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Dienstag, 12. Dezember 2023, 23:00

Film des Jahres 2023

50%

Der Super Mario Bros. Film (3)

17%

Barbie (1)

17%

Air (1)

17%

Beau is afraid (1)

17%

The Killer (1)

17%

Killers of the Flower Moon (1)

17%

Napoleon (1)

17%

John Wick: Kapitel 4 (1)

0%

Oppenheimer

0%

Talk to Me

0%

Gran Turismo

0%

Guardians of the Galaxy Vol. 3

0%

Spider-Man: Across the Spider-Verse

0%

Scream VI

0%

Asteroid City

0%

Missing

0%

Wonka

0%

The Marvels

0%

Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes

0%

Saw X

0%

Sound of Freedom

0%

Five Nights at Freddy's

0%

The Creator

0%

Dumb Money

0%

BlackBerry

0%

Elemental

0%

Fast & Furious 10

0%

Arielle, die Meerjungfrau

0%

Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins

0%

Ant-Man and the Wasp: Quantumania

Welche Filme habt ihr gesehen, welche fandet ihr gut und welche haben euch enttäuscht? Wart ihr im Kino? Ich habe in die Umfrage einfach mal 30 populäre Titel reingepackt. Falls euer Lieblingsfilm nicht dabei ist, könnt ihr diesen natürlich trotzdem nennen!

Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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2

Dienstag, 12. Dezember 2023, 23:29

Da ich kein großer Filmegucker bin, habe ich keinen der Filme gesehen. Allerdings beschäftige ich mich ausgiebig mit den Werken von Ari Aster (kenne mich sehr gut mit Hereditary und Midsommar aus), sodass ich auch eine Menge zu Beau Is Afraid weiß. Das geht so weit, dass ich eines Nachts das komplette Script der Ursprungsfassung las, weil der Film so unfassbar verrückt sein soll. Habe auch sporadisch ein paar Szenen im Internet geschaut, welche besonders interessant klangen. Die Meinungen zum Film gingen leider ziemlich auseinander und das Einspielergebnis war ebenfalls schlecht. Ich hoffe dennoch, dass Ari Aster weitere spannende Filme produzieren wird.

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CaptainOlimar

Der Meister

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3

Mittwoch, 13. Dezember 2023, 00:55

Ich war dieses Jahr exakt ein mal im Kino, und zwar um den Film "In diesem Jahr - der Film" zu gucken, welcher die Europapokalreise von Eintracht Frankfurt in der Saison 2021/22 dokumentiert hat, die im Europapokalsieg mündete. Ein wirklich ganz hervorragender Streifen!

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unattainable

Vollzeit-Thaddäus

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4

Donnerstag, 14. Dezember 2023, 23:33

Da ich kein großer Filmegucker bin, habe ich keinen der Filme gesehen.
Unterschreibe ich genau so.

Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal im Kino war... Muss vor Corona gewesen sein, um einer Freundin 'nen Gefallen zu tun.

5

Freitag, 15. Dezember 2023, 10:10

Ich hab das meiste von der Liste gesehen.

Rechtus

Hurr durr ich bin dezis

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6

Freitag, 15. Dezember 2023, 10:47

Mann sagt Glückwunsch.

Von den aufgelisteten Filmen hab ich nur den Super Mario Bros. Film gesehen; ich gehe sowieso seit Jahren garnicht mehr ins Kino oder schaue was auf Netflix oder so. Der Super Mario Film war aber recht unterhaltsam, wenn auch belanglos.

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7

Freitag, 15. Dezember 2023, 11:45

Insgesamt fand ich dieses Filmjahr etwas langweiliger als die Jahre davor. Es gab zwar viele große Titel, aber die unbekannteren Geheimtipps haben nahezu komplett gefehlt. Gerade die Eigenproduktionen von Netflix, Amazaon und Disney fand ich ungewöhnlich uninspiriert. Ich kann mich nicht entscheiden zwischen Missing, Beau is afraid und Air als meinen Lieblingsfilm.

Missing war spannend bis zur letzten Sekunde, denn das schon aus "Searching" bekannte Konzept funktioniert auch hier. Hierbei handelt es sich um einen Thriller, welcher mit der visuellen Einblendung von "moderner Technologie" wie Smartphones und Social Media spielt.

Beau is afraid könnte ein richtiger Kultfilm werden. Ich bin kein Fan der anstößigen Elemente (Warnung: und die sind echt ekelhaft), aber abgesehen davon fand ich den Film erfrischend. Wie Ängste und im Kopf ausgemalte Worst Case Szenarien dargestellt werden, ist einfach der Wahnsinn. Es werden emotionale Achterbahnfahrten ausgelöst wie es nur selten möglich ist. Hierbei handelt es sich um keinen typischen Horrorfilm, es ist vielmehr ein absurder Trip, ein Mischmasch aus mehreren Genres. Joaquin Phoenix hat wahrscheinlich die beste Schauspielleistung seiner Karriere abgeliefert. Die feinen Details und die Symbolik sind in diesem Film noch einmal eine Stufe raffinierter als in Ari Asters vorherigen Filmen.

Und Air ist von den ganzen "Franchise Dramen" oder wie auch immer man das Genre nennen möchte das mit Abstand beste! Es gab ja auch noch BlackBerry, Tetris, Flaming Hot und Beanie Bubble, aber da war entweder zu viel Fiktion dabei oder die waren mir zu überdramatisiert. Air hingegen ist leise, entspannt und konzentriert sich auf die Entstehungsstory des Jordan Schuhs, ohne groß Werbung für das Unternehmen zu machen oder Jordan in den Fokus zu rücken. Mag den Mix aus 80er Atmosphäre in Kombination mit der zeitgemäßen Filmtechnik sehr gerne.

Oppenheimer fand ich übrigens auch recht angenehm. Wahrscheinlich einer der wenigen Filme, die man wirklich im Kino erleben muss. Christopher Nolan sagt ja selbst, dass er seine Filme speziell für die große Filmleinwand macht. Alleine der Sound war ein Erlebnis für sich.

Barbie hingegen war eine merkwürdige Erfahrung. Das Publikum war fast die gesamte Zeit über still, die Witze haben nicht so sehr gezogen und irgendwie habe ich mir gewünscht, dass der Film schnell endet. Vom Look her super, ansonsten wusste man glaube ich nicht ganz in welche Richtung man gehen wollte. Dabei mag ich Greta Gerwigs andere Filme richtig gern, aber hier hat sie ihre Stärken nicht ausgespielt.

Den Mario Film fand ich sehr solide, hätte mir aber mehr Vorgeschichte gewünscht. Die Szenen beim Arbeiten in Brooklyn waren klasse.

Kartoffelpudding

Voll auf Muskatnuss

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8

Sonntag, 17. Dezember 2023, 02:17

Von den 30 populären Filmen in der Umfrage sind 29 aus Hollywood. Das ist ganz ganz tragisch.

Der einzige neue Film dieses Jahr, den ich im Kino gesehen habe, ist der Studio-Ghibli-Film Der Junge und der Reiher. Er kommt in Deutschland und Österreich zwar erst 2024 in die Kinos, aber aus Protest gegen die germanozentrischen Verhältnisse in diesem Forum werde ich nicht nur trotzdem diesen Post absetzen, sondern zudem seine ganze Länge hindurch und auch in Zukunft auf die Verwendung dieses dämlichen Eszett-Dings verzichten!!

Hayao Miyazaki, der in der allgemeinen Öffentlichkeit schon den Ruf eines Märchenonkels zu haben anfängt, dessen grösstes Talent es ist, wunderschöne bunte magische Kinderfilme anzufertigen (ein teilweise nicht komplett falsches, aber äusserst verzerrtes Bild), hat bei diesem Film alle Hemmungen fallen gelassen und ohne jede Rücksicht auf Publikumsvorlieben oder kommerzielle Interessen einen Film nur für sich selbst geschaffen, in dem er unverhüllt seine düstere, aber humanistische Weltsicht darstellt. Der Film hat eine ungeheuer angespannte und bedrückende Atmosphäre, funktioniert mit einer traumgleichen Logik und ist im Prinzip eine tiefenpsychologische innere Reise des Protagonisten, wie er (und damit stellvertretend Miyazaki) lernt, mit der grausamen und unvollkommenen Natur der Welt umzugehen, wobei die innere Reise in Form eines Abenteuers in einer bizarren Fantasy-Welt geschieht.

Ich fand den Film schlicht weltklasse und kann es gar nicht erwarten, ihn nochmal zu sehen, dann wahrscheinlich auf Deutsch. Er ist zwar sehr komplex, aber mir sind die Symboliken und Bedeutungen des Films in Grundzügen ganz intuitiv klar gewesen, und bei weiterer Beschäftigung mit diesem Film und seinem Autor wird das nur besser werden. Ausserdem ist er einfach übermenschlich gut animiert.
SpongeBob-Zitat (06.01.2024/63):
:pat: Hast du gerade Gary gesagt? SpongeBob! Jetzt fällt mir alles wieder ein! Weißt du, vorhin in diesem Werkzeuggeschäft, DA SAH ICH ... diese riesigen Platten aus Balsaholz, DIE WAREN HAMMERHAIHART!!“

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9

Montag, 11. März 2024, 21:31

Die Gewinner der Oscarverleihung 2024 wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag gekührt:

 Spoiler


Die Nominierungen könnt ihr hier nachlesen. Da ich zumindest über 50 Filme aus dem Jahre 2023 gesehen habe, möchte auch ich kurz meine Gedanken hierzu niederschreiben. Wenn ich persönlich die Gewinner in den verschiedenen Kategorien hätte wählen sollen, und das unabhängig davon ob sie überhaupt nominiert waren, dann sähe die Liste folgendermaßen aus:
  • Bester Film: BlackBerry
  • Beste Regie: Ari Aster - Beau Is Afraid
  • Bester Hauptdarsteller: Joaquin Phoenix - Beau Is Afraid
  • Beste Hauptdarstellerin: Margot Robbie - Barbie
  • Bester Nebendarsteller: Glenn Howerton - BlackBerry
  • Beste Nebendarstellerin: Geraldine Viswanathan - The Beanie Bubble
  • Bestes Originaldrehbuch: Celine Song - Past Lives
  • Bestes adaptiertes Drehbuch: Lauren Schuker Blum, Rebecca Angelo - Dumb Money, basierend auf dem Buch The Antisocial Network von Ben Mezrich
  • Beste Kamera: Hoyte van Hoytema – Oppenheimer
  • Bestes Szenenbild: Fiona Crombie - Beau Is Afraid
  • Bestes Kostümdesign: Jacqueline Durran - Barbie
  • Bestes Make-up und beste Frisuren: Barbie
  • Beste Filmmusik: Ludwig Göransson – Oppenheimer
  • Bester Schnitt: Austin Keeling, Arielle Zakowski - Missing
  • Bester Ton: Willie D. Burton, Richard King, Kevin O’Connell und Gary A. Rizzo – Oppenheimer
  • Bester Kurzfilm: Der Schwan (The Swan) – Wes Anderson
Grün markiert sind meine Picks, welche mit den tatsächlichen Gewinnern übereinstimmen und in orange markiert sind die, bei denen dies nicht der Fall ist. Die Kategorien, mit denen ich mich nicht ausreichend befassen konnte, habe ich weggelassen. Wie man sieht, ist meine Wahl deutlich vielschichtiger, denn auch dieses Mal spiegeln die Oscars leider nicht die tatsächliche Vielfalt des Filmjahres 2023 wider. Vielmehr kommt es so rüber, als ob sich gar keine Mühe bei den Nominierungen gegeben wurde. Killers of the Flower Moon hätte ich z. B. in keiner der zehn Kategorien (bis auf bester Nebendarsteller für De Niro vielleicht) nominiert, da es sich nicht einmal für Scorsese Verhältnisse um einen herausstechenden Film handelt und er sowieso keine großen Siegeschancen hatte. Ich fand den Film gut, aber die Nominierung hatte offensichtlich mehr mit dem großen Namen des Regisseurs zu tun. Da hätte ich lieber Platz für interessantere Picks gemacht. Grundsätzlich finde ich zwar, dass Oppenheimer die vielen Oscars zurecht gewonnen hat, allerdings auch nur aufgrund mangelnder Konkurrenz dank fehlender Nominierungen im Voraus. Es ist eine Schande, dass BlackBerry, Beau Is Afraid und Missing in gar keiner Kategorie nominiert waren, da ich gerade diese so kompetent gemacht finde. Vor allem Beau Is Afraid war mal wirklich erfrischend, mit all seinen Details und der fantastischen Performance von Joaquin Phoenix.

Ansonsten? Auch wenn ich Barbie eher unangenehm fand, kann ich den Film dennoch für das gute Schauspiel von Margot Robbie und den Look aller Schauspieler anerkennen. Geraldine Viswanathan hätte den Oscar als beste Nebendarstellerin wirklich verdient, auch wenn sie den Film The Beanie Bubble damit auch nicht retten konnte. Und Glenn Howerton hat für mich eine der besten Schauspielleistungen der letzten Jahre abgegeben! Beide wurden nicht einmal nominiert, was einfach unverständlich ist. Solche Entscheidungen bestärken mich mal wieder in meiner Meinung, dass man auf die Oscars nichts geben sollte. Dennoch macht es mir jedes Jahr Spaß meine eigene Auswahl mit den Gewinnern und Nominierten zu vergleichen.

Damit wäre das Filmjahr 2023 für mich auch weitestgehend abgeschlossen, wobei ich immer noch Priscilla, Dream Scenario, The Royal Hotel und Anatomie eines Falls schauen möchte.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Yanni Hendrix« (11. März 2024, 21:55)


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