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Quatschtütenwürger

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1

Dienstag, 29. Mai 2012, 14:05

Formeleditor gesucht

Hallooo,

ich benötige dringend einen Formeleditor, also ein Programm, mit welchem ich mathematische Formeln (Brüche, Summenzeichen, Integrale etc.) darstellen kann. Leider ist meine alte Word-CD nicht in der Nähe, weshalb ich nicht den Formeleditor von Office installieren kann.
Gibt es jemanden, der eine Freeware kennt, die er empfehlen kann?

CaptainOlimar

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2

Dienstag, 29. Mai 2012, 20:52

Wie wärs mit Open Office? Ist fast genauso wie Microsoft Office und Freeware.

Quatschtütenwürger

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3

Dienstag, 29. Mai 2012, 20:54

Wie wärs mit Open Office? Ist fast genauso wie Microsoft Office und Freeware.

Und das hat dann auch einen brauchbaren Formeleditor?

CaptainOlimar

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4

Dienstag, 29. Mai 2012, 20:58

Es hat einen Formeleditor, und ich denk mal er ist brauchbar.
Ich habe zwar bisher weder mit dem Microsoft noch mit dem Open Office Formeleditor gearbeitet, aber da andere OO-Programme zu 95% so sind wie MO, sollte das hier auch so sein.

Namenloser

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5

Dienstag, 29. Mai 2012, 21:06

Für Formelsatz würde ich LaTeX empfehlen, ggf. mit LyX als grafisches Front-End.

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6

Dienstag, 29. Mai 2012, 21:09

Für Formelsatz würde ich LaTeX empfehlen, ggf. mit LyX als grafisches Front-End.

Hm, das klingt in der Tat sehr interessant. Jetzt muss ich aber noch eine Frage stellen: Was hat man denn für ein Interface, in das man seine Formeln, Schrift etc. eingibt? Ist das so was wie ein DOS-Fenster früher oder wie ein Texteditorfenster?

Looki

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7

Dienstag, 29. Mai 2012, 21:15

Für Formelsatz würde ich LaTeX empfehlen, ggf. mit LyX als grafisches Front-End.

Hm, das klingt in der Tat sehr interessant. Jetzt muss ich aber noch eine Frage stellen: Was hat man denn für ein Interface, in das man seine Formeln, Schrift etc. eingibt? Ist das so was wie ein DOS-Fenster früher oder wie ein Texteditorfenster?

Naja, LaTeX ist textbasiert, aber der Sinn von LyX ist ja gerade, das zu ändern... da hat man halt wie Namenloser sagte ein graphisches Front-end :tongue: Ist ziemlich genau wie bei Word, glaub ich.
Affe wie ein Saft.
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CFP

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8

Dienstag, 29. Mai 2012, 21:16

Also wenn du Word hast und keine Facharbeit scheiben willst, reicht MS Word oder eben OO vollkommen aus.
Wenn es wirklich sauber sein soll (und du Zeit investieren willst), ist LaTeX am besten. Glaube es reicht eine normale Textdatei (edit: jop), die man dann konvertieren, ausführen und printen kann.

[Ansonsten hast du hier auch noch eine gute Anleitung: http://www.rz.uni-osnabrueck.de/Zum_Nach…/pdf/latex1.pdf ]

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Namenloser

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9

Dienstag, 29. Mai 2012, 21:26

LaTeX an sich ist textbasiert, d.h. man schreibt z.B.

Quellcode

1
\frac{2^{2}}{3}

für 2²/3.

Das ganze speichert man in einer Textdatei und jagt es durch den LaTeX-Compiler, der dann daraus z.B. ein PDF generiert. Es gibt integrierte Entwicklungsumgebungen, die das erleichtern, z.B. TexNicCenter. Ich favorisiere neuerdings den Editor Sublime Text 2 mit LaTeX-Plugin.

Daneben gibt es halt noch grafische Frontends wie LyX, die den LaTeX-Quellcode automatisch für einen generieren – damit arbeitet man dann im Grunde wie mit Word oder Writer. Bei komplizierteren Formeln ist der grafische Formeleditor u.U. sinnvoll, da der LaTeX-Code tendenziell unübersichtlich wird. Ansonsten bin ich eher kein Freund von WYSIWYG-Editoren, Word und Co. mit eingeschlossen, da sie meistens frickelig sind. Code ist mir einfach sympatischer, da ich die volle Kontrolle habe.

LaTeX ist etwas aufwändig einzurichten und zu lernen – aber es lohnt sich, wenn man längere Texte verfassen muss, die professionell aussehen sollen (Dissertationen und wissenschaftliche Papiere werden gerne mit LaTeX geschrieben).

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10

Dienstag, 29. Mai 2012, 21:29

Alles klar, dann weiß ich Bescheid. Wenn ich das richtig gesehen habe, ist die Mathematik-Formel-Darstellung in der Wikipedia auch mit LaTeX bzw. funktioniert mit ähnlichen Codes. Dann sollte man das ja ganz gut autodidaktisch hinkriegen können.

Vielen Dank an alle für die gute Hilfe!

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