Ich muss zugeben, noch keinen vollständigen Paranormal Activity-Film gesehen zu haben. Zwar mag ich es nicht, ein kleiner Angsthase zu sein und ich habe in den letzten Jahren durchaus härtere Filme gesehen, doch an richtige Horrorfilme wie diese werde ich mich wohl nie heranwagen.

Ich habe allerdings einige Szenen auf YouTube aufgeschnappt, unter anderem das Ende des ersten Teils, wo Katie Micah gegen die Kamera schleudert und dann nach einem Lächeln auf diese zuläuft, sodass das Bild schwarz wird. Das fand ich sogar nicht mal so schlimm, doch ich wusste vorher auch, was auf mich zukommt. In einer Nacht war mir nämlich so langweilig, dass ich mir sämtliche Handlungen der Paranormal Activity-Teile durchlas.

Ich habe mir bisher noch keinen Teil der Reihe angesehen. Ich schau mir in der Regel keine Horrorfilme an, denn dieses Genre spricht mich nicht so an. Mein letzter Film in dieser Richtung war "Die Frau in Schwarz" mit Daniel Radcliffe.

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13:21 bis zum Ende. Die Idee ist so herrlich genial.

Den ersten Teil haben wir mal vor etwa drei Jahren in der Schule geschaut, in dieser Zeit, in der die Sommerferien nahen und man keinen Stoff mehr hat. Alle waren anfangs total begeistert und haben sich sehr auf das Schauen dieses Films gefreut, ich natürlich auch, da man den Hype um diese Filmreihe ja durchaus mitbekommt.
Leider fühlte ich mich maßlos enttäuscht. Zwar kann ich verstehen, warum diese Filme in das Horrorgenre einsortiert werden, denn man wartet prinzipiell die ganze Zeit darauf, dass etwas geschieht. Ein Jumpscare, ein Knall der Tür, irgendwas Schauriges, Gruseliges. Doch je weiter der Film voranschreitet, desto mehr lässt das innere Unbehagen nach und macht sich Langeweile breit. Am Anfang mag man sich vielleicht noch etwas erschrecken, aber ich finde, dass dieser Film einfach kaum Abwechslung bietet und einfach der Plot sehr dünn ist. Der einzige Moment, der mich wirklich hat fast vom Stuhl fallen lassen vor Schreck, war der Jumpscare am Ende des Films, allerdings auch nur, weil meine hysterische Mädchenklasse angefangen hat zu kreischen, als sei die Hölle losgebrochen. Dementsprechend wurde ich da angesteckt, weil ich mittlerweile fast eingeschlafen war. Zudem fand ich nicht nur die Horrorelemente sehr dürftig, sondern auch die eigentliche Geschichte und auch die Charaktere. Katy war bloß ein hysterisches Häufchen Elend, während ihr Freund nichts Besseres zu tun hat als den Geist zu provozieren, vor dem seine Freundin, die er ja beschützen möchte und BERUHIGEN möchte, Angst hat. Insofern fand ich es relativ schwer, mich dort einzufühlen, einfach weil man keine Verbindung zu den Figuren hat und es einem eher egal ist, was mit ihnen passiert.
Insgesamt lässt der Film einen am Anfang in voller Anspannung auf schauderhafte Ereignisse warten, aber letztlich kriegt man nichts davon. Und ich bin eigentlich ein sehr schreckhafter Mensch, der sich Horrorfilme niemals im Dunkeln ansehen kann und der sich nicht mal Creepypastas mit Kopfhörern anhören will, weil er Angst hat, dass auf einmal etwas hinter ihm steht.

Die Filme liefen neulich mal Nachts irgendwo am Stück.
Da ich die noch nich kannte und Horror mag, hab ich auch eingeschaltet... fand sie dann aber wirklich nicht gruselig, Schockmomente gabs irgendwie so richtig gar keine... zumindest für mich. Entweder bin ich schon abgehärtet, weil ich schon üblere Filme gewohnt bin, oder die Filme sind tatsächlich eher unspektakulär ^^"