Du bist nicht angemeldet.

Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

  • »Chrdrenkmann« ist männlich
  • »Chrdrenkmann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 11 568

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

1

Dienstag, 9. Juni 2020, 00:16

426a: Container-Chaos (Dumb Star in the Dumpsters)

Höchste Zeit, dass ich mal wieder eine Fangeschichte bringe. Die Hauptarbeit am Script war schon Ende März abgeschlossen und die entsprechende Episodenidee kann man hier nachlesen: Eure Episodenideen!.

Charaktere (in Reihenfolge ihres Erscheinens):
• Alter Jenkins
• Thaddäus
• SpongeBob
• Patrick
• Mr. Krabs
• Plankton
• Karen
Lady Hochnas
• Sandy
• Larry
Old Man Walker
• Gary
• Französischer Erzähler

https://i.imgur.com/WDHgijH.png

In der Krossen Krabbe schläft der Alte Jenkins mit seinem Gesicht auf einer Tischplatte. Vor ihm stehen ein halb aufgegessener Krabbenburger und ein Getränk. Thaddäus läuft zu ihm und rüttelt ihn ein wenig, damit er aufwacht.

Thaddäus: Hey, Sie! Aufwachen!

Alter Jenkins (verschlafen): W-was?

Thaddäus: Sie besetzen diesen Tisch schon seit drei Stunden! Und dieser Typ quatscht mich die ganze Zeit voll, dass er sich auch mal irgendwo setzen möchte!

Fred steht neben Thaddäus und schaut ihn aufgrund des Kommentars verärgert an.

Alter Jenkins: Na schön! (er nimmt einen Bissen vom Burger, aber spuckt ihn sofort wieder aus) Igitt, der ist ja total kalt!

Der Alte Jenkins wirft den Krabbenburger zum Mülleimer, aber da dieser voll ist, fällt der Burger auf den Boden.

Alter Jenkins: Algengrütze!

Thaddäus (stöhnt): Auch das noch… SPONGEBOB!

SpongeBob (kommt aus der Küche gelaufen): Ja, Thaddel?

Thaddäus (steht nun am Mülleimer): Schaff den Unrat hier raus!

SpongeBob (nimmt den Müllbeutel): Aye aye! (er geht zum Ausgang)

Thaddäus: Es ist nur passend, dass der Müll den Müll rausbringt, hahaha!

Plötzlich landet ein Colabecher in Thaddäus’ Gesicht, sodass sich die Flüssigkeit über ihn ergießt.

Alter Jenkins: Schon wieder verfehlt!

Die Kamera wechselt zu SpongeBob, der sich dem Müllcontainer nähert.

SpongeBob (singend): Bring den Müll raus, bring den Müll raus… (er hört kurz Gelächter) Hm? Könnte schwören, dass ich gerade was gehört hätte.

Auf einmal kommt Patrick halb aus dem Müllcontainer raus.

Patrick: Hallo, SpongeBob!

SpongeBob (schockiert): WAH! Oh, Patrick! Du bist es nur. Spielst du mal wieder im Müllcontainer?

Patrick: Na klar! Hier findet man allerhand coole Dinge! Krabbenpommes (holt Krabbenpommes hervor), einen Lampenschirm (holt einen Lampenschirm hervor), ein Skateboard (holt ein Skateboard hervor)… das ist eine regelrechte Goldgrube! (über ihm breitet sich ein Regenbogen aus, dessen Enden den Müll berühren, sodass der Regenbogen verfault und in den Container fällt) Und da ist sogar ein verfaulter Regenbogen!

SpongeBob: Ja, das ist wirklich ganz toll!

Mr. Krabs (taucht plötzlich auf): SpongeBob, was dauert das so lange? DIe Gäste warten! (er sieht Patrick) Patrick? Was machst du denn da?

Patrick: Im Müll nach Sachen suchen!

Mr. Krabs: Und wie lange machst du das schon?

Patrick: Äh… schon seit immer oder so.

Mr. Krabs: Wie bitte? Das ist schlecht fürs Geschäft! Was, wenn das ein Kunde sieht?

Patrick: Der kann ja mitmachen!

Mr. Krabs: So ein Unsinn! Ich verbanne dich hiermit vom Müllcontainer der Krossen Krabbe!

Patrick: Hä?! Das können Sie doch nicht machen!

Mr. Krabs: Und ob ich das kann! Zieh Leine!

SpongeBob: Aber Mr. Krabs…

Mr. Krabs: Nichts da! Und du geh wieder an die Arbeit!

Patrick (sauer): Wie Sie wünschen! Dann such ich mir eben einen anderen Container!

Mr. Krabs: Tu, was du nicht lassen kannst… (er geht mit einem traurigen SpongeBob zum Eingang)

Patrick (sieht sich um): So, und wo finde ich jetzt einen neuen… (er sieht einen Müllcontainer neben dem Abfalleimer) Na, wer sagt’s denn! Und das auch noch bei der Konkurrenz! Mr. Krabs wird sich rot und grün, nein, blau und gelb… ach, er wird sich jedenfalls ärgern!

Patrick läuft zum Müllcontainer des Abfalleimers, springt in ihn und spielt ein wenig darin. Dabei bemerkt er nicht, dass links und rechts von ihm langsam zwei Abfallarme herauskommen. Sie packen ihn, sodass Patrick sich schreiend wehrt und durch den Tumult der Container wackelt.

Plankton (kommt aus dem Abfalleimer): Was ist denn das für ein Lärm? (er sieht, was los ist) Karen! Hier macht ein abscheuliches Wesen einen Aufruhr im Müllcontainer!

Patrick: Bitte befreit mich davon!

Plankton: Also eigentlich meinte ich dich.

Karen (schießt mit Lasern auf die Arme und befreit Patrick): Solche Abfallmonster entstehen hier jede Woche. (auf ihrem Monitor sieht man ein paar Monster aus dem Container)

Patrick: Dann seh ich mich lieber nach einem anderen Container um…

Seifenblasen-Szenenwechsel

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Wir befinden uns in einem Park, der – ähnlich wie der Schneckenpark - von Wurmhaltern genutzt wird.

Patrick: Hier ist es ruhig und friedlich. Da wird mich sicherlich niemand stören, wenn ich in einem Container rumwühle. (er springt in einen am Wegesrand)

Patrick taucht vollständig in den Müll und ist nicht mehr zu sehen. Dann kommt Lady Hochnas mit ihrem Wurm vorbei, der herumschnüffelt.

Lady Hochnas: Was hast du denn, Karl-Fridolin IV.? Stimmt etwas nicht?

Plötzlich springt der Wurm in den Müllcontainer und Patrick schießt in die Höhe. Man sieht, dass der Wurm seinen Hintern gebissen hat.

Patrick: AUA! TUN SIE DOCH WAS!

Lady Hochnas erschreckt sich und zieht an der Leine, sodass ihr Wurm ein Stück von Patricks Hose abreißt. Danach rennt sie mit ihm davon.

Patrick: Der Ort ist wohl doch zu gefährlich…

Seifenblasen-Szenenwechsel

Patrick läuft an Sandys Baumkuppel vorbei und erblickt einen weiteren Container.

Patrick: Hm? Sandy hat auch einen Container? Vor ihrer Kuppel? Perfekt! Den wird sie bestimmt nicht oft nutzen!

Patrick springt in diesen, aber sofort wird er von einer Roboterklaue gefangen genommen und eine Sirene ertönt in der Kuppel.

Patrick: Och nö, was soll denn das schon wieder?

Sandy (kommt heraus): Patrick? Dich hatte ich hier nicht erwartet!

Patrick: Bitte rette mich vor dem Ding!

Sandy: Tja, du hast meine Seebären-Fangvorrichtung ausgelöst. (sie drückt einen Knopf auf einer Fernbedienung und befreit Patrick) Hier in der Gegend werden öfter Müllcontainer von einem Seebären weggeschoben, also hat man mich beauftragt, sich um das Biest zu kümmern.

Patrick: Pah! So was Verrücktes habe ich lange nicht mehr gehört!

Sandy (mit kritischem Blick): So verrückt wie ein Seestern, der in anderer Leute Müllcontainer springt?

Patrick: Das verstehst du nicht. Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich muss mich wieder auf die Suche begeben. (er geht)

Sandy: Aha. Viel Glück.

Sandy hört ein Quietschen und die Kamera zoomt raus. Man sieht, dass ein Seebär den Müllcontainer wegschiebt.

Sandy: Hey! (sie rennt hinterher)

Seifenblasen-Szenenwechsel

Patrick läuft an Larrys Fitnessstudio vorbei und erblickt neben dem Gebäude einen weiteren Container.

Patrick: Oh, der könnte ideal sein! Wer weiß, was schwitzende Sportler so alles wegwerfen! (er springt in den Container)

Larry kommt mit zwei Frauen aus dem Studio.

Larry: Das war ein tolles Training mit euch, Mädels!

Frau 1: Echt schade, dass es bereits vorbei ist.

Frau 2: Ja. Zeig uns doch noch was zum Abschluss!

Larry: Na gut!

Larry bemerkt den Müllcontainer und hebt diesen mit einem Arm hoch. Er macht ein paar Übungen damit, was Patrick darin ordentlich durchwirbelt. Schließlich presst er den Container zusammen und geht mit den Mädels weg. Patrick ploppt aus dem verkleinerten Container und ist sichtlich mitgenommen.

Patrick: Heiliger Neptun… (er fällt um)

Seifenblasen-Szenenwechsel

Patrick läuft niedergeschlagen die Schneckenstraße entlang.

Patrick: Was für ein mieser Tag… (er sieht neben Thaddäus’ Haus zwei Mülltonnen) Vielleicht tun die’s auch… (er läuft zu ihnen)

Thaddäus (aus dem Off): Denk nicht mal dran!

Patrick geht weiter zu seinem Haus. Dort angekommen schreibt er eine Nachricht auf ein Blatt Papier und bindet dieses an die Antenne seines Steins. Dann holt er einen Bogen hervor, mit dem er die Antenne in das obere Fenster von SpongeBobs Ananas schießt. Man sieht nun das Geschehen im Inneren von SpongeBobs Ananas.

SpongeBob: Eine Nachricht? (er hebt den Zettel auf) Uh, die hat aber viele Rechtschreibfehler… mal sehen: „Lieber SpongeBob, bitte hilf mir! Ich bin verzweifelt, weil ich keinen neuen Container finde! So kann ich nicht weiterleben! Patrick“ Der Ärmste…

SpongeBob geht zu Patrick und findet diesen traurig vor seinem Haus sitzend.

SpongeBob (bedrückt): Hallo, Patrick. Kann ich irgendwas für dich tun?

Patrick: Ach, SpongeBob! Ich fühle mich so nackt ohne meinen Müllcontainer! Das ist genauso, als wenn du keinen Jacuzzi hättest!

SpongeBob: Aber ich habe auch keinen Jacuzzi…

Patrick: Oh. Wie auch immer, das ist alles so furchtbar!

SpongeBob (lächelt): Keine Sorge! Ich habe schon eine Idee!

Patrick (steht auf und lächelt ebenfalls): Ehrlich?

SpongeBob: Logo! Aufgepasst! (er holt eine Seifenblasendose hervor und pustet einen Seifenblasen-Müllcontainer) Na, was sagst du?

Patrick: Wow! Das ist ja klasse! (er springt in den Container, ist aber schnell unzufrieden) Hm, fühlt sich irgendwie nicht richtig an… es ist viel zu sauber… Seifenblasen sind wohl doch nicht die Lösung für alle Probleme.

SpongeBob: Dabei waren die und Krabbenburger sonst immer die Allzweckwaffe… dann müssen wir eben tüchtig Hand anlegen! (er holt eine Säge hervor)

Man sieht eine kurze Montage, wie SpongeBob und Patrick einen Container bauen. Inzwischen ist es abends und der Container ist fertig.

SpongeBob: Ist er nicht großartig?

Patrick: Sicher! Das ist der beste übertrieben designte Container überhaupt!

SpongeBob: Lass uns gleich mal ein paar Funktionen ausprobieren!

SpongeBob und Patrick drücken diverse Knöpfe und es wird deutlich, dass der Container mit allerlei Features ausgestattet ist.

Patrick: Lust auf 'ne Spritztour? Du bist der Fahrer!

SpongeBob: Aber ich habe doch gar keinen Führerschein.

Patrick: Für das Teil braucht man keinen Führerschein!

Beide hüpfen hinein und SpongeBob steuert den Container mit einem Lenkrad im Kreis. Da sich Patrick wünschte, dass der Container echten Müll enthält, zieht der Gestank in ein offenes Fenster von Thaddäus’ Haus. Dieser schaut mürrisch heraus.

Thaddäus: SpongeBob! Patrick! Dieser Gestank ist ja nicht auszuhalten!

SpongeBob: Kein Problem, Kumpel! (er drückt einen Knopf und eine Kuppel bildet sich über ihnen)

Thaddäus (sichtlich überrascht): Oh. Das war leicht. (er entfernt sich vom Fenster)

SpongeBob und Patrick drehen noch einige Runden. Es wird Nacht und SpongeBob hüpft aus dem Container.

SpongeBob (gähnt): Ich geh dann mal schlafen. Bis morgen, Patrick!

Patrick: Bis morgen, SpongeBob! (er legt sich im Container schlafen)

Seifenblasen-Szenenwechsel

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Es ist früh am Morgen. SpongeBob verlässt gerade seine Ananas, um zur Arbeit zu gehen.

SpongeBob: Ich bin bereit, ich bin bereit! Nachdem ich eine Weile duschen musste.

SpongeBob läuft am Container vorbei und hört Gelächter, sodass auch Patrick schon wach sein muss.

SpongeBob: Hallo, Patrick! (es kommt keine Reaktion) Hm, er scheint sehr beschäftigt zu sein. Na ja, bis später! (er geht)

Thaddäus (verlässt ebenfalls sein Haus): Ist der immer noch da drin? Muss ja irre Spaß machen. (er lacht mit einem ironischen Unterton und geht)

Spät am Nachmittag kommt Thaddäus wieder an und Patrick befindet sich weiterhin im Container.

Thaddäus: Unfassbar. Bloß gut, dass es Leute mit 'nem Job gibt, die die Gesellschaft am Laufen halten - so wie mich! (er geht in sein Haus)

SpongeBob (kommt ebenfalls von der Arbeit): Hey, Patrick! Thaddäus ist heute fünf Mal auf der Arbeit eingeschlafen! (es kommt wieder keine Reaktion) Patrick? Äh, wollen wir was spielen? (er wartet kurz) Hm, ich geh dann mal. Viel Spaß noch! (er dreht sich bereits zur Ananas)

Patrick (kommt halb heraus): Was? SpongeBob? Hast du was gesagt?

SpongeBob (dreht sich zu ihm und lächelt nun): Oh, du hast mich doch gehört! Ich wollte wissen, ob wir was zusammen spielen.

Patrick: Klingt gut, aber ich bin voll eingespannt! Hier gibt es so viel zu entdecken - sogar andere Leute, mit denen man sich unterhalten kann! (er zieht Old Man Walker aus dem Müll)

Old Man Walker: Hallo!

Patrick: Hahaha, ich liebe diesen Kerl! (er wird von Patrick wieder in den Müll getan)

SpongeBob (mit neutralem Gesichtsausdruck): Verstehe. Nun, ich könnte jetzt sowieso ein wenig Ruhe vertragen. Bis dann und viel Vergnügen noch. (er geht)

Man sieht, wie SpongeBob in seine Ananas geht und in derselben Einstellung wird es Nacht. Anschließend befindet sich SpongeBob in seinem Bett und sieht nachdenklich aus.

SpongeBob: Ach, Gary… ich freue mich zwar für Patrick, aber ich habe Angst, dass er sich nur noch mit dem Container beschäftigen möchte.

Gary: Mau.

SpongeBob: Wie immer hast du völlig recht. Wir sind beste Freunde, da wird er mich schon nicht vergessen. (es ertönt laute Technomusik) Was zur…? (er geht zum Fenster und sieht Discolichter aus dem Container kommen) Oh Mann…

SpongeBob kommt aus der Ananas und läuft zu Patrick. Im Hintergrund sieht man, wie Thaddäus bereits aus einem geöffneten Fenster schreit, aber durch die laute Musik hört man ihn nicht.

SpongeBob: Patrick? Geht das auch ein bisschen leiser? PAAAAATRIIIIICK!

Die Musik hört auf.

Thaddäus (war mitten im Fluchen): …DU VERMALEDEITER BLAUBARSCH! Oh, es hat aufgehört. (er schließt das Fenster und geht)

Patrick (kommt halb heraus): SpongeBob? Was machst du denn nachts hier? Musst du nicht morgen arbeiten?

SpongeBob (verärgert): Ist das dein… (er beruhigt sich schnell) Patrick, es ist schön, dass du Spaß mit dem Ding hast, aber bitte störe andere nicht damit!

Patrick: Okay. Kennst du das hier schon?

Patrick drückt einen Knopf und links und rechts wird jeweils eine Plattform ausgefahren. Auf einer dritten Plattform wird Patrick angehoben und diese dreht sich im Kreis an den anderen beiden vorbei. Auf der linken Seite wird Patrick mit Müll überschüttet und auf der rechten Seite mit einer Dusche gereinigt. Dieser Prozess wiederholt sich ständig.

Patrick: Klasse, oder?

SpongeBob: Natürlich kenn ich das, das haben wir doch gemeinsam eingebaut.

Patrick: Dieses Teil ist der Hammer! Ich will hier nie wieder raus!

Patricks Haus ist zu sehen. Dieses hat ein trauriges Gesicht und vergießt eine Träne.

Französischer Erzähler: Drei Tage später…

Man sieht eine einminütige „Freakout-Sequenz“, in der Patrick tiefer und tiefer in die Sphären des Containers eindringt. Alles um ihn herum ist vollkommen verrückt. Draußen spielt Gary und sieht den Container. Weil er Müll fressen möchte, springt er hinein.

Patrick (kommt halb heraus): Oh, Gary! Willst du auch hier spielen? Kein Problem, Kumpel!

SpongeBob (kommt hinzu): Auf gar keinen Fall! Ich lasse nicht zu, dass er ebenfalls in diese Sache verwickelt wird! (er nimmt Gary an sich)

Patrick (sauer): Hör mal! Gary darf selbst entschieden, was gut für ihn ist!

SpongeBob (sauer): Ich glaube, du weißt nicht mal, was gut für dich selbst ist! Seit du diesen Container hast, wirkst du völlig verändert!

Patrick: Soso! Also hast du was an unserer Beziehung auszusetzen?

SpongeBob: Ja! Sieh dich nur mal an, du bist komplett wahnsinnig!

Eine Momentaufnahme von Patrick mit verrücktem Gesichtsausdruck wird eingeblendet.

Patrick: Du tolerierst wohl doch nicht meine Liebe zu Containern! Niemand tut das! Aber ihr werdet schon sehen!

Patrick versetzt den Container in den Fahrmodus und fährt davon.

SpongeBob: Halt! Wo willst du denn hin?

Patrick zerstört die Eingangstür der Krossen Krabbe und bleibt in der Mitte stehen.

Patrick: Und nun sorge ich für reichlich Stimmung bei dem Ort, wo ich verbannt wurde! Hahaha…! (er bemerkt, dass niemand da ist) Wo sind denn alle?

SpongeBob (kommt erschöpft an): Heute… ist… Sonntag! Da… hat… die… Krosse… Krabbe… zu!

Patrick: Echt? Egal! Wenn ich schon mal da bin…

Patrick drückt einige Knöpfe und der Container sorgt für Chaos im Restaurant. Dann stürmt Mr. Krabs aus seinem Büro.

Mr. Krabs: PATRICK! WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?!

Mr. Krabs springt in den Container, zieht Patrick aus diesem und springt mit ihm raus. SpongeBob gelingt es, den Container zu stoppen.

SpongeBob: Stimmt! Sie sind öfter sonntags hier, um ungestört Ihr Geld zu zählen! Aber haben Sie nicht die zerstörte Eingangstür gehört?

Mr. Krabs: Ich war eben sehr vertieft darin. Doch was viel wichtiger ist… (er wendet sich zu Patrick) TICKST DU NOCH GANZ SAUBER?!

Patrick (hat Tränen in den Augen): Tut mir leid! Die ganze Containergeschichte muss mir den Verstand geraubt haben…

Mr. Krabs: Also wenn das dabei rauskommt, stelle ich dir gern den Container der Krossen Krabbe zur Verfügung.

Patrick: Ehrlich? Aber ich habe Ihr Restaurant verwüstet!

Mr. Krabs: Das ist Standard. Und ich habe schon eine Idee, wie der Schaden ausgeglichen werden kann.

Seifenblasen-Szenenwechsel

Der übertrieben designte Container dient nun als Überraschungskiste der Krossen Krabbe. Für 50 Dollar können Kunden ein Mal hineingreifen und behalten, was Sie finden. Die Szene wechselt zu Patrick, der SpongeBob in seinem Haus besuchen möchte.

Patrick (klopft an die Tür): SpongeBob? Bist du da? Ich wollte zur Entschuldigung was mit dir unternehmen. Hallo?

Das Bild wechselt zu SpongeBob, der in einem Jacuzzi sitzt.

SpongeBob: Hahaha, was man nicht alles aus diesem Container bekommt!


-ENDE-

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Chrdrenkmann« (13. Juni 2020, 00:07)


3 Benutzer haben sich bedankt.

Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

  • »Chrdrenkmann« ist männlich
  • »Chrdrenkmann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 11 568

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

2

Mittwoch, 10. Juni 2020, 01:02

Teil 2 der Fangeschichte ist da! Heute Abend wird sie fertig.

Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

  • »Chrdrenkmann« ist männlich
  • »Chrdrenkmann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 11 568

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

3

Freitag, 12. Juni 2020, 23:42

Mit zwei Tagen Verspätung ist auch der letzte Teil da. Weil die Geschichte nun abgeschlossen ist, würde ich mich sehr über Feedback freuen. Ich erwarte keine Flut an Kommentaren, aber ein paar Reaktionen wären nett. :/o:

Agentfabi

fährt den Van ohne Fenster

  • »Agentfabi« ist männlich

Beiträge: 950

Dabei seit: 19. Mai 2015

  • Private Nachricht senden

4

Samstag, 13. Juni 2020, 23:08

Rundum kann man sagen, dass die Geschichte vom Layout und den Dialogen wirklich gut ist und sich tatsächlich, wie eine echte Episode anfühlte. Natürlich ist eine Handlung, in der Patrick die ganze Zeit im Müll wühlt, etwas gewagt (zumal wir so was ja auch erst in „Die Ballade vom Schmuddel-Siff“ hatten), aber im Grunde wurde hier auf Ekelszenen verzichtet, weswegen die Handlung vollkommen in Ordnung ist.

Sowohl sprachliche als auch visuelle Gags sind hier im Gleichgewicht. Am Anfang gefiel mir vor allem der Spruch von Thaddäus, dass der Müll den Müll rausbringe (was ja auch gut zu der Handlung passte :/o: ). Auch ansonsten gefielen mir im ersten Teil Mr. Krabs sowie Patricks Vorschlag, dass der Kunde ja im Müll mitwühlen könnte. Planktons Auftritt war ebenso ziemlich gut. Vor allem Patricks Verwechslung mit der abscheulichen Kreatur war ganz witzig.

Im zweiten Teil sagten mir die Ortswechsel sehr zu. Auch schön ist, dass mit Lady Hochnas ein Fisch auftrat, der ja eigentlich nur nebenbei in der Serie zu sehen ist. Super war die Szene, in der Larry den Container zusammenpresste, sodass auch Patrick zusammengepresst wurde. Dass Seifenblasen dann doch nicht die „Allzweckwaffe“ waren und Patrick sich mit dem Seifenblasen-Container nicht zufriedengab, war auch eine schöne Abwechslung. Der Container mit den ganzen Features war ebenso nicht schlecht. Auch das Zitat, dass man keinen Führerschein für das Gefährt bräuchte, das ursprünglich ja im ersten Film vorkam, fand ich hier gut eingesetzt. Auch die Kuppel um den Container, die Thaddäus sofort zufriedenstellen konnte, war eine gute Idee.

Teil 3 konnte dann weiterhin dieses Niveau aufrechterhalten. Mir gefiel, wie Old Man Walker eingebaut wurde. Auch die drei Plattformen waren ein schöner visueller Einfall. Die „Freakout-Sequenz“ erinnerte mich dann sehr an die Szene in der Suppe aus „Da ist ein Schwamm in meiner Suppe“. Ansonsten sind auch Patricks Kommentar, dass Gary selbst entscheiden dürfe, was gut für ihn ist, und die Verwüstung in der Krossen Krabbe, obwohl niemand da war, recht unterhaltsame Szenen gewesen. Hier war dann vor allem Mr. Krabs’ Bemerkung, dass eine Verwüstung sowieso schon Standard sei, großartig. Auch die Umfunktionierung des Containers zur Überraschungskiste, war ein cleverer Einfall. Dass am Ende dann der Jacuzzi, der mitten in der Geschichte genannt wurde, auftauchte, war letztendlich ein äußerst genialer Abschluss.

Insgesamt eine wirklich gute Geschichte mit einigen tollen Gags. Zwar ist die Handlung auf den ersten Blick ein wenig abschreckend, dafür hast du hier wirklich das Beste daraus gemacht und eine doch äußerst gute Geschichte geschrieben. Mach weiter so auf diesem Niveau, dann steht einer weiteren tollen Geschichte nichts im Wege. :tu:

1 Benutzer hat sich bedankt.

Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

  • »Chrdrenkmann« ist männlich
  • »Chrdrenkmann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 11 568

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

5

Samstag, 13. Juni 2020, 23:18

Vielen Dank für den Kommentar!

Ich wage mich gerne an Umsetzungen von Episodenideen, die ungewöhnlich zu handhaben sind. Deswegen kam auch die Geschichte mit dem fetten Gary. Bei der hier hatte ich spontan so viele Szenen im Kopf, dass ich sie einfach schreiben musste.

Wie sieht es mit weiteren Reviews von Usern aus, deren Fangeschichten ich kommentiert habe? Wäre nur fair. :)

1 Benutzer hat sich bedankt.

6

Sonntag, 14. Juni 2020, 13:08

Das ist schon ziemlich gut gemacht. Das Patrick Spaß daran hat in Müllcontainern zu wühlen hat man ja schon in der Serie gemerkt. Deshalb passt es sehr gut zu seinem Charakter.

Der Gag mit dem Regenbogen fand ich gelungen. Genau wie Old Man Walker. Der Auftritt von Larry war auch gut.

Rechtschreibung war auch perfekt.

Habe eigentlich nichts zu bemängeln.

1 Benutzer hat sich bedankt.

RLMax9

ein echter Träumer

  • »RLMax9« ist männlich

Beiträge: 564

Dabei seit: 10. Mai 2016

Beruf: Küchenchef auf der MS Durchfall

  • Private Nachricht senden

7

Sonntag, 14. Juni 2020, 17:13

Ist eigentlich eine eingängige aber auch sehr hübsche Story! Der englische Titel passt so gut, dass ich mich frage, ob du nicht dieses Wortspiel als Grundlage für die Handlung genommen hast.

Hervorheben möchte ich, dass visuelle Gags wie der Regenbogen nicht vernachlässigt wurden, was durchaus eine Gefahr darstellen könnte, wenn man nur eine Mitschrift und keine Animation produziert. Daran kann man wirklich erkennen, dass du wirklich versucht hast, dir die Handlung bildlich vorzustellen und sie in einen gewissen SpongeBob-Flair einzupacken. Auch Patricks Rumgesuche nach einem neuen Container wurde kreativ gestaltet und hat mich interessiert warten lassen, was die Lösung dieses Problems sein wird.


Einzig und allein mag ich die Szenen mit Mr. Krabs nicht so ganz. Er verbannt Patrick einfach so mit einer laschen Begründung, obwohl ja (noch) nichts passiert ist. Ich würde es eher bevorzugen, wenn sich wirklich ein Kunde beschwert hätte oder Patrick z. B. völlig verdreckt das Lokal betreten und so die Kunden verjagt hätte. Da hätte man also vielleicht ein bisschen in die Tiefe gehen können.
Mr. Krabs' Aussage: "Also wenn das dabei rauskommt, stelle ich dir gern den Container der Krossen Krabbe zur Verfügung." fand ich dann in meinem Geschmack auch ein bisschen zu erzwungen. Deswegen wirkt Mr. Krabs auf mich im Gegensatz zu allen anderen Charakteren in dieser Geschichte ein bisschen farblos, da es mir vorkommt als wäre er nur ein Baustein, der die Handlung zuerst in Gang setzen und dann zu Ende bringen soll.


Aber abgesehen von dieser Nebensache, war die Geschichte super und sehr interessant :tu:

2 Benutzer haben sich bedankt.

8

Montag, 15. Juni 2020, 12:43

Als ich gesehen habe, dass du mal wieder eine Fangeschichte veröffentlichst, habe ich mich richtig gefreut. Weil meine letzte Fangeschichte auch schon beinahe zwei Jahre zurückliegt, spiele ich mit dem Gedanken, eine bestimmte Episodenidee auszubauen. Die Planungen sind noch ganz am Anfang, mal sehen, ob was daraus wird.

Nun zu deiner Geschichte. Gehen wir erstmal die formellen Dinge durch. Zur Rechtschreibung und zum Layout und zur Episodenidee, die dahinter steckt, erübrigt sich eigentlich jeder Kommentar; alles perfekt, wie man es gewohnt ist. Die Episodentitel im Deutschen und vor allem auch im Englischen sind absolut passend. Die Episodenkarte ist für die Fangeschichte auch okay.

Der alte Jenkins, der vor seinem halb aufgegessen Menü eingeschlafen war und dann von SpongeBob zum Müll getragen werden sollte, bot schon einmal einen schönen Einstieg. Mir gefiel der Kommentar von Thaddäus, dass der Müll den Müll raustragen würde und die Cola, die Thaddäus um die Ohren flog. Draußen gefiel mir dann einerseits die Aufzählung der tollen Dinge, die man im Müll finden kann und andererseits vor allem das visuelle Spiel mit dem verfaulten Regenbogen. Als Patrick dann verboten wurde, im Müllcontainer der Krossen Krabbe zu spielen, hat mir gut gefallen, dass sein erster Gedanke war, dann eben zur Konkurrenz zu gehen. Auch hier gefielen mir die Arme, die ihn im Müllcontainer des Abfalleimers gegriffen haben und Karen, die mit Lasern auf die Arme schießt und Abfallmonster auf ihrem Monitor zeigt. Das alles konnte ich mich sehr gut vorstellen. Das Visuelle wurde in keiner Sekunde vernachlässigt. Soweit zum ersten Teil.

Es gefiel mir, wie Patrick an vielen verschiedenen Orten die Müllcontainer ausprobiert, aber jedes Mal von irgendwem bewusst oder unbewusst vertrieben wird. Am besten gefiel mir der Versuch bei Larry und Thaddäus, die Versuche im Park und bei Sandy waren aber auch gut. Als Patrick dann enttäuscht wieder an seinem Stein angekommen war, gefiel mir, wie er die Antenne als Pfeil benutzt hat, um SpongeBob die Nachricht zukommen zu lassen. Patricks Jacuzzi-Kommentat war schon mal nicht schlecht, aber SpongeBobs Kommentar, dass Krabbenburger und Seifenblasen sonst immer die Allzweckwaffe gewesen wären, war göttlich. Der anschließende Bau von einem Container mit allerlei Features, war passend. Wunderbar auch Patrick, der sagt, dass man keinen Führerschein für den Container bräuchte.

Im dritten Teil zeigte sich dann, dass Patrick wohl mehr Spaß mit dem Container hat als SpongeBob lieb ist. Schmunzeln musste ich, als Patrick den legendären Old Man Walker aus dem Container zog und dieser SpongeBob begrüßte. Die Idee, dass Patrick seine Nachbarn durch laute Musik stört und die Funktion, dass Patrick mit Müll überschüttet und dann geduscht wurde, sagten mir zu. Gut war auch Patricks Haus, das eine Träne vergießt. Drei Tage später ging dann alles recht schnell. Patricks verrückter Gesichtsausdruck, und Patricks Kommentar, dass niemand seine Liebe zu Containern tolerieren würde, gefiel mir. Die Szene in der Krossen Krabbe war im Großen und Ganzen auch sehr gut, wobei ich fand, dass das Umdenken von Patrick sehr plötzlich kam. Positiv hervorheben will ich noch Mr. Krabs Aussage, die Zerstörung der Krossen Krabbe wäre Standard. Das Ende mit dem übertrieben designten Container als Überraschungskiste und SpongeBobs Jacuzzi rundeten die Geschichte perfekt ab. Witzig wäre es vielleicht auch gewesen, wenn ein Random-Kunde 50 Dollar bezahlt hätte, nur um dann Old Man Walker zu bekommen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Fangeschichte wieder sehr gut gefallen hat und ich mir bildlich durchaus als reale Episode vorstellen könnte. Storytelling und Gags waren super, niemand war out of character oder sowas. Das Lesen hat Spaß gemacht. Ich freue mich auf die nächste Geschichte.
bottom text

1 Benutzer hat sich bedankt.

Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

  • »Chrdrenkmann« ist männlich
  • »Chrdrenkmann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 11 568

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

9

Montag, 15. Juni 2020, 23:38

Ist eigentlich eine eingängige aber auch sehr hübsche Story! Der englische Titel passt so gut, dass ich mich frage, ob du nicht dieses Wortspiel als Grundlage für die Handlung genommen hast.

So ist es. Da ich seit über 200 Folgen (mit a- und b-Episoden!) Yin-Yang-Yo!-Episodenideen schreibe, kann ich bestätigen, dass ich mir oft Handlungen aufgrund von Wortspieltiteln überlege. Es kommt aber auch häufig vor, dass ich die Handlungen zuerst habe und dann ewig nachdenke, wie der Wortspieltitel lauten soll. Dürfte sich in etwa die Waage halten.

Einzig und allein mag ich die Szenen mit Mr. Krabs nicht so ganz. Er verbannt Patrick einfach so mit einer laschen Begründung, obwohl ja (noch) nichts passiert ist. Ich würde es eher bevorzugen, wenn sich wirklich ein Kunde beschwert hätte oder Patrick z. B. völlig verdreckt das Lokal betreten und so die Kunden verjagt hätte. Da hätte man also vielleicht ein bisschen in die Tiefe gehen können.
Mr. Krabs' Aussage: "Also wenn das dabei rauskommt, stelle ich dir gern den Container der Krossen Krabbe zur Verfügung." fand ich dann in meinem Geschmack auch ein bisschen zu erzwungen. Deswegen wirkt Mr. Krabs auf mich im Gegensatz zu allen anderen Charakteren in dieser Geschichte ein bisschen farblos, da es mir vorkommt als wäre er nur ein Baustein, der die Handlung zuerst in Gang setzen und dann zu Ende bringen soll.

Eine nachvollziehbare Kritik, sodass ich der nichts entgegensetzen möchte. Und um die Wahrheit zu sagen: Die Geschichte wurde nur so spät veröffentlicht, weil ich mich extrem schwertat, ab Patricks Erscheinen in der Krossen Krabbe eine gute Auflösung zu finden. Mir war klar, dass ich den Status quo wiederherstellen und Patrick zurück in seinen alten Container lassen möchte, aber ich wusste nicht recht, wie ich Mr. Krabs dazu bewegen soll. :/o:

Weil meine letzte Fangeschichte auch schon beinahe zwei Jahre zurückliegt, spiele ich mit dem Gedanken, eine bestimmte Episodenidee auszubauen. Die Planungen sind noch ganz am Anfang, mal sehen, ob was daraus wird.

Meinen Segen hast du!

Es gefiel mir, wie Patrick an vielen verschiedenen Orten die Müllcontainer ausprobiert, aber jedes Mal von irgendwem bewusst oder unbewusst vertrieben wird. Am besten gefiel mir der Versuch bei Larry und Thaddäus, die Versuche im Park und bei Sandy waren aber auch gut.

Sandys Abschnitt gehört neben Larrys zu meinen Favoriten, weil ich eine Referenz eingebaut habe, die wahrscheinlich keiner verstanden hat: https://www.youtube.com/watch?v=io9SxQXcYzo.

Ich musste das einfach parodieren und der Seebär war das ideale Meeresäquivalent. :D

Witzig wäre es vielleicht auch gewesen, wenn ein Random-Kunde 50 Dollar bezahlt hätte, nur um dann Old Man Walker zu bekommen.

Ich bin nicht wirklich ein Freund davon, Gags dieser Art mehrfach zu verwenden, weil sie dann ihre Wirkung verlieren könnten. Running Gags können funktionieren - das sieht man in Serien immer wieder - aber das Risiko gehe ich ungern ein.

Danke auf alle Fälle für die Reviews! Das motiviert mich sehr, bald wieder eine Geschichte zu schreiben. Allerdings habe ich so viele andere Hobbys, welche ich nicht vernachlässigen möchte, dass ich erst mal eine Weile wieder was anderes machen werde.

2 Benutzer haben sich bedankt.

-Extramaster-

unregistriert

10

Dienstag, 16. Juni 2020, 20:39

Dann gebe ich auch mal eine Bewertung ab.

Deine Fangeschichte hat mir bis auf wenige Ausnahmen sehr gut gefallen. Ich fange mit der Kritik an. Am Anfang sagt Thaddäus es sei nur passend, dass der Müll den Müll raus bringt. Ich schätze mit dem ersten Müll-Wort beziehst du dich auf SpongeBob. Das ist mir ein wenig zu krass. Denkst du echt, dass Thaddäus SpongeBob als Müll bezeichnen würde? Thaddäus kann ihn nicht ausstehen, ja. Das ist hinreichend bekannt, aber das er sowas sagt, wäre mir neu. Erst heute Morgen habe ich mir nach langer Zeit mal wieder eine SpongeBob-Episode auf Nick angeschaut, in der auch SpongeBob und Thaddäus mit dabei waren und als ich sie sah dachte ich mir, jo die Beiden gehen locker miteinander um. Nicht oft, aber manchmal. Deshalb wunderte ich mich über die Passage. Sonst war der Anfang aber vollkommen in Ordnung.

Gut fand ich unter anderem auch, dass du den Seebären mit eingebaut hast, denn er kam ja auch schon mal in einer älteren Episode vor. Nostalgie ist also auf jeden Fall vorhanden. Als Larry seine Übungen mit dem Müllcontainer gemacht hat, musste ich auch schmunzeln, der arme Patrick. Kann ich mir sehr gut in einer richtigen Episode vorstellen und würde bei den Fans sicher gut ankommen. Auch SpongeBobs Idee einen Seifenblasen-Müllcontainer zu erschaffen fand ich nicht schlecht. Schade, dass sich das nicht durchsetzen konnte. Dass Thaddäus sich dauernd über Patrick aufregte, fand ich ebenfalls sehr amüsant. Vor allem an der Stelle, wo man sein Schimpfen nicht hörte, weil die Musik zu laut war. Ein genialer Einfall, wie ich finde. Zutun haben wir es hier mit einer rundum gelungenen Fangeschichte.

Bin derselben Meinung wie SpongeBob537 und würde es ebenso gut heißen, wenn du mal wieder eine neue schreibst. =)

1 Benutzer hat sich bedankt.

Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

  • »Chrdrenkmann« ist männlich
  • »Chrdrenkmann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 11 568

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

11

Freitag, 19. Juni 2020, 16:00

Am Anfang sagt Thaddäus es sei nur passend, dass der Müll den Müll raus bringt. Ich schätze mit dem ersten Müll-Wort beziehst du dich auf SpongeBob. Das ist mir ein wenig zu krass. Denkst du echt, dass Thaddäus SpongeBob als Müll bezeichnen würde?

Da er SpongeBob und Patrick z. B. gerne mal Vollidioten oder Hohlköpfe nennt: Ja. Und der Fokus liegt bei dem Spruch auch nicht bei der reinen Beleidigung, sondern spielt ein wenig mit dem Wort Müll, was die Sache in meinen Augen rund gestaltet und auflockernd wirkt.

2 Benutzer haben sich bedankt.
Thema bewerten