Patrick der Indianer

(Es ist Morgen und Javier schleicht sich an Patricks Haus heran welches sich sofort öffnet)

Patrick: Javier!
Javier: Mist! Oh hey Patrick ich hab hier ein Paket für dich.
Patrick: Es ist da! Es ist da!
Javier: Bitte hier unterschreiben.

(Patrick unterschreibt)

Javier: Danke sehr. Auf Wiedersehen!

(Patrick öffnet das Paket und es ist ein Kostüm darin)

Patrick: Jetzt bin ich endlich ein waschechter Indianer.

(Nun wacht auch SpongeBob auf und sieht aus dem Fenster)

SpongeBob: Patrick, was hast du da an?
Patrick: Ich bin ein Indianer.
SpongeBob: Wo ist dann dein Pferd?
Patrick: Pferd?
SpongeBob: Ja Pferd. Ein Indianer braucht ein Pferd.
Patrick: Ich glaube die sind nur in der Welt der Menschen.
SpongeBob: Dann musst du dort hin.
Patrick: Jetzt?
SpongeBob: Wann denn sonst?
Patrick: Und wie mach ich das?
SpongeBob: Flieg einfach.
Patrick: Ich kann fliegen?
SpongeBob: Ja du kannst fliegen.

(Patrick hebt den Arm hoch und fliegt an die Wasseroberfläche)

Patrick: Unglaublich! Ich kann fliegen!

(Er setzt seinen Wasserhelm auf und fliegt nach Texas)

Patrick: Also wo ist jetzt ein Pferd?

(Er entdeckt einen Bauernhof wo ein Pferd steht und Patrick landet direkt auf dem Kopf des Pferdes)

Patrick: Woaaah ganz langsam brrrrrr!
Pferd: Wer bist du?
Patrick: Huch du kannst ja sprechen.
Pferd: Klar doch.
Patrick: Ich bin Patrick und wie heißt du?
Pferd: Keine Ahnung. Du hast mir noch keinen Namen gegeben.
Patrick: Dann nenne ich dich Ludwig. Ludwig…Dieter.
Ludwig Dieter: Guter Name, Patrick.
Patrick: Jetzt bin ich ein echter Indianer.
Ludwig Dieter: Noch nicht.
Patrick: Wie jetzt?
Ludwig Dieter: Informiere dich erstmal darüber. Auf in die Bibliothek.

(Patrick reitet durch die Stadt und alle Menschen schauen ihn an)

Ludwig Dieter: Wieso gaffen die alle so?
Patrick: Haben noch nie ein Seestern auf einem Pferd gesehen.

(Patrick geht in die Bibliothek und sucht Bücher über Indianer heraus. Er liest alles über den legendären Häuptling Fallender Regen und den Gesetzlosen Charles Smith. Über die Schlacht bei den Cornwall Kerosin- und Teerwerken bis hin zum Wapiti Reservat. Nach Stunden des Schmökerns bekommt Patrick eine Idee)

Patrick: Ich hab’s! Ich brauche einen Stamm!

Ende von Part I…

(Patrick geht aus der Bibliothek)

Patrick: Ich brauche einen Stamm!
Ludwig Dieter: Alles klar. Als ob es noch irgendwo Leute gibt.
Patrick: Vertrau mir. Auf in den Dschungel!

(Patrick reitet in den Dschungel wo sie in ein Dorf kommen)

Ureinwohner: Hu a Wey Ka?
Patrick: Was?
Ureinwohner: Utakasakasa!
Patrick: Ich bringe euch frohe Kunde…
Ureinwohner: Kasa? Su lu ima Kokosaga!
Patrick: Und ich bin euer König…
Ludwig Dieter: Die sehen leicht verärgert aus.

(Die Ureinwohner ergreifen Patrick und Ludwig Dieter nimmt Reißaus)

Patrick: Was soll das? Was habt ihr vor?
Ureinwohner: Guza Maga Guza!
Patrick: Was heißt das?!

(Die Ureinwohner hängen Patrick über das Feuer um ihn zu braten und anschließend zu essen)

Patrick: Hilfe! Hilfe!

(Auf einmal erscheint ein Hubschrauber mit Javier der mit Hilfe von Leuchtraketen die Ureinwohner verscheucht)

Javier: Bin grade noch rechtzeitig gekommen.
Patrick: Danke. Woher weißt du das ich hier bin?
Javier: SpongeBob hat mich geschickt. Er meinte du könntest Hilfe brauchen. Was hast du dir dabei nur gedacht? Das war sehr gefährlich.
Patrick: Ich wollte Indianer werden aber nach all dem hier hab ich keine Lust mehr dazu.
Javier: Lass uns von hier verschwinden.

(Javier und Patrick kehren zurück nach Hause. Es ist bereits Nacht und Patrick springt glücklich in sein Loch)

Ende