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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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61

Dienstag, 31. Oktober 2023, 00:16

Dachte erst, was daran so schlimm sein soll, wenn die Folge zu gut produziert wurde, aber ich schaute sie letzte Nacht und verstehe, was du meinst. Es wurden gewisse dramaturgische Effekte eingebaut, die irgendwie fehl am Platz wirkten, beispielsweise, als der Hoteltyp das Ekelwasser trank und dann das Glas auf heftige Weise runterfiel.

Ich geh auch mal rasch meine Gedanken durch.

Der Kontrolleur: Ab dem Moment, als man den verletzten Teenager im Zug sah, verlor ich jegliches Interesse, weil zu 99,9 % klar war, dass sich die Geschichte auf die immergleiche Art entwickeln wurde. Ich kann so was echt nicht mehr sehen.

Das Hotel des Grauens: An sich nicht mal so übel, allerdings hat man davon halt locker schon mal gehört, wenn man sich minimal für Paranormales bzw. mysteriöse Geschehnisse interessiert. Das Schicksal von Elisa Lam ist relativ bekannt. Und ja, der Teil mit den unsichtbaren Geistern war over the top. Ich kapierte auch null, warum der Hotelier das Wasser trank, wenn er hörte, dass damit was nicht stimmt und es furchtbar schmeckt.

Eine blutige Spur: Aus irgendwelchen Gründen wurde die Geschichte zunächst überall als Der Fleisch-Regen von Kentucky angegeben und war an fünfter Position innerhalb der Folge. Das ist schon das Spannendeste, was man hierzu sagen kann, denn warum zur Hölle sah man fast die gesamte Zeit die beiden Cowboys mit dem toten Bullen und erst ganz zum Schluss für einen kurzen Augenblick das Monster? Vergleicht man das mal mit Rote Augen, gibt es dort so viele verschiedene Szenen, an die man sich einzeln erinnern kann und hier passierte irgendwie so ziemlich gar nichts. Das Gesicht des Wesens mit den leuchtend grünen Augen war auch wieder ein bisschen übertrieben.

Ehre unter Dieben: Holy shit, das war eine der lamesten Geschichten, die ich jemals gesehen habe.

Und wieder rote Augen: WAS ZUM FICK. Warum wurde diese Geschichte 1:1 noch mal so gemacht? Selbst der Titel deutete stumpf darauf hin. Es wurde vor der Auflösung gesagt, dass sie vor 20 Jahren bei einer ganzen Generation für Traumata sorgte, also tat man das anlässlich eines Jubiläums. Trotzdem kannte man die Geschichte bereits und man wusste auch, dass sie als wahr deklariert wurde, also wozu? Zugegeben: Ich bin ein Schisser und konnte nicht richtig hinschauen, ohne zu wissen, wie die Effekte in der neuen Version aussehen. Ich stimme Freeezy aber zu, dass die Endszene mit der in die Kamera starrenden Oma enttäuschend war. Besonders merkwürdig ist, dass beim Auflösungsbild die roten Augen intensiver waren. Die waren da definitiv anders als in der eigentlichen Geschichte.

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Montag, 19. Februar 2024, 18:47

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