Ich habe gerade drei Episoden (in dieser Reihenfolge: Viral Video, Food Truck, Our Stuff) gesehen und auch diese Serie gefällt mir recht gut. Nette Gags, ein schöner Zeichenstil und gut voneinander unterscheidbare Charaktere. Was ich mit dem letzten Punkt meine, ist, dass es viele Serien gibt, bei denen Charaktere kaum besondere Merkmale haben. Hier hingegen hat jeder der drei Bären seine eigene Art: Grizzly ist oft etwas hysterisch, Panda vorsichtig/ängstlich und Ice Bear wenig gesprächig sowie emotionsarm.

Ich sehe bei Ice Bear allerdings das Problem, dass sein Running Gag sehr schnell alt wird. Im Grunde verhält er sich nicht anders als Ferb von Phineas & Ferb, nur, dass er fast jeden Satz mit „Ice Bear…“ anfängt, was noch weniger Variation bietet. Hinzu kommt, dass er im Gegensatz zu Ferb mehr Sätze pro Episode hat. Warum die Idee bei Ferb so gut funktionierte, ist ganz einfach: Er sprach nur ein bis zwei Sätze in einer Episode. Dadurch, dass Ice Bear schätzungsweise jedoch fünf bis sechs hat, geht der Effekt schnell verloren. Schon während der zweiten Episode hatte ich das Gefühl, dass er langweilig wird, das legte sich aber wieder ein wenig.

Was ich ebenfalls etwas komisch finde, ist, dass die drei immer aufeinanderstehen, wenn sie zusammen laufen. Das soll sicherlich ein gewisser Wiedererkennungswert sein, aber es ist schon ziemlich unnötig. Vor allem, weil sie auch allein auf zwei Beinen laufen können.

Da die Serie derzeit nur wenige Episoden hat, werde ich heute sicherlich noch die restlichen sehen und sie weiterhin verfolgen. Es interessiert mich durchaus, wie die verschiedenen Charakterzüge nach einigen weiteren Episoden wirken. Ebenso kann ich mir gut vorstellen, die deutsche Fassung zu sehen, sobald diese erscheint. Bestenfalls natürlich bei Nickelodeon.

Sorry, dass ich so wenige Tage nach meinem letzten Post noch einen schreibe, aber inzwischen kam die siebte Episode namens „Burrito“ raus und ich möchte eine Menge zu dieser loswerden.

Ich will sie mit der unrühmlichen SpongeBob-Episode „Burgina“ vergleichen und sagen, warum die We Bare Bears-Version des Themas so viel besser umgesetzt wurde. Zum allgemeinen Verständnis: In beiden Episoden besteht die Handlung daraus, dass sich ein Charakter in ein Nahrungsmittel verliebt und sich nur noch auf dieses konzentriert, bis es schließlich schlecht wird.

Als ich las, dass diese Serie so etwas versuchen will, war ich äußerst skeptisch. Die ersten sechs Episoden haben mir alle gefallen und ich hatte befürchtet, dass diese Episode einen Wendepunkt darstellen könnte. Tatsächlich war sie etwas seltsam zu verfolgen, als Grizzlys Burritoliebesgeschichte im vollen Gange war, doch ein großer Unterschied zu Burgina ist, dass es dafür eine richtige Hintergrundgeschichte gab. Am Ende wird aufgelöst, dass Grizzly als kleiner Bär auf einem Baum festhing und von einem Feuerwehrmann gerettet wurde, indem dieser ihn mit einem Burrito anlockte. In der SpongeBob-Story gab es keinen ersichtlichen Grund, weshalb SpongeBob einen Burger so schön fand.

Es gibt aber noch weitere Aspekte. Der Ekelfaktor war bei We Bare Bears um ein Vielfaches niedriger. Eigentlich war er gar nicht existent. Während der gesamten Episode war der Burrito noch in einer Folie verpackt, sodass man nicht sehen konnte, wie er langsam schimmelte. Es wurde lediglich von Panda und Ice Bear erwähnt, dass etwas komisch riecht. Der Rest war reine Vorstellungskraft.

Zudem war das Ideenreichtum rund um das Thema wesentlich besser. Es wurde dargestellt, dass es sogar eine Internetseite gibt, bei der mehrere Betroffene gezeigt werden, die sich in verschiedene Lebensmittel verliebt haben und diese Hilfe benötigen. Außerdem wandte sich Grizzly von seinen Freunden ab, sodass diese ihm den Burrito stahlen.

Nach dieser Episode bin ich überzeugt, dass die Macher genau wissen, was sie tun. Man kann die Mühe erkennen, die sie in die Show stecken. Ich werde mir auf jeden Fall alle weiteren Episoden ansehen.

Ich habe nun alle bisherigen 7 Folgen angeschaut und kann nur positives berichten. Vor Allem, dass die Folgen mit 11 Minuten relativ kurz sind und sich deswegen nicht unnötig in die Länge ziehen supporte ich gerne.
Von den drei Hauptcharakteren finde ich ja, vie viele andere auch, Ice Bear am coolsten. Diese kühlen One Liner gepaart mit seiner sehr abwesenden Art passen halt in diese Show irgendwie gar nicht rein, was dadurch aber noch viel cooler wirkt.

Ich werde sie definitiv weiter verfolgen, vor Allem auch wegen der Folge mit dem Burrito. Richtig, richtig nice gemacht.

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Das ist mit Abstand das Beste, was ich seit langer Zeit bei Animationsserien gesehen habe.

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Hier kann man den Pilot mit den deutschen Stimmen hören.

Die Stimme von Grizz ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber die von Panda und Eisbär sind ganz gut. Zumindest weiß ich jetzt, warum die deutsche Synchro bei Serien immer so kritisiert wird. Das ist das erste Mal, dass ich es miterlebe, nachdem ich die Serie bisher nur auf Englisch sah und jetzt so lange auf die deutsche Version gewartet habe.

Die Episoden laufen ab dem 14. November auf Cartoon Network.

Ich hab gerade eine Episode namens Bunnies gesehen. Hatte selbstverständlich hohe Erwartungen, die jedoch leider nicht erfüllt wurden.

Die Kaninchen waren ohne jeden Zweifel total süß, sogar noch süßer als erwartet. Das Problem ist nur, dass das allein nicht für eine gelungene Episode reicht. Baby-Panda (ja, das ist eine Episode, bei der die Bären als Babys auftreten) war, mit Verlaub, ein riesiges Arschloch. Nicht nur beschwert er sich mehrmals, dass die Kaninchen stinken, er geht auch mal eben weg, obwohl er genau weiß, dass sie von Raben angegriffen werden. Und dann sagt er auch noch gleichgültig so was wie „They're probably getting eaten by the crows right now.“, als er auf eine Mitfahrgelegenheit wartet. Alter, seine Freunde versuchen gerade verzweifelt, sie zu retten und es juckt ihn gar nicht, ob sie draufgehen könnten.

Die ständigen Quietschlaute der Kaninchen waren leider auch nervtötend. Viel zu hochgepitcht und zu oft verwendet. Ich hoffe nur, dass die kommende SpongeBob-Kaninchen-Episode das besser macht.

Wow, hier wurde lange nichts mehr geposted. Also meine Meinung zu We Bare Bears: Neben Steven Universe die beste Serie auf CN. Es gibt keine Furz-Witze, keine grossen Ekelmomente, keine durch und durch bescheurten Handlungen und eigentlich keine Charaktere die ich nicht mag. Also wirklich eine gute Serie. Schade dass CN quasi so tut als ob es sie nicht gibt und gerade mal lasche 2 Folgen pro Tag zeigt. Ausser Samstags und Sonntags (Ich wache sogar Samstags und Sonntags extra früher auf um die Serie pünktlich um 6 Uhr zu sehen.)

Meine Lieblingsfolge ist "Wir und der Imbisswagen" oder auch "Food Truck". Ich liebe generell Folgen wo Charaktere einen Imbisswagen bzw. Restaurant leiten. (Die Bobs Burgers Folge mit dem Truck fand ich auch genial.)

Gegen die deutsche Synchro habe ich auch nichts einzuwenden. Sie ist schlicht perfekt.

(Tim Schwarzmaier ist einfach einer der besten Synchronsprecher)

Ich hoffe schon auf mehr Staffel 2 Folgen in Deutschland!

Allmählich nervt mich diese übertriebene Unschuld der Serie. Vor allem in der aktuell laufenden 4. Staffel fällt mir auf, dass extra möglichst viele farbige Personen vorkommen, um auch ja den Standpunkt zu verdeutlichen, dass alle Menschen gleich sind. Außerdem muss Chloe bei jedem Auftritt ein Lied singen, denn kleine Kinder sind ja so putzig, wenn sie singen. Und dieser komische Air Horn-Sound (https://www.youtube.com/watch?v=a_6CZ2JaEuc) kommt in gefühlt jeder einzelnen Episode vor.

Die Zuschauerzahlen, welche nun schon mehrfach unter 500.000 gegangen sind, zeigen ebenfalls, dass das Interesse an der Serie sinkt. Es wundert mich nicht.

Glaubst du vielleicht das es bei so niedrigen Zuschauerzahlen in absehbarer Zeit abgesetzt werden könnte?
Oder ist das bei manchen Sendungen normal

Schwer zu sagen, ich kenne mich mit der Programmführung von Cartoon Network nicht aus. Bei Nickelodeon wäre die Serie schon bei Nicktoons gelandet.

Es ist echt nicht normal, wie viele Babybären-Episoden es in der 4. Staffel gibt. Früher waren die richtig weit auseinander, heute ist fast jede zweite Episode eine. Da vergeht mir wirklich die Lust, da ich diese Episoden in der Regel bei weitem nicht so gut finde wie die, in denen sie erwachsen sind. Die Serie heißt nun mal auch We Bare Bears und nicht We Bare Baby Bears. Zudem sind besondere Charaktere wie Nom Nom und Chloe, welche in den ersten Staffeln regelmäßig dabei waren, mittlerweile fast gar nicht mehr zu sehen. Ich habe den Eindruck, dass das Gleichgewicht, welches die Serie mal hatte, komplett gekippt ist.

Spin-Off wird locker kommen

Ich werde mich gleich übelst über eine Episode aufregen, aber da ich in letzter Zeit doch viel Negativität in diesem Thread versprühe, möchte ich an dieser Stelle kurz erwähnen, dass es durchaus noch richtig gute Episoden gibt, zu denen ich aber nichts schreibe (aktuelle z. B. The Gym, Bubble, Shmorby, Bros in the City...). Es ist für mich halt wesentlich interessanter, über nicht so gute Episoden zu schreiben. Und Mann, die neueste war richtig grottig. Mit Abstand meine neue Hassepisode der Serie.

Zudem fand ich dadurch ebenfalls meine Hasscharaktere: die Poppy Rangers. Es geht um die Episode Lord of the Poppies. Die Handlung bestand grob gesagt daraus, dass Grizz mit ein paar Mädchen auf einer Insel gestrandet war und die Mädchen irgendwann so hungrig wurden, dass die Grizz essen wollten. Eine Parodie von Lord of the Flies also.

Das Problem ist, dass die Episode im Grunde nur auf einen Gag hinarbeitete: Dass Ranger Tabes, welche die Gruppe ursprünglich anführte und wegruderte, wieder zurückkam und gerade mal eine Stunde weg war. Wow. Erstens war das extrem vorhersehbar, weil die Kinder viel zu schnell durchdrehten und zweitens: Was zur Hölle sind das für Pfadfinder, die ein derart schlechtes Zeitgefühl haben, dass sie in nur einer Stunde zu solchen Psychopathen werden? Erst zeigt man, wie Grizz nichts als Ranger taugt und die Kinder Abzeichen ohne Ende haben, aber genau diese Pfadfinder versagen dann bei so was Lächerlichem. Mal abgesehen davon: Sie mussten doch wissen, wie lang man von der Insel bis zu ihrem Lager braucht - und da waren sie nicht in der Lage, diese Zeit zu warten? Warum sollte Ranger Tabes sie überhaupt alleine lassen, falls es ewig dauern würde?

Eine typische Episode, die wieder mal zeigt, wie nervig Kinder in Cartoons sein können. Kaum kriegen sie ein paar Minuten nix zum Fressen, wollen sie einen ihrer Freunde opfern. Richtig geil. Hoffentlich kommen sie so schnell nicht mehr vor, diese Charaktere wurden regelrecht ruiniert.

Ich kann es nicht fassen, aber die aktuelle Episode, Panda’s Birthday, war noch zig mal schlechter als Lord of the Puppies. Sie war so dermaßen trashig, dass ich sie zu den miesesten Episoden zähle, die ich je von irgendeiner Serie gesehen habe.

Im Grunde war das Ganze nichts weiter als Werbung für die K-Pop-Band Monsta X. Als ich von der Handlung der Episode erfuhr, ging ich davon aus, dass die Band vielleicht nur recht kurz zu sehen wird, aber sie hat einen Großteil der Zeit eingenommen und es war einfach nur ekelhaft, wie die Band präsentiert wurde. OHHHHHH MONSTA X SIND SO TOLL <3333333333333333 WIR MÜSSEN STÄNDIG SZENEN MIT KREISCHENDEN TEENIES ZEIGEN fuck this shit

Jedes 12-jährige Kind, das K-Pop mag, wird diese Episode lieben - für alle anderen ist das substanzloser Übercringe. Never again.

„We Bare Bears“ ist eine Serie, der ich nie große Aufmerksamkeit geschenkt habe und mein Interesse an der Serie war immer gleich Null. Vor ein paar Tagen habe ich mir aber doch mal ganz spontan die erste Folge angesehen, weil ich was Neues anfangen wollte und die Laufzeit von 11 Minuten ganz angenehm ist. Bisher gefällt mir die Serie sehr gut, der Humor und die Erzählweise sagen mir zu und mein Lieblingscharakter ist aus offensichtlichen Gründen Eisbär. Die anderen Bären haben aber auch ihre Momente. Die deutsche Synchronisation finde ich auch schwer in Ordnung.

Aber nach den Posts in diesem Thread zu urteilen, wird die Serie ihren Charm wohl langfristig verlieren. Mal schauen ...

Zitat von »SpongeBob537«

Aber nach den Posts in diesem Thread zu urteilen, wird die Serie ihren Charm wohl langfristig verlieren. Mal schauen ...

Würde ich so nicht sagen. Ich habe mir in den letzten Beiträgen nur die Episoden rausgesucht, die ich wirklich gar nicht gut fand. Es waren also immer noch einige solide dabei. Ansonsten muss man eben die Babybären-Episoden mögen, die gerade in Staffel 4 häufig vertreten sind.

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Was für eine Show, äh, ein Film!

Wie sich herausstellte, ist der Film gleichzeitig das Ende von We Bare Bears. Betrachtet man mal das reine Serienende, dürfte es dank der K-Pop-Folge das schlechteste Serienfinale aller Zeiten sein.

Es ist halt auch großartig, wie man den Film gehypet hat, nur um nach der Veröffentlichung zu sagen: „Ach ja, We Bare Bears ist vorbei. kthxbye“ Dabei stand überhaupt nicht fest, ob noch eine 5. Staffel kommt oder nicht. Ich bin nicht traurig darüber, weil die 4. Staffel deutlich schwächer war als die anderen. Und hey, es kommt ja noch ein Spin-off komplett mit den Kaka-Babys.

Den Film werde ich demnächst sehen und kommentieren. Ich bin zuversichtlich, dass er gut wird.

Ich habe gerade endlich den Film gesehen und will mich relativ kurz fassen. Er ist auf alle Fälle ein würdiger Abschluss für die Serie, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass man dieses Ende vorher bekanntgegeben hätte. Es wurde nicht mal Ice Bears Handlung mit Yuri zu Ende geführt. Aber so ist dieses Kapitel nun dennoch abgeschlossen und ich kann mich vollstens anderen Serien widmen, denn das Spin-off mit den Babybären gebe ich mir auf keinen Fall. Die waren in der 4. Staffel unerträglich.