Steven Universe ist super.
Es ist eine von diesen Serien mit einer übergreifenden Handlung, die sehr gut ist, bei der es aber auch Folgen gibt, die damit eher wenig zu tun haben. Trotzdem sind auch letztere Episoden sehr toll.
Die Geschichten werden bzw die Geschichte wird meistens dadurch vorangetrieben, dass Charaktere ein persönliches Problem bewältigen, eine neue Fähigkeit erlernen oder man etwas aus ihrer Vergangenheit erfährt.
Es wird oft emotional, hat viel Tiefgang, macht aber immer Spaß.
Die andere große Stärke von SU ist, dass es wunderschön anzusehen ist.
Die Charakter-Designs sind teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, oder zumindest kann ich verstehen, wenn sie nich jeder mag.
Aber diese Hintergründe. Sie sehen so verdammt geil aus.
Das einzige, was mir nich gefällt, ist das Gesinge. Ich finde es meistens schlecht, wenn in Serien gesungen wird, und Steven Universe ist da keine Ausnahme.
Besuch von Uncle Grandpa
Übrigens die schlechteste Folge überhaupt.
Zum Glück war sie nur ein Aprilscherz.
Ich habe schon längere Zeit in Planung, sie mal anzuschauen, weil extrem viele Leute darüber reden, aber noch weiß ich nicht, ob es sich lohnen würde, Zeit dafür zu investieren. Das ist so der erste Hype, von dem ich anfangs extrem genervt war, aber mittlerweile doch etwas Interesse verspüre.
Lohnt sich auf jeden Fall.
Steven Universe bietet etwas für viele verschiedene Geschmäcker, auch wenn das, was man so vom fandom mitkriegt, sehr, sehr krebsig und tumblrhaft wirkt.
In der Serie geht es auch viel um Toleranz und Akzeptanz und man kann noch einiges reininterpretieren bezüglich Genderkram und Sexualität.
Das ist an sich ziemlich gut, zieht aber viele von den falschen Leuten an.