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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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Mittwoch, 13. Januar 2016, 22:43

Leute eine Frage: Ich habe bisher kein Star Wars-Teil gesehen (keine Angst, ich habe es bisher überlebt), aber demnächst wollen ein paar Freunde ins Kino gehen und jetzt bin ich mir etwas unsicher, ob ich die Storyline überhaupt verstehen würde, wenn ich mich entschließen sollte mitzugehen. Ich weiß zwar, dass Anakin später zu Vader wird und so, aber ist der neue Film auch für Einsteiger geeignet, die an einem verregneten oder verschneiten Nachmittag nichts Besseres mit ihrer Zeit anzufangen haben?

1. Wenn man die Wahl hat zwischen Star Wars VII gucken gehen und etwas anderes machen dann gibts nichts Besseres mit der Zeit anzufangen :tongue:
2. Ja, du kannst auch ohne Vorgeschichte reingehen. Der Film knüpft an die alte Trilogie an, und enthälte dementsprechende Referenzen (Zitate, "Eastereggs") aber die Story bildet in sich eine Einheit. Du wirst den Film vielleicht nicht in Relation setzen oder in die Saga einordnen können, aber die Basishandlung des Films wirst du verstehen; auch wenn der ein oder andere Name erstmal unbekannt klingen mag.

Btw, es würde nicht schaden, sich die gesamte Saga zu gönnen :P Wenn du nicht wenigstens alle 3 Jahre trilogierst gewinnt die dunkle Seite. Wenn du das tust versuch aber, eine möglichst unbearbeitete Originalfassung zu finden und keine "Special Relaunch Director's Cut Ultimate Blu-Ray Edition". Es gibt haufenweise Webseiten und Videos, die diese unfassbar vielen Dinge beim Namen nennen und kritisieren, die Lucas vollkommen unnötig geändert hat, die vielleicht nach einer Nichtigkeit aussehen aber letzten Endes den Film verändern.


Danke für die Antwort.
Einer hat mir auch erzählt, dass die Story gut wäre, aber er hat auch kritisiert, dass Disney in manchen Kämpfen die Luft rausgenommen hat, um den Film "familienfreundlicher" zu machen z.B. Arme und Beine wurden nicht abgehackt oder so. Stimmt das denn?


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Teewurst

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Mittwoch, 13. Januar 2016, 23:12

Hmm... also es ist jetzt nicht gewaltfrei (mit so wenig Spoilern wie möglich: irgendein Lichtschwert trifft irgendwann mal irgendwen), abgetrennte Extremitäten gibts glaub ich diesmal wirklich nicht. Die Luft ist aber trotzdem nicht raus, ganz im Gegenteil. Gerade die Dogfights sind richtige Hingucker (ich habs in 2D gesehen, man merkt aber was an mamchen Stellen extra für 3D gemacht wurde) und auch im Nahkampf gehts heiß her.
Disney hat übrigens bewusst humoristische Stellen eingebaut, was auch irgendwie zu erwarten war (ist bei Avengers oder Tron Legacy ja nich anders). Diese sind aber relativ passend, nicht zu dominant in Sachen Stimmung und, im Gegensatz zu früheren Experimenten mit einem gewissen Jar-Jar, sogar wirklich lustig. Das spoilert jetzt auuh nichts: wenn während eines Wutausbruchs zwei Wachen gerufen werden, erinnere dich an meine Worte :tongue:
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Chrdrenkmann

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Mittwoch, 13. Januar 2016, 23:15

Letztendlich sind die Kämpfe ja eh unbedeutend, so lange die Charaktere keine Tiefe haben. Der YouTuber IHE (I Hate Everything) hat da neulich ein gutes Argument geliefert, dass die Story wesentlich wertvoller als Kampfszenen ist und er letzterem deswegen wenig bis gar nicht Beachtung schenkt.

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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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284

Donnerstag, 14. Januar 2016, 22:11

Letztendlich sind die Kämpfe ja eh unbedeutend, so lange die Charaktere keine Tiefe haben. Der YouTuber IHE (I Hate Everything) hat da neulich ein gutes Argument geliefert, dass die Story wesentlich wertvoller als Kampfszenen ist und er letzterem deswegen wenig bis gar nicht Beachtung schenkt.


Muss nicht zwangsläufig stimmten. Die Charaktere von Dragonball Z sind jetzt auch nicht tiefgründig oder so, aber die Kämpfe konnten sich allemal sehen lassen.


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Ümläütmän

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285

Mittwoch, 20. Januar 2016, 12:38

Franklyn kann ich nur weiterempfehlen.

Es gibt vier anfangs unabhängig voneinander laufende Geschichtsstränge, bei denen in jeder eine Person im Vordergrund steht, die einen Verlust erlitten hat und die diese auf ganz verschiedene Arten verarbeiten. Die einzelnen Stränge beginnen sich lose zu verknüpfen und laufen am Ende zu einem einzigen zusammen.
Während des Films wird der Zuschauer oft im Unklaren gelassen, was real ist und was nicht (allerdings weniger stark als in Paprika, perfect blue, shutter island, eXistenZ, inception, paranoia agent und ähnlichem)
Sowohl dies als auch die genaue Art der Verluste erschließt sich dem Zuschauer nach und nach.
Darüber hinaus arbeitt er mit sehr Eindrucksvollen Bildern und hintet viele Hinterfründe durch geschickt platzierte Parallelismen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

Chrdrenkmann

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286

Donnerstag, 28. Januar 2016, 00:29

Gestern haben wir im Deutschunterricht den Film „Verrückt nach Paris“ aus dem Jahr 2002 gesehen. Darin geht es um drei Menschen mit Behinderung, die einem Wohnheim entkommen und nach Paris reisen.

Insgesamt ist der Film ganz ok. Mit dem Thema Behinderung wird sensibel umgegangen und man entwickelt schnell Sympathien für die drei Hauptdarsteller. Nur die Geschwindigkeit bestimmter Handlungspunkte stieß mir übel auf. Während der Reise nach Paris werden die drei die ganze Zeit vom Betreuer des Wohnheims verfolgt und dabei von einer Passantin bei der Flucht unterstützt. Als der Betreuer sie schließlich einholt, kommt es zum handfesten Streit mit der Passantin, der er die Hauptschuld an der Flucht gibt, aber schon sehr kurz danach sind die beiden plötzlich ineinander verliebt und dem Betreuer ist egal, dass die drei geflohen sind. Das Entfachen der Liebe wurde kein bisschen deutlich, es kam einfach aus dem Nichts.

Die drei tauchen übrigens für einen großen Teil des Films in einem Lokal mit dunkelhäutigen Menschen unter. Hilde, die Frau der Gruppe, meint dann die ganze Zeit, dass sie in Afrika wären. Also wirklich die ganze Zeit. Beim ersten und zweiten Mal ist der Gag ja noch ganz lustig, aber wenn man ihn 7-8 Mal hört, verliert es schnell an Reiz.

Würde ich den Film benoten, bekäme er eine 2-. Wer auf Spannung und ähnliche Elemente steht, kommt hier logischerweise nicht auf seine Kosten, aber man kann es sich definitiv ansehen.

Heute fahre ich dann sogar ins Kino, da meine Schule einen Tagesausflug macht. Dann kann ich direkt den nächsten Film bewerten. :D

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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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287

Donnerstag, 28. Januar 2016, 00:59

Man lernt niemals aus mit Robert De Niro und Anne Hathaway.

Der Film war kurz gesagt nett anzuschauen, aber in allen Belangen unbedeutend.


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Chrdrenkmann

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Sonntag, 31. Januar 2016, 16:29

Ich hab mit meiner angekündigten Filmkritik doch noch ein paar Tage gewartet. :art:

Jedenfalls sah ich den Film Stella, welcher im vorherigen Jahr erstmalig in Kinos gezeigt wurde. Kurz erklärt wird das Thema Magersucht/Bulimie behandelt. Man erlebt das Geschehen in der Perspektive der 12-jährigen Stella, welche sich Sorgen um ihre ältere Schwester und Eiskunstläuferin Katja macht, da diese sich in letzter Zeit seltsam verhält und kaum noch etwas isst.

Insgesamt zeigt der Film recht eindrucksvoll, welche Auswirkungen Magersucht auf einen selbst und die Familie haben kann, jedoch ist er stellenweise äußerst langatmig. Gerade die Szenen, in denen Stella emotionslos starrt, ziehen sich, da sie haufig vorkommen. Ebenso schwächelt die Musik im Verlauf, weil diverse Melodien mehrfach zu hören sind.

Viele herausstechende Szenen gab es nicht, allerdings war der Höhepunkt schön gemacht. Katja lief nach einem Streit mit ihren Eltern weg und Stella spürte sie dann in der Eishalle auf. Weil Katja durch ihre Krankheit bereits sehr angeschlagen war, flehte Stella Katja an, aufzuhören, aber diese ignorierte sie und fuhr um sie herum, während Stella in der Mitte des Eises stand. Schließlich brach Katja zusammen.

Ich denke, auch dieser Film hat eine 2- verdient.

Alison

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Mittwoch, 3. Februar 2016, 23:46

Six Feet Under

Wirklich sehr sehr empfehlenswert. Im Grunde geht es um eine familiengeführtes Bestattungsinistut, die Serie hat allerdings wesentlich mehr Charakter von einem Drama als von einer detailgetreuen Darstellung des Beruffeldes.
Wunderschöner Soundtrack, teils ziemlich bissiger Humor und jeder Charakter ist auf seine ganz eigene Art und Weise psychisch instabil, sodass man sich bei (mindestens) einem wiederfinden wird. Nicht zuletzt macht sie einen auch nachdenklich und regt auch zur Auseinandersetzung mit dem Tod an, was sonst ja gerne ignoriert wird...
Es war wirklich eine ziemlich einzigartige Erfahrung und ich habe bisher noch keine Serie gefunden, die einen ähnlichen Stil pflegt und die Charaktere so menschlich wirken lässt.

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agentfabi

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Freitag, 5. Februar 2016, 07:11

Alvin und die Chipmunks - Road Chip

Fand den Film nur so durchschnittlich.
Die Chippets (oder wie man sie schreibt) kamen nicht einmal 10 Minuten im Film vor, da hätte man es auch gleich lassen können.
Ian der Hauptfeind n den ersten drei Filmen wurde durch einen Himmelspolizisten ersetzt, welcher die Chipmunks im ganzen Film hinterherjagt, weil sie eine Notlandung erzwungen hatten, da sie die Tiere im Frachtraum freigelassen hatten und dann am Flughafen abgehauen sind.
Dave, der "Vater" der Chipmunks hat jetzt eine Freundin, welche einen ca. 17 jährigen Sohn, namens Miles hat. Ich fand die Entwicklung zwischen den Chipmunks und Miles sehr gut.
Das schlechteste am Film war der Road Trip. Er wirkte extrem kurz und man wusste nicht immer genau was sie vorhatten ?( . Ich dachte es würde so ein richtiges Abenteuer mit Hindernissen werden, aber so war es nicht.

Insgesamt dachte ich bei der 1. Hälfte noch ich würde eine 2 geben, aber nachdem die 2. Hälfte auch nicht so gut war, gibt's nur eine 3.
Es war auch mein schlimmster Kinobesuch, aber darüber werde ich im Kino-Thread berichten.

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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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Samstag, 6. Februar 2016, 23:04

The Hateful Eight.

Der Film war gut und spannend, aber hatte nicht den gewohnten Tarantino-Flair. In meinen Augen Tarantinos schlechtester Film seit Pulp Fiction.


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Chrdrenkmann

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Donnerstag, 10. März 2016, 23:37

Ich habe heute Ziemlich beste Freunde gesehen. Viel möchte ich dazu gar nicht sagen, der Film ist ja auch sehr bekannt.

Insgesamt fand ich ihn sehr schön, er wurde zu keiner Zeit langweilig, was ich eigentlich befürchtet hatte. Die Lautstärke wirkte unausgeglichen, zumindest musste unser Lehrer mehrmals den Ton neu einstellen. Und der einzige Makel für mich waren die etwas seltsam anmutenden Schnitte. Teilweise wurden Szenen mittendrin gewechselt, obwohl ich dachte, dass da noch mehr käme. Ich sehe aber, wieso er so beliebt ist. Er hat einen ganz speziellen Charme.

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293

Montag, 28. März 2016, 21:57

Deadpool.

Der Film war witzig, spannend und hatte ein paar traurige Szenen. Der beste (Anti)Heldenfilm seit Langem.


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294

Montag, 28. März 2016, 22:53

Habe vor kurzem Einer wie Bruno gesehen.

Insgesamt fand ich den Film sehr schön. Es wurde gut dargestellt, wie sich ein Behinderter und die Angehörigen in dieser schwierigen Situation fühlen. Der Film war witzig aber auch traurig, denn es gab einige Momente, wo man merkte, wie schwer es behinderte Leute haben. Allgemein mag ich eh Filme, wo man sich in andere Leute hineinversetzen kann. Der einzige Makel ist nur die Belichtung, denn die war in einigen Szenen wirklich schrecklich. Dort konnte man wirklich nichts erkennen. Außerdem war der Anfang etwas fragwürdig, da man keinen wirklichen Einstieg hatte und so in die Handlung "hineingeworfen" wurde und erstmal verstehen musste, dass er behindert ist.

Vorher hatte ich tatsächlich noch nie etwas von dem Film gehört.
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295

Dienstag, 12. April 2016, 15:59

Ich habe heute Ziemlich beste Freunde gesehen. Viel möchte ich dazu gar nicht sagen, der Film ist ja auch sehr bekannt.

Insgesamt fand ich ihn sehr schön, er wurde zu keiner Zeit langweilig, was ich eigentlich befürchtet hatte. Die Lautstärke wirkte unausgeglichen, zumindest musste unser Lehrer mehrmals den Ton neu einstellen. Und der einzige Makel für mich waren die etwas seltsam anmutenden Schnitte. Teilweise wurden Szenen mittendrin gewechselt, obwohl ich dachte, dass da noch mehr käme. Ich sehe aber, wieso er so beliebt ist. Er hat einen ganz speziellen Charme.


Ein toller Film, den hab ich vor einiger Zeit auch gesehen. Fand ihn sehr berührend, ohne kitischig zu werden. Ich würde ihn sogar als einen meiner Lieblingsfilme bezeichnen, einfach eine sehr gute Komödie (Tragikomödie?) mit Herz und Verstand!
Zitat: "Das ist die Apokalypse! Büroartikel fallen vom Himmel!" Patrick Star

Sandy

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296

Sonntag, 12. Juni 2016, 18:54

Gesamte Season 6 von Game of Thrones.... SO THRILLED!!! Meine Erwartungen wurden sowas von übertroffen.

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Montag, 13. Juni 2016, 16:27

Millennium Actress

Der Film behandelt ein Interview der in die Jahre gekommenen ehemaligen Schauspielerin Chiyoko zum Anlass der Schließung des Studios bei dem sie in ihrer aktiven Zeit gearbeitet hat. Das Interview wird von Genya, dem Besitzer und Gründer eines anderen großen Filmstudios, geführt, der aus ihrem Leben einen Dokumentarfilm machen möchte. In dem Interview führt Chiyoko Genya und seinen Kameramann autobiographisch und chronologisch durch ihr gesamtes Leben bis zum heutigen Tag.
Der Film arbeitet auf drei Ebenen: Der Meta-Ebene, in der das Interview geführt wird, der Handlungsebene, in der Chiyokos Leben gezeigt wird, und der Film-Ebene, in der Szenen aus Chiyokos Filmen gezeigt werden. Dabei werden die drei Ebenen bildlich vermischt. Besonders beeindruckend dabei finde ich, dass dem Zuschauer trotzdem immer klar ist, welche Elemente zu welcher Ebene gehören, ohne dass die Charaktere dem Zuschauer die Handlung erklären müssten. Das gelingt auch dadurch hervorragend, dass es immer wieder sehr starke Parallelen zwischen Chiyokos Filmrollen und ihrem wahren Leben gibt. Der Film erzählt die Geschichte(n) in wunderschönen Bildern, die häufig als gut gewählte Metaphern dienen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

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Montag, 13. Juni 2016, 22:15

Ich schau mir grade Mirai Nikki an. Großartige Musik, großartige Charaktere, ich bin erst in Folge 6 und meine Gefühle sind schon so viel Achterbahn gefahren... die Story is super spannend und fesselnd die Charaktere einfach SO GROßARTIG GESCHRIEBEN und ich bin so gespannt wies weitergeht.
Kann jedem nur empfehlen sich den mal anzugucken.
https://i.imgur.com/7xS0Fv6.jpg
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Sonntag, 31. Juli 2016, 21:36

Warcraft: The Beginning.

Hab das Onlinespiel noch nie gespielt, aber die Story und besonders die Kämpfe haben mir gefallen. Das CGI war auch sehenswert.


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Samstag, 27. August 2016, 23:58

Ich habe gestern „Paulette“ gesehen. Der Film wurde mir damit angedreht, dass eine Oma Drogen verkauft. Es war schon recht lustig und sogar interessant zu verfolgen, wie sich die Lage für sie allmählich zuspitzt. Sie musste mehrere Personen davon abhalten, hinter ihr Geheimnis zu kommen: ihren Enkel, ihre drei Freundinnen, ihren als Polizisten arbeitenden Schwiegersohn und noch viele mehr.

Manche Szenen waren vielleicht etwas übertrieben (zum Beispiel Rassismussprüche), aber insgesamt fand ich ihn gut. Ich habe zu keiner der 79 Minuten auch nur ein Fünkchen Langeweile verspürt und das ist äußerst selten.

Leider ist die Hauptdarstellerin gestorben, bevor der Film 2013 in die deutschen Kinos kam.

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