Chapter I: A Quiet Town

Es ist Morgen und Gary erwacht aus seinem Schlaf. SpongeBob begrüßt Gary und bereitet sein Frühstück zu.

Gary: Miau.
SpongeBob: Gary, Ich weiß das ich es schon oft genug gesagt habe aber ich will das du weißt…

Mit diesem Satz verstummt SpongeBob. Natürlich ist Gary unsicher und will nach ihm sehen. Doch als er in die Küche kriecht muss Gary voller Entsetzen feststellen das dort wo SpongeBob stand nun ein Haufen Asche liegt. Gary ist schockiert und hört mehrere Schreie von draußen und als er hinauskriecht sieht er Thaddäus der schreiend zu Asche zerfällt.

Thaddäus: Was passiert mit mir? Hilfe!

Gary kriecht zu Patricks Haus doch auch dort ist nur ein Haufen Asche zu sehen. Gary kriecht in die Stadt und jeder ist panisch weil alle Fische zu Asche zerfallen. Selbst Mr. Krabs der einen Sack voller Geld in den Armen hält.

Mr. Krabs: Ich werde dich immer lieben. Ich wünschte nur wir hätten mehr Zeit…

Sandy versucht mit einer Rakete zurück nach Texas zu fliegen doch auch sie zerfällt schreiend zu Asche. Plankton rennt schreiend zu Gary doch auch er zerfällt zu Asche.

Plankton: Bring dich in Sicherheit Gary bevor…

Und so vergehen die Minuten und Gary kriecht allein durch das stille Bikini Bottom. Hungrig und unsicher versucht er etwas zu Essen zu finden doch niemand ist anwesend. Der Hunger ist so stark das Gary geschwächt zusammenbricht. Gary träumt von SpongeBob und von all den Abenteuern die sie erlebt hatten. Von ihrem ersten Treffen bis hin zu ihrem Letzten.

Einige Stunden später kommt Gary wieder zu sich und bemerkt das er von anderen Schnecken an einen Ort gebracht wurde. Eine Schnecke namens Barry kriecht zu ihm.

Barry: Ist schon gut. Ich weiß es war ein ziemlicher Schock für dich. Doch ich versichere dir das du jetzt in Sicherheit bist. Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Mein Name ist Barry und du gehörst nun zum Widerstand der Schnecken.

Ende von Part I…

Gary wurde in den Widerstand der Schnecken aufgenommen. Ihr Anführer Barry versucht all seine Fragen zu beantworten.

Barry: Ich wette das alles hast du nicht erwartet.
Gary: Miau.
Barry: Kannst du sprechen?
Gary: Manchmal. Ich spreche nicht so oft.
Barry: Wir alle sprachen nicht besonders viel. Ich hatte mal ein Herrchen. Er war alles für mich bis er schließlich zu Asche zerfiel.
Gary: Das tut mir leid.
Barry: Nun führe ich diese Schnecken an damit sie nicht alleine sind.
Gary: Was ist da eigentlich passiert? Wieso sind alle zu Asche zerfallen?
Barry: Ich weiß es nicht. Scheint so als ob es auch an der Oberfläche passiert ist. Wir benötigen einen Menschen der uns hilft.
Gary: Nun dann sollten wir zusammenarbeiten. Das sind wir den Gefallenen schuldig.
Barry: Vielleicht. Ich werde darüber nachdenken. Bitte begib dich in dein Quartier. Du brauchst jetzt Ruhe.

In seinem Quartier versucht Gary zu schlafen als es plötzlich an der Tür klopft. Halb verschlafen öffnet Gary die Tür und eine andere Schnecke steht davor.

Gary: Wer bist du?
Schnecke: Ich bin Jerry. Barry schickt mich. Du sollst dich in der Kommandozentrale melden.

Gary eilt zur Kommandozentrale und Jerry begleitet ihn. Dort angekommen hat Barry gute Neuigkeiten.

Barry: Wir haben einen Kontakt an der Oberfläche. Sein Name ist Dr. Raymond Stantz. Zu ihm müssen wir.
Gary: Womit?
Jerry: Pferde.
Gary: Pferde?
Barry: Ja Pferde.
Gary: Ok ich sag besser nichts dazu.

Gemeinsam steigen Barry, Gary und Jerry in einen Bus der sie zur Wasseroberfläche bringt.

Gary: Wer ist dieser Dr. Stantz?
Barry: Er ist etwas seltsam. Er nennt sich selbst Geisterjäger. Frag mich nicht warum.
Jerry: Geisterjäger?
Gary: Klingt tatsächlich etwas seltsam.
Barry: Aber etwas Seltsames können wir im Moment nur allzu gut brauchen.

Ende von Part II…

Es ist 12 Uhr und Gary, Barry und Jerry reiten auf drei Pferden zum Haus von Dr. Raymond Stantz. Natürlich ist Raymond verblüfft über seine drei Besucher.

Raymond: Wer seid ihr?
Barry: Wir brauchen eure Hilfe. Wir müssen rausfinden was passiert ist.
Raymond: Oh ihr seid das. Kommt rein.

Raymond führt die drei Schnecken in sein Haus welches voller Antiquitäten ist.

Gary: Was ist das alles?
Raymond: Das stammt aus Ägypten. Ich hatte keine Zeit aufzuräumen. Entschuldigt bitte die Unordnung.
Barry: Was ist denn jetzt?
Raymond: Nur keine Eile. Ich mache uns Tee.

Gary sieht sich um und entdeckt eine Karte von Ägypten. Als er sie berührt fängt sein Schneckenhaus an zu leuchten.

Gary: Was ist das?
Jerry: Oh Scheiße! Barry!
Barry: Was ist? Oh nein…

Raymond kehrt zurück und lässt vor Schreck den Tee fallen.

Raymond: Verschwindet! Das hat mir gerade noch gefehlt!

Raymond packt die drei Schnecken und wirft sie hinaus. Auf den leeren Straßen kriechen die drei Schnecken betrübt umher während Gary’s Schneckenhaus weiter leuchtet.

Jerry: Was passiert mit dir?
Gary: Ich glaube ich muss ab hier allein weiter.
Barry: Nein. Wir stehen das mit dir gemeinsam durch.
Gary: Nein. Das ist etwas was nur mich betrifft. Ihr habt euch um andere zu kümmern. Gebt das nicht für mich auf. Ich habe alle meine Freunde verloren. Die einzige Familie die ich hatte. Und ich muss mit mir selbst ins Reine kommen. Ihr versteht das, nicht wahr?
Barry: Wir verstehen es.
Jerry: Ja.
Gary: Und deshalb muss ich jetzt los.
Barry: Wohin wirst du jetzt gehen?
Gary: Ich weiß nicht. Ich schau mal wie weit ich komme. Mit etwas Glück erwartet mich Hoffnung.

Barry und Jerry sehen nun wie Gary in den Sonnenuntergang kriecht. Einmal blickt er noch zurück bis er endgültig verschwunden ist. Egal wie viel Zeit Gary mit SpongeBob verbracht hatte, irgendwann ist diese Zeit einmal zu Ende und sie wird auch nicht mehr zurückkommen. Das beste was er nun tun kann ist weiterzumachen. Auch wenn es schwer ist loszulassen.

Ende(?)