Da ich die letzten zwei Wochen eh mit dem Dschungelcamp beschäftigt war und deswegen nicht so wirklich Bock und Zeit hatte, groß was anderes zu machen, hab ich heute vor dem Finale endlich
Der Pferdeflüsterer mitgeschaut. Durch die fast drei Stunden Länge schob ich den Film trotz meiner Leidenschaft für Pferde lange auf, aufgenommen wurde er nämlich bereits am 29.12.2021. Ich hatte mal vor einigen Monaten die Kurzbeschreibung durchgelesen, wusste aber heute nicht mehr, was mich erwartet. Dadurch fand ich die Szene krass, als ein junges Mädchen und Ihr Pferd von einem Laster getötet wurden und ein weiteres Mädchen namens Grace und ihr Pferd Pilgrim schwer verletzt wurden. Der Unfall hinterließ ein Trauma bei Pilgrim und er konnte Grace nicht mehr anschauen, ohne durchzudrehen. Ich hatte natürlich wieder bei etlichen Szenen Pipi in den Augen, auch bei der Szene, als Grace es gegen Ende des Films endlich schaffte, wieder auf Pilgrim zu reiten. Ihre Mutter Annie war irgendwie seltsam. Ständig war sie mit ihrer Arbeit beschäftigt und wurde von allen dafür kritisiert, dass sie ihre Entscheidungen über die von Grace stellte. Selbst als Grace im ersten Viertel des Films meinte, Pilgrim sollte lieber eingeschläfert werden, widersetzte sich Annie. Zudem verliebte sie sich in den Pferdeflüsterer und küsste diesen sogar, obwohl ihr Ehemann Robert im selben Raum war. Die letzte Filmszene war dann, wie sie den Pferdeflüsterer austrickste, dass sie angeblich noch mal mit ihm zusammen reiten möchte. Er ging dann zum Satteln der Pferde, während sie in die andere Richtung zu ihrem Auto lief und davonfuhr, ohne sich zu verabschieden. Sie wusste, dass das alles nicht richtig war und wählte so den leichten Ausweg. Fand ich sehr geschickt von ihr. Insgesamt ein schöner Film.
Geil war übrigens, dass Super RTL nach jeder Werbepause „Der Pferde
pflüsterer“ eingeblendet hat.
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