Ich finde es irgendwie blöd, dass die Aufgabenstellung eure Meinung vorschreibt. Auch wenn der Inhalt nicht mitbewertet wird, finde ich es immer schwieriger und unangenehmer gegen die eigene Position argumentieren zu müssen.

Ok zur Sache. Du könntest schreiben, dass die Auswirkungen von solchen Mülldeponien noch nicht ausreichend erforscht sind, und deswegen ein Risiko der Gesundheitsgefährdung besteht, was nicht verwantwortet werden kann. Du kannst andere Lagerplätze vorschlagen, die zwar teurer wären, aber weniger Menschen gefährden würden (tief unter der Erde; im Niemandsland; im All ...)

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Ok, Spaß beiseite.

Ein Endlager soll hoch radioaktiven Atommüll für eine Million Jahre sicher aufbewahren können und der Abfall soll möglichst luft- und wasserdicht verschlossen sein. Das ist auf einer Mülldeponie meiner Ansicht nach nicht gegeben.

Ähm ... wenn es nur auf das sprachliche Niveau ankommt ... wieso bittest du dann um inhaltliche Punkte? Hilfreicher wären doch passende Phrasen, Ausdrücke, Sinnsprüche aus der englischen Sprache; oder habe ich etwas falsch verstanden?

Naja, aber inhaltlich: Wenn man die Aufgabenstellung genau liest, ist keineswegs exklusiv von Atommüll zu lesen, daher sollte man in bester essayistischer Weise den kompletten Schwenk mitnehmen. Sprich: Alle Arten von Müll, verschiedene Arten der Energiegewinnung etc. pp. Ich persönlich würde die suggestive Hetze gegen Atommüll ja ignorieren, weil ich so was für eine erbärmliche Art von Meinungs- und Stimmungsmache halte... (so, das musste ich mal loslassen. Arme Akademia)
Man könnte die Art der Alternativen gruppieren: Alternative Lagerorte (Wüste, Bergmassiv, weniger dicht besiedelte Gegenden) oder die Alternative weniger Müll ergo weniger Deponien oooder die Alternative Recycling statt Deponie .... naja und so weiter.
Öh joa soweit mein Brainstorming.

Hmmm, was mir da noch einfällt:
Bei der ganzen Energie und ihr Abfall Debatte bringe ich oft dieses Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co…August_2005.png
Es stammt aus dem Wikipediaartikel über Smog und ist meiner Meinung nach ein ganz anschauliches Beispiel, dass der Energiegewinnung grundsätzlich das Problem von entstehendem Müll/Verschmutzung anhaftet. Egal ob Kernkraft, Kohlekraft, Gas, Öl und auch die regenerativen Energien, denn die oft filigrane Technik für regenerative Energien benötigt in der Herstellung viele Stoffe und Energie, was alles in der Klimabilanz berücksichtigt werden muss. Aber das Problem hat man zurzeit generell bei allen Technologien - auch ein Auto muss erst einmal gebaut werden. Wenn man sich alle 5 Jahre ein Neues kauft, dann kann der ökologische Standard und Verbrauch noch so gering sein, die Klimabilanz wird dir dann durch die Herstellung eventuell versaut --> Eventuell kann man daraus einen Gedanken basteln, dass man das, was man hat (Reaktoren, Kohlekraftwerke etc.) jetzt auch erst einmal sinnvoll nutzt, anstatt es für ein rein moralisches hehres Ziel stillzulegen und die nächsten Megawattstunden in eine neue Anlage von irgendwas zu investieren, die man dann kurz nach Inbetriebnahme wieder stilllegt, weil schon wieder was tolleres verfügbar ist.

Zitat von »streberino«

Falls jemand das Ergebnis sehen will

the file cannot be found.

Häng das PDF doch hier im Forum an.

Zitat von »Quatschtütenwürger«

Zitat von »streberino«

Falls jemand das Ergebnis sehen will

the file cannot be found.

Häng das PDF doch hier im Forum an.

Also ich kann es sehen...

Also ich find's ziemlich gelungen.

Das ist ja auf Englisch

Zitat von »streberino«

(ich muss es auf Englisch schreiben)

So überraschend wie'n Schaltjahr, Ümme