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ThaddäusTeewurst

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1

Donnerstag, 13. März 2014, 18:51

Pro-Argumente für eine These

Ahoy,
Ich hab zurzeit ein ziemliches Problem in Englisch. Als vorbereitende Aufgabe für eine Argumentation sollen wir Pro und Contra-Argumente für folgende These finden:
"Wir sollten alle sofort aufhören, Fleisch zu essen und alle Vegetarier werden!"
Wir sollen insgesamt 7 Argumente +1 Beispiel für jedes auf jeder Seite finden. Mein Problem: Ich hab zwar schon alle Contra-Argumente (mehr als 7), find aber einfach keine Pro-Argumente. Und wenn, dann werden die durch die Contra-Argumente negiert und verlieren ihre Aussagekraft. Wisst ihr vielleicht ein Paar Gründe, Vegetarier zu werden?
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2

Donnerstag, 13. März 2014, 19:00

Geh doch einfach mal auf die Seite von PETA oder irgendsoeiner Organisation. Sollte doch nicht schwierig sein, da was zu finden, was man abzuschreiben kann. Wenn du die Argumente widerlegen kannst, macht das doch nichts.

CaptainOlimar

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3

Donnerstag, 13. März 2014, 19:04

- fleischkonsum belastet die umwelt stark (treibhausgase, anderweitig benötigtes land wird als futtermittelanbaufläche genutzt etc)
- vegetarismus wirkt der massentierhaltung entgegen, tierschutz
- körper benötigt grundsätzlich kein fleisch, eiweiß etc können mit substituten aufgenommen werden, die die umwelt nicht so stark belasten)
- kann helfen, die zu hohe quote an übergewichtigen zu reduzieren


wenn sdu in der schule wirklich mit umweltgedöns zugeballert wurdest müsste das hier eigentlich eine der leichtesten aufgaben sein...

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Chrdrenkmann

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4

Donnerstag, 13. März 2014, 19:13

- ein dutzend Mal fliegt die Kuh nicht aufm Hof

 Spoiler


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ThaddäusTeewurst

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5

Donnerstag, 13. März 2014, 19:20

Vielen Dank an alle, ich hab jetzt 7 zusammen :)
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6

Donnerstag, 13. März 2014, 20:45

Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins
Unermessliche steigen. (Christian Morgenstern)

Bäm. Todesargument.


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Chrdrenkmann

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7

Donnerstag, 13. März 2014, 20:47

Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins
Unermessliche steigen. (Christian Morgenstern)

Bäm. Todesargument.

Das ist doch genau das Argument, welches ich als zweites gebracht habe - nur als Zitat von jemandem.

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8

Donnerstag, 13. März 2014, 20:58

Bäm. Todesargument.

Eigentlich ist das überhaupt kein Argument. Es ist ein Pseudo-Argument. An der Aussage selbst ist zwar vermutlich etwas dran, aber das sagt überhaupt nichts darüber aus, ob es besser ist, Fleisch zu essen oder es zu lassen.

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9

Donnerstag, 13. März 2014, 21:46

Man kann es ja ruhig trotzdem als Beisatz verwenden und dort anknüpfen, wo man sagt, dass Tiere dafür sterben und sie den Tod nicht verdient haben. Dann ist die Redezeit auch länger und das ist ja nichts Schlechtes, wenn man kein zu eingeschränktes Zeitlimit hat.

Teewurst könnte ja mal seine sieben Argumente posten, für die er sich entschieden hat.

Ümläütmän

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10

Donnerstag, 13. März 2014, 22:51

Das wichtigste argument fehlt noch: der welthunger. Die nahrung, die man tieren verfüttern muss, um diese zu mästen ist vier bis zehn mal so energieteich wie das daraus gewonnene fleisch
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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11

Freitag, 14. März 2014, 21:46

Bäm. Todesargument.

Eigentlich ist das überhaupt kein Argument. Es ist ein Pseudo-Argument. An der Aussage selbst ist zwar vermutlich etwas dran, aber das sagt überhaupt nichts darüber aus, ob es besser ist, Fleisch zu essen oder es zu lassen.

Du hast wahrscheinlich Recht, jedoch bin ich der gleichen Meinung wie Chrdrenkmann. Man kann das Zitat ja benutzen, um die eigene Argumentation auszuschmücken.

Ich weiß, dass das nachfolgende Zitat ebenfalls kein Argument ist, jedoch zeigt die Aussage von Robert Lembke deutlich, dass Vegetarier mit ihren Essverhalten nicht unbedingt im Sinne der Tiere handeln.

„Vegetarier essen keine Tiere, aber sie fressen ihnen das Futter weg.“


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ThaddäusTeewurst

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12

Freitag, 14. März 2014, 22:11

Pro:
-Fleischkonsum verschmutzt die Umwelt
-Weniger Massentierhaltung
-Tierschutz
-Der menschliche Körper kann Proteine durch Substitute produzieren.
-Die Anzahl an Übergewichtigen reduziert sich
-Pflanzen fühlen keinen Schmerz, Tiere schon.
-Du musst dir keine Sorgen über die Leiden der Tiere machen, da es sie nicht gibt.

Contra:
-Wir essen den Tieren das Essen weg.
-Dein Körper brauch Proteine und Eiweiße
-Jeder darf essen, was er will
-Überhitzte Gewächshäuser, um den enormen Bedarf an Lebensmitteln zu decken, produzieren mehr Emissionen als die Schlachthöfe
-Wir unterstützen mit dem Fleischkonsum nur den Kreislauf des Lebens
-Tiere zu essen reduziert deren Überpopulation und demnach auch die Masse an ausgestoßenem Methan der Tiere
-Fleischkonsum ist ein wichtiger Zweig für die Ökonomie (und vor allem für die Hersteller, die sonst arbeitslos würden).
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13

Freitag, 14. März 2014, 22:12


-Wir essen den Tieren das Essen weg.
-Überhitzte Gewächshäuser, um den enormen Bedarf an Lebensmitteln zu decken, produzieren mehr Emissionen als die Schlachthöfe

dein ernst?

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14

Freitag, 14. März 2014, 22:20

-Jeder darf essen, was er will

Im Grunde hast du damit Recht, aber das Argument klingt schon rein von der Formulierung komisch und ich würde es so nicht nennen... "ich darf machen, was ich will" - ist so ähnlich und hört sich ebenfalls launenhaft an.

ThaddäusTeewurst

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15

Freitag, 14. März 2014, 22:21

Auch denkbar gewesen wäre die Formulierung "Jedem ist es freigestellt zu essen, was er möchte."
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Freitag, 14. März 2014, 22:22


LargeStupidity

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17

Freitag, 14. März 2014, 23:15

-Wir essen den Tieren das Essen weg.
lowat

-Wir unterstützen mit dem Fleischkonsum nur den Kreislauf des Lebens
-Tiere zu essen reduziert deren Überpopulation und demnach auch die Masse an ausgestoßenem Methan der Tiere

niem
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es durch den Fleischkonsum des Menschen weniger Tiere gibt. Eher mehr.
Würden wir nicht so viel Fleisch essen (ich vor allem http://bikinibottom.de/s/fedf11406b1a442…56bfdb24f35.gif), gäbe es auch deutlich weniger Massentierhaltung.

Was genau meinst du mit Kreislauf des Lebens?
Mensch hält Tiere -> Mensch isst Tiere -> Mensch muss nicht verhungern und kann sich weiter Tiere halten und sie essen
?
Inwiefern ist das ein Argument gegen Vegetarismus? :tongue:

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Ümläütmän

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18

Freitag, 14. März 2014, 23:17


-Wir essen den Tieren das Essen weg.
-Überhitzte Gewächshäuser, um den enormen Bedarf an Lebensmitteln zu decken, produzieren mehr Emissionen als die Schlachthöfe

dein ernst?

Das danach ist noch hirnrissiger. Überpopulation entsteht doch erst dadurch , dass die tiere zum schlachten gezüchtet werden.

Den kreislauf des lebens kannste auch streichen das ist ein naturalistischer fehlschluss.

Wie wärs bei contra mit: schmeckt gut.

Und warum fehlt mein argument in der pro liste? Willst du mich beleidigen? :wehe:
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

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Ümläütmän

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19

Freitag, 14. März 2014, 23:19


Wollte dich zuerst korrigieren hab dann aber festgestellt, dass der begriff mehrdeutig ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

Ümläütmän

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Freitag, 14. März 2014, 23:22

Die letzten beiden pro punkte sind irgendwie gleich ... Und außerdem unvollständig: nicht alle tiere spüren schmerz.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

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