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Rechtus

Zvui gnedl gfressn

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201

Montag, 13. Mai 2024, 19:42

Möcht auch mal nen paar Cents an Meinungen zu den Liedern reinwerfen. Hab den ESC zur Hälfte live verfolgt, die andere Hälfte hab ich im Nachhinein gehört und war wirklich positiv überrascht dieses Jahr. Ich geh einfach mal nach Endplatzierungsreihenfolge durch:

Schweiz
Ich hab mich so ein bisschen verliebt in den Song. Der Mix aus orvhestralischen Hits, Drum n' Bass, verfeinert mit nem ziemlich coolen Rap Part schmelzen ineinander in ein Feuerwerk an Emotionen, welche dem Inhalt nur gerecht werden. Nemo hat eine unfassbar geile Vocal Range im dem Lied bewiesen und die Stageperformance war auch nicht von schlechten Eltern. Die Stakkatos erinnern mich zudem an Klingenbarts Trophywife aus Rayman M, was nur Gutes bedeuten kann. Einfach ein rundum solider Song mit dieser Extraportion Winner-Energy, verdient auf Platz 1. 10/10

Kroatien
Schade, der Song hätte definitiv auch das Zeug für Platz 1 gehabt, aber ich muss zugeben, dass er, wenn man ihn ohne Performance hört, weniger reinhaut als mit den Visuals. Ich mag auf jeden Fall dieses "Marsch" mäßige mit den fast schon hypnotisierenden Beats davon und der Refrain hat schon Gänsehautfeeling; Platz 2 ist wohlverdient, für Platz 1 fehlt aber ein weeenig der krasse Impact. 8/10

Ukraine
Ist hier im Forum irgendwie ein wenig underrated, finde ich. Die Vocals mit dem fast schon klagenden Unterton schmiegen sich richtig gut an den Beat und spätestens mit dem Rappart haben sie mich endgültig überzeugt. Platz 3 find ich trotzdem ein wenig zu weit oben, hätte ihn so auf 6-8 gesetzt. 7/10

Frankreich
Die langweiligste Schnulzenscheisse die ich mir je antun musste. Es hört sich wie 2 mal aufgewärmtes Kartoffelgratin von Vorgestern an, null Impact, null Verständnis wie so eine insignifikante 0815 Gülle auf Platz 4 landen kann; vermutlich nur, weil es halt Frankreich ist. 1/10, immerhin hat er ne angenehme Stimme.

Israel
Puh. Auf musikalischer Ebene jetzt nichts weltbewegendes und halt einfach son typisches Radiolied. Sollte man Politik von dem eh schon ziemlich Polit-belasteten ESC abgrenzen? Eigentlich schon, aber hier wärs für mich nochmal son Sonderfall, vorallem da der Text schon einige Male umgeändert werden musste damit er keine politische Nachricht mehr enthält, dementsprechend kann man sich ja vorstellen, um was es dort eigentlich geht, und das finde ich ziemlich daneben. Dass am Ende ne kurze Passage auf hebräisch kommt ist aber ganz cool. 5/10

Irland
Sehr nice aber auch sehr weird und nischig. Hör ich mir zehntausendmal lieber als so shiddy Radiopop an. Ist eigentlich lustig dass ich zu dem Act recht wenig zu sagen hab, aber dieses r/iamabadassit r/iamthemaincharacter image ist mittlerweile halt auch bisschen ausgelutscht. 7/10

Italien
Hey Leute lasst mal nen 0815 Latino Sommersong der sich genauso anhört wie jeder andere Latino Sommersong aeit 25 Jahren zum ESC schicken wir sind Italien wir bekommen sowieso mindestens Platz 10 2/10 weils recht funky ist

Armenien
Macht Spaß und ich mags generell wenn man in der Landessprache singt. Gibt einem nice orientalische Vibes aber ist jetzt auch nix was ich mir ausserhalb eines Events wie dem ESC anhören würde. 6/10

Schweden
Ist das ironsich gemeint, dass das Lied Unforgettable heißt, es aber mitunter eins der most forgettable Stücke des Abends ist? Der Refrain macht Spaß, der Rest ist eher belanglos und Schweden kann jetzt auch mal seine überhebliche Schnauze halten. 3/10

Portugal
Müsste ich eigentlich mehr hassen als ich es tue, da es auch so eine schnulzige Ballade wie Frankreich ist, aber immerhin nimmt es mit der Zeit ein bisschen Fahrt auf und hat nen recht spektakuläres Ende mit dem Schrei. 3/10

Griechenland
Nerviger Phonk Bullshit mit nerviger Influenceraufmachung für nervige halbstarke Assidas Jogginghosenträger die sich krass fühlen. Dazu hört sich dieses immer wiederholende Stöhnen 1zu1 an wie das AEUGH Geräusch von diesem Pufferfish Meme auf YouTube. Ansonsten Stillos und könnte genauso bei der nächsten Deep Fried Tiktok Meme Compilation laufen. 3/10 weil ich das Rumgeflöte im Beat nice finde lmao

Deutschland
Sehr starker Act! Der 12. Platz ist für Deutschland vergleichsweise natürlich ziemlich gut aber ich hätte den Song auch definitiv in den Top 10 gern gesehen. Wie bei Kroatien gefällt mir hier die Liveversion aber auch viel besser als die Studioaufnahme; nichtmal wegen dem Staging (welches tbh recht langweilig war) sondern viel mehr weil man in der Liveperformance viel mehr von der krassen Vocalrange von Isaak raushört. 8/10

Luxemburg
Ist leider auch nen 0815 Latino Sommersong im obligatorischen-vor-sich-hin-lullendem 4/4 Takt. Wenn ich solche Lieder mit Filmen beschreiben müsste würde ich sagen, sie klingen genau so wie sich die 2 "Die Schlümpfe" CGI Filme aus den mid-2000ern anfühlen: Ständig das selbe Tempo in eine konstante Richtung ohne Höhen und Tiefen, perfekt zugeschnitten auf den 5/10 Timo aus Nordrhein Westfalen.

Litauen
Es gab da mal so ne Phase in den 2010ern als runterleiernde Autotunelieder richtig populär waren. Wir haben nicht mehr 2010 und das ist gut so. Der Interpret hat die Message nicht erhalten. 3/10

Zypern
Es gab da mal so ne Phase in den 2010ern als runterleiernde Autotunelieder richtig populär waren. Wir haben nicht mehr 2010 und das ist gut so. Der Interpret hat die Message nicht erhalten. 3/10


Lettland
Beim Live-Schauen meinte ich, dass das Lied recht forgettable wäre aber mittlerweile hab ichs mal öfters angehört und muss sagen dass ichs doch ziemlich nice finde! Der Refrain hat ne Catchy Progression und es nimmt zur Mitte hin sogar richtig Fahrt auf. Vielleicht denk ich auch nur so weil ich die zwei Schnarchnasen davor im direkten Vergleich habe, wer weiß. 6/10

Serbien
Gähn. 4/10

Großbritannien
Das Staging war wirklich nice und ich liebe den Synth-Beat im Hintergrund. Hätte es irgendein anderer Interpret gesungen würde ich es ziemlich nice finden, aber ich kann die Stimme von Olly Alexander absolut nicht ab und beim Live Auftritt hat er mmn auch oft den Ton nicht treffen können. 4/10

Finnland
10/10.

Estland
Ich liebe diese chaotic energy und der Refrain macht super Spaß, aber an sich ist das Lied an vielen Stellen halt wirklich unharmonisch und das kann ich (als Lied) leider nicht positiv bewerten. 6/10

Tschechien
Hey, wusste garnicht, dass Avril Lavigne beim ESC mitmacht. Ich mags jedenfalls, hat nice mid 2000er Punkvibes. 6/10

Georgien
Auch ein cooler Song mit viel Energie drin. Gegen die anderen Powersongs in der Liste stinkt er aber eher ab bzw ist wenig im Kopf bleibend. 5/10

Spanien
Warum der Hate? Hahaha ich feiere diese Schlagerenergy, sowohl vom Lied als auch vom Interpretenpaar an sich. Der Kommentar mit den Geissens kam mir zu dem Zeitpunkt sogar auch in den Kopf, lmao. Ich glaube das wäre so dieser eine Schlagermässige Song den meine Eltern im Urlaub rauf und runter hören würden und ich könnte ihm nicht entfliehen. ZORRA ZORRA ZORRA!! 7/10

Slowenien
Langsamer Start aber nimmt zum Glück ab ca der Hälfte Tempo auf und hat dann auch ordentlich Impact mit ner kraftvollen Stimme der Sängerin. Erinnert mich sogar ganz leicht an die Tarja Turunen Zeit von Nightwish. 6/10

Österreich
Definitiv so die frecheste, unverständlichste Platzierung finde ich. Electronic mit leichtem Eurodanceeinschlag ist leider ein wenig in den 90ern stecken geblieben aber umso mehr liebe ich es, wenn noch gute Lieder produziert werden, und das ist definitiv eines davon. 8/10

Norwegen
Schade, hätte nach dem starken Anfang definitiv Potenzial gehabt, immerhin liebe ich diese nordische Ästhetik, aber der Refrain ist dann doch zu underwhelming bzw es gibt keinen richtigen Kickoff und das Gejaule wird nach ner Zeit recht anstrengend. 4/10

Niederlande
Er hat bestimmt eine nette Persönlichkeit. Aber wenn ich richtig schlechten, unharmonsichen Scooter hören will


Dann hör ich Scooter. 2/10

Zum Abschluss kann ich sagen dass mir das Event unerwarteterweise echt Spaß gemacht hat und dass ich den ESC nächstes Jahr vermutlich wieder schauen werde.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Rechtus« (13. Mai 2024, 20:41)


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Montag, 20. Mai 2024, 10:54

https://i.imgur.com/IOZj23T.png

Das ist die bestplatzierteste Werbung, die ich jemals gesehen habe.

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Spancer

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203

Freitag, 21. Juni 2024, 21:05

Bravo Nemo

mal schauen was esc tickets kosten

schweizer fernsehen soll ja nicht so happy sein wird wohl ganz schön teuer.
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Chrdrenkmann

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204

Montag, 18. November 2024, 11:48

Ich bin sprachlos. Ich bin einfach nur sprachlos.

Jetzt weiß ich, was ich ab 2017 nicht mehr schauen werde. Und das nicht nur, weil Deutschland wieder Letzter ist, sondern weil das neue Votingsystem der größte Schrott aller Zeiten ist.

Der Post hier mag etwas random wirken, aber ich muss einfach schreiben, dass ich bei dem Beitrag komplett daneben lag. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass mein damaliger Frust auch dem geschuldet war, dass ich den Siegertitel „Jamala - 1944“ zu der Zeit furchtbar fand und nicht verstehen konnte, wie der gewann. Inzwischen liebe ich ihn und er ist einer der fesselndsten und besten Winning Acts überhaupt.

Ich gab auch dem Nachfolgesieger „Salvador Sobral - Amar Pelos Dois“ erneut eine Chance, aber wie damals erreicht der Song bei mir gar nichts, ganz egal, wie sehr ich mich auf ihn einlasse. Es wird wohl auf ewig der Gewinnersong sein, der für mich einfach nur existiert, allerdings sehe ich mittlerweile davon ab, ihn zu hassen.

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Freitag, 6. Dezember 2024, 19:50

Die Vorbereitungen zum ESC 2025 sind schon nach dem vermeintlichen allerersten Teilnehmersong wild. Montenegro hatte in seinem Vorentscheid NeonoeN mit Clickbait als Gewinner ausgewählt, doch dann stellte sich kurz darauf heraus, dass die Band den Song bereits 2023 performte und das nicht vereinbar mit den ESC-Regeln ist. Somit möchte die Band nun auf die Teilnahme verzichten. Ist wahrscheinlich auch besser so, der Song war wirklich nicht gut. Aber wie gesagt, ich feiere es, dass der erste Song bekannt war, doch dann wieder nicht. 8O

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206

Donnerstag, 6. März 2025, 11:04

Malta muss seinen Beitrag ändern, nachdem sich der BBC beschwert hat, dass der Titel Kant zu anstößig sei. Völlig richtige Entscheidung meiner Ansicht nach. Ja, es gab schon andere schwierige Songs und auch die diesjährige Konkurrenz ist teilweise mit ihren Liedinhalten fragwürdig, aber der von Malta war halt völlig drüber. Man muss sich nur mal den National Final-Auftritt anschauen und dieses ganze Ding ist so hart auf Sex ausgerichtet, dass ich kotzen könnte. Wenn sie gegen Ende mit ihren Ärschen auf den Bällen rumhüpfen, während der Bumm-Bumm-Bumm-Beat gespielt wird, schäme ich mich jedes Mal maximal fremd. Und so ein ekelhafter Trash wird dann noch von der ESC-Bubble gefeiert und nicht selten in die Top 10 von diesem Jahr gepackt. Natürlich gab sich die Sängerin komplett überrascht und erbost, dass man ihren Song so interpretiert, weil Kant ja in ihrer Sprache „Singen“ bedeuten würde. Verarsch jemand anderen. Man wusste ganz genau, was man da tat und falls man einen starken Song ausgewählt hätte, wäre so eine Provokation auch nicht nötig gewesen.

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207

Mittwoch, 14. Mai 2025, 00:05

So, wieder mal meine Kommentare zum ersten Halbfinale in Reihenfolge der Auftritte:

Island: Sollte ich aufgrund des Genres eigentlich hart feiern, aber irgendwie fühlen sich die beiden wie Discount Jedward an. Also ich mag den Song zwar, allerdings wird der höchstwahrscheinlich keine Punkte von mir im Finale erhalten. Dafür ist die Konkurrenz zu stark.

Polen: Geht schon gut ab und ich mochte die Drachen-LED-Wand.

Slowenien: Im Voraus fand ich es sehr schade, dass dieser Song so wenig Aufmerksamkeit bekam, weil er für mich trotz Ballade (oder Traurigkeitslied lul) was hatte. Aber dieses theatralische Bühnenbild mit den Fotos im Hintergrund war mir dann auch zu viel.

Estland: Ein Tryhard-Meme-Song, dem ich nur wenig abgewinnen kann. Ja, er ist catchy, das muss ich zugeben, doch ich wäre nicht glücklich, falls er im Finale eine sehr gute Position erhält.

Ukraine: Für mich die größte Überraschung des Abends. Der Song interessierte mich vorher überhaupt nicht, aber die Aufmachung gefiel mir. Dennoch wird das bei weitem nicht reichen, um von mir Punkte zu bekommen.

Schweden: Beim schwedischen Vorentscheid gab es einen Song, den ich unfassbar gern beim ESC gesehen hätte (hmm, welcher könnte das nur gewesen sein), allerdings war Bara bada bastu nun mal noch besser. Ich hatte schon nach dem ersten Hören einen Ohrwurm und sang den Refrain den gesamten restlichen Tag. Das Ding hat alles, was eine extrem gute Platzierung im Finale ausmacht.

Portugal: Selbstverständlich musste der obligatorische Schnarchsong ins Finale gewählt werden. Ich werde so was niemals verstehen. Selbst falls ich ruhige Songs favorisieren würde, gibt der hier einem doch NICHTS.

Norwegen: Ich hab es ihm allein schon deshalb gegönnt, weil er der jüngste Teilnehmer ist und man ihm anmerkt, dass er reichlich Bock auf den Contest hat. Und der Song ist ebenfalls nicht übel.

Belgien: Es war klar, dass nicht all meine Favoriten ins Finale kommen würden und hier traf es leider Belgien. ABER: Irgendwas hatte bei der Performance auch gefehlt. Allein das Ende war im Gegensatz zum nationalen Vorentscheid ziemlich enttäuschend, weil auf die schnellen Bildwechsel verzichtet wurde.

Aserbaidschan: Hätte ich ebenfalls gern im Finale gesehen, ich mag den Song. Hier war es jedoch deutlich, dass man sich nur schwer durchsetzen wird, daher hatte ich diesen Ausgang erwartet.

San Marino: Kein schlechter Song und ich freue mich für San Marino, dass sie es ins Finale geschafft haben. Ich glaube aber nicht, dass sie dort groß auffallen werden.

Albanien: Mannnnnnnnnnnnnnnnnnnnn, dieser Typ, der ab der Hälfte irgendwas ins Mikro brabbelt, ist so weird und funny. Ein unterhaltsamer Auftritt und Albanien ist dieses Jahr auch sehr beliebt.

Niederlande: Wieder so ein Song, der unbedingt beweisen möchte, dass er ohne großes Spektakel auskommt. Nun, es funktioniert. Ich finde ihn gut, das kann ich nicht abstreiten.

Kroatien: Ich hab da irgendwie gar keine richtige Meinung. Er war nichts Halbes und nichts Ganzes. Auf jeden Fall kein Verlust, dass er raus ist.

Zypern: Sehr merkwürdige Entscheidung, dass der gezeigte Ausschnitt während der Abstimmungsphase so lahm war. Könnte der Genickbruch gewesen sein. Wobei, die Performance mit diesen zwei Stangenteilen war auch bizarr. Dennoch schade, dass der Song rausflog.

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Chrdrenkmann

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Freitag, 16. Mai 2025, 00:22

Zweites Halbfinale:

Australien: Ich ging so sicher davon aus, dass der Song weiterkommt, dass ich sogar erst die falsche Farbe benutzt habe, ob das Land im Finale ist oder nicht. Die Idee mit dem Milkshake-Becher war cool, aber auch das reichte nicht.

Montenegro: Der überdimensionale Donut um ihren Kopf hat völlig vom Song abgelenkt, welcher allerdings auch nicht gut war.

Irland: Obwohl ich nicht den besten Draht zu Hunden habe, fand ich den Inhalt dieses Songs mal erfrischend anders und ich liebe gewitzte Wortspiele wie Laika Party. Ich habe den Song schon oft gehört und hätte ihn gerne im Finale gesehen, aber mir war bewusst, dass das höchstwahrscheinlich nichts wird. Echt schade.

Lettland: Hat durchaus was Hypnotisierendes, jedoch möchte ich nicht wieder die unbehaglichen Reptiloid-Augen sehen.

Armenien: Meh. Mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein. Klingt wie schon hundert Mal dagewesen.

Österreich: Als ich diesen Song das erste Mal gehört hatte, bekam ich eine Gänsehaut und das ist äußerst selten der Fall. Für mich jetzt schon der diesjährige Sieger.

Griechenland: Man würde meinen, dass ich diesen Song langweilg finden könnte, aber weit gefehlt. Aus irgendeinem Grund höre ich ihn immer wieder, irgendwas fasziniert mich an ihm. Ich hatte so sehr gehofft, dass Griechenland das letzte FInalticket erhält, das Zittern war hart.

Litauen: Nicht mein Geschmack, jedoch verstehe ich, warum viele Leute dafür anriefen.

Malta: Ich wünschte weiterhin, dass man die sexuelle Schiene deutlich heruntergefahren hätte. Ich finde die Melodie unfassbar catchy und der Song hätte das ganze Drumherum gar nicht nötig.

Georgien: Mit Abstand der ödeste Song in diesem Jahr. Dagegen ist selbst Portugal pure Ekstase.

Dänemark: Kein Banger oberster Güteklasse, aber er macht mir trotzdem Spaß. Ich rechnete damit, dass er ausscheiden würde, daher war die Freude groß, dass das Gegenteil eintraf.

Tschechien: Wirkt wie verschenktes Potenzial. Hier wäre bestimmt mehr möglich gewesen.

Luxemburg: Ja, kann man machen. Würde dafür aber nie anrufen.

Israel: Ist okay. Zumindest bleibt mir der Refrain im Kopf.

Serbien: Die Songs werden gegen Ende immer belangloser, ich mach mir hier nicht mal die Mühe, irgendwas Gehaltvolles hinzuschreiben, hahahaha.

Finnland: Der hier war jedoch noch mal stark samt wilder Performance.

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Freitag, 16. Mai 2025, 12:22

Dieses Jahr habe ich mir das erste Mal auch die Halbfinale angeschaut, vor allem auch weil mich interessiert hat, wie die Schweiz das gesamte Event gestaltet und sich präsentiert. Ich würde sagen, es ist im Großen und Ganzen auf jeden Fall geglückt. Dieses "Made in Switzerland" vom ersten Halbfinale war natürlich irgendwo auch etwas cringe, aber halt der von der schönen und kitschigen Art, hat irgendwie auch gut zum ESC gepasst. :D Die Moderatorinnen machen ihren Job auch gut, wobei ich die Momente mit Hazel Brugger im "Greenroom" gerade im ersten Halbfinale irgendwie eher etwas unangenehm und unlustig fand. Aber das hat sich beim zweiten Halbfinale dann schon irgendwie gebessert.

Alles in allem scheint es ein tolles Event zu sein, und ich finds im Nachhinein schon schade, dass ich mich nie wirklich ernsthaft um Karten bemüht habe, wäre ja schon ganz gerne dabei gewesen. :(

Moment, fehlt da nicht noch was? Ach ja, richtig, die Teilnehmer! 8O Ich hoffe auf Schweden, ein absoluter Banger wurde produziert! Österreich find ich auch sehr interessant und wäre auch ein verdienter Gewinner. Bin gespannt und freu mich auf Samstag!

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Chrdrenkmann

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Freitag, 16. Mai 2025, 17:57

Ich weiß, das ist eine dumme Haltung, aber ich wäre nicht allzu happy, falls Schweden gewinnt, weil sie eh schon mit Irland die meisten Siege haben und auch erst 2023 zuletzt gewannen. Das geht überhaupt nicht gegen KAJ und den Song. Natürlich haben sie aber wie jedes andere Land den Sieg gleichermaßen verdient, das ist einfach nur meine Kopfsache, lul.

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Danny8247

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Freitag, 16. Mai 2025, 18:24

Du hast schon Recht, es wäre spannender, wenn der ESC nächstes Jahr nicht gleich schon wieder in Schweden stattfinden würde, sondern in einem Land, was schon länger nicht mehr dran war. Wenn sie gewinnen, freu ich mich also über den nicen Gewinnersong und wenn nicht, dann freu ich mich auf einen spannenderen Austragungsort. Würde sagen, das ist eine Win-Win-Situation :D

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Chrdrenkmann

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212

Samstag, 17. Mai 2025, 23:32

12 Punkte: Österreich
10 Punkte: Schweden
8 Punkte: Finnland
7 Punkte: Griechenland
6 Punkte: Dänemark
5 Punkte: Norwegen
4 Punkte: Polen
3 Punkte: Albanien
2 Punkte: Island
1 Punkt: San Marino

Island hat es doch noch reingeschafft. 8O

Könnte ich Deutschland mit reinnehmen, käme es wohl nach Finnland.

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Sonntag, 18. Mai 2025, 00:04

Falls ich das noch nicht bereits gemacht habe, möchte ich sehr gerne betonen, dass mir allgemein die Entwicklung mit den ganzen Special Effects und Stimmen vom Band nicht gefällt. Mir persönlich reicht eine klassische Bühne mit Interpreten und Gesang aus. Ohne Effekthascherei sehen manche Lieder plötzlich ganz leer aus, während subtilere Lieder nicht so sehr in den Hintergrund gerückt werden.

Diesen Contest finde ich aber definitiv besser als letztes Jahr. Vor allem gibt es keinen im Finale, der mich wirklich nervt (sowie Kroatien seit 2022!). Der trolligste Song (Estland) hat Niveau.

Meine unsortierte Top 5 würde ich so gestalten:

 Spoiler


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Sonntag, 18. Mai 2025, 01:50

Richtig geiler ESC in meinen Augen. Kann sein, dass es daran liegt, dass ich diesmal die Lieder schon aus den Halbfinale kannte, aber ich hab diesmal sehr viele Lieder echt gerne gemocht, fand sie diesmal auch besonders abwechslungsreich und es gab auch genug nicht-englischsprachige Lieder. Die Moderation war auch im Finale echt gelungen und das ganze Event hat mir großen Spaß gemacht.

Das absolute Highlight war allerdings die Kollaboration von Käärijä und Baby Lasagna, ich glaub das war das Beste, was ich je auf einer ESC-Bühne gesehen habe!

Und mich hats sehr gefreut, dass Österreich am Ende dann doch noch gewonnen hat. Vielleicht kann ich ja dann 2026 sogar hin, ist ja auch nicht allzu weit weg. :D

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Chrdrenkmann

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Sonntag, 18. Mai 2025, 02:16

Dann gehe ich mal wieder alle Länder durch, zu deren Ergebnissen ich was sagen möchte (in Reihenfolge der Endplatzierungen):

Österreich: Wie gesagt, ich war schon nach dem ersten Hören im Hör-Thread der festen Überzeugung, dass der Beitrag gewinnen wird und so kam es ja glücklicherweise dann auch. Und da das mein Favorit war, bin ich dieses Jahr mit dem Sieger mehr als zufrieden. :D

Israel: Sicherlich das größte Problem, was reine Televoting-Punkte betrifft. Ginge es nur nach den Zuschauern, würde wohl Israel die nächsten paar Jahre den ESC austragen.

Estland: Tja, da hat der Meme-Song doch extrem abgeräumt. Vielleicht motiviert das aber ein paar Länder, im nächsten Jahr was Ausgefalleneres einzusenden, dann hätte das was Gutes gehabt.

Schweden: Mit Platz 4 kann man leben, auch wenn ich mir einen Platz in den Top 3 gewünscht hätte.

Italien: Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass Italien einsenden kann, was auch immer sie wollen und Punkte in den Arsch geblasen bekommen.

Griechenland: Sehr geile Platzierung und die zehn Televoting-Punkte aus Deutschland haben mich besonders gefreut. Endlich beweist man hier mal Geschmack!

Frankreich: Ich habe mich bei den 50 Televoting-Punkten äußerst amüsiert.

Albanien: Auch hier freue ich mich sehr über die Platzierung und acht Televoting-Punkten aus Deutschland.

Schweiz: Die null Televoting-Punkte waren der zweitschönste Voting-Moment in diesem Jahr.

Deutschland: Der 15. Platz ist annehmbar, denke ich. Zumindest weitaus besser als der letzte bzw. 0 points for Germany, obwohl Social Media zuvor wieder so stark das Maul aufgerissen hat. Klar, es wird genug Leute geben, denen diese Platzierung nicht reicht und sie sich trotzdem kaputtlachen, dass Stefan Raab "versagt hat", aber mit denen kann man eh nicht vernünftig reden. Sie blenden zig Faktoren aus wie Platz 11 beim reinen Televoting, überzogene Jury-Punkte für z. B. Frankreich und Schweiz und Politik-Punkte für z. B. Israel. Und mal ganz ehrlich … es spielt keine Rolle, ob Deutschland ein sehr gutes oder ein sehr schlechtes Ergebnis erhalten hätte: Im nächsten Jahr wird sowieso erst mal wieder kräftig gehatet und Germany 0 points geschrien, egal, was den Vorentscheid gewinnen wird.

Malta: Die acht Televoting-Punkte waren mein persönliches Highlight. Das hätte ich nach dem Social-Media-Hype niemals erwartet. Und dass Malta auch noch hinter Deutschland landete, ist absolut traumhaft. Da kann ich gleich beruhigt schlafen.

Vereinigtes Königreich: Ich stellte die Prognose auf, dass UK im Televoting reinscheißen würde und das ist exakt so eingetroffen. Der Song war grauenhaft, es gab keinerlei Struktur. Abgesehen davon ist UK immer öfter ein Kandidat für die hintersten Plätze und da reihte sich der Beitrag wunderbar ein.

Dänemark: Die zwei Televoting-Punkte tun weh, ich hatte es allerdings befürchtet. Aus Erfahrung war das kein Song, der gut ankommt.

Wenn der diesjährige ESC eine Sache gezeigt hat, dann die, dass man nur über irgendwas Trauriges singen muss und sich die Jurys wie die Geier darauf stürzen. Frankreich und Schweiz wären mit der Nummer beinahe durchgekommen, aber das Televoting hat sie in die Realität zurückgeholt. "Extreme" Songs werden fast immer von den Jurys gestraft, doch dann vom Televoting aus den Abgründen gerettet. Natürlich hätte ein reines Televoting auch Schattenseiten: Meme-Songs würden ordentlich gepusht und Politik-Votes nicht mehr gedrosselt werden. Ich bin es aber so leid, jedes Jahr aufs Neue zu sehen, wie die langweilgste Grütze von den Jurys in die Top 10 verfrachtet wird und damit andere Genres kaum eine Chance auf eine tolle Platzierung haben. Es gibt wirklich Länder, die fest darauf zählen können, dass die Jurys ihnen aus der Hand fressen.

RLMax9

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216

Sonntag, 18. Mai 2025, 13:02

Natürlich hätte ein reines Televoting auch Schattenseiten: Meme-Songs würden ordentlich gepusht und Politik-Votes nicht mehr gedrosselt werden.
Das sind die Hauptgründe, die Televoting für mich absolut killen. Wir haben hier in diesem Jahr Beiträge aus Israel und Ukraine, die ich zwar nicht für schlecht halte, die aber im Normalfall zusammen nicht mal 100 Punkte im Televoting zusammenkriegen würden. Gestern aber zusammen über 400 Punkte, wegen der Weltsituation! Es geht nicht nur darum, dass Israel fast deswegen gewonnen hätte, sondern auch darum, dass dementsprechend woanders Punkte fehlen und ein verzerrtes Stimmungsbild entsteht.

Um jetzt zur Jury zu kommen: Ich finde es immer ein bisschen anmaßend, wenn Nicht-Musiker einer Musiker-Jury vorwerfen, nicht den selben Geschmack zu teilen. Der durchschnittliche Zuschauer hat wenig Ahnung von Musik und nimmt sie relativ oberflächlich auf. Noch dazu kommt Partystimmung, Müdigkeit, Sättigkeit, etc. Die Beiträge werden von Jahrzehnt zu Jahrzehnt auch immer exzentrischer und penetranter, auch wegen der neuen technischen Möglichkeiten. Eine Jury hat deshalb den Vorteil, dass sie Beiträgen, die nicht so auf diese Oberflächlichkeit setzen, Aufmerksamkeit schenkt und ihre tieferliegenden Facetten betrachtet. Das haben die Künstler schließlich auch verdient!

Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass der ESC doch für die Massen ist und nicht für eine kleine Elite. Mich widert aber irgendwie an der Vorstellung von einem reinen Televoting an, dass Musiker+Team bestraft werden bei mangelnder Oberflächlichkeit, obwohl sich darunter Tieferes verbirgt. Ich bin da eher idealistisch.

Ich will aber auch nicht in Lob für das heutige Jury-System verfallen. Ich würde vorschlagen: Abschaffung von Televoting und eine deutliche Vergrößerung der Jury, wo man nicht nur über dubiose Kontakte hinkommt und wo auch bodenständige Musiker aller Art vertreten sind.

Griechenland und Zypern würden sich in dem Fall immer noch 12 Punkte gegenseitig verschenken, aber das ist noch relativ harmlos und komplett neutral ist man als Mensch halt auch nicht.

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Chrdrenkmann

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217

Sonntag, 18. Mai 2025, 13:19

Ich kann vieles von dem nachvollziehen, gerade das mit der Sättigung. Dennoch kann ich mich nicht von dem Gedanken trennen, dass es sinnvoller ist, was die Masse denkt, weil diese ja auch nach dem Contest noch die Beiträge konsumieren möchte. Die Show ist ja quasi "für die Zuschauer".

Letztendlich braucht es aber doch beide Komponenten, Jurys und Zuschauer. Dafür sind die Präferenzen einfach zu unterschiedlich. Es ärgert mich halt nur, wenn jemand über einen traurigen Abschied singt und dann die Jurys 200 Punkte springen lassen, wohingegen eine reine Elektronummer wie Island 0 Jury-Punkte erhielt. Okay, das war jetzt auch keine Televoting-Granate, aber dennoch wirkt es so, dass 0 Punkte bei den Jurys aus Kalkül passieren und 0 Punkte beim Televoting aus Pech, dass sämtliche Punkte schon an andere Acts gingen.

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Danny8247

Walther der Dog von der Elbe

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Sonntag, 18. Mai 2025, 14:59

Ich finde das System so wie es ist eigentlich passabel. Nur eine Jury wäre irgendwie zu undemokratisch und nur Televoting würde halt auch dazu führen, dass zu sehr nach Politik entschieden wird. So wie es jetzt ist, gibt es natürlich auch fragwürdige Platzierungen, aber der 1. Platz wird eigentlich meist von jemandem belegt, der sowohl die Masse auch als die Jury begeistern konnte und auch nicht aus politischen Gründen gewählt wurde (bis auf die Ukraine 2022, aber da war der Song halt trotzdem auch ein Banger, deshalb fand ich es auch hier nicht schlimm, dass da nicht nur aus musikalischen Gründen für das Land gestimmt wurde). Ich finde, die Fehler der Jury und des Televotings gleichen sich unter dem Strich aus, sodass meistens ein Gewinner gewählt wird, der es auch musikalisch verdient hat.

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