.
SpongeBob: Patrick? Geht das auch ein bisschen leiser? PAAAAATRIIIIICK!
Die Musik hört auf.
Thaddäus (war mitten im Fluchen): …DU VERMALEDEITER BLAUBARSCH! Oh, es hat aufgehört.
(er schließt das Fenster und geht)
Patrick (kommt halb heraus): SpongeBob? Was machst du denn nachts hier? Musst du nicht morgen arbeiten?
SpongeBob (verärgert): Ist das dein…
(er beruhigt sich schnell) Patrick, es ist schön, dass du Spaß mit dem Ding hast, aber bitte störe andere nicht damit!
Patrick: Okay. Kennst du das hier schon?
Patrick drückt einen Knopf und links und rechts wird jeweils eine Plattform ausgefahren. Auf einer dritten Plattform wird Patrick angehoben und diese dreht sich im Kreis an den anderen beiden vorbei. Auf der linken Seite wird Patrick mit Müll überschüttet und auf der rechten Seite mit einer Dusche gereinigt. Dieser Prozess wiederholt sich ständig.
Patrick: Klasse, oder?
SpongeBob: Natürlich kenn ich das, das haben wir doch gemeinsam eingebaut.
Patrick: Dieses Teil ist der Hammer! Ich will hier nie wieder raus!
Patricks Haus ist zu sehen. Dieses hat ein trauriges Gesicht und vergießt eine Träne.
Französischer Erzähler: Drei Tage später…
Man sieht eine einminütige „Freakout-Sequenz“, in der Patrick tiefer und tiefer in die Sphären des Containers eindringt. Alles um ihn herum ist vollkommen verrückt. Draußen spielt Gary und sieht den Container. Weil er Müll fressen möchte, springt er hinein.
Patrick (kommt halb heraus): Oh, Gary! Willst du auch hier spielen? Kein Problem, Kumpel!
SpongeBob (kommt hinzu): Auf gar keinen Fall! Ich lasse nicht zu, dass er ebenfalls in diese Sache verwickelt wird!
(er nimmt Gary an sich)
Patrick (sauer): Hör mal! Gary darf selbst entschieden, was gut für ihn ist!
SpongeBob (sauer): Ich glaube, du weißt nicht mal, was gut für dich selbst ist! Seit du diesen Container hast, wirkst du völlig verändert!
Patrick: Soso! Also hast du was an unserer Beziehung auszusetzen?
SpongeBob: Ja! Sieh dich nur mal an, du bist komplett wahnsinnig!
Eine Momentaufnahme von Patrick mit verrücktem Gesichtsausdruck wird eingeblendet.
Patrick: Du tolerierst wohl doch nicht meine Liebe zu Containern! Niemand tut das! Aber ihr werdet schon sehen!
Patrick versetzt den Container in den Fahrmodus und fährt davon.
SpongeBob: Halt! Wo willst du denn hin?
Patrick zerstört die Eingangstür der Krossen Krabbe und bleibt in der Mitte stehen.
Patrick: Und nun sorge ich für reichlich Stimmung bei dem Ort, wo ich verbannt wurde! Hahaha…!
(er bemerkt, dass niemand da ist) Wo sind denn alle?
SpongeBob (kommt erschöpft an): Heute… ist… Sonntag! Da… hat… die… Krosse… Krabbe… zu!
Patrick: Echt? Egal! Wenn ich schon mal da bin…
Patrick drückt einige Knöpfe und der Container sorgt für Chaos im Restaurant. Dann stürmt Mr. Krabs aus seinem Büro.
Mr. Krabs: PATRICK! WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?!
Mr. Krabs springt in den Container, zieht Patrick aus diesem und springt mit ihm raus. SpongeBob gelingt es, den Container zu stoppen.
SpongeBob: Stimmt! Sie sind öfter sonntags hier, um ungestört Ihr Geld zu zählen! Aber haben Sie nicht die zerstörte Eingangstür gehört?
Mr. Krabs: Ich war eben sehr vertieft darin. Doch was viel wichtiger ist…
(er wendet sich zu Patrick) TICKST DU NOCH GANZ SAUBER?!
Patrick (hat Tränen in den Augen): Tut mir leid! Die ganze Containergeschichte muss mir den Verstand geraubt haben…
Mr. Krabs: Also wenn das dabei rauskommt, stelle ich dir gern den Container der Krossen Krabbe zur Verfügung.
Patrick: Ehrlich? Aber ich habe Ihr Restaurant verwüstet!
Mr. Krabs: Das ist Standard. Und ich habe schon eine Idee, wie der Schaden ausgeglichen werden kann.
Seifenblasen-Szenenwechsel
Der übertrieben designte Container dient nun als Überraschungskiste der Krossen Krabbe. Für 50 Dollar können Kunden ein Mal hineingreifen und behalten, was Sie finden. Die Szene wechselt zu Patrick, der SpongeBob in seinem Haus besuchen möchte.
Patrick (klopft an die Tür): SpongeBob? Bist du da? Ich wollte zur Entschuldigung was mit dir unternehmen. Hallo?
Das Bild wechselt zu SpongeBob, der in einem Jacuzzi sitzt.
SpongeBob: Hahaha, was man nicht alles aus diesem Container bekommt!
-ENDE-