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Freitag, 20. Juli 2018, 18:43

Modern Family

Beschreibung / Handlung: Hier geht's um die Sitcom/Mockumentary Modern Family, die seit 2009 auf ABC in den USA ausgestrahlt wird und dort mittlerweile in die neunte Staffel geht. In Deutschland wurde die von Christopher Lloyd und Steven Levitan entwickelte Serie zeitweise auf RTL und Nitro ausgestrahlt. Im deutschen Pay-TV ist sie auf Sky 1 zu sehen. Darüber hinaus ist die Serie auch auf Netflix und Amazon Prime verfügbar.

Im Mittelpunkt der Mockumentary stehen drei Familien, die untereinander ebenfalls verwandt sind: Jay Pritchett (Ed O’Neill, bekannt als Al Bundy aus Eine schrecklich nette Familie) ist mit seiner wesentlich jüngeren Frau Gloria verheiratet, die zudem den sehr erwachsen wirkenden Sohn Manny mitbrachte. Jay kann keinen wirklichen emotionalen Zugang zu seinen Kindern aus vorherigen Ehen entwickeln. Während Claire Dunphy sich überfürsorglich um ihre eigene Familie, ein Mann und drei Kinder, kümmert, lebt Jays Sohn Mitchell in einer homosexuellen Beziehung mit seinem Partner Cameron Tucker. Beide haben zudem ein Adoptivkind, Lily, das von ihnen meist sehr verhätschelt wird.

Bewertung: Ich habe im Januar dieses Jahres angefangen, die Serie auf Netflix zu gucken. Sie wurde mir nicht empfohlen oder sonst was, ich hatte einfach Lust auf etwas Neues. Gegenwärtig bin ich bei Staffel 6. Ich bin der Ansicht, dass Modern Family eine der besten Sitcoms dieses Jahrzehnts ist. Alle Charaktere sind außerordentlich witzige, aber auch tiefgründige Persönlichkeiten. Es ist witzig zu sehen, wie sie es trotz der verschiedenen Kulturen, Generationen und sozialen Unterschieden schaffen, als Familie zusammenzuhalten. Die Serie ist zeitgemäßer denn je.

Ich mag es ganz besonders, dass die drei Familien zu Beginn jeder Episode ihre eigenen Probleme haben, die sie im weiteren Verlauf der Episode parallel zueinander lösen, sodass die große ganze Familie am Ende der Episode meistens zusammenkommt. Die Serie hat einen wirklich guten Humor. Nichts wirkt aufgesetzt. Man versucht nicht mit 20 schlechten Gags in einer Minute um jeden Preis witzig zu sein, wie es bei vielen anderen Sitcoms der Fall ist.

Auch wenn alle Charaktere besonders sind, hat es mir Phil Dunphy sehr angetan. Er ist für mich der heimliche Star der Serie, da er so tollpatschig ist und seine Aktionen mich immer zum Lachen bringen. Jay Pritchett und Cameron Tucker gefallen mir auch sehr gut. Ein weiterer heimlicher Star der Serie ist für mich Lily. Dies ist aber erst ab Staffel 4 der Fall. Sie bringt alles immer mit wenigen Worten humorvoll auf den Punkt.

Wer das Genre Sitcom gerne mag, sollte sich diese Sendung nicht entgehen lassen. Und da es eine der beliebtesten Sitcoms unserer Zeit ist, bin ich auf weitere Meinungen gespannt.
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